Rezepte des Cocktaildreams-Forumtreffens Berlin 2014
- Ersteller Partyboy
Stiefelkante
Neues Mitglied
Dann fang ich mal an:
Kaminprasseln
Ein nicht zu süßer Digestif für den Cocktailwettbewerb
In ein Rührglas mit ordentlich Eis kommen
8cl Cognac (Monnet VSOP)
2cl Pampelmusenlikör (Giffard)
0,5cl Espressolikör (Borghetti)
1 Dash Mozart Bitters
2 Dash TBT Chocolate Bitters
20-30 Sekunden rühren, strain und in ein vorgekühltes Old Fashioned Glas geben. Auf einem Teeuntersetzer mit einer Tafel Zart- bzw. Edelbitterschokolade servieren.
Dazu sei gesasgt, dass es Originalmengen für den Wettbewerb waren und die Kritik hinterher aufwarf, dass man einiges verändern sollte, damit der Drink ausgewogener ist:
6-7cl Monnet VSOP
2,5cl Giffard Pampelmusenlikör
0,5cl Borghetti
1 Dash Mozart
1 Dash TBT Chocolate Bitters
Und dann noch 2-3 Eiswürfel ins vorgekühlte Old Fashioned Glas, et voila.
Jetzt muss ich mir nur noch die Zutaten holen, da ich nur die TBT's daheim habe
Hier mal ein Bild von dem bereits verkosteten Cocktail. Wenn noch jemand ein besseres Bild hat, her damit!
http://s7.directupload.net/images/140610/temp/nn97ntmw.jpg
Kaminprasseln
Ein nicht zu süßer Digestif für den Cocktailwettbewerb
In ein Rührglas mit ordentlich Eis kommen
8cl Cognac (Monnet VSOP)
2cl Pampelmusenlikör (Giffard)
0,5cl Espressolikör (Borghetti)
1 Dash Mozart Bitters
2 Dash TBT Chocolate Bitters
20-30 Sekunden rühren, strain und in ein vorgekühltes Old Fashioned Glas geben. Auf einem Teeuntersetzer mit einer Tafel Zart- bzw. Edelbitterschokolade servieren.
Dazu sei gesasgt, dass es Originalmengen für den Wettbewerb waren und die Kritik hinterher aufwarf, dass man einiges verändern sollte, damit der Drink ausgewogener ist:
6-7cl Monnet VSOP
2,5cl Giffard Pampelmusenlikör
0,5cl Borghetti
1 Dash Mozart
1 Dash TBT Chocolate Bitters
Und dann noch 2-3 Eiswürfel ins vorgekühlte Old Fashioned Glas, et voila.
Jetzt muss ich mir nur noch die Zutaten holen, da ich nur die TBT's daheim habe
Hier mal ein Bild von dem bereits verkosteten Cocktail. Wenn noch jemand ein besseres Bild hat, her damit!
http://s7.directupload.net/images/140610/temp/nn97ntmw.jpg
MJM
Neues Mitglied
Augustine Cocktail: (überarbeitet)
3 cl Chateu De Montifaud Napoleon Cognac
3 cl Fernando De Castilla Fino Sherry
2 Dashes The Bitter Truth Lemon Bitters
Top off mit Lantenhammer Walnusslikör Schaum
Die ersten drei Zutaten auf Eis verrühren - Espuma in gefrorenes Old-Fashioned Glas sprühen - strain;
Garnitur: Zitronenzeste
Bilder und Geschichte folgt auf: www.augustine-bar.de
3 cl Chateu De Montifaud Napoleon Cognac
3 cl Fernando De Castilla Fino Sherry
2 Dashes The Bitter Truth Lemon Bitters
Top off mit Lantenhammer Walnusslikör Schaum
Die ersten drei Zutaten auf Eis verrühren - Espuma in gefrorenes Old-Fashioned Glas sprühen - strain;
Garnitur: Zitronenzeste
Bilder und Geschichte folgt auf: www.augustine-bar.de
Drambuster
aktives Mitglied
Le Bock bleu
4cl Cognac (dort Monnet VSOP)
1,5 cl Cointreau
1,5cl St. Germain
4cl Apfelwein (Blauer Bock Speyerling feinherb, Kelterei Höhl)
1 Tl Zimtsirup
Stir , strain, in einen Tumbler abseihen, mit Zitronenzeste abspritzen und mit einer in Apfelwein eingelegten Rosine servieren.
4cl Cognac (dort Monnet VSOP)
1,5 cl Cointreau
1,5cl St. Germain
4cl Apfelwein (Blauer Bock Speyerling feinherb, Kelterei Höhl)
1 Tl Zimtsirup
Stir , strain, in einen Tumbler abseihen, mit Zitronenzeste abspritzen und mit einer in Apfelwein eingelegten Rosine servieren.
tk85
Neues Mitglied
Tambourine Man
Im Vorfeld vorzubereiten:
Der Begriff Terroir spielt bei dieser Kreation eine entscheidende Rolle.
Somit gehen Aachens Lieblingsfruchtaufstrich und Frankfurts Lieblingslikör in der Krönung unseres Drinks die perfekte Symbiose in folgendem Espuma ein:
Das Klar von 4-5 (je nach Größe) Eiern zusammen mit zweieinhalb Esslöffeln Aachener Pflümli, drei Zentilitern grüner Chartreuse sowie drei Zentilitern frischem Zitronensaft werden benötigt.
Das Pflümli muss (in der Mikrowelle) etwas erwärmt und dann feingesiebt zu den anderen Zutaten in einen isi Gourmet Whip Plus mit einem halben Liter Fassungsvermögen gegeben werden.
Gut schütteln und dreifach mit Distickstoffmonoxidpatronen laden, danach kühl stellen.
Im Vorfeld vorzubereiten:
Der Begriff Terroir spielt bei dieser Kreation eine entscheidende Rolle.
Somit gehen Aachens Lieblingsfruchtaufstrich und Frankfurts Lieblingslikör in der Krönung unseres Drinks die perfekte Symbiose in folgendem Espuma ein:
Das Klar von 4-5 (je nach Größe) Eiern zusammen mit zweieinhalb Esslöffeln Aachener Pflümli, drei Zentilitern grüner Chartreuse sowie drei Zentilitern frischem Zitronensaft werden benötigt.
Das Pflümli muss (in der Mikrowelle) etwas erwärmt und dann feingesiebt zu den anderen Zutaten in einen isi Gourmet Whip Plus mit einem halben Liter Fassungsvermögen gegeben werden.
Gut schütteln und dreifach mit Distickstoffmonoxidpatronen laden, danach kühl stellen.
Marler
Neues Mitglied
Zubereitung des Drinks*:
25cl Champagner (Dosnon & Lepage Recolte Noire Brut)
6cl Cognac (Pierre Ferrand 1840)
2BL Maraska Weichsel Sirup (d'arbo)
3Dsh Apple Bitters** (selbstgemacht)
Den Champagner in zwei entsprechende Gläser einschenken und hinter der Bar mit dem Teampartner anstoßen. Im vorgekühlten Rührglas die restlichen Zutaten auf Eis kalt rühren und in ein ebenfalls vorgekühltes Cocktailglas strainen. Danach
25cl Champagner (Dosnon & Lepage Recolte Noire Brut)
6cl Cognac (Pierre Ferrand 1840)
2BL Maraska Weichsel Sirup (d'arbo)
3Dsh Apple Bitters** (selbstgemacht)
Den Champagner in zwei entsprechende Gläser einschenken und hinter der Bar mit dem Teampartner anstoßen. Im vorgekühlten Rührglas die restlichen Zutaten auf Eis kalt rühren und in ein ebenfalls vorgekühltes Cocktailglas strainen. Danach
Marler
Neues Mitglied
darauf das vorbereitete Tamburin legen***.
*Zwingend bei der Zubereitung Mr Tambourine Man von den Byrds hören, ansonsten ist keine Harmonie beim Rühren möglich!
**Basierend auf dem Rezept von Brad Thomas Parsons aus dem Buch "Bitters" (Ten Speed Press, 2011, 1. Auflage, Seite 52f.) Notfalls substituierbar durch Fee Brothers Whiskey Barrel Aged Bitters im gleichen Verhältnis mit Angosturabitters gemischt. In der allergrößten Not könnten auch Regan‘s Orange Bitters No 6 funktionieren, ebenfalls zu gleichen Teilen mit Angosturabitters gemischt. Ist dann aber schon recht weit vom Originalen entfernt.
***Orangenscheiben in 4-5mm dicke Scheiben schneiden, sorgfältig mit Küchenrolle abtupfen. Nach Bedarf mit Campari aus dem Jahre 1970 oder früher besprühen. Anschließend auf ein Gitter gelegt bei etwa 70°C (Umluft) drei Stunden im Backofen trocknen.
Von meiner Seite schon mal vielen Dank für den ersten Platz - hat uns sehr gefreut!
*Zwingend bei der Zubereitung Mr Tambourine Man von den Byrds hören, ansonsten ist keine Harmonie beim Rühren möglich!
**Basierend auf dem Rezept von Brad Thomas Parsons aus dem Buch "Bitters" (Ten Speed Press, 2011, 1. Auflage, Seite 52f.) Notfalls substituierbar durch Fee Brothers Whiskey Barrel Aged Bitters im gleichen Verhältnis mit Angosturabitters gemischt. In der allergrößten Not könnten auch Regan‘s Orange Bitters No 6 funktionieren, ebenfalls zu gleichen Teilen mit Angosturabitters gemischt. Ist dann aber schon recht weit vom Originalen entfernt.
***Orangenscheiben in 4-5mm dicke Scheiben schneiden, sorgfältig mit Küchenrolle abtupfen. Nach Bedarf mit Campari aus dem Jahre 1970 oder früher besprühen. Anschließend auf ein Gitter gelegt bei etwa 70°C (Umluft) drei Stunden im Backofen trocknen.
Von meiner Seite schon mal vielen Dank für den ersten Platz - hat uns sehr gefreut!
Tiefenrausch
aktives Mitglied
Jungs, das war ganz großes Kino, chapeau!
Mein bescheidener Beitrag war eine Sidecar-Variation:
Lazybag
=======
6 cl Cognac VSOP (Monnet)
3 cl Williamsbirnenlikör (Boudier)
2 cl Zitronensaft
Mein bescheidener Beitrag war eine Sidecar-Variation:
Lazybag
=======
6 cl Cognac VSOP (Monnet)
3 cl Williamsbirnenlikör (Boudier)
2 cl Zitronensaft
Stiefelkante
Neues Mitglied
"Distickstoffmonoxidpatronen"... Sahenkapseln
Chartreuse ist also Frankfurts Lieblingslikör? Wieso ist das Forentreffen dann nicht standartmäßig in Frankfurt?! 
Ihr habt echt nen Hammerdrink gefertigt und jetzt sehe ich auch erst, was da für ne Arbeit hintersteckte. Ein ware Komposition! Nur die Stelle mit dem Campari von vor 1970 finde ich etwas übertrieben. Gibt es da einen Unterschied der Rezeptur?
Marler
Neues Mitglied
;D
Erstmal danke für das Lob! Die Rezeptur von Campari hat sich im Laufe der Jahrzehnte mehrmals geändert, die 1970er Version ist merklich herber und damals kam die rote Farbe noch von der Cochenilleschildlaus. Obige Rezeptur benötigt natürlich zwingend diesen Campari - und du hast eine PM.
Stiefelkante
Neues Mitglied
Die Rezeptur von Campari hat sich im Laufe der Jahrzehnte mehrmals geändert, die 1970er Version ist merklich herber und damals kam die rote Farbe noch von der Cochenilleschildlaus. Obige Rezeptur benötigt natürlich zwingend diesen Campari - und du hast eine PM.
Ihr Schlingel! Dann war Campari garnicht vegetarisch? Naja auf der anderen Seite dann wohl ohne künstliche Farbstoffe... Der Öko ist jetzt zwigespalten... Gut dass ich keiner bin und auch keinen Campari von 1970 habe
Aber bei eurer Tüftelei wäre es schon fast cool, in der nächsten Zeit das nächste Thema zu kriegen, damit man zeit zum experimentieren hat
Auf vielfachen Wunsch hier die Suppe, die es auf dem Forumstreffen gab. Danke bei der Gelegenheit an alle Helfer und Mit-Kocher! (Ich weiß, die Kategorie "Cocktail-Rezepte" passt nicht ganz, aber immerhin ist das Rezept flüssig )
Möhren-Ingwer-Honig-Suppe
nach einem Rezept aus der WDR-Kochsendung "Alfredissimo" mit Alfred Biolek
1 Zwiebel
1 Knoblauchzehe (je nach Vamirbelastung!)
2 Stk. Ingwer, etwa walnussgroß (ich nehme immer ziemlich große "Walnüsse" ...)
1 Stange Staudensellerie
500 g Möhren
750 ml Gemüsebrühe
ca. 75g Honig (im Original 2 EL)
ca. 100g Crème fraîche oder Schmand
50 g Butter
1 EL Pflanzenöl
1 Zitrone (unbehandelt): geriebene Schale und vom Saft etwa die Hälfte
Salz und Pfeffer
1. Möhren und Selleriestange waschen und in Scheiben schneiden, Ingwer schälen und quer zu den Fasern in sehr dünne Scheiben schneiden, Zwiebeln und Knoblauch kleinschneiden, Zitronenschale abreiben und den Saft auspressen.
2. Öl und/oder Butter erhitzen, Zwiebeln mit Knoblauch anbraten
3. Ingwer, Staudensellerie und Möhrenscheiben hinzugeben und mit einem Stück Butter andünsten.
4. Mit Gemüsebrühe ablöschen, etwas salzen und bei geschlossenem Deckel ca. 12 min. köcheln lassen (bis das Gemüse gar, aber noch bissfest ist)
5. Zitronenschale dazugeben und alles gut pürrieren.
6. Crème fraîche dazu und alles mit Honig, Zitronensaft, Salz, Pfeffer und ggf. Zucker oder Ingwerlikör abschmecken
7. Mit Petersilie dekoriert servieren.
Guten Appetit!
PS: Angaben für 4 Personen, wir hatten in Berlin knapp die 10fache Menge gemacht. Lässt sich gut vorbereiten und einfrieren und bei den Mengen kann man natürlich, wie bei jeder Suppe, immer ein wenig improvisieren.
)Möhren-Ingwer-Honig-Suppe
nach einem Rezept aus der WDR-Kochsendung "Alfredissimo" mit Alfred Biolek
1 Zwiebel
1 Knoblauchzehe (je nach Vamirbelastung!)
2 Stk. Ingwer, etwa walnussgroß (ich nehme immer ziemlich große "Walnüsse"
...)1 Stange Staudensellerie
500 g Möhren
750 ml Gemüsebrühe
ca. 75g Honig (im Original 2 EL)
ca. 100g Crème fraîche oder Schmand
50 g Butter
1 EL Pflanzenöl
1 Zitrone (unbehandelt): geriebene Schale und vom Saft etwa die Hälfte
Salz und Pfeffer
1. Möhren und Selleriestange waschen und in Scheiben schneiden, Ingwer schälen und quer zu den Fasern in sehr dünne Scheiben schneiden, Zwiebeln und Knoblauch kleinschneiden, Zitronenschale abreiben und den Saft auspressen.
2. Öl und/oder Butter erhitzen, Zwiebeln mit Knoblauch anbraten
3. Ingwer, Staudensellerie und Möhrenscheiben hinzugeben und mit einem Stück Butter andünsten.
4. Mit Gemüsebrühe ablöschen, etwas salzen und bei geschlossenem Deckel ca. 12 min. köcheln lassen (bis das Gemüse gar, aber noch bissfest ist)
5. Zitronenschale dazugeben und alles gut pürrieren.
6. Crème fraîche dazu und alles mit Honig, Zitronensaft, Salz, Pfeffer und ggf. Zucker oder Ingwerlikör
abschmecken7. Mit Petersilie dekoriert servieren.
Guten Appetit!
PS: Angaben für 4 Personen, wir hatten in Berlin knapp die 10fache Menge gemacht. Lässt sich gut vorbereiten und einfrieren und bei den Mengen kann man natürlich, wie bei jeder Suppe, immer ein wenig improvisieren.
Tiefenrausch
aktives Mitglied
Dem schließe ich mich an!
Stiefelkante
Neues Mitglied
Und hat dafür gesorgt, dass wir uns beim Sushi nicht an die Kehlen gehen
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