Gute Cocktailbars in Berlin
- Ersteller Joker
MasterShaker
Neues Mitglied
beeil mich ja schon
es geht weiter wertes Publikum
Ohoh ich denke mit schrecken an die armen Barkeeper die es aushalten müssen wenn wir nach dem Forumstrffen noch die Bartour machen - hoffentlich sind die vorgewarnt *G*. Aber da das ja die etwa anderen Bars sein werden glaube ich braucht man da doch nicht so viel Angst drum haben 
.
Toller Test auf jeden Fall - falls ich nochmal ausser der Reihe nach Berlin komme werd ich mir sicher die eine oder andere Bar antun.
Gruß Xavi
.Toller Test auf jeden Fall - falls ich nochmal ausser der Reihe nach Berlin komme werd ich mir sicher die eine oder andere Bar antun.
Gruß Xavi
MasterShaker
Neues Mitglied
Freitag 22.45 Uhr
8)LeBar 8)
Fröhlich lachend verliessen wir das Taxi und stolperten ins
LeBar, vorm Tresen die selben langweiligen Wesen wie wir mit dem selben Anspruch: wir trinken - wir zahlen - also unterhaltet uns.
Hinter dem Tresen ein professionelles Team das sich dieser Anforderung tapfer stellte.
Aufgrund von Insiderberichten über einen super Gin-Contest hatte ich diese Bar ausgesucht. Die Bar zeigt sich gediegen und der Tresen ist der zentrale Blickfang des Raumes. Ich persönlich mag es nicht wenn Gläser und Flaschen den Barkeeper oben und unten einrahmen, das fand ich auch schon in der Newton-Bar störend.
Ich bestellte einen Hendricks-Tonic, während die anderen die Barkarte studierten. Sie versuchten auf mein Anraten hin ebenfalls Hendricks-Tonic, wenig später servierte uns eine junge Dame souverän unsere Drinks und blieb auch beim höflichen angraben meines Kollegen überaus gelassen und liebreizend.
Was dieser nun allerdings vollkommen missverstand.
Prächtig unterhielt Lanninger am Tresen eine Gruppe junger Damen mit leicht gefrusteten Typen im Schlepptau. Er hatte sein Barteam und seine Bar gut im Griff und jeder Gast wurde mittels Blickkontakt von ihm hofiert, die Damen vielleicht ein wenig mehr.
Mein Kollege wahrscheinlich von der Barfrau noch ganz angetan lud ein zur nächsten Runde, wahrscheinlich nur damit sie ihn nicht verlässt, den unsere Drinks waren gerade mal zur Hälfte leer. Aber so etwas stört einen ja nicht wirklich -
maximal ist das ein problem für die Leber.
ich bestellte einen gimlet, die anderen wählten Swimmingpool, Pina colada (beide wollten damit ein eventuelles Hungergefühl bekämpfen) und unser Spender einen LIIT.
Alle Drinks waren gut getroffen und wir waren zufrieden damit.
Lanninger schlenderte bei uns vorbei und übte seinen herzlichen aber kurzen Smalltalk auch bei uns. Eine Bar in der wir uns gut aufgehoben fühlten was die Getränke und den Service anging,
speziell den Service befand mein Kollege der uns dann auch nicht mehr zur nächsten Station der Trunkenheit folgte.
Aber uns anderen fehlte es uns dann doch ein wenig am rechten Publikum mit dem man sich amüsieren könne.
Fazit: LeBar
Eine Bar die sich durch gute Drinks und netten Service am späten abend auszeichnete, aber in der an diesem Abend leider keine richtige stimmung aufkam.
8)LeBar 8)
Fröhlich lachend verliessen wir das Taxi und stolperten ins
LeBar, vorm Tresen die selben langweiligen Wesen wie wir mit dem selben Anspruch: wir trinken - wir zahlen - also unterhaltet uns.
Hinter dem Tresen ein professionelles Team das sich dieser Anforderung tapfer stellte.
Aufgrund von Insiderberichten über einen super Gin-Contest hatte ich diese Bar ausgesucht. Die Bar zeigt sich gediegen und der Tresen ist der zentrale Blickfang des Raumes. Ich persönlich mag es nicht wenn Gläser und Flaschen den Barkeeper oben und unten einrahmen, das fand ich auch schon in der Newton-Bar störend.
Ich bestellte einen Hendricks-Tonic, während die anderen die Barkarte studierten. Sie versuchten auf mein Anraten hin ebenfalls Hendricks-Tonic, wenig später servierte uns eine junge Dame souverän unsere Drinks und blieb auch beim höflichen angraben meines Kollegen überaus gelassen und liebreizend.
Was dieser nun allerdings vollkommen missverstand.
Prächtig unterhielt Lanninger am Tresen eine Gruppe junger Damen mit leicht gefrusteten Typen im Schlepptau. Er hatte sein Barteam und seine Bar gut im Griff und jeder Gast wurde mittels Blickkontakt von ihm hofiert, die Damen vielleicht ein wenig mehr.
Mein Kollege wahrscheinlich von der Barfrau noch ganz angetan lud ein zur nächsten Runde, wahrscheinlich nur damit sie ihn nicht verlässt, den unsere Drinks waren gerade mal zur Hälfte leer. Aber so etwas stört einen ja nicht wirklich -
maximal ist das ein problem für die Leber.
ich bestellte einen gimlet, die anderen wählten Swimmingpool, Pina colada (beide wollten damit ein eventuelles Hungergefühl bekämpfen) und unser Spender einen LIIT.
Alle Drinks waren gut getroffen und wir waren zufrieden damit.
Lanninger schlenderte bei uns vorbei und übte seinen herzlichen aber kurzen Smalltalk auch bei uns. Eine Bar in der wir uns gut aufgehoben fühlten was die Getränke und den Service anging,
speziell den Service befand mein Kollege der uns dann auch nicht mehr zur nächsten Station der Trunkenheit folgte.
Aber uns anderen fehlte es uns dann doch ein wenig am rechten Publikum mit dem man sich amüsieren könne.
Fazit: LeBar
Eine Bar die sich durch gute Drinks und netten Service am späten abend auszeichnete, aber in der an diesem Abend leider keine richtige stimmung aufkam.
MasterShaker
Neues Mitglied
Samstag 00.05 Uhr
8)Harrys New York Bar
Den Samstag fröhlich begiessend erreichten wir Harrys New York Bar,
eine bar die in ganz Berlin bekannt geworden ist wenn auch eher durch Service der anderen Art und ihrem alten Barchef Herrn Lanninger.
In Harrys New York Bar weht noch der Chrom leder Charme der 80iger.
Die Bar war voll mit Leuten die begeistert dem Pianisten lauschten.
Chris hiess er wohl an diesem Abend und er zauberte eine dichte musikalische Atmosphäre von Sting über Billy Joel bis hin zu Coldplay.
Das Publikum war begeistert und von dieser Atmosphäre liessen wir uns gerne anstecken. Also ran an den tresen und mal kurz die Barhocker zur Seite geschoben --- s t o p ---
das sah leichter aus als es war...jeder dieser verfluchten Misthocker wog ja locker 35-40 kg. Also zerrte ich eher wie so ein halbbesoffener Sklavenarbeiter an diesem Ungetüm. Mein standing in der Bar war natürlich gleich futsch, die dame neben mir lächelte und sagte dann:
wohl zum ersten mal hier! mein erster Gedanke war, sobald ich wieder Luft habe werde ich ihr sagen das ich eine bar zum trinken suche und nicht zum Stühle zerren. Wurden jedoch charmant von einem jungenhaften Bartender begrüsst der uns sagte er hasse diese Hocker auch. Also dann gleich mal bestellt die erste runde 2 mai Tai und ein Dirty Harry. Es war voll mit menschen denen es anzusehen war, das sie hier des öfteren verweilen und das auch gerne.
Unsere Drinks erreichten uns flink und wir hatten wenig auszusetzen, die raffinesse fehlte aber die gemixten Kreationen waren solide.
das publikum war im Altersgefüge 30+ und die dame von vorhin mit der überflüssigen bemerkung lächelte uns freudig zu. Ich freute mich schon innerlich wieder nicht zu zahlen, weil wir bestimmt noch einen aus dem team verlieren würden. Also höflich zurückgegrinst und gleich noch eine Runde bestellt. Dies mal einen Mojito und einen Hurricane sowie einen LIIT. Der Hurricane erwiess sich inzwischen als ein wahrer Gedankenverwirrbler und der von mir nur kurz angenippte LIIT hatte auch viel drehbares potential, der Mojito war nett aber vielleicht auch nicht mehr wirklich testbar für mich.
Die 35iger Sekretärin mit dem losen mundwerk schaltete sich immer massiver in unsere unterhaltsame aber wenig informativen Wortfetzen, die wir in den Raum warfen und es für eine Unterhaltung hielten. Nach dem ich auf Toilette war, was einen massiv angetrunkenen schon einiges abverlangt (der weg war weit);
kam ich zurück und die Sekretärin lungerte auf meinem Platz und sabberte auf der Unterlippe meines Kollegen herum. Mein anderer Kollege war weg und ich erhielt irgendein seltsames Angebot von den beiden in sich verbissenen. Ich setze mich zum Pianomann und lauschte eine weile der Musik und nachdem mein anderer kollege nicht wieder auftauchte, entschied ich mich für den selben U-Boot Trick und tauchte einfach ab. Rechnung überliess ich dem Firmenkonto der Beissattacke, der sich bis heute nicht mehr bei mir gemeldet hat.
Frank bitte melde dich...
möchte so ungern bei deiner Frau nach dir nachfragen müssen.
Fazit: Harrys New York Bar
Eine Bar die stadtbekannt ist, aber keineswegs schlecht ist.
Musik, Atmosphäre und Service waren einwandfrei und auch die Drinks waren gehobener Standard an einem genussvollen Abend.
Wäre man in Champagner-Spendierlaune gewesen hätte man viel leute auch intensiver kennenlernen können.
Mein besonderes Lob gilt aber der Musik,
wären die drinks wie die Musik gewesen wäre ich nur schwer weggekommen dort.
8)Harrys New York Bar
Den Samstag fröhlich begiessend erreichten wir Harrys New York Bar,
eine bar die in ganz Berlin bekannt geworden ist wenn auch eher durch Service der anderen Art und ihrem alten Barchef Herrn Lanninger.
In Harrys New York Bar weht noch der Chrom leder Charme der 80iger.
Die Bar war voll mit Leuten die begeistert dem Pianisten lauschten.
Chris hiess er wohl an diesem Abend und er zauberte eine dichte musikalische Atmosphäre von Sting über Billy Joel bis hin zu Coldplay.
Das Publikum war begeistert und von dieser Atmosphäre liessen wir uns gerne anstecken. Also ran an den tresen und mal kurz die Barhocker zur Seite geschoben --- s t o p ---
das sah leichter aus als es war...jeder dieser verfluchten Misthocker wog ja locker 35-40 kg. Also zerrte ich eher wie so ein halbbesoffener Sklavenarbeiter an diesem Ungetüm. Mein standing in der Bar war natürlich gleich futsch, die dame neben mir lächelte und sagte dann:
wohl zum ersten mal hier! mein erster Gedanke war, sobald ich wieder Luft habe werde ich ihr sagen das ich eine bar zum trinken suche und nicht zum Stühle zerren. Wurden jedoch charmant von einem jungenhaften Bartender begrüsst der uns sagte er hasse diese Hocker auch. Also dann gleich mal bestellt die erste runde 2 mai Tai und ein Dirty Harry. Es war voll mit menschen denen es anzusehen war, das sie hier des öfteren verweilen und das auch gerne.
Unsere Drinks erreichten uns flink und wir hatten wenig auszusetzen, die raffinesse fehlte aber die gemixten Kreationen waren solide.
das publikum war im Altersgefüge 30+ und die dame von vorhin mit der überflüssigen bemerkung lächelte uns freudig zu. Ich freute mich schon innerlich wieder nicht zu zahlen, weil wir bestimmt noch einen aus dem team verlieren würden. Also höflich zurückgegrinst und gleich noch eine Runde bestellt. Dies mal einen Mojito und einen Hurricane sowie einen LIIT. Der Hurricane erwiess sich inzwischen als ein wahrer Gedankenverwirrbler und der von mir nur kurz angenippte LIIT hatte auch viel drehbares potential, der Mojito war nett aber vielleicht auch nicht mehr wirklich testbar für mich.
Die 35iger Sekretärin mit dem losen mundwerk schaltete sich immer massiver in unsere unterhaltsame aber wenig informativen Wortfetzen, die wir in den Raum warfen und es für eine Unterhaltung hielten. Nach dem ich auf Toilette war, was einen massiv angetrunkenen schon einiges abverlangt (der weg war weit);
kam ich zurück und die Sekretärin lungerte auf meinem Platz und sabberte auf der Unterlippe meines Kollegen herum. Mein anderer Kollege war weg und ich erhielt irgendein seltsames Angebot von den beiden in sich verbissenen. Ich setze mich zum Pianomann und lauschte eine weile der Musik und nachdem mein anderer kollege nicht wieder auftauchte, entschied ich mich für den selben U-Boot Trick und tauchte einfach ab. Rechnung überliess ich dem Firmenkonto der Beissattacke, der sich bis heute nicht mehr bei mir gemeldet hat.
Frank bitte melde dich...
möchte so ungern bei deiner Frau nach dir nachfragen müssen.
Fazit: Harrys New York Bar
Eine Bar die stadtbekannt ist, aber keineswegs schlecht ist.
Musik, Atmosphäre und Service waren einwandfrei und auch die Drinks waren gehobener Standard an einem genussvollen Abend.
Wäre man in Champagner-Spendierlaune gewesen hätte man viel leute auch intensiver kennenlernen können.
Mein besonderes Lob gilt aber der Musik,
wären die drinks wie die Musik gewesen wäre ich nur schwer weggekommen dort.
Tobi-Meer
Neues Mitglied
@mastershaker
du solltest hier ein eigenes kapitel bzw einen Thread bekommen:
Tested by MasterShaker, fast wie ein Prüfsiegel, ja so einen Bartüv halt. hatte das mal irgendwo gelesen.
deine tests sind wirklich einsame klasse.
bin gespannt wie es weitergeht und wen ihr noch so verliert.
MasterShaker du solltest auch unbedingt den Rest der Republik testen, wir brauchen überall solche Cocktailbartests.
DANKE und weiter so
du solltest hier ein eigenes kapitel bzw einen Thread bekommen:
Tested by MasterShaker, fast wie ein Prüfsiegel, ja so einen Bartüv halt. hatte das mal irgendwo gelesen.
deine tests sind wirklich einsame klasse.
bin gespannt wie es weitergeht und wen ihr noch so verliert.
MasterShaker du solltest auch unbedingt den Rest der Republik testen, wir brauchen überall solche Cocktailbartests.
DANKE und weiter so
MasterShaker
Neues Mitglied
Samstag gegen 2.15 Uhr
8)Vox-Bar 8)
mühsam kletterte ich in ein Taxi
und nuschelte im perfekten 2,3 Promille-Deutsch: Hyaaaaaatttttttttt-VOX-Bahhhhhhhhhhhhhr.
Der Fahrer kannte solche Zustände wohl nur zu gut,
denn er sagte nichts ausser: wehe du kotzt!!
Nachdem ich wahrscheinlich mit einem zu grossen trinkgeld das Taxi verliess, schritt ich durch den Eingangsbereich des Hotels, schaffte es dann gerade noch abzubiegen richtung Hotelbar und ohne zu schwanken oder zu lallen in die Vox-Bar zu kommen. Dort ruhte ich mich erstmal ein wenig in den schweren Clubsesseln aus und lauschte der vermeintlichen spannenden Unterhaltung meiner Nachbarn.
Erst gegen Ende des Abends stellte sich heraus das diese wohl aus Japan kamen und sich daher auch folgerichtig in Japanisch unterhielten. Egal die nette Bedienung kam und brachte Nüsschen und eine Karte die ich jedoch nicht mehr richtig zu nutzen wusste.
Ich betäubte mein Hungergefühl an diesen exotischen Nüsschen und entschied mich für einen Rum-Sour. Ich weiss nicht warum, aber bestellt war bestellt. Der Drink kam mit einiger Verspätung oder aber mein Raum-Zeit-Kontinium drohte sich massiv zu verschieben.
Die Bar kommt daher in edlem schwarz und einem massigen Tresen der eine schöne Beleuchtung durch seine Rückwand erhält, in der sich unzählige Flaschen Whiskey tummelten. Entweder liess meine Sehschärfe nach, oder aber zum Teil waren Flaschen dort (auch einzelne Whiskeysorten) mehrfach vorhanden. Die Bar wirkt sehr elegant und teuer aber für eine Whiskeybar ein wenig zu kühl.
Mein Rum-Sour schien gelungen wenn auch weniger fruchtig als die die ich in letzter Zeit probiert hatte.In 3 massigen schlücken dezimierte ich ihn vollständig und die überaus nette weibliche Servicekraft sah mir meinen Wunsch nach mehr wohl an.
Was macht man wenn man schon arg lädiert vom trinken in einer Bar zu versacken droht??
RICHTIG!!
Man bestellt einen Mai Tai.
Dieser erreichte mich mit einem charmanten Lächeln und mein eingeschränktes Testvermögen liess ihn als überaus gelungen in Erinnerung bleiben. Mein Glas in der Hand gemütlich am Strohhalm saugend musterte ich das um mich herum sitzende Publikum.
Der Grossteil schien Gäste des Hotels zu sein und der andere Teil Barpublikum die sich gerne auch etwas teureres gönnen. 15 minuten später war der Mai Tai leer was der Strohhalm durch massive Schlürfgeräusche mir verkündete. Ich überprüfte meinen körperliche zustand und entschied einen muss die Leber noch abkönnen. Ein weiterer Mai Tai stand vor mir und auch er war sehr gelungen und nach 15 Minuten geleert. Entnervt von der enormen Verdunstung in dieser Bar entschied ich mich für den Heimweg. Ich zahlte und nur mühsam erreichte ich noch das taxi und als ich nach langen zähen ringen mit dem schlüssel die Wohnung betrat entschied ich mich gleich für die Couch
Fazit Vox-Bar:
Eine Bar die sicherlich mehr verdient hat als einen schwer lädierten Bartester,
der die Drinks nur noch so in sich reingeschlürft hat,
die Bar wird nochmal getestet, das sie in der Vortestphase gut abgeschnitten hat.
8)Vox-Bar 8)
mühsam kletterte ich in ein Taxi
und nuschelte im perfekten 2,3 Promille-Deutsch: Hyaaaaaatttttttttt-VOX-Bahhhhhhhhhhhhhr.
Der Fahrer kannte solche Zustände wohl nur zu gut,
denn er sagte nichts ausser: wehe du kotzt!!
Nachdem ich wahrscheinlich mit einem zu grossen trinkgeld das Taxi verliess, schritt ich durch den Eingangsbereich des Hotels, schaffte es dann gerade noch abzubiegen richtung Hotelbar und ohne zu schwanken oder zu lallen in die Vox-Bar zu kommen. Dort ruhte ich mich erstmal ein wenig in den schweren Clubsesseln aus und lauschte der vermeintlichen spannenden Unterhaltung meiner Nachbarn.
Erst gegen Ende des Abends stellte sich heraus das diese wohl aus Japan kamen und sich daher auch folgerichtig in Japanisch unterhielten. Egal die nette Bedienung kam und brachte Nüsschen und eine Karte die ich jedoch nicht mehr richtig zu nutzen wusste.
Ich betäubte mein Hungergefühl an diesen exotischen Nüsschen und entschied mich für einen Rum-Sour. Ich weiss nicht warum, aber bestellt war bestellt. Der Drink kam mit einiger Verspätung oder aber mein Raum-Zeit-Kontinium drohte sich massiv zu verschieben.
Die Bar kommt daher in edlem schwarz und einem massigen Tresen der eine schöne Beleuchtung durch seine Rückwand erhält, in der sich unzählige Flaschen Whiskey tummelten. Entweder liess meine Sehschärfe nach, oder aber zum Teil waren Flaschen dort (auch einzelne Whiskeysorten) mehrfach vorhanden. Die Bar wirkt sehr elegant und teuer aber für eine Whiskeybar ein wenig zu kühl.
Mein Rum-Sour schien gelungen wenn auch weniger fruchtig als die die ich in letzter Zeit probiert hatte.In 3 massigen schlücken dezimierte ich ihn vollständig und die überaus nette weibliche Servicekraft sah mir meinen Wunsch nach mehr wohl an.
Was macht man wenn man schon arg lädiert vom trinken in einer Bar zu versacken droht??
RICHTIG!!
Man bestellt einen Mai Tai.
Dieser erreichte mich mit einem charmanten Lächeln und mein eingeschränktes Testvermögen liess ihn als überaus gelungen in Erinnerung bleiben. Mein Glas in der Hand gemütlich am Strohhalm saugend musterte ich das um mich herum sitzende Publikum.
Der Grossteil schien Gäste des Hotels zu sein und der andere Teil Barpublikum die sich gerne auch etwas teureres gönnen. 15 minuten später war der Mai Tai leer was der Strohhalm durch massive Schlürfgeräusche mir verkündete. Ich überprüfte meinen körperliche zustand und entschied einen muss die Leber noch abkönnen. Ein weiterer Mai Tai stand vor mir und auch er war sehr gelungen und nach 15 Minuten geleert. Entnervt von der enormen Verdunstung in dieser Bar entschied ich mich für den Heimweg. Ich zahlte und nur mühsam erreichte ich noch das taxi und als ich nach langen zähen ringen mit dem schlüssel die Wohnung betrat entschied ich mich gleich für die Couch
Fazit Vox-Bar:
Eine Bar die sicherlich mehr verdient hat als einen schwer lädierten Bartester,
der die Drinks nur noch so in sich reingeschlürft hat,
die Bar wird nochmal getestet, das sie in der Vortestphase gut abgeschnitten hat.
Barfly_MB
aktives Mitglied
Wieder genial Deine Berichte und Beobachtungen!
Man müsste mal Talex fragen, ob sich ein Inhaltsverzeichnis mit Links
zu Deinen Reviews ins Kopfposting einbauen liesse...
Du bist tatsächlich nach 6 Cocktails in weniger als 4 Stunden
noch in die VOX-Bar geschwankt und kannst Dich daran auch noch erinnern?
Deine Leber möchte ich haben...
« edit: 24.8.06, 17:00: Ich hab von Leuten gelesen, die waren schon
nach zwei Mai Tai hinüber, aber 2 Mai Tai + 1 RumSour on Top ist nun echt 'sportlich'... »
Oder hast Du unterwegs schon Notizen gemacht?
Gruss Barfly_MB
- der spätestens nach 4 vernünftigen Cocktails schon beginnt Raum und Zeitgefühl zu verlieren...
@MasterShaker
fantastisch geschrieben, wunderbare Beschreibung,
einfach traumhaft...
habe deine Barbeschreibung vom Harrys New York Bar gerade demjenigen vorgelegt, der dich bedient haben könnte dort.
Hat gesagt du warst aber ein netter Gast.
Das besondere an deinen Bartest ist:
Ich erkenne die Bars super gut und sofort
teilweise kann man das Personal so gar festmachen daraufhin
und charakterlich triffst du sie stets vollkommen.
MasterShaker
Neues Mitglied
so habe jetzt auch noch die Vox-Bar editiert.
Freut mich das es euch so gefallen hat.
Würde mich aber auch über Bartests von anderen hier mal freuen.
Freut mich das es euch so gefallen hat.
Würde mich aber auch über Bartests von anderen hier mal freuen.
Warte mal den 1.10. ab, wenn da 5 Bars auf dem Programm stehen und wir mit mehreren leuten losziehen.
[/quote]
Wahrscheinlich zittern die Barleute schon heute wie Espenlaub und heuern für den 01.10. allesamt Türsteher an !
Motto : "Du kommsch' hier nich' rein", wenn Du in einer Gruppe unterwegs bist.
[/quote]
Dann können wir uns ja aufteilen und uns per Handy unterhalten was man testen mag...
xeo
Neues Mitglied
Der Thread hat auch 8 oder 9 Seiten das kann selbst Mann problemlos testen...
[/quote]
Verstehe ich dich richtig, dass du sagen willst, es wäre kein Problem die 9 Seiten durchzuforsten?
Ein wenig unglücklich formuliert.
Wenn ja: Sicherlich Ansichtssache. Ich habe zumindest die Suche in Anspruch genommen, welche kein Ergebnis hervorgebracht hat. (Was ja leider nichts heisst.)
Da gebe ich dir Recht. Wollte allerdings erstmal sichergehen, dass nicht schon jemand anders ein Review verfasst hat.
Barfly_MB
aktives Mitglied
Völlig irritiert durch 'xeos' Begeisterung über eine Barfly bis dato noch
unbekannte Cocktailbar in 'seinem' Kiez, liess er es sich nicht nehmen,
noch am selben Abend zum ultimativen Cocktailforum-Undercover-Bartest
aufzubrechen...
8) Lining - undercover Bartest 8)
23:00 Uhr
In einem Eckhaus Auguststr./Tucholskystr.34 unauffällig ohne gross Reklame, etc.
fand Barfly nach kurzer Suche den Eingang zur Bar und erklomm das Objekt.
Schnell war ein Platz am Tresen der relativ hellen Stätte in Besitz genommen
- noch einmal Glück gehabt - drum herum gab es nur noch die schon erwähnten
Liegeflächen --- solche fand ich schon in den 70igern daneben: zum Cocktail
geniessen viel zu unpraktisch und zum rumknutschen zu gefährlich/peinlich
- falls mann vergisst wo man sich gerade befindet...
Zurück zur Bar - heute ohne Begleitung unterwegs, dazu noch unrasiert und mit
fettigen Haare... aber das machte nichts (!) und fiel hier gar nicht weiter auf,
die meisten hier hatten fetti^W^W trendy-greasy-gel-styled Haare und Vollbart.
Szene typisch -für die Ecke- eben, in der Altersklasse - die meisten schätzte
ich so Mitte zwanzig - studentisch oder in Kreativ-Agentur arbeitend ein...
Insgesamt irgendwo zwischen relaxed und easygoing bis Cookie-mäßig szenig.
Die Karte war sehr schnell überflogen, das Wagnis einer MaiTai-Bestellung auf
weiteres verschoben und ein Hurricane (7.-EUR) bestellt.
Der kam recht zügig in einem riesigen Granity-Glas und konnte auch geschmacklich
durchaus überzeugen. Fruchtig, frisch, ausgewogen. Ich meinte, im Regal die
üblichen Verdächtigen HC3/Myers's gesehen zu haben und auch zu schmecken...
Die Spirituosenauswahl war ebenfalls gar nicht so schlecht, auch einige 'Premium'-
Marken waren mit von der Partie.
Die anderen Gäste genossen quer durch die Karte, neben mir orderten zwei Mädels
ihren Sekt auf Eis, den sie ohne Gesichtsentgleisung des Keepers auch bekamen,
auch der Martini-Dry meines Nebenmanns wurde flink, aber mit vernünftiger Gläser-
Vorkühlung zubereitet - das ist in dem Stadtteil leider nicht selbstverständlich...
Das Ambiente - zwischen Entspanntheit und schlichter, aufgeräumte Eleganz ---
ohne dabei kalt zu wirken; an der Kopfwand künstlerische Beamer-Clip-Projektionen
passend zur nicht zu lauten, aber trotzdem ins Bein gehenden House-Musik.
Über Macher und Betreiber weis ich nichts zu berichten. Die Bar gibt es seit ca.
einem Jahr und legt Wert darauf lieber per Mundpropaganda, als Internetpräsenz
neue Beachtung zu finden. Mögen die großen Massen an herumstreunenden Touri-
Gruppen in der Straße ein Grund dafür sein??
Auf einen zweiten Drink verzichtete Barfly ausnahmsweise für diesen Abend, es stand
ja noch ein hindernisreicher Rückweg an ...
23:50 Uhr
Exakt eine Stunde nach der Forumlektüre und spontanem halsüberkopfindieBarstürm-
umeinenHurricanezugeniessen wurde die neu entdeckte Bar wieder verlassen.
Leichtfüssig umschiffte Barfly dabei die noch leichtern Mädchen, die alle 10 Meter
auf dem Gehweg auftauchten --- ohne auch nur einmal angesprochen zu werden...
Wie? Das geht? Ja - lautes telefonieren mit abgeschalteten Handy kann manchmal
Wunder wirken ... Mit weiterhin eisernem Schritt wurde auf den traditionellen
Nacht-Imbis beim Döner-Grill am Hackischen verzichtet und auch der sich anbietende
Absacker in der (immer noch nicht verkauften) Riva-Bar gecancelt - es musste ja
noch ein erster Sofort-Bericht ins Cocktail-Forum gestellt werden...
00:10 Uhr
PC wieder angeschmissen, noch schnell ein völlig übermütiger Negroni gemischt und
bis zur Übermüdung in die Tasten gehauen...
Und gehe ich dort wieder hin?
Hmm - wird natürlich hart, wenn ich meinen Mitte-Favoriten Windhorst als Maßstab
heranziehe. Allerding sind natürlich Konzept und Zielpublikum auch zu verschieden.
Also statt einer Ergänzung meines naiven Rankings weiter oben, will ich mal lieber
noch ein paar weitere Vergleiche wagen:
- Wer das Greenwich mag und es auch schlichter mag, könnte sich auch im Lining
wohl fühlen.
- Alle Mal besser als das Pips (grausel) oder das Bellini (hält nicht was es
verspricht) um die Ecke.
Fazit:
Möge der Kenner selbst zwischen den Zeilen entsprechend seines Geschmacks und Anspruchs herauslesen.
Besser als die übrigen Touri-Fallen in der Gegend,
szeenig, lässig, cool.
Kann mir sehr gut vorstellen, dass HC-Fan 'xeo' hier
voll auf seine Kosten kam...
In manch' anderer Stadt wünschte man sich als Alternative zu
Hotelbars mindestens ein Lining zu haben...
MasterShaker
Neues Mitglied
na endlich Barfly, der test liest sich doch gut an.8) Lining - undercover Bartest 8)
Fazit:
Ähhh.......
<Faden verloren - ich schreib morgen weiter- Gruss Barfly>
na da bin ich ja mal gespannt wie es weitergeht.
habe auch zwei neue Testaspiranten auf meiner Liste,
die eine bar ist eine Empfehlung gewesen und die andere empfahl mir meine Freundin - demnächst dann mehr!!
xeo
Neues Mitglied
Kann mich im Großen und Ganzen deinen geschilderten Eindrücken anschließen.
Beim Publikum verstehe ich die Kritik jedoch nicht. Für mich ein sehr angenehmes Klientel, dass seinen Beitrag zur sehr gemütlichen, lockeren und ungezwungenen Atmosphäre leistet.
Dass du eine Antipathie gegen die vom Material her guten und bequemen Liegeflächen hast, sei dir zugestanden. Ich empfinde die Sache anders, obwohl ich eine Zeit der Gewöhnung eingestehe.
Zu pubertierenden Knutschaktionen kommt es aufgrund des oben beschriebenen ordentlichen Publikums sowieso nicht.
Mich wundert dein Empfinden über die Helligkeit ein wenig. Das Ambiente würde ich eher als gemütlich beschrieben in gedämmter Atmosphäre. Zur Ausstattung des Ladens sei sonst noch gesagt, dass die Bar nicht vollgestopt mit Accessoires ist, sondern eher spartanisch gefüllt ist. Gerade das empfand ich als edel und besonders gelungen. Der Holzboden gefiel mir ebenfalls ausserordentlich gut und passte ins Bild.
Besonders ulkig: Mein erste Wahl war auch ein Hurricane. Da schließe ich mich deiner Wertung komplett an. Grosse Menge für einen wirklich kleinen Preis.
Vielleicht ist noch zu sagen, dass ich die Karte designmäßig zur Oberklasse zähle. Hab ich mir dann natürlich auch mitgenommen.
Beim Publikum verstehe ich die Kritik jedoch nicht. Für mich ein sehr angenehmes Klientel, dass seinen Beitrag zur sehr gemütlichen, lockeren und ungezwungenen Atmosphäre leistet.
Dass du eine Antipathie gegen die vom Material her guten und bequemen Liegeflächen hast, sei dir zugestanden. Ich empfinde die Sache anders, obwohl ich eine Zeit der Gewöhnung eingestehe.
Zu pubertierenden Knutschaktionen kommt es aufgrund des oben beschriebenen ordentlichen Publikums sowieso nicht.
Mich wundert dein Empfinden über die Helligkeit ein wenig. Das Ambiente würde ich eher als gemütlich beschrieben in gedämmter Atmosphäre. Zur Ausstattung des Ladens sei sonst noch gesagt, dass die Bar nicht vollgestopt mit Accessoires ist, sondern eher spartanisch gefüllt ist. Gerade das empfand ich als edel und besonders gelungen. Der Holzboden gefiel mir ebenfalls ausserordentlich gut und passte ins Bild.
Besonders ulkig: Mein erste Wahl war auch ein Hurricane. Da schließe ich mich deiner Wertung komplett an. Grosse Menge für einen wirklich kleinen Preis.
Vielleicht ist noch zu sagen, dass ich die Karte designmäßig zur Oberklasse zähle. Hab ich mir dann natürlich auch mitgenommen.
Berlioni
Neues Mitglied
Vielleicht ist noch zu sagen, dass ich die Karte designmäßig zur Oberklasse zähle. Hab ich mir dann natürlich auch mitgenommen.
[/quote]
So denkt ein wahrer Cocktailfan und Barfreund.
*kopfschüttel*
[/quote]
... wahre Barfreunde erlebe ich ab und an;
von der Barkarte begeistert, fragen sie, ob sie diese erwerben können.
"Aber selbstverständlich. Ich suche Ihnen ein ungebrauchtes Exemplar aus, und würde den Selbstkostenpreis auf die Rechnung setzen !?"
Was in diesem Fall € 12,5 sind, welche nicht gestohlen werden !
xeo
Neues Mitglied
Differenzierter gesehen, stellt sich nicht jeder so an wie ihr.
Vielleicht gibt die Bar die Karte gern heraus, da sie um die damit verbundene Werbewirkung weiß. Ist ja nicht so, dass ich sie wegschmeiße.
Und über die Kosten weiter zu diskutieren lohnt erst, wenn ihr die Karte überhaupt einmal gesehen habt.
Im Übrigen gilt das eigentlich auch für den Rest. Das Sausalitos muss mit ihrer Barkarten/Zeitung, die jeder Gast sich mitnehmen kann ja enormen Verlust machen. Dass die Marketingabteilung der Kette, da nicht selbst drauf kommt.
Ich finde diese absolute Korrektheit und Verurteilung der Leute absolut daneben!
Vielleicht gibt die Bar die Karte gern heraus, da sie um die damit verbundene Werbewirkung weiß. Ist ja nicht so, dass ich sie wegschmeiße.
Und über die Kosten weiter zu diskutieren lohnt erst, wenn ihr die Karte überhaupt einmal gesehen habt.
Im Übrigen gilt das eigentlich auch für den Rest. Das Sausalitos muss mit ihrer Barkarten/Zeitung, die jeder Gast sich mitnehmen kann ja enormen Verlust machen. Dass die Marketingabteilung der Kette, da nicht selbst drauf kommt.
Ich finde diese absolute Korrektheit und Verurteilung der Leute absolut daneben!
Differenzierter gesehen, stellt sich nicht jeder so an wie ihr.
ja und gerade das ist schade...
weisst du wieviel Geld und Mühe in so einer Karte stecken.
Vielleicht gibt die Bar die Karte gern heraus, da sie um die damit verbundene Werbewirkung weiß. Ist ja nicht so, dass ich sie wegschmeiße.
[/quote]
das wäre ja nun auch noch das allerletzte...
erst unrechtmässig ausleihen wollen und dann wegschmeissen! Wenn es in Bezug auf die Werbewirksamkeit bei dir so wäre dann frag die Bar einfach vorher.
Und über die Kosten weiter zu diskutieren lohnt erst,
wenn ihr die Karte überhaupt einmal gesehen habt.
[/quote]
Das sie deiner Meinung nach zur Oberklasse gehört
kann sie nicht gerade billig sein[/quote]
W0mbat
Neues Mitglied
Man sollte sich aber auch immer ein paar Gedanken dazu machen, wie der Sachverhalt aus juristischer und moralischer Sicht liegt, bevor man sich die Umstände zurechtbiegt, um sein Handeln zu rechtfertigen.
Genau genommen ist es Diebstahl, wenn man eine Cocktailkarte mitnimmt. Völlig unabhängig davon, wieviel sie wert ist und wie sie aussieht.
Aus moralischer Sicht kann ich mir nicht vorstellen, dass sich der Eigentümer gefreut hat, dass du seine Karte mitgenommen hast. Als Lob kann er es ja wohl schlecht auffassen, es sei denn, du hättest ihm das gesagt.
xeo
Neues Mitglied
Gegen vorher Fragen hab ich ja auch gar nichts! Nur da hab ich absolut nicht drangedacht. Und das aus den vorher genannten Gründen.
Man darf die Mühe und Kosten nicht mit den letztendlichen Produktionskosten verwechseln.
Meine persönliche Meinung zum Kartendesign hat absolut nichts mit den Kosten zu tun. Gut und schön, musss nicht gleich teuer sein. Zumindest nicht auf diesem Sektor. Vom Material her ist die Karte nämlich überhaupt nichts besonderes.
Meine Güte, da mache ich hier Werbung für die Bar und preise die Karte mit einem mitgenommen Exemplar an und ihr stellt mich als Schuldigen für einen potenziellen Konkurs des Ladens hin. Echt abenteurlich was hier los ist.
Man darf die Mühe und Kosten nicht mit den letztendlichen Produktionskosten verwechseln.
Meine persönliche Meinung zum Kartendesign hat absolut nichts mit den Kosten zu tun. Gut und schön, musss nicht gleich teuer sein. Zumindest nicht auf diesem Sektor. Vom Material her ist die Karte nämlich überhaupt nichts besonderes.
Meine Güte, da mache ich hier Werbung für die Bar und preise die Karte mit einem mitgenommen Exemplar an und ihr stellt mich als Schuldigen für einen potenziellen Konkurs des Ladens hin. Echt abenteurlich was hier los ist.
W0mbat
Neues Mitglied
Es hat ja auch keiner den Aufwand und deine Mühen für den Bartest in Abrede gestellt.
Von Folgen für die besagte Bar hat bisher auch keiner gesprochen, von Konkurs ganz zu schweigen.
Wir haben uns nur daran gestört, dass du eine Karte hast mitgehen lassen. Was durch deine nicht vorhandene Einsicht natürlich nicht gerade besser wird.
PS: Ist wirklich abenteuerlich, was hier los ist
XEO keep cool!!
von einem Konkurs sprach keiner von uns..
Ich besitze unzählige Barkarten von diversen Läden,
aber mal höflich gefragt kostet nichts.
Und erzähl mir nicht das die reinen Produktionskosten nur zu beachten sind. Lege mal einem Grafiker so eine Karte vor ohne die vorher massiv Gedanken darüber gemacht zu haben...
das Resultat ist eine überteuerte unbrauchbare Barkarte.
Wieviel Barkarten hast du bisher entworfen ??
und wieviele davon umgesetzt??
und wieviele selbst finanziert???
also bleib cool und erwarte nicht von uns das wir es toll finden wenn jemand Barkarten mitnimmt.
von einem Konkurs sprach keiner von uns..
Ich besitze unzählige Barkarten von diversen Läden,
aber mal höflich gefragt kostet nichts.
Und erzähl mir nicht das die reinen Produktionskosten nur zu beachten sind. Lege mal einem Grafiker so eine Karte vor ohne die vorher massiv Gedanken darüber gemacht zu haben...
das Resultat ist eine überteuerte unbrauchbare Barkarte.
Wieviel Barkarten hast du bisher entworfen ??
und wieviele davon umgesetzt??
und wieviele selbst finanziert???
also bleib cool und erwarte nicht von uns das wir es toll finden wenn jemand Barkarten mitnimmt.
xeo
Neues Mitglied
Aus moralischer Sicht kann ich mir nicht vorstellen, dass sich der Eigentümer gefreut hat, dass du seine Karte mitgenommen hast. Als Lob kann er es ja wohl schlecht auffassen, es sei denn, du hättest ihm das gesagt.
[/quote]
Alles klar: Ich werde beim nächsten Besuch der Bar ein Exemplar in die Hand nehmen und zum Tresen gehen. Dort Frage ich den Barkeeper ob ich eine Karte mitnehmen könnte, da mich das Design begeistert. Diese Begeisterung möchte ich auch an andere Leute weitergeben und ihnen dabei unteranderem auch diese Bar empfehlen.
Um es auf den punkt zu bringen: Die absolut mehr als positive Wirkung für diese Bar bleibt erhalten, ob ich das nun kundgebe oder nicht. Für die Bar ist es gut, da gibt es moralisch auch nix dran zu drehen.
XEO keep cool!!
von einem Konkurs sprach keiner von uns..
Ich besitze unzählige Barkarten von diversen Läden,
aber mal höflich gefragt kostet nichts.
nd erzähl mir nicht das die reinen Produktionskosten nur zu beachten sind.
also bleib cool und erwarte nicht von uns das wir es toll finden wenn jemand Barkarten mitnimmt.
[/quote]
Dagegen sage ich ja auch nichts, ich habe wie schon erwähnt nicht daran gedacht zu fragen.
Ich erwarte lediglich, dass hier nicht aus Überkorrektheit der Moralapostel gespielt wird obwohl das nicht gerechtfertig ist. Der Hinweis, das man fragen sollte ist etwas anderes als Aussagen darüber, dass das Verhalten absolut daneben ist und ich als Cocktailliebhaber schlechtgemacht werde. (siehe Crackone :
)Zu den Kosten: Doch es geht hier nur um die Produktionskosten: Denn nur diese stehen bei meiner Werbeaktion auf der Kostenseite der Bar. Die mühevolle Entwicklung, Arbeit des Graphikers findet hier nun wirklich keine Beachtung. Die ich auch überhaupt nicht in Frage gestellt habe.
Stellt sich nur die Frage ob du nicht auch für die Bar Werbung machen kannst, wenn du keine Karte von ihnen hast.
Ich jedenfalls finde es einfach Unmöglich, aber das ist wie gesagt eine persönliche Meinung und hat auch nichts mit Rechtfertigungsgründen zu tun. Ich jedenfalls wäre als Barbesitzer ziemlich sauer, weil es wie Triobar ja schon gesagt hat nicht nur mit dem Material getan ist... Naja sollte ich mal nach Berlin kommen, dann geh ich da mal hin, und gehe mit zwei Bezahlten Cocktails im Magen wieder raus...
Ich jedenfalls finde es einfach Unmöglich, aber das ist wie gesagt eine persönliche Meinung und hat auch nichts mit Rechtfertigungsgründen zu tun. Ich jedenfalls wäre als Barbesitzer ziemlich sauer, weil es wie Triobar ja schon gesagt hat nicht nur mit dem Material getan ist... Naja sollte ich mal nach Berlin kommen, dann geh ich da mal hin, und gehe mit zwei Bezahlten Cocktails im Magen wieder raus...
MasterShaker
Neues Mitglied
kommen wir doch wieder auf den ursprünglichen Sinn dieses Threads zurück.
Ich freue mich über jeden der Bars testet.
Also XEO und BARFLY willkommen im Testteam.
Ich freue mich über jeden der Bars testet.
Also XEO und BARFLY willkommen im Testteam.
xeo
Neues Mitglied
Ohne Karte sinkt die Wirksamkeit der Werbung. Man kann im Fernsehen auch ohne Stars werben. Die Wirkung ändert sich jedoch.
Zum Material habe ich mich ja auch nochmal geäussert, hast du scheinbar überlesen.
Und besonders gut finde ich, dass du extra erwähnst, dass du deine Cocktails bezahlst. Ein echt feiner Zug von dir, ausserdem grenzt du dich so auch schön von Kriminellen wie mir ab!
MasterShaker
Neues Mitglied
also BARFLY wie ging es nun weiter im LINING???
und wie sieht diese sagenumwogene Barkarte denn nun genau aus?
und wie sieht diese sagenumwogene Barkarte denn nun genau aus?
P
phux_808
Gast
man kann diebstahl vorbeugen indem man die karte online stellt:
http://lab-bar.co.uk/lab/pdf/14.09.05%20lab%20menu.pdf
http://www.matchbar.com/drinks/DrinksMenu.pdf
http://www.sosho3am.com/drinks/DrinksMenu.pdf
man beachte den rückseitigen hinweis: "please feel free to steal me".
Lieber xeo - du möchtest lediglich, dass Diebstahl hier als absolut in Ordnung dargestellt wird? Das kann ich gut verstehen, ich klaue mir meinen Lebensunterhalt auch immer zusammen und ich gebe dir in allen Punkten Recht, des weiteren entschuldige ich mich förmlich für alle entstandenen Umstände.
Ohne Flax - das ist mit das Lächerlichste was ich je gelesen habe.
Wenn das für dich "moralaposteln" ist scheint es mit deiner Moral ja nicht allzuweit her zu sein.
Ähnlich geht es mir mit dem Punkt "da habe ich eben nicht dran gedacht (zu fragen)" - und da nimmst du die Karte einfahc mit!
Da kann ich nur mit dem Kopf schütteln und ja, genau das ist für mich nicht das Verhalten, dass ich von einem Freund der Barkultur erwarte.
Gruß
crackone der keine Karten klaut.
xeo
Neues Mitglied
Lohnt sich nicht mit dir weiter zu diskutieren, da du kein bisschen auf gebrachte Argumente eingehst, sondern gleich wieder mit dem Diebstahlstatbestand rumlamentierst.
Da wollen die Barbetreiber die Leute doch glatt kriminalisieren. Skandal! Ich fordere hier eindeutig die Crackones dieser Welt dazu auf, dafür zu kämpfen, dass diese Hinweise auf den Karten verschwinden. Die logische Folge ist doch, dass in anderen Bars die Karten auch mitgenommen werden. Diese kriminellen Handlungen müssen unterbunden werden. Achtet darauf, wer neben euch in einer Bar am Tresen sitzt, es könnte ein Verbrecher sein. :
Gruß xeo (Schwerverbrecher)
Da wollen die Barbetreiber die Leute doch glatt kriminalisieren. Skandal! Ich fordere hier eindeutig die Crackones dieser Welt dazu auf, dafür zu kämpfen, dass diese Hinweise auf den Karten verschwinden. Die logische Folge ist doch, dass in anderen Bars die Karten auch mitgenommen werden. Diese kriminellen Handlungen müssen unterbunden werden. Achtet darauf, wer neben euch in einer Bar am Tresen sitzt, es könnte ein Verbrecher sein. :
Gruß xeo (Schwerverbrecher)
metzelereuro
Neues Mitglied
Ich erwarte lediglich, dass hier nicht aus Überkorrektheit der Moralapostel gespielt wird obwohl das nicht gerechtfertig ist.
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Lieber xeo - du möchtest lediglich, dass Diebstahl hier als absolut in Ordnung dargestellt wird? Das kann ich gut verstehen, ich klaue mir meinen Lebensunterhalt auch immer zusammen und ich gebe dir in allen Punkten Recht, des weiteren entschuldige ich mich förmlich für alle entstandenen Umstände.
Ohne Flax - das ist mit das Lächerlichste was ich je gelesen habe.
Wenn das für dich "moralaposteln" ist scheint es mit deiner Moral ja nicht allzuweit her zu sein.
Ähnlich geht es mir mit dem Punkt "da habe ich eben nicht dran gedacht (zu fragen)" - und da nimmst du die Karte einfahc mit!
Da kann ich nur mit dem Kopf schütteln und ja, genau das ist für mich nicht das Verhalten, dass ich von einem Freund der Barkultur erwarte.
Gruß
crackone der keine Karten klaut.
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Auch wenn ich deinen Standpunkt gut verstehen kann finde ich trotzdem dass du etwas in die "andere Richtung" übertreibst. Natürlich gehört es sich nicht Cocktailkarten zu klauen, aber wenn es nicht ausartet kann man es ja mal durchgehen lassen und die "Diebe" nicht gleich als Verbrecher abstempeln
W0mbat
Neues Mitglied
Um ehrlich zu sein, ich finde nicht, dass crackone es übertreibt. Wenn ich ganz ehrlich bin, dann finde ich sogar, dass xeo es wesentlich mehr übertreibt als crackone.
Aber ich bin jetzt mal nicht ehrlich. Diese Diskussion führt eh zu nichts, da keine Seite die Argumente der anderen Seite verstehen will. Lassen wir also diese Diskussion einfach ruhen, es muss ja schließlich keiner dem anderen etwas beibringen (funktioniert eh nicht )
Beschäftigen wir uns viel lieber mit Bartests!
Aber ich bin jetzt mal nicht ehrlich. Diese Diskussion führt eh zu nichts, da keine Seite die Argumente der anderen Seite verstehen will. Lassen wir also diese Diskussion einfach ruhen, es muss ja schließlich keiner dem anderen etwas beibringen (funktioniert eh nicht
)Beschäftigen wir uns viel lieber mit Bartests!
xeo
Neues Mitglied
Ich übertreibe lediglich, um meinen Unmut in Form von Sarkasmus über die Wichtigtuerei zu äußern.
Und den Schuh mit den Argumenten ziehe ich mir nicht an, da Crackone lediglich auf dem Diebstahl rumreitet und sich nicht annähernd mit dem Fall und deren wirklichen Konsequenzen für die Bar auseinandersetzt.
Denn darum geht es ja schließlich.
-> Gibt es negative Auswirkungen für die Bar? Hat es vielleicht gar eine positive Wirkung? Woher kommen solche Aufdrucke wie "Feel free to steal"? Sind diese Bars, die um die Werbewirkung wissen Einzelfälle und rentiert sich diese Maßnahme wirtschaftlich nicht oder haben sich die Verantwortlichen dabei was gedacht? Wieso gibt es im Sausalitos eine Karte in Form einer Zeitung zum mitnehmen?
Dies sind alles Fragen, die es zu berücksichtigen gilt und denen ich zumindest in meiner Argumentation gerecht werde.
Crackone disqualifiziert sich mit seiner bornierten Haltung ohne eine solche Überlegung nur selbst.
Ein Glück, dass es hier auf das Know How des Mixens ankommt.
Und den Schuh mit den Argumenten ziehe ich mir nicht an, da Crackone lediglich auf dem Diebstahl rumreitet und sich nicht annähernd mit dem Fall und deren wirklichen Konsequenzen für die Bar auseinandersetzt.
Denn darum geht es ja schließlich.
-> Gibt es negative Auswirkungen für die Bar? Hat es vielleicht gar eine positive Wirkung? Woher kommen solche Aufdrucke wie "Feel free to steal"? Sind diese Bars, die um die Werbewirkung wissen Einzelfälle und rentiert sich diese Maßnahme wirtschaftlich nicht oder haben sich die Verantwortlichen dabei was gedacht? Wieso gibt es im Sausalitos eine Karte in Form einer Zeitung zum mitnehmen?
Dies sind alles Fragen, die es zu berücksichtigen gilt und denen ich zumindest in meiner Argumentation gerecht werde.
Crackone disqualifiziert sich mit seiner bornierten Haltung ohne eine solche Überlegung nur selbst.
Ein Glück, dass es hier auf das Know How des Mixens ankommt.
Barfly_MB
aktives Mitglied
Hallo Moderatoren und Admins,
ist es möglich, die zwei Themenstränge zu splitten?
Und evt. als >>"kavaliersdelikt" karten-klau?<<
wie vom Fuchs so treffend benannt auszulagern?
Kartenkauf, -klau, -mitnahme und -verschenke betrifft ja nicht nur Bars in Berlin...
fragt Barfly_MB
ist es möglich, die zwei Themenstränge zu splitten?
Und evt. als >>"kavaliersdelikt" karten-klau?<<
wie vom Fuchs so treffend benannt auszulagern?
Kartenkauf, -klau, -mitnahme und -verschenke betrifft ja nicht nur Bars in Berlin...
fragt Barfly_MB
Hanni
Neues Mitglied
Wisst ihr eigentlich was so eine Karte kostet??? Nein, jetzt nicht die "Entwicklungskosten" sondern der Druck ect.
Wenn man jetzt eine einfache Papierkarte à la Imbiss mitnimmt ist das ja in Ordnung aber
1. Laminieren kostet Geld
2. Die Hülle kostet Geld
3. Wenn viele eine mitnehmen sind das hohe laufende Kosten für den Betreiber.
Um z.B. die Karte von meinem ehem. Arbeitsplatz zu drucken inkl Hülle kostet um die 35 Euro, weil das Spezialdrucke sind. Dann geht ihr dahin und konsumiert 1 Cocktail (8 Euro) und 2 Bier (insg. 6 Euro) und wollt euch das Recht rausnehmen eine Karte mitzunehmen??? Ne, ne, ne....
Denkt doch mal mit, wenn ihr das z.B. in nem Alex macht, juckt das keinen und schadet nicht so extrem, ist aber immernoch nicht in Ordnung, macht das mal in der Kleinen Cocktailbar um die Ecke - dadurch, dass ihr klaut (JA, ES IST KLAUEN (100% zustimmung mit crackone)) muss der Betreiber die Preise für die Speisen/Getränke hochsetzen. Ihr schießt euch also selbst ins Bein.
Ihr nehmt euch doch auch kein Cocktailglas/Bierglas mit oder? Ich meine 3 Euro fürn Bier, da ist der Preis für das Glas ja inbegriffen, weil Bier kostet im Einkauf ja nur max. 1 Euro für 0,5 Liter.
Und jetzt kommt nicht damit, dass das etwas anderes sei.
Zu dem Punkt "Werbung": Denkt ihr, dass es Werbung für eine Bar ist, wenn die Karte bei euch zu Hause im Regal steht? Habt ihr als Wohnort etwa ein öffentliches Gebäude? Interessant.
So, das wars erstmal,
hanni
Wenn man jetzt eine einfache Papierkarte à la Imbiss mitnimmt ist das ja in Ordnung aber
1. Laminieren kostet Geld
2. Die Hülle kostet Geld
3. Wenn viele eine mitnehmen sind das hohe laufende Kosten für den Betreiber.
Um z.B. die Karte von meinem ehem. Arbeitsplatz zu drucken inkl Hülle kostet um die 35 Euro, weil das Spezialdrucke sind. Dann geht ihr dahin und konsumiert 1 Cocktail (8 Euro) und 2 Bier (insg. 6 Euro) und wollt euch das Recht rausnehmen eine Karte mitzunehmen??? Ne, ne, ne....
Denkt doch mal mit, wenn ihr das z.B. in nem Alex macht, juckt das keinen und schadet nicht so extrem, ist aber immernoch nicht in Ordnung, macht das mal in der Kleinen Cocktailbar um die Ecke - dadurch, dass ihr klaut (JA, ES IST KLAUEN (100% zustimmung mit crackone)) muss der Betreiber die Preise für die Speisen/Getränke hochsetzen. Ihr schießt euch also selbst ins Bein.
Ihr nehmt euch doch auch kein Cocktailglas/Bierglas mit oder? Ich meine 3 Euro fürn Bier, da ist der Preis für das Glas ja inbegriffen, weil Bier kostet im Einkauf ja nur max. 1 Euro für 0,5 Liter.
Und jetzt kommt nicht damit, dass das etwas anderes sei.
Zu dem Punkt "Werbung": Denkt ihr, dass es Werbung für eine Bar ist, wenn die Karte bei euch zu Hause im Regal steht? Habt ihr als Wohnort etwa ein öffentliches Gebäude? Interessant.
So, das wars erstmal,
hanni
Ich stelle mir das grad bildlich vor, wie Xeo in "VU´s Bar" eine Karte klaut und DominikMJ Rot anläuft
Ich zitiere:
100 % Zustimmung CrackOne,
Barkarten zu klauen ist eine Frechheit. Egal ob sie aus Papier ist, laminiert ist oder aus Gold.
Bei uns hat letztens jemand einen Aschenbecher mitgenommen. Unsere Achenbecher sind aus Milchglas und als Welle geschwungen. Leider hab ich kein Foto da. Mit Aufdruck "DorintNovotel". Leider hab ich das zuspät gemerkt, sonst hätt ich dem Mann glatt das Geld für den Ascher abgezogen. Egal ob er ihn zurückgibt oder nicht. Es ist DIebstahl !
Es grüßt ein Fabio der vom Feierabend kommt
Ich zitiere:
100 % Zustimmung CrackOne,
Barkarten zu klauen ist eine Frechheit. Egal ob sie aus Papier ist, laminiert ist oder aus Gold.
Bei uns hat letztens jemand einen Aschenbecher mitgenommen. Unsere Achenbecher sind aus Milchglas und als Welle geschwungen. Leider hab ich kein Foto da. Mit Aufdruck "DorintNovotel". Leider hab ich das zuspät gemerkt, sonst hätt ich dem Mann glatt das Geld für den Ascher abgezogen. Egal ob er ihn zurückgibt oder nicht. Es ist DIebstahl !
Es grüßt ein Fabio der vom Feierabend kommt
Hallo Moderatoren und Admins,
ist es möglich, die zwei Themenstränge zu splitten?
Und evt. als >>"kavaliersdelikt" karten-klau?<<
wie vom Fuchs so treffend benannt auszulagern?
[/quote]
ja das täte dem rest des Threads ganz gut...
Bitte!!!
@C.Ocktail
schön wieder von dir zu lesen!!!
ich hoffe es geschieht wieder öfter...
im Urlaub gewesen??
MasterShaker
Neues Mitglied
so war jetzt am WE in einer lustig skurillen neuen Bar!
der Undercover-Bericht müsste diese Woche noch folgen. Wollte eigentlich eine Bartour daraus machen, aber in der zweiten Station meiner Tour wurde noch experimentiert und bei diesen Versuchen bin ich leider zu schaden gekommen. Grrrr werter Herr Barmann,
ich komme wieder!
der Undercover-Bericht müsste diese Woche noch folgen. Wollte eigentlich eine Bartour daraus machen, aber in der zweiten Station meiner Tour wurde noch experimentiert und bei diesen Versuchen bin ich leider zu schaden gekommen. Grrrr werter Herr Barmann,
ich komme wieder!
MasterShaker
Neues Mitglied
8) Undercover-Bartest Fasanen 47 8)
Es war ein gemütlicher Fernsehabend
und ich drohte langsam vor dem TV zu versacken,
als mich eine spontane Cocktailgier doch noch mal aus dem Haus trieb.
Von einem berüchtigten, wohl aber auch bekannten Barkeeper der Stadt,
hatte ich diesen Tip vernommen:
Die Bar in der Fasanenstr.47 ist auf alle Fälle einen Besuch wert!
Also stapfte ich gegen 22.00 Uhr durch die Fasanenstr
und suchte nach meinen eventuellen neuen Barglück.
So ganz ohne Unterstützung tat ich diese Resie durch das
vielfältig tückische Reich der Mixgetränke und Spirituosen.
Endlich sah ich sie, die Bar Fasanen 47
und von aussen mutete sie auch ein wenig verwegen an,
in Zeiten der modernen bzw gerne auch wieder reduzierten Architektur;
zeigt sie sich dunkel hinter bunten Scheiben,
die ein wenig an bleiverglaste Fenster erinnern.
Mutig zog ich an der Tür die ein wenig offenstand,
trat herein in eine Welt die wohl schon längst vergessen galt oder einfach nur weggestrichen und mit neuen Farben
der guten alten Zeit entrissen.
Das Innenleben der Bar sah so aus wie ich es auch noch von Bars kannte,
die mein Vater gelegentlich besucht hatte
und wenn er dann davon und vom Alkohol berauscht erzählte.
Der Tresenraum ist in dunklem Rauchbraun gehalten
und im Vorraum stehen schwere Ledersofa und ein Flügel.
das ganze hat jedoch nicht den eleganten Charakter einer Hotelbar,
sondern eher den familiären Charakter eines Altherren-Clubs.
Souverän trat ich an den Tresen
und wusste jedoch sofort das ich hier wohl erst um einen Platz am Barbrett bitten müsste.
Hinter dem Barmann standen die Regale voll mit Flaschen
und viele waren mir bekannt,
aber auch viel Exoten von exklusiven Barausflügen konnte ich unter ihnen entdecken.
Eher oberflächlich rauschte ich durch die Karte
und bestellte dann erstmal einen Singapore Sling.
Der Barkeeper musterte mich ruhig
und machte dann wortlos seinen Job.
Seine Gäste (4 ältere Herren, drei davon an der Bar und einem im sessel sitzend)
unterhielten sich weiter - jedoch spürte ich auch ihre Blicke.
Mein Blick ergötzte sich an vielen alten Flaschen die ich noch nicht kannte
und während ich noch so stöberte lauschte ich dem Gespräch der Gäste.
Diese schienen ihre Bar und ihren Barmann schon ewigkeiten zu kennen
und auch stets nur hier zu verweilen so das man sie freundlich schon zum Inventar der Bar wohl zählen durfte.
Mein Drink erreichte mich und ich befand ihn für gelungen und versuchte eine Konversation mit jenem Mann hinter der Bar zu beginnen,
den die anderen Frankie nannten.
Ich fragte einiges zur Bar und zur Auswahl der Spirituosen,
aber vieles beantwortete er nur in Nebensätzen beim Gespräch mit seinen Stammgästen,
jedoch niemals so das ich direkten Grund zur Klage gehabt hätte.
Also trank ich und erfreute mich an der wunderbaren Aura und Atmosphäre dieser alten Bar.
Ich bestellte einen weiteren drink diesmal einen Mai Tai
und erhielt ein gut gemixtes Exemplar jedoch kein aussergewöhnliches.
Langsam kam ich auch vorsichtig ins Gespräch mit den Gästen,
jedoch recht zaghaft hielt ich mich im Gespräch mit ihnen.
Ich verlangte die Rechnung, die für Wilmersdorferverhältnisse überaus moderat ausfiel
und verabschiedete mich höflich vom Barmann und den Gästen
und dankte für die nette Zeitreise.
Mit einem höflichen, teils süffisanten Lächeln verabschiedete man mich in die Nacht.
Fazit Fasanen 47
Eine Bar mit Charakter, die die Zeiten der Vereinheitlichung der Barkultur
wunderbarer Weise unbeschadet überstanden hat
und den Gast nicht unbedingt freudig einlädt,
aber charmant aufzuheben weiss.
Die Preise und die Drinks sind erfreulich.
Stets eine kleine nostalgische Reise wert...
Es war ein gemütlicher Fernsehabend
und ich drohte langsam vor dem TV zu versacken,
als mich eine spontane Cocktailgier doch noch mal aus dem Haus trieb.
Von einem berüchtigten, wohl aber auch bekannten Barkeeper der Stadt,
hatte ich diesen Tip vernommen:
Die Bar in der Fasanenstr.47 ist auf alle Fälle einen Besuch wert!
Also stapfte ich gegen 22.00 Uhr durch die Fasanenstr
und suchte nach meinen eventuellen neuen Barglück.
So ganz ohne Unterstützung tat ich diese Resie durch das
vielfältig tückische Reich der Mixgetränke und Spirituosen.
Endlich sah ich sie, die Bar Fasanen 47
und von aussen mutete sie auch ein wenig verwegen an,
in Zeiten der modernen bzw gerne auch wieder reduzierten Architektur;
zeigt sie sich dunkel hinter bunten Scheiben,
die ein wenig an bleiverglaste Fenster erinnern.
Mutig zog ich an der Tür die ein wenig offenstand,
trat herein in eine Welt die wohl schon längst vergessen galt oder einfach nur weggestrichen und mit neuen Farben
der guten alten Zeit entrissen.
Das Innenleben der Bar sah so aus wie ich es auch noch von Bars kannte,
die mein Vater gelegentlich besucht hatte
und wenn er dann davon und vom Alkohol berauscht erzählte.
Der Tresenraum ist in dunklem Rauchbraun gehalten
und im Vorraum stehen schwere Ledersofa und ein Flügel.
das ganze hat jedoch nicht den eleganten Charakter einer Hotelbar,
sondern eher den familiären Charakter eines Altherren-Clubs.
Souverän trat ich an den Tresen
und wusste jedoch sofort das ich hier wohl erst um einen Platz am Barbrett bitten müsste.
Hinter dem Barmann standen die Regale voll mit Flaschen
und viele waren mir bekannt,
aber auch viel Exoten von exklusiven Barausflügen konnte ich unter ihnen entdecken.
Eher oberflächlich rauschte ich durch die Karte
und bestellte dann erstmal einen Singapore Sling.
Der Barkeeper musterte mich ruhig
und machte dann wortlos seinen Job.
Seine Gäste (4 ältere Herren, drei davon an der Bar und einem im sessel sitzend)
unterhielten sich weiter - jedoch spürte ich auch ihre Blicke.
Mein Blick ergötzte sich an vielen alten Flaschen die ich noch nicht kannte
und während ich noch so stöberte lauschte ich dem Gespräch der Gäste.
Diese schienen ihre Bar und ihren Barmann schon ewigkeiten zu kennen
und auch stets nur hier zu verweilen so das man sie freundlich schon zum Inventar der Bar wohl zählen durfte.
Mein Drink erreichte mich und ich befand ihn für gelungen und versuchte eine Konversation mit jenem Mann hinter der Bar zu beginnen,
den die anderen Frankie nannten.
Ich fragte einiges zur Bar und zur Auswahl der Spirituosen,
aber vieles beantwortete er nur in Nebensätzen beim Gespräch mit seinen Stammgästen,
jedoch niemals so das ich direkten Grund zur Klage gehabt hätte.
Also trank ich und erfreute mich an der wunderbaren Aura und Atmosphäre dieser alten Bar.
Ich bestellte einen weiteren drink diesmal einen Mai Tai
und erhielt ein gut gemixtes Exemplar jedoch kein aussergewöhnliches.
Langsam kam ich auch vorsichtig ins Gespräch mit den Gästen,
jedoch recht zaghaft hielt ich mich im Gespräch mit ihnen.
Ich verlangte die Rechnung, die für Wilmersdorferverhältnisse überaus moderat ausfiel
und verabschiedete mich höflich vom Barmann und den Gästen
und dankte für die nette Zeitreise.
Mit einem höflichen, teils süffisanten Lächeln verabschiedete man mich in die Nacht.
Fazit Fasanen 47
Eine Bar mit Charakter, die die Zeiten der Vereinheitlichung der Barkultur
wunderbarer Weise unbeschadet überstanden hat
und den Gast nicht unbedingt freudig einlädt,
aber charmant aufzuheben weiss.
Die Preise und die Drinks sind erfreulich.
Stets eine kleine nostalgische Reise wert...
Von einem berüchtigten, wohl aber auch bekannten Barkeeper der Stadt,
hatte ich diesen Tip vernommen:
Die Bar in der Fasanenstr.47 ist auf alle Fälle einen Besuch wert!
Mastershaker - es war mir ein Vergnügen wieder von dir zu lesen.
Deine Berichte sind mehr als treffend und ich hoffe der berüchtigte Barmann
darf dir demnächst noch mehr Bars nennen.
Berlioni
Neues Mitglied
Hi Mastershaker,
danke für die letzte Folge. Anbei eine Wunschliste für weitere Episoden. (alphabetische Anordnung)
6 Vorne
Bar am Lützowplatz
Bar Nou
Billy Wilder's
Bristol Bar im Kempinski
Fluido
Gainsbourg
Jansen Bar
Kirk
Reingold
Saphire Bar
Tabou Tiki Room
Universum Lounge
Würgeengel
- Gute Leber -
danke für die letzte Folge. Anbei eine Wunschliste für weitere Episoden. (alphabetische Anordnung)
6 Vorne
Bar am Lützowplatz
Bar Nou
Billy Wilder's
Bristol Bar im Kempinski
Fluido
Gainsbourg
Jansen Bar
Kirk
Reingold
Saphire Bar
Tabou Tiki Room
Universum Lounge
Würgeengel
- Gute Leber -
Berlioni
Neues Mitglied
Ich bin mir auch nicht sicher, ob sich Mastershaker dazu verpflichtet fühlt, die gelisteten Bars, über das nächste Lage Wochenende zu testen.
Aber, nach 3 Bars, könnte er ja einen Zwischenstopp in der Vox Bar machen - um sich mit einem Rum Sour und zwei Mai Tai's zu sammeln !
Barfly,
schönes Aushängeschild, hat es 40% oder ist es High & Dry !?
Barfly_MB
aktives Mitglied
Hey Mastershaker,
Tabou Tiki Room,
Fluido + Saphire Bar + evt. Reingold,
Bar Nou + Haifischbar,
und Universum Lounge
wünsche ich mir -ganz frech- auch noch... (in dieser Reihenfolge)
Anbei eine Wunschliste für weitere Episoden. [/quote]
6 Vorne, BAL, Billy W, Gainsbourg und Kirk?
Echt?
Barfly, schönes Aushängeschild, hat es 40% oder ist es High & Dry !?
[/quote]
Der 40%ige ists, mittlerweile auch außerhalb des FasanenKiezes gut erhältlich.
Weis hier jemand wieviel Kisten oder Container noch im Zollfrei-Lager vom Hafen-Koblenz stehen?
Mehr als im Keller von Hr. S.?
Tabou Tiki Room,
Fluido + Saphire Bar + evt. Reingold,
Bar Nou + Haifischbar,
und Universum Lounge
wünsche ich mir -ganz frech- auch noch... (in dieser Reihenfolge)
Anbei eine Wunschliste für weitere Episoden. [/quote]
6 Vorne, BAL, Billy W, Gainsbourg und Kirk?
Echt?
Barfly, schönes Aushängeschild, hat es 40% oder ist es High & Dry !?
[/quote]
Der 40%ige ists, mittlerweile auch außerhalb des FasanenKiezes gut erhältlich.
Weis hier jemand wieviel Kisten oder Container noch im Zollfrei-Lager vom Hafen-Koblenz stehen?
Mehr als im Keller von Hr. S.?
MasterShaker
Neues Mitglied
hier sind mehr Bars auf euren Listen als meine Leber noch Platz hat
allerdings habe ich eine davon inzwischen auch schon wieder erledigt..
allerdings habe ich eine davon inzwischen auch schon wieder erledigt..
MasterShaker
Neues Mitglied
8) Undercover-Bartest Bar Nou 8)
an einem ruhigen Dienstagabend schnappte ich mir meine liebste Testbegleitung
und Stammgarantie für Übernachtungen jenseits der Couch.
Wir überlegten kurz wo wir denn abend verbringen könnten
und entschlossen uns Bartechnisch für die Bar Nou,
da sie in der Nähe eines unseren Lieblingsrestaurants ist.
Gegen 21.30 Uhr erreichten wir die Bar Nou,
deren Treppen uns einen Abstieg vermittelten,
aber laut der Meinung einiger anderer Barkenner
eine kleine Hochkultur der Cocktails bietet in diesem Kiez.
Die Bar Nou präsentiert sich als eine kleine,
aber schicke und moderne Kellerbar,
deren stylisches Design dezent,
sehr gekonnt und überaus gelungen Stil vermittelt.
Im Barbereich vor dem kleinen Tresen
tummeln sich einige Sitzgelegenheiten
und um die Ecke herum erschliesst sich dann noch mal eine grössere Lounge,
die ihre Gäste zum dahinsinken verleitet.
Heldenmutig warfen wir uns an die Bar,
versacken kann man später immer noch.
Der hintere Barschrank der sich stlistisch perfekt in den Raum integriert,
beherbergt eine excellente Sammlung von ausgewählten Markenspirituosen.
Bei der maximal der Rum vielleicht ein wenig unterrepräsentiert war.
Unsere Blicke streiften über die umfangreiche Karte
und wir entschlossen uns für einen Dry Martini und einen Cuban Manhattan (Punt e Mes und Old monk wurde mir von einem Bartender empfohlen).
Unsere Drinks wurden zügig und handwerklich einwandfrei kredenzt und uns überaus freundlich serviert.
Mein Dry martini war sehr gelungen,
aber geradezu ein leichtgewicht im Vergleich mit dem des Rumtraders.
Der Cuban Manhattan gefiel meiner Frau sehr gut
und sie schwärmte von dem leichten schokoaroma des Drinks.
Die Theke leicht ums Eck geschwungen öffnete uns den raum zum Eingang so wie zur lounge gleichermassen
und gerne liessen wir unsere Blicke schweifen.
das publikum war so um die 25 und chic,
aber anscheinend selbstverdiener.
Die stimmung war ausgelassener und fröhlich,
die Atmosphäre einer Bar in der Bar man wohl gerne auch mal etwas länger mit freunden bleibt.
Als nächstes bestellte meine Frau einen Cosmopolitain
und ich einen Mai Tai wenn auch unter protest der holden Weiblichkeit.
Den Cosmopolitain fand ich raffiniert und sehr gelungen
und auch sie geriet darüber sehr in Verzückung,
während mein Mai Tai resolut und kräftig,
aber leider ohne Eleganz daher kam.
Meine charmante Begleiterin lud mich dann noch zu einem daiquiri ein,
welcher uns vollendents überzeugte
und wir diese Bar dann mit einem klaren ja als gute Cocktailbar befanden.
Fazit Bar Nou
Eine elegante kleine Kellerbar,
die weitaus mehr bietet als ihr äusseres vermuten lässt.
Deren überaus gute Spirituosenauswahl zu überzeugen und verlocken weiss.
Deren Service sehr charmant und dezent ist,
aber stets überaus aufmerksam und höflich.
Eine Bar die man sich merken sollte
und mit Freunden öfter aufsuchen sollte.
an einem ruhigen Dienstagabend schnappte ich mir meine liebste Testbegleitung
und Stammgarantie für Übernachtungen jenseits der Couch.
Wir überlegten kurz wo wir denn abend verbringen könnten
und entschlossen uns Bartechnisch für die Bar Nou,
da sie in der Nähe eines unseren Lieblingsrestaurants ist.
Gegen 21.30 Uhr erreichten wir die Bar Nou,
deren Treppen uns einen Abstieg vermittelten,
aber laut der Meinung einiger anderer Barkenner
eine kleine Hochkultur der Cocktails bietet in diesem Kiez.
Die Bar Nou präsentiert sich als eine kleine,
aber schicke und moderne Kellerbar,
deren stylisches Design dezent,
sehr gekonnt und überaus gelungen Stil vermittelt.
Im Barbereich vor dem kleinen Tresen
tummeln sich einige Sitzgelegenheiten
und um die Ecke herum erschliesst sich dann noch mal eine grössere Lounge,
die ihre Gäste zum dahinsinken verleitet.
Heldenmutig warfen wir uns an die Bar,
versacken kann man später immer noch.
Der hintere Barschrank der sich stlistisch perfekt in den Raum integriert,
beherbergt eine excellente Sammlung von ausgewählten Markenspirituosen.
Bei der maximal der Rum vielleicht ein wenig unterrepräsentiert war.
Unsere Blicke streiften über die umfangreiche Karte
und wir entschlossen uns für einen Dry Martini und einen Cuban Manhattan (Punt e Mes und Old monk wurde mir von einem Bartender empfohlen).
Unsere Drinks wurden zügig und handwerklich einwandfrei kredenzt und uns überaus freundlich serviert.
Mein Dry martini war sehr gelungen,
aber geradezu ein leichtgewicht im Vergleich mit dem des Rumtraders.
Der Cuban Manhattan gefiel meiner Frau sehr gut
und sie schwärmte von dem leichten schokoaroma des Drinks.
Die Theke leicht ums Eck geschwungen öffnete uns den raum zum Eingang so wie zur lounge gleichermassen
und gerne liessen wir unsere Blicke schweifen.
das publikum war so um die 25 und chic,
aber anscheinend selbstverdiener.
Die stimmung war ausgelassener und fröhlich,
die Atmosphäre einer Bar in der Bar man wohl gerne auch mal etwas länger mit freunden bleibt.
Als nächstes bestellte meine Frau einen Cosmopolitain
und ich einen Mai Tai wenn auch unter protest der holden Weiblichkeit.
Den Cosmopolitain fand ich raffiniert und sehr gelungen
und auch sie geriet darüber sehr in Verzückung,
während mein Mai Tai resolut und kräftig,
aber leider ohne Eleganz daher kam.
Meine charmante Begleiterin lud mich dann noch zu einem daiquiri ein,
welcher uns vollendents überzeugte
und wir diese Bar dann mit einem klaren ja als gute Cocktailbar befanden.
Fazit Bar Nou
Eine elegante kleine Kellerbar,
die weitaus mehr bietet als ihr äusseres vermuten lässt.
Deren überaus gute Spirituosenauswahl zu überzeugen und verlocken weiss.
Deren Service sehr charmant und dezent ist,
aber stets überaus aufmerksam und höflich.
Eine Bar die man sich merken sollte
und mit Freunden öfter aufsuchen sollte.
Hallo MasterShaker,
nun habe ich 12 Bartests von dir gelesen
und ein jeder hat mich begeistert.
Wer hätte das gedacht nach unserem holperigen Anfang.
Alle Achtung und Respekt,
du schreibst momentan vielleicht auch unbewusst
am besten Barführer für die Liebhaber der guten Cocktailbars von Berlin.
nun habe ich 12 Bartests von dir gelesen
und ein jeder hat mich begeistert.
Wer hätte das gedacht nach unserem holperigen Anfang.
Alle Achtung und Respekt,
du schreibst momentan vielleicht auch unbewusst
am besten Barführer für die Liebhaber der guten Cocktailbars von Berlin.
MasterShaker
Neues Mitglied
Lieber M.Mastershaker,
ich wage Kritik an den Bar Undercover Test von Mastershaker . Daher wünsche ich mir Vorweg einen sachlichen Umgang mit der Materie - zu deinen Kritiken/Test Mastershaker:
[/quote]
Lieber C.Ocktail,
gerne lese ich deine Kritik und will versuchen sie auch umzusetzen,
sofern ich es für berechtigt halte.
Einen sachlichen Umgang mit der kritik wünsche ich mir auch,
welcher Meinung Ihr auch immer seid. Bitte bleibt höflich.
Deine Getränkebestellungen und die damit verbundenen Wertungen, finde ich leider extrem eintönig und wenig abwechslungsreich. Fazit bislang:
Der Mai Tai ist fast überall ok aber nie so gut wie in der Triobar.
Der Martini Cocktail ist nirgendwo so gut wie beim Rumtrader. Ansonsten ist rauszulesen das Du eine extreme Vorliebe für Old Monk im speziellen und Rum im allgemeinen hast.
[/quote]
Ja da gebe ich dir jetzt zum Teil recht,
meine Getränke-Auswahl könnte besser sein,
aber nun bin ich nicht so ein arg erfahrener Trunkenbold wie du.
Ich versuche zu vergleichen und habe auch nur wenige drinks die mir gut schmecken. Aber inzwischen ändere ich das ja auch und lernen ist erlaubt.
Mikes Mai Tai hat mich damals belehrt und wie es frühere lehrmeister häufig tun, sie prägen ihre schüler sehr.
Zum Martini aus dem Rumtrader, der hat mich nur Angst aus kleinen Gläsern gelehrt und das so wenig zutaten so viel verändern bzw so unterschiedlich schmecken können.
Natürlich ist Geschmack subjektiv,
aber I C H habe auch niemals behauptet das ich den ultimativen Bartest schreibe!
Rum als Spirituose ist sehr vielfältig und ja den Old Monk finde ich nicht schlecht.
Allerdings hast du die Berichte in Bezug auf Old Monk wohl nicht richtig gelesen. Ich teste ungerne alleine und ein ehemaliger Begleiter war total verschossen in das Zeug. Ich suche es in keiner Bar, allerdings ist es ein seltener Rum der leicht wiederzuentdecken ist. In der Bar Nou wurde es uns gemacht und der Barkeeper erwähnte ihn positiv.
Ich persönlich liebe den Gosling inzwischen (dank der Bar 47 und Mike)
Es gibt sehr gute Bars die gänzliche ohne MAI TAI auskommen.
[/quote]
Was Bars ohne Rum??????
oder haben sie auch Rum???!!!!
Oder wollen sie vielleicht nur keinen Mai Tai machen.
Was wäre jetzt aber, wenn ein MaiTaianischer Geschäftsmann käme
und unbedingt dort einen trinken wolle.
Es gibt auch sehr gute Bars die ohne Caipi auskommen!!!!!!!
Gleiches gilt für die "Vergleichsbars" aus Berlin -
Triobar und Rum Trader sind wahrscheinlich sehr gute Bars, aber jeder andere Bar indirekt mit diesen beiden zu vergleichen zeigt keinen sehr großen Horizont, bzw. fundierte Erfahrung beim Thema.
[/quote]
Hier widerspreche ich dir abermals!
Ich vergleiche nicht die Bars sondern maximal die Drinks.
Beide Bars (Rumtrader und Triobar) haben noch keine abschliessende Bewertung bzw ein Fazit erhalten. Beide Bars sind sehr speziell,
was sie allerdings verbindet sind ihre guten Zutaten.
Lies dir das nochmal durch mit den Vergleichen der Bars.
Es gibt Bars darunter, die fand ich vom Design so genial, aber da war das Barpersonal nicht sonderlich und andere Bars da fand ich das Design okay, aber die Drinks waren unglaublich anders und doch extrem gut.
Nenne Sie nicht Test und alles ist gut. Bei deinem jetzigen Konzept ist es halt nicht ganz klar ob hier bewertend getest wird oder ob es einfach nur "Geschichten eines Trinkers" sind. (Würde mir gefallen)
Wenn Du dich nun aber als selbsternannter oder Forums- ernannter Bartester definierst, fände ich eine Professionalisierung deiner Tests wünschenswert.
(Wobei ich ehrlich gestanden "Bartests" an und für sich für nicht wichtig halte)
[/quote]
Über den geeigneten Titel bin ich mir auch noch nicht ganz klar,
Geschichten eines Trinkers klingt allerdings ziemlich leer und abgedroschen.
na und ist das so schlimm?
das die leute nicht alles ganz genau wissen,
dann müssen sie sich halt auch selbst Gedanken machen müssen.
wer hat mich ernannt??
Wer hat dich als Kritiker diverser threads ernannt?
Wachsen tut man an den Aufgaben,
und manche werden bei den Aufgaben auch erwachsen
und manche schreiben dann auch mit ihrem namen.
Schule mich zur zeit intensiv in barkunde und habe auch schon zwei coaches dafür gewinnen können,
allerdings will ich ich bleiben und daher werde ich auch weiterhin so schreiben wie es mir passt.
Ich weiss noch sehr genau wie es überhaupt zu diesen Bartests kam,
das ist alles Triobars Schuld, speziell seinem damaligen thread about
Awards und grosse preise.
Ich hielt Mike für einen elitären spinner der alles mögliche erzählt
und so und wahrscheinlich hinter so einer Muckelbar versauert.
Aber dann war der Abend doch ganz anders
und ich dachte Bars können doch ganz anders sein.
Ich traf mich mit Mike noch zweimal und telefonierte mit ihm
und er sprach immer von diesen kleinen barwelten.
Das Bars kleine Mikrokosmen der Umgebung sein können und das stimmt -
Sie können wirklich eigene kleine Welten sein.
So kam ich dann auf die idee auch noch andere bars sehen zu wollen
und viele aus dem forum ermutigten mich dabei und so entschloss ich die Testreihe weiterzuführen.
ich wurde schon gefragt ob ich die sachen nicht veröffentlichen will
oder richtig publizieren, aber das will ich nicht.
Ich werde auch kein ranking abgeben, denn das widerspräche meinem eigenen Ansatz.
Wer wissen will wie ich die Bar fand, der liest aufmerksam und zwischen den zeilen.
Ich will hier keinen zweiten thekentanz eröffnen a la Jansen.
Hi C.0cktail,
wahrscheinlich denkst du aufgrunde der "Bacardi-Erfahrungen", dass dich jetzt alle zerreißen, aber das glaube ich kaum, also keine Sorge
Ich denke, was viele hier so an den Barberichten (du ahst Recht! Bericht trifft es besser als Test) schätzen ist die ARt des Schreibens, Mastershakers eigener persönlicher Stil, der angenehm zu lesen ist und auch Leuten, die alle diese Bars nicht kennen, ein Teil Atmosphäre der Bar mitbringen (so geht es mir zumindest).
Daher, finde gut, dass du ansprichst was dir nicht gefällt und dafür wird dich hier (hoffentlich!!!) keiner zerreißen
gruß
crackone
wahrscheinlich denkst du aufgrunde der "Bacardi-Erfahrungen", dass dich jetzt alle zerreißen, aber das glaube ich kaum, also keine Sorge
Ich denke, was viele hier so an den Barberichten (du ahst Recht! Bericht trifft es besser als Test) schätzen ist die ARt des Schreibens, Mastershakers eigener persönlicher Stil, der angenehm zu lesen ist und auch Leuten, die alle diese Bars nicht kennen, ein Teil Atmosphäre der Bar mitbringen (so geht es mir zumindest).
Daher, finde gut, dass du ansprichst was dir nicht gefällt und dafür wird dich hier (hoffentlich!!!
) keiner zerreißen gruß
crackone
Muss Euch beiden ein wenig recht geben. Man merkt den Tests denke ich schon deutlich an dass Sie subjektiv sind und persönliche Eindrücke wiederspiegeln. Sowohl in der Auswahl der Getränke als auch in den Ansichten über Design Flair etc., was ja aber von MAstershaker auch so gedaacht ist (wenn ich das recht versatanden habe ). Das finde ich zum einen eine schöne Sache, da es erstens eine persönliche Meinung ist, und zweitens genug Raum für andere Tests und ansichten lässt. Zum Anderen wäre es natürlich aber auch schön eine art professionelleren Bartest zu haben der allgemeingültiger angewandt werden könnte. Damit man sozusagen eine vergleichende Testmöglichkeit für Bars in jeder Stadt und von jedem Tester hätte.
Das wäre wie gesagt eine schöne Sache, ich glaube nur leider nicht daran dass es eine einfache Lösung dafür gibt. Die Bars und Geschmäcker sind so unterschiedlich dass es wahrscheinlich bei ein und demselben Abend zwischen zwei Personen schon riesige Unterschiede gäbe. Desweiteren sind leider die Bars so ungleich dass man unmöglich immer das 'Richtige' in der jeweiligen Bar erwischt. Man weiß ja nie ob die 2-3 Drinks die man testet typisch für die Qualität der Bar sind.
Naja wie gesagt wäre zwar wünschenswert aber mir fällt keine Möglichkeit ein einen fairen Test zu gewährleisten.
Falls jemand Ideen hat - immer her damit, aber dann machen wir dafür vielleciht einen neuen Thread auf.
Ciao Xavi
). Das finde ich zum einen eine schöne Sache, da es erstens eine persönliche Meinung ist, und zweitens genug Raum für andere Tests und ansichten lässt. Zum Anderen wäre es natürlich aber auch schön eine art professionelleren Bartest zu haben der allgemeingültiger angewandt werden könnte. Damit man sozusagen eine vergleichende Testmöglichkeit für Bars in jeder Stadt und von jedem Tester hätte.Das wäre wie gesagt eine schöne Sache, ich glaube nur leider nicht daran dass es eine einfache Lösung dafür gibt. Die Bars und Geschmäcker sind so unterschiedlich dass es wahrscheinlich bei ein und demselben Abend zwischen zwei Personen schon riesige Unterschiede gäbe. Desweiteren sind leider die Bars so ungleich dass man unmöglich immer das 'Richtige' in der jeweiligen Bar erwischt. Man weiß ja nie ob die 2-3 Drinks die man testet typisch für die Qualität der Bar sind.
Naja wie gesagt wäre zwar wünschenswert aber mir fällt keine Möglichkeit ein einen fairen Test zu gewährleisten.
Falls jemand Ideen hat - immer her damit, aber dann machen wir dafür vielleciht einen neuen Thread auf.
Ciao Xavi
@ Mastershaker.
Ich finde die Berichte sehr gelungen und unterhaltsam geschrieben.
Wenn ich irgendetwas neues ausprobiere nehme ich natürlich auch die Cocktails die mir üblicherweise am besten schmecken.
Ich würde bei so einer Testreihe auch jeweils einen Mai Tai und/oder einen Zombie testen, sind nun mal meine Lieblindgsdrinks, und wie soll man sonst vergleichen.
Ich finde:
Mach nur so weiter, mir gefällt es so.
Und die Triobar kann ich ja in 2 Wochen selbst mal Testen, wenn auch unter anderen Bedingungen...
Ich finde die Berichte sehr gelungen und unterhaltsam geschrieben.
Wenn ich irgendetwas neues ausprobiere nehme ich natürlich auch die Cocktails die mir üblicherweise am besten schmecken.
Ich würde bei so einer Testreihe auch jeweils einen Mai Tai und/oder einen Zombie testen, sind nun mal meine Lieblindgsdrinks, und wie soll man sonst vergleichen.
Ich finde:
Mach nur so weiter, mir gefällt es so.
Und die Triobar kann ich ja in 2 Wochen selbst mal Testen, wenn auch unter anderen Bedingungen...
MasterShaker
Neues Mitglied
MasterShaker - im Dienste der Trunkenheit
Sweets & Sweeties in der Haifischbar
Wiedereinmal hatte mich der Hunger nach Kreuzberg getrieben
und auch diesmal nutze ich anschließend die Möglichkeit
eine weitere Bar genauer zuertrinken,
jedoch führte mich mein Weg diesmal in die Arndtstr. zur Haifischbar.
Jene Arndtstr. ist so klein und unscheinbar,
wirkt dazu schon fast dörflich wie sie sich von erhobene Position
über dem Bergmannstrassenkiez erhebt,
das man dort kaum mehr eine richtige Cocktailbar zu vermuten mag.
So gegen 21.30 Uhr betraten wir die Bar
(wir, das waren meine Lieblingstrinkerin und ich
+ ein befreundetes Gespann in 2 Personenstärke,
die an dem Tag noch nicht wussten:
wie folgenschwer eine Cocktailnacht werden kann).
Es war wohl voller als wir vermutet hatten
und wohl auch voller als die Betreiber Personal da hatten;
mühsam erkämpften wir uns einen Platz in den angenehm bequemen Barsofas,
die sich rechts des Eingangs in der Nähe der Bar befinden.
Der Barkeeper und seine Gehilfin wuselten hinter und vor der Bar
und vor allem zwischen den zahlreichen erwachsen Gästen
und versuchten jeden bestmöglich zu versorgen.
Schnell bekamen wir die Karte und
wenig später hatten wir uns auch schon
entschieden:
Frühlingserwachen (eine alkoholarme Variante)
oder so hiess eine Variante die einer unsere Gäste erkoren hatte,
ich nahm einen Hauscocktail namens Anaconda
und unsere reizenden Trinkerinnen orderten Caipirinhas.
Die Bar war voll mit Leuten die hier des öfteren wohl gerne tranken,
wenn auch leider in der Mehrzahl eher das Bier als die Cocktails.
Angenehm bequem war das Sofa und es lud so richtig zum absacken ein,
gemütlich kuschelte sich dann auch meine Freundin an mich.
Was konnte jetzt noch schiefgehen -?!?-
Cocktails, seichte Gespräche, schöne Frauen.
Das Design der Bar würde ich als gelungen bezeichnen,
wenn ich auch nicht richtig weiß warum eigentlich,
vielleicht war es das angenehme Licht das von kleine Ecknischen in den Wänden
und von den Säulen den Raum angenehm illuminiert.
Trotz der Fülle von Leuten in den langgestreckten Räumen der Haifischbar
erreichten uns unsere Drinks überaus flott.
Die Damen plapperten und schlürften an ihren Caipies,
mein Gegenüber trank wortlos und auch ich probierte nun.
Eine quietschsüße Plörre aus verschieden Säften schnürrte meine Kehle zu,
so wie es sonst wohl nur eine Anaconda kann.
Mühsam nur schluckte ich es runter,
das Zeug erinnerte mich an Bonbonwasser und ähnliches.
Höflich fragte ich ob ich mal das Erwachen probieren dürfte,
in der Hoffnung den widerlichen süßen Geschmack runter spülen zu können.
Gierig sog ich an seinem Strohhalm
und da Gier wohl zu den Todsünden zählt,
wurde ich hierfür auch arg bestraft.
Eine weitere Portion Bonbonwasser, getarnt in einem Cocktailglas,
eliminierte meine Geschmacksnerven drastisch.
Süß! nicht wahr?;
sagte mein Leidensgenosse und damit untertrieb er masslos.
Zögerlich packte ich den Caipi,
doch der Blick meiner Freundin riet mir davon ab:
Der ist dir zu süß, Schatz.
Süß war dieser durchaus auch,
aber keineswegs so schlimm wie dieser Zuckerschock,
den ich da im Glas vor mir stehen hatte.
Der Caipi war auch zu süß,
aber das ist man bei denen ja schon fast gewöhnt.
Nachdem wir reihum alle mal die flüssige Zuckerjauche angewiedert geschluckt hatten,
entschied ich mich für den sicheren Rückzug.
Ich ging zum Tresen, orderte ein Bier und zahlte.
Fazit Haifischbar
und der Haifisch,
der hat Zähne und die trägt er im Gesicht,
usw.
Wahrscheinlich sind diese aber schon längst genauso kariös,
wie diese süßen Bonbon-Cocktails desaströs waren.
Eine schöne Örtlichkeit,
mit einer umfangreichen Cocktailkarte,
aber mehr Experimente konnte ich meiner Bauchspeicheldrüse
an einem Abend nicht zumuten.
Vielleicht gebe ich der Haifischbar nochmal eine Chance,
dann allerdings nur mit einem Kanister Limettensaft
in der Tasche.
Sweets & Sweeties in der Haifischbar
Wiedereinmal hatte mich der Hunger nach Kreuzberg getrieben
und auch diesmal nutze ich anschließend die Möglichkeit
eine weitere Bar genauer zuertrinken,
jedoch führte mich mein Weg diesmal in die Arndtstr. zur Haifischbar.
Jene Arndtstr. ist so klein und unscheinbar,
wirkt dazu schon fast dörflich wie sie sich von erhobene Position
über dem Bergmannstrassenkiez erhebt,
das man dort kaum mehr eine richtige Cocktailbar zu vermuten mag.
So gegen 21.30 Uhr betraten wir die Bar
(wir, das waren meine Lieblingstrinkerin und ich
+ ein befreundetes Gespann in 2 Personenstärke,
die an dem Tag noch nicht wussten:
wie folgenschwer eine Cocktailnacht werden kann).
Es war wohl voller als wir vermutet hatten
und wohl auch voller als die Betreiber Personal da hatten;
mühsam erkämpften wir uns einen Platz in den angenehm bequemen Barsofas,
die sich rechts des Eingangs in der Nähe der Bar befinden.
Der Barkeeper und seine Gehilfin wuselten hinter und vor der Bar
und vor allem zwischen den zahlreichen erwachsen Gästen
und versuchten jeden bestmöglich zu versorgen.
Schnell bekamen wir die Karte und
wenig später hatten wir uns auch schon
entschieden:
Frühlingserwachen (eine alkoholarme Variante)
oder so hiess eine Variante die einer unsere Gäste erkoren hatte,
ich nahm einen Hauscocktail namens Anaconda
und unsere reizenden Trinkerinnen orderten Caipirinhas.
Die Bar war voll mit Leuten die hier des öfteren wohl gerne tranken,
wenn auch leider in der Mehrzahl eher das Bier als die Cocktails.
Angenehm bequem war das Sofa und es lud so richtig zum absacken ein,
gemütlich kuschelte sich dann auch meine Freundin an mich.
Was konnte jetzt noch schiefgehen -?!?-
Cocktails, seichte Gespräche, schöne Frauen.
Das Design der Bar würde ich als gelungen bezeichnen,
wenn ich auch nicht richtig weiß warum eigentlich,
vielleicht war es das angenehme Licht das von kleine Ecknischen in den Wänden
und von den Säulen den Raum angenehm illuminiert.
Trotz der Fülle von Leuten in den langgestreckten Räumen der Haifischbar
erreichten uns unsere Drinks überaus flott.
Die Damen plapperten und schlürften an ihren Caipies,
mein Gegenüber trank wortlos und auch ich probierte nun.
Eine quietschsüße Plörre aus verschieden Säften schnürrte meine Kehle zu,
so wie es sonst wohl nur eine Anaconda kann.
Mühsam nur schluckte ich es runter,
das Zeug erinnerte mich an Bonbonwasser und ähnliches.
Höflich fragte ich ob ich mal das Erwachen probieren dürfte,
in der Hoffnung den widerlichen süßen Geschmack runter spülen zu können.
Gierig sog ich an seinem Strohhalm
und da Gier wohl zu den Todsünden zählt,
wurde ich hierfür auch arg bestraft.
Eine weitere Portion Bonbonwasser, getarnt in einem Cocktailglas,
eliminierte meine Geschmacksnerven drastisch.
Süß! nicht wahr?;
sagte mein Leidensgenosse und damit untertrieb er masslos.
Zögerlich packte ich den Caipi,
doch der Blick meiner Freundin riet mir davon ab:
Der ist dir zu süß, Schatz.
Süß war dieser durchaus auch,
aber keineswegs so schlimm wie dieser Zuckerschock,
den ich da im Glas vor mir stehen hatte.
Der Caipi war auch zu süß,
aber das ist man bei denen ja schon fast gewöhnt.
Nachdem wir reihum alle mal die flüssige Zuckerjauche angewiedert geschluckt hatten,
entschied ich mich für den sicheren Rückzug.
Ich ging zum Tresen, orderte ein Bier und zahlte.
Fazit Haifischbar
und der Haifisch,
der hat Zähne und die trägt er im Gesicht,
usw.
Wahrscheinlich sind diese aber schon längst genauso kariös,
wie diese süßen Bonbon-Cocktails desaströs waren.
Eine schöne Örtlichkeit,
mit einer umfangreichen Cocktailkarte,
aber mehr Experimente konnte ich meiner Bauchspeicheldrüse
an einem Abend nicht zumuten.
Vielleicht gebe ich der Haifischbar nochmal eine Chance,
dann allerdings nur mit einem Kanister Limettensaft
in der Tasche.
MasterShaker
Neues Mitglied
MasterShaker - im Dienste der Trunkenheit
der Taboo Tiki Room oder im Reich des Tikikults
Meine Geschmacksnerven notdürftig mit einem Bier reanimiert,
wollten wir einen so schönen Abend nicht so ausklingen lassen.
Unsere Begleiter schwärmten vom Maybachufer
und sofort ergriff ich die Initiative, rief ein Taxi
und liess den Fahrer das Paul-Linke-Ufer ansteuern.
Paul-Linke-Ufer / Ecke Nansenstr. genauer gesagt.
Den leisen Protest untergrub ich durch das Zahlen der Taxirechnung.
Direkt an der Ecke vor uns, war der Taboo Tiki Room.
Von aussen relativ unscheinbar, nur ein Leuchtschild verrät wer hier herrscht,
da keinerlei Lichtzufuhr wohl gewollt ist,
sind alle Rolläden stets unten.
Vor uns verliess eine Gruppe von erwachsen Rock-a-billies die Bar,
so betraten wir die Bar ohne zu klingeln.
Drinnen empfing uns eine stickigwarme dunkle Höhle,
welch all das als Deko aufwiess, was ich allgemeinhin als kitsch bezeichnen würde.
Doch hier in dieser schummerigen Höhle wirkte das alles total richtig
und vollkommen normal für diese Tikibar.
Ein fantastisches Sammelsurium von exotischen Kleinigkeiten,
die sich hier zu einem wunderbaren Gesamtkunstwerk zusammenfanden.
Schlichtweg genial und überaus passend.
Wir stellten uns an die Bar und stöberten durch die Karte.
Auffallend viele Drinks die ich so gar nicht kannte;
wir entschieden uns für einen Lychee-Nut-Daiquiri, einen Flaming-Lurker,
einen Missionary-Downfall und einen Fogcutter.
Es war voll in dieser Höhle der Trunkenheit,
wenn auch hier leider beim Publikum das Bier vorherrschte.
Aber man vergass problemlos in der ozeanisch-perfekt gestylten Trinkhöhle,
das man sich ja in der Hölle Berlins befand:
Der Taboo Tiki Room ist in Neukölln,
aber da die Bar eh kein Fenster hat,
vergisst man das halt glücklichwerweise wieder sofort.
Als unsere Drinks uns dann erreichten war schon etwas an Zeit vergangen,
aber keineswegs zuviel und schön kalt waren sie auch.
Der Lychee-Nut-Daiquiri erwiess sich als mein Favorit,
gleichsam dicht gefolgt vom Flaming Lurker.
Fog-Cutter und Missionary-Downfall empfand ich als unharmonisch,
den anderen wiederum schmeckten diese Cocktails sehr gut.
Die Musik und das Publikum der Bar wirkten auf mich als etwas störend,
aber vielleicht verhielt es sich umgekehrt genauso.
Animiert von dieser dunklen aber warmen Atmosphäre,
fing unsere Begleitgesellschaft sich hemmungslos in einander zu verbeissen.
Nur durch den Getränkenachschub konnten wir die beiden trennen,
etwas was ich gerne tat und auch öfters.
Nach jeweils 2 Flaming Lurker und 2 Fog-Cutter,
geriet meine Freundin in die 1. Pflegestufe
(Satzbeendigungsschwierigkeiten und Gleichgewichtsprobleme).
Selber hatte ich nun schon 4 dieser Daiquiri in mir und 2 Flaming Lurker,
orderte nun noch eine Mai-Tai-Variante a la der jungen attraktiven Barkeeperin
und verlor mich in einem Gespräch mit ihr am Tresen.
Als ich zurückkam an den Tisch,
war unsere Begleitung nicht da,
aber es schlummerte dort meine Freundin sanft.
Ich trank den Mai Tai aus und wartete
und wartete und wartete ...
weckte dann meine Freundin
und fragte wo unsere Begleitung wäre.
Das was sie sagte ergab keinen Sinn
und war auch akkustisch nicht zu verstehen.
Also stiefelte ich zum Tresen und zahlte missmutig, ging zurück und nahm das was von meiner Frau noch übrig war in meine Arme.
An der Tür angelangt stellte ich sie kurz ab,
da ich bemerkte das sie keine Handtasche bei sich hatte mehr.
Also zurück zum Tisch, da stand die brave Tasche noch,
jedoch unter dem Stuhl unsere Begleitung
hatte sich ein zarter roter Tanga verfangen,
der mich im Farbton sehr an ihren BH-Träger erinnerte.
So waren wir anscheinend nicht nur in einer Ozeanischen Cocktailhöhle gewesen,
sondern anscheinend auch noch in einer verlotterten Liebeshöhle von wild knutschenden Zechprellern.
Danke - Frank und Lydia aus der Fürbringer Str.!!!!!!
Fazit Taboo Tiki Room
Taboos werden hier anscheinend von der Begleitung gebrochen,
ansonsten werden hier leckere Cocktails gereicht
und dazu ein Ambiente geschaffen das so wohl einzigartig in Berlin ist.
Eine häufigere Reise zum Neuköllner Tiki-Höhlentempel wird jetzt zum Muss!!
der Taboo Tiki Room oder im Reich des Tikikults
Meine Geschmacksnerven notdürftig mit einem Bier reanimiert,
wollten wir einen so schönen Abend nicht so ausklingen lassen.
Unsere Begleiter schwärmten vom Maybachufer
und sofort ergriff ich die Initiative, rief ein Taxi
und liess den Fahrer das Paul-Linke-Ufer ansteuern.
Paul-Linke-Ufer / Ecke Nansenstr. genauer gesagt.
Den leisen Protest untergrub ich durch das Zahlen der Taxirechnung.
Direkt an der Ecke vor uns, war der Taboo Tiki Room.
Von aussen relativ unscheinbar, nur ein Leuchtschild verrät wer hier herrscht,
da keinerlei Lichtzufuhr wohl gewollt ist,
sind alle Rolläden stets unten.
Vor uns verliess eine Gruppe von erwachsen Rock-a-billies die Bar,
so betraten wir die Bar ohne zu klingeln.
Drinnen empfing uns eine stickigwarme dunkle Höhle,
welch all das als Deko aufwiess, was ich allgemeinhin als kitsch bezeichnen würde.
Doch hier in dieser schummerigen Höhle wirkte das alles total richtig
und vollkommen normal für diese Tikibar.
Ein fantastisches Sammelsurium von exotischen Kleinigkeiten,
die sich hier zu einem wunderbaren Gesamtkunstwerk zusammenfanden.
Schlichtweg genial und überaus passend.
Wir stellten uns an die Bar und stöberten durch die Karte.
Auffallend viele Drinks die ich so gar nicht kannte;
wir entschieden uns für einen Lychee-Nut-Daiquiri, einen Flaming-Lurker,
einen Missionary-Downfall und einen Fogcutter.
Es war voll in dieser Höhle der Trunkenheit,
wenn auch hier leider beim Publikum das Bier vorherrschte.
Aber man vergass problemlos in der ozeanisch-perfekt gestylten Trinkhöhle,
das man sich ja in der Hölle Berlins befand:
Der Taboo Tiki Room ist in Neukölln,
aber da die Bar eh kein Fenster hat,
vergisst man das halt glücklichwerweise wieder sofort.
Als unsere Drinks uns dann erreichten war schon etwas an Zeit vergangen,
aber keineswegs zuviel und schön kalt waren sie auch.
Der Lychee-Nut-Daiquiri erwiess sich als mein Favorit,
gleichsam dicht gefolgt vom Flaming Lurker.
Fog-Cutter und Missionary-Downfall empfand ich als unharmonisch,
den anderen wiederum schmeckten diese Cocktails sehr gut.
Die Musik und das Publikum der Bar wirkten auf mich als etwas störend,
aber vielleicht verhielt es sich umgekehrt genauso.
Animiert von dieser dunklen aber warmen Atmosphäre,
fing unsere Begleitgesellschaft sich hemmungslos in einander zu verbeissen.
Nur durch den Getränkenachschub konnten wir die beiden trennen,
etwas was ich gerne tat und auch öfters.
Nach jeweils 2 Flaming Lurker und 2 Fog-Cutter,
geriet meine Freundin in die 1. Pflegestufe
(Satzbeendigungsschwierigkeiten und Gleichgewichtsprobleme).
Selber hatte ich nun schon 4 dieser Daiquiri in mir und 2 Flaming Lurker,
orderte nun noch eine Mai-Tai-Variante a la der jungen attraktiven Barkeeperin
und verlor mich in einem Gespräch mit ihr am Tresen.
Als ich zurückkam an den Tisch,
war unsere Begleitung nicht da,
aber es schlummerte dort meine Freundin sanft.
Ich trank den Mai Tai aus und wartete
und wartete und wartete ...
weckte dann meine Freundin
und fragte wo unsere Begleitung wäre.
Das was sie sagte ergab keinen Sinn
und war auch akkustisch nicht zu verstehen.
Also stiefelte ich zum Tresen und zahlte missmutig, ging zurück und nahm das was von meiner Frau noch übrig war in meine Arme.
An der Tür angelangt stellte ich sie kurz ab,
da ich bemerkte das sie keine Handtasche bei sich hatte mehr.
Also zurück zum Tisch, da stand die brave Tasche noch,
jedoch unter dem Stuhl unsere Begleitung
hatte sich ein zarter roter Tanga verfangen,
der mich im Farbton sehr an ihren BH-Träger erinnerte.
So waren wir anscheinend nicht nur in einer Ozeanischen Cocktailhöhle gewesen,
sondern anscheinend auch noch in einer verlotterten Liebeshöhle von wild knutschenden Zechprellern.
Danke - Frank und Lydia aus der Fürbringer Str.!!!!!!
Fazit Taboo Tiki Room
Taboos werden hier anscheinend von der Begleitung gebrochen,
ansonsten werden hier leckere Cocktails gereicht
und dazu ein Ambiente geschaffen das so wohl einzigartig in Berlin ist.
Eine häufigere Reise zum Neuköllner Tiki-Höhlentempel wird jetzt zum Muss!!
xeo
Neues Mitglied
Habe vorhin vergeblich nach einem Testbericht über Trader Vic's im Hilton gesucht, obwohl ich mir sicher bin, dass über diese Bar hier schon mehrfach diskutiert wurde. Hier mal ein kleiner Eindruck von mir.
Trader Vic's Mai Tar Bar befindet sich im Untergeschoss des Hilton in der Mohrenstraße. Wir haben die Bar von der Friedrichstraße kommend über den Haupteingang des Hotels betreten.
Es ist jedoch auch möglich in die Bar auf direktem Wege über einen Eingang etwas weiter hinten zu gelangen. Diesen haben wir aber erst im Nachhinein entdeckt.
Ich hatte vorher Zweifel, ob es mir nicht zu blöd ist, die Bar in einer solchen Nobeladresse vielleicht erst suchen zu müssen. Dies hat sich aber aus dem oben genannten Grund erledigt. Zudem lässt sich sagen, dass das Hilton zwar ein gutes Hotel sein mag, aber man keinesfalls den Eindruck hat man würde sich fehl am Platz vorkommen, wie vielleicht im Ritz Carlton.
Eine Treppe führt dann nach unten in einen riesigen Raum, der von Anfang an komplett überschaubar ist. Im Eingangsbereich befindet sich die Garderobe und der Zugang zu den Toiletten, sowie ein kleiner Platz zur Einweisung.
Wir befanden uns übrigens am Samstag um ca. 19 Uhr dort. Es war zu der Zeit noch recht leer.
Begrüßt wurden wir durch unsere spätere Bedienung. Ich sagte, wir wollen nur etwas trinken und wir wurden dann in den Bereich der Bar gelotst.
Bar und Restaurant sind räumlich getrennt.
Das Restaurant befindet sich im hinteren Bereich des Raumes, getrennt von der Bar und den dazugehörigen Plätzen im vorderen Bereich, welche an der linken Seite angegliedert ist. Um in das Restaurant zu gelangen muss man somit nicht durch den Bereich der Bar schreiten, ein Weg führt dort an der rechten Seite ebenfalls abgetrennt vorbei.
Zum Restaurant sei vielleicht gesagt, dass es bereits um 19:30 komnplett belegt war. Es füllte sich also ziemlich schnell. Eine Reservierung ist hier wohl notwendig. Die Bar wurde während unserer Anwesenheit nicht erheblich voller.
Eingerichtet ist die Bar komplett im polynesischen Stil. An der Decke hängen diverse Masken, Paddel aus Holz etc. Hier verweise ich mal auf die Eindrücke, die im Bar Review zu den Cocktailbars in München geschildert wurden.
Auch die Karte ist komplett gleich, sowie das Outfit der Bedienung und der Barkeeper.
Es wurden ebenfalls Krabbenchips gereicht.
Ich bestellte einen Mai Tai, den ich überaus gelungen fand. Schön süffig, mit ausgeprägtem rundem (die ausgewählten Sorten passten super zusammen)Rumgeschmack. Ich empfand ihn insgesamt als extrem mild und hätte ihn am liebsten in einem Schluck genossen.
Mich würde hier das genaue Rezept mit den jeweiligen Marken der Ingridienzen interessieren, um ihn zu Hause mal 1:1 nachzumixen.
Meine Freundin hatte sich für einen Peachtree Punch entschieden, nachdem sie sich vergewissert hatte, dass es sich um einen nicht allzu starken Cocktail handele. In der Karte war dieser nämlich in der Kategorie Strong, genauso wie der Mai Tai zu finden. Die Bedienung war überaus freundlich und sagte, er sei nicht besonders stark, man könne ihn aber auch mit weniger Alkohol machen.
Die Drinks kamen übrigens extrem schnell, nachdem beim Mixenein Ausgießer einer Rumflasche Probleme machte. Dies konnte ich im weiteren Verlauf noch beim Zubereiten eines anderen Cocktail beobachten und empfand es als äußerst amüsant. Es kamen immer nur winzige Mengen (wie Dashes) heraus.
Der Peachtree Punch entpuppte sich dann sogar für meine Freundin (!) als zu schwach. Die Bedienung kam nach einiger Zeit vorbei und fragte, ob die Cocktails schmecken würden. Im Gespräch gab meine Freundin dann zu, dass er etwas schwach erschien, woraufhin ihr sofort angeboten wurde diesen zu ergänzen. Das gefiel uns beiden natürlich besonders gut.
Der Drink war lecker und hatte einen guten Pfirsich Geschmack. Es befand sich desweiteren enorm viel Fruchtfleisch im Punch.
Der Mai Tai kostete 9,50 € und der Peachtree Punch 9,00 €. Nicht günstig aber angemessen wie ich finde.
Fazit: Die Bar ist absolut weiterzuempfehlen. Ich empfehle diese in erster Linie für den Genuss von Cocktails in aller Ruhe und Besonnenheit.
Trader Vic's Mai Tar Bar befindet sich im Untergeschoss des Hilton in der Mohrenstraße. Wir haben die Bar von der Friedrichstraße kommend über den Haupteingang des Hotels betreten.
Es ist jedoch auch möglich in die Bar auf direktem Wege über einen Eingang etwas weiter hinten zu gelangen. Diesen haben wir aber erst im Nachhinein entdeckt.
Ich hatte vorher Zweifel, ob es mir nicht zu blöd ist, die Bar in einer solchen Nobeladresse vielleicht erst suchen zu müssen. Dies hat sich aber aus dem oben genannten Grund erledigt. Zudem lässt sich sagen, dass das Hilton zwar ein gutes Hotel sein mag, aber man keinesfalls den Eindruck hat man würde sich fehl am Platz vorkommen, wie vielleicht im Ritz Carlton.
Eine Treppe führt dann nach unten in einen riesigen Raum, der von Anfang an komplett überschaubar ist. Im Eingangsbereich befindet sich die Garderobe und der Zugang zu den Toiletten, sowie ein kleiner Platz zur Einweisung.
Wir befanden uns übrigens am Samstag um ca. 19 Uhr dort. Es war zu der Zeit noch recht leer.
Begrüßt wurden wir durch unsere spätere Bedienung. Ich sagte, wir wollen nur etwas trinken und wir wurden dann in den Bereich der Bar gelotst.
Bar und Restaurant sind räumlich getrennt.
Das Restaurant befindet sich im hinteren Bereich des Raumes, getrennt von der Bar und den dazugehörigen Plätzen im vorderen Bereich, welche an der linken Seite angegliedert ist. Um in das Restaurant zu gelangen muss man somit nicht durch den Bereich der Bar schreiten, ein Weg führt dort an der rechten Seite ebenfalls abgetrennt vorbei.
Zum Restaurant sei vielleicht gesagt, dass es bereits um 19:30 komnplett belegt war. Es füllte sich also ziemlich schnell. Eine Reservierung ist hier wohl notwendig. Die Bar wurde während unserer Anwesenheit nicht erheblich voller.
Eingerichtet ist die Bar komplett im polynesischen Stil. An der Decke hängen diverse Masken, Paddel aus Holz etc. Hier verweise ich mal auf die Eindrücke, die im Bar Review zu den Cocktailbars in München geschildert wurden.
Auch die Karte ist komplett gleich, sowie das Outfit der Bedienung und der Barkeeper.
Es wurden ebenfalls Krabbenchips gereicht.
Ich bestellte einen Mai Tai, den ich überaus gelungen fand. Schön süffig, mit ausgeprägtem rundem (die ausgewählten Sorten passten super zusammen)Rumgeschmack. Ich empfand ihn insgesamt als extrem mild und hätte ihn am liebsten in einem Schluck genossen.
Mich würde hier das genaue Rezept mit den jeweiligen Marken der Ingridienzen interessieren, um ihn zu Hause mal 1:1 nachzumixen.
Meine Freundin hatte sich für einen Peachtree Punch entschieden, nachdem sie sich vergewissert hatte, dass es sich um einen nicht allzu starken Cocktail handele. In der Karte war dieser nämlich in der Kategorie Strong, genauso wie der Mai Tai zu finden. Die Bedienung war überaus freundlich und sagte, er sei nicht besonders stark, man könne ihn aber auch mit weniger Alkohol machen.
Die Drinks kamen übrigens extrem schnell, nachdem beim Mixenein Ausgießer einer Rumflasche Probleme machte. Dies konnte ich im weiteren Verlauf noch beim Zubereiten eines anderen Cocktail beobachten und empfand es als äußerst amüsant. Es kamen immer nur winzige Mengen (wie Dashes) heraus.
Der Peachtree Punch entpuppte sich dann sogar für meine Freundin (!) als zu schwach. Die Bedienung kam nach einiger Zeit vorbei und fragte, ob die Cocktails schmecken würden. Im Gespräch gab meine Freundin dann zu, dass er etwas schwach erschien, woraufhin ihr sofort angeboten wurde diesen zu ergänzen. Das gefiel uns beiden natürlich besonders gut.
Der Drink war lecker und hatte einen guten Pfirsich Geschmack. Es befand sich desweiteren enorm viel Fruchtfleisch im Punch.
Der Mai Tai kostete 9,50 € und der Peachtree Punch 9,00 €. Nicht günstig aber angemessen wie ich finde.
Fazit: Die Bar ist absolut weiterzuempfehlen. Ich empfehle diese in erster Linie für den Genuss von Cocktails in aller Ruhe und Besonnenheit.
xeo
Neues Mitglied
Wir haben am Wochenende auch mal die Newton Bar am Gendarmenmarkt besucht. Würde mich hier den Ausführungen von Mastershaker anschließen und nicht unbedingt eine Empfehlung aussprechen. Die Drinks waren gut, aber nicht herausragend (Mai Tai, Sex Bomb). Der Mai Tai im Trader Vic's dagegen deutlich besser. Generell macht die Bar einen sehr "versnobten" Eindruck. Unsere Bedienung war nicht besonders freundlich, was ich ebenfalls als Minuspunkt anführen würde. Bei einem Preis von 12€ pro Cocktail erwarte ich zudem einfach mehr.
...schade das Mastershaker in den USA immer noch verweilt,
mir fehlen seine Berichte sehr und der Mai Tai Konsum in meiner Bar ist stark ruecklaeufig...
Vielleicht sollte er den Job von Jansen uebernehmen,
nachdem ich den Jahresrueckblick vom Thekentanz gelesen habe
und schwer enttaeuscht bin...
Da fand ich Mastershakers Berichte selbst poebelnd besser...
Fischers Fritz
aktives Mitglied
Bin am kommenden WE in Berlin.
Hoffe, daß ich soviel Zeit habe mal die eine oder andere Bar aufzusuchen.
Vielleicht kann ich mich dann auch mal von den hochgelobten Qualitäten der Triobar überzeugen.
Hoffe, daß ich soviel Zeit habe mal die eine oder andere Bar aufzusuchen.
Vielleicht kann ich mich dann auch mal von den hochgelobten Qualitäten der Triobar überzeugen.
Fischers Fritz
aktives Mitglied
Bin am kommenden WE in Berlin.
Hoffe, daß ich soviel Zeit habe mal die eine oder andere Bar aufzusuchen.
Vielleicht kann ich mich dann auch mal von den hochgelobten Qualitäten der Triobar überzeugen.
Hatte leider nicht soviel Zeit um auch andere Bars aufzusuchen, aber die eine Bar hat sich auf jeden Fall gelohnt.
Natürlich die Triobar
Eines vorweg:
Wer diese Bar aufsucht, sollte auf jeden Fall mit gefülltem Magen und ohne vorherigen Alkoholkonsum erscheinen. Wer das nicht befolgt, ist selber schuld. ;D
Leider hab ich es nicht befolgt:
Ich habe zunächst einen Mike Tai
geordert. Obwohl mich Mike davor gewarnt hatte.Er hat ihn dann für mich etwas abgeschwächt zubereitet, aber trotzdem noch sehr stark.
Ich hatte ehrlich gesagt, nicht mit ner Bombe gerechnet.
Kurzum dieser Drink, hat mir ordentlich zugesetzt.
Geschmacklich sehr gut, mit deutlichem Rumaroma.
Da wir viel fachsimpelten blieb es natürlich nicht aus, dáß auch diverse Tastings durchgeführt wurden. Alles was ich angab noch nicht zu kennen, hat Mike mir vorgesetzt.
So kam es, daß zeitweise 4-5 Probiergläser vor mir auf dem Tresen standen, deren Inhalt noch zu "prüfen" war.
Da mein Erinnerungsvermögen leider nicht mehr so ist, wie es eigentlich sein sollte, kann ich nicht mehr sagen, was ich nun alles probiert habe. Ich weiß nur noch, daß mich der Old Monk sowie der Appleton Extra ziemlich beeindruckt haben. Auch ein süßlicher Gin aus den 20er Jahren hat mich sehr angetan. Ach ja ein Rest vom Tanduay hatte Mike auch noch da. Dieser ist auf jeden Fall zu empfehlen.
Als ich dann unbedingt noch einen Rum Sour ordern musste, haben meine Gehirnzellen ihre Funktion endgültig eingestellt. Deshalb unbedingt oben genannten Rat befolgen!
Leider kann ich zu den verschiedenen Spirituosen keinen genaueren Bericht aus genannten Gründen abgeben. Nächstes Mal werd ich auf jeden Fall anders an die Sache rangehen.
Mike hat sich sehr viel Mühe mit uns (meine bessere Hälfte war auch dabei) gegeben.
Es war ein sehr netter Abend mit guten Gesprächen, deren Ende ich allerdings nur noch schemenhaft wiedergeben könnte. ;D
Fazit: Wer in Berlin ist sollte auf jeden Fall die Triobar aufsuchen, die seinesgleichen sucht.
Soviele Raritäten und ein Barkeeper der voll auf die Wünsche seiner Gäste eingeht, wird man nicht gleich um die nächste Ecke finden.
Deliriumjack
Neues Mitglied
Du wirst mit Sicherheit einen der Old Tom Gins probiert haben... Respekt... Da musst du dich aber wirklich gut gestellt haben mit Meik
Abende in der Triobar vergisst man bestimmt nicht so schnell. Und es dauert lange bis man etwas vergleichbares findet.
Abende in der Triobar vergisst man bestimmt nicht so schnell. Und es dauert lange bis man etwas vergleichbares findet.
schade das so vieles im Nebel der Trunkenheit untergegangen ist...
Ich fand den Abend aber sehr schön und
es hat mich gefreut das du dir die Mühe gemacht hast,
mich als einen festen Programmpunkt in dein straffes Berlinprogramm
zu integrieren.
Danke...
P.S. getestet hast du:
Saffron Gin
Whitley Neill Gin
Booth's Old Tom Gin
Tanduay Dark
HC 3
Appleton 12 Jahre
Old Monk 7 Jahre
Old Monk 25 Jahre
Lemon Hart Demarara 75,5%
Whalers Rum
El Dorado Demarara
Parfait Amour (von De Kuyper und Gabriel Boudier)
Ich fand den Abend aber sehr schön und
es hat mich gefreut das du dir die Mühe gemacht hast,
mich als einen festen Programmpunkt in dein straffes Berlinprogramm
zu integrieren.
Danke...
P.S. getestet hast du:
Saffron Gin
Whitley Neill Gin
Booth's Old Tom Gin
Tanduay Dark
HC 3
Appleton 12 Jahre
Old Monk 7 Jahre
Old Monk 25 Jahre
Lemon Hart Demarara 75,5%
Whalers Rum
El Dorado Demarara
Parfait Amour (von De Kuyper und Gabriel Boudier)
Deliriumjack
Neues Mitglied
Parfait Amour einmal zu probieren macht schon Sinn. Die schmecken alle recht unterschiedlich.
Fischers Fritz
aktives Mitglied
Kann ich bestätigen. Besonders der von Boudier ist hervorragend
Tiefenrausch
aktives Mitglied
Welche findest Du herausragend? Hast Du sie selbst importiert oder gibt es auch andere Quellen in D?
Tiefenrausch
aktives Mitglied
Alles klar, danke!
P
phux_808
Gast
meintest du
"dieses-MYRRHE-zeugs-könnt-ihr-euch-nächstes-mal-in-die-haare-schmieren"
oder
crème de MÛRE
?
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