Ich habe mir vor ein paar Wochen auch ĂŒberlegt, dass ich meine Rezepte irgendwie besser verwalten muss. Nachdem mir eine (selbstgebaute) Software-Lösung als zu aufwĂ€ndig erschien, habe ich mich fĂŒr einlaminierte Din A5-BlĂ€tter entschieden. Nach einigem GrĂŒbeln habe ich mich dazu entschlossen auf die eine Seite das Rezept, Angaben zur Zubereitung und weitere Infos zu packen. Danach war leider nur noch wenig Platz fĂŒr ein Foto, welches ich dann kurzerhand auf die RĂŒckseite gedruckt habe. Somit kann mann die Karten auf der Vorder- oder RĂŒckseite durchblĂ€ttern. Binden werde ich die Karten nicht, dann kann man die zur Auswahl stehenden Rezepte leichter an den aktuellen Barstock anpassen. Denkbar wĂ€re auch die Karten in eine Art Schiene auf der Bar zu stellen, dann können die GĂ€ste das Foto mit Titel sehen und der Barkeeper das Rezept auf der RĂŒckseite lesen.
Zum Einlaminieren habe ich ein gĂŒnstiges GerĂ€t fĂŒr unter 20 Euro von einem Discounter verwendet, das Ergebnis ist wirklich zufriedenstellend. Auch die Folien (bereits Din A5) haben nur wenige Euro gekostet, sind im Discounter aber leider meist nur als Sortimentspackung zusammen mit anderen GröĂen erhĂ€ltlich.
Die Folien sind auf jeder Seite ca. 4-5mm gröĂer als die, bereits vor dem Bedrucken zugeschnittene, Pappe mit etwa 200g/mÂČ. Ich wĂŒrde es vermeiden die Folien zuzuschneiden oder zu lochen, da ĂŒber die Schnitte dann doch FlĂŒssigkeit in die Pappe einziehen kann.
@Arnes: Die Löcher sind auf jeden Fall im Bereich des Papiers.
Bis jetzt habe ich etwa 15 Rezepte fertig mit Foto einlaminiert, der Bestand wird aber spÀtestens zur nÀchsten Cocktailparty weiter ausgebaut. Hier mal noch ein Foto von einem Teil der Karten:
http://www.eberbach-nach-rot.de/wp-content/rezeptkarten.jpg