Cocktailbars in Hamburg

Und als nächstes behauptet ihr noch, dass ihr deutsch redet ...

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;D ;D

So mal ein kleiner Erlebnisbericht ausm Christiansens.

Mein erster Cocktail an dem noch jungen Abend (wir waren die ersten Gäste) war ein Singapore Sling. Voller Vorfreude auf den Drink wurde ich dann ebenso schnell enttäuscht. Ich konnte keine spezielle Note herausschmecken und verstehe nicht warum dieser Drink so in den Himmel gelobt wird. Ich weiß weder warum da Benedictine noch ein Bitter drin sein muss. Der ganze Drink schmeckte zwar lecker und fruchtig, aber hatte so gar nichts besonderes.

Danach gab es dann einen Ti Punch. Bestellt hatte ich ihn mit einem Ron Zacapa. Die Bedienung nahm meine Bestellung freundlich auf. Kurze Zeit später kam die Barkeeperin und riet mir höflich vom Zacapa ab, konnte dieses aber nicht zu meiner Zufriedenheit begründen. Sie empfahl mit einen Rum aus Martinique. Ich denke sie hat den St. James verwendet. Der Endprodukt war auf jeden Fall sehr lecker.

Danach gab es einen Royal Navy Fog Cutter. Nicht wir beschrieben in einem Blechbecher, sondern in einer Captain Morgan Werbetasse. Dies fande ich genauso schade, wie den Ti Punch der in einem Havana Glas serviert wurde.
Der Drink an sich brachte die gewünschte Wirkung und schmeckte überraschend gut. Bei jedem Zug aus den Strohhalm konnte man neue Nuancen, wie den Mandelsirup oder den Sherry herausschmecken.

Zum Abschluss gab es bei mir noch einen Martini mit Gin, Wermut und Olive.
Das Glas war mir zu wenig vorgekühlt und ich musste feststellen, dass ein Martini einfach nicht mein Getränk ist. Ich hatte ihn zu Hause schon einmal selbstgerührt und wollte nun wissen, ob ich ihn vllt falsch zubereitet habe. Doch der Martini bei Christiansens schmeckte genauso. a) Beide richtig zubreitet und nicht mein Fall oder b) beide falsch zubereitet. Werde auf jeden Fall noch weitere Martinis probieren.

Die Drinks von meinen Freunden waren weitestgehend okay.
Ein Vorfall ereignete sich noch mit dem Banana Coco. Der erste dieser Sorte war sehr lecker fruchtig und süß (mir viel zu süß), aber die Mädels mochten ihn gern.
Der zweite Banana Coco war leider total bitter und herb und eigentlich nicht genießbar.
Ich weiß gar nicht wo der Bitterstoff herkommen konnte. Vllt vom Kahlua oder Tequila? Er schmeckte doch irgendwie nach grüner Banane.
Wir haben ihn auf jeden Fall zurückgeben lassen, was auch gar kein Problem war.
Die Barkeeperin kam dann mit einem Neuen Banana Coco und hat gewartet bis meine Freundin probiert hat. Dabei war sie zwar freundlich, aber doch etwas in ihrer Cocktailehre angekratzt. Zitat: "Falls der immer noch nicht wie gewünscht ist, komm ich mit der Kokossirupflasche." Ich hab ihn probiert. Nach Alkohol darf auch ein Weiberdrink gerne schmecken, aber er war wieder nicht "sommerlich leicht" wie beschrieben. Meine Freundin hat ihn dann aber getrunken.
Den ersten Banana Coco hat übrigens ein anderer Barkeeper gemacht. A
Abgeschmeckt kann die Barkeeperin den Drink übrings nicht haben, dafür war er einfach zu herb.

Nächstes mal setze ich mich auch an die Bar und schaue den Barkeepern mal über die Schulter. Der Chef persönlich war leider nicht da.
Weiterempfehlen würde ich den Laden mit Sicherheit. Jedoch muss ich für mich sagen, dass ich die Cocktails in gleicher oder besserer Qualität auch zu Hause nachmixen kann und mich somit in Zukunft wohl eher durch die Rum und Whiskysorten probieren werde.

Meint ihr es hätte sich gelohnt mal den Bacardi Facundo 4cl für 20€ pur zu genießen?
Oder ist der Preis zu hoch für ein solches Produkt?

Lohnt sich überhaupt nicht. Der Rum ist zwar gut - aber nicht mehr.

Ebay
Versuch dein Glück lieber da, Sammlerwert hat das Zeug bestimmt.
Ob sich der Preis geschmacklich rechtfertig sei jetzt mal dahin gestellt, aber da kauf ich mir lieber einen anderen Rum.

Aber ist ja bekannt, dass wir hier unten die besten Brauerein haben
[/quote]

Denken wir positiv darüber:
Ein klassischer Fall von Lokalpatriotismus.
Man kann es auch ganz neutral formulieren:
Metalking beweist regionale Loyalität...
[/quote]

Ich beweise Loyalität zu allem, was gut schmeckt

Ach und zu dem Deutsch: Ich verstehe schwäbisch teilweise selber nicht und rede seit ich sprechen kann nur Hochdeutsch

... und rede seit ich sprechen kann nur Hochdeutsch

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Das habe ich schon zu oft gehört.

Hasch ewes gege Badner gsa? Bisch wohl ned von Karlsruh?
Lasst doch mal die Vorurteile, Friedhofsbier ist lecker

;D - ich finde es schade, wenn Mundart und Dialekte verlorengehen...

Danach gab es dann einen Ti Punch. Bestellt hatte ich ihn mit einem Ron Zacapa. Die Bedienung nahm meine Bestellung freundlich auf. Kurze Zeit später kam die Barkeeperin und riet mir höflich vom Zacapa ab, konnte dieses aber nicht zu meiner Zufriedenheit begründen.[/quote]

Nunja, ein Ti Punch sollte auch mit einem Agricole Rum sein. Zacapa hat da nichts drin zu suchen. Das wäre dann ein Rum Sour...

Bei jedem Zug aus den Strohhalm konnte man neue Nuancen, wie den Mandelsirup oder den Sherry herausschmecken.

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Strohhalme haben sie da, aber keine richtigen Blechtassen? ;D

Jedoch muss ich für mich sagen, dass ich die Cocktails in gleicher oder besserer Qualität auch zu Hause nachmixen kann und mich somit in Zukunft wohl eher durch die Rum und Whiskysorten probieren werde.

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Ich freue mich auch immer wenn ich in einer Bar Drinks bekomme, die ich zu Hause nicht machen kann. Das man die meisten Drinks zu Hause nachmachen kann ist klar. Aber nur wegen der Drinks geht man auch nicht in eine Bar...

;D - ich finde es schade, wenn Mundart und Dialekte verlorengehen...

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Darum weigern wir uns in der Schweiz auch standhaft Hochdeutsch zu sprechen ;D

Vielleicht dachten die sich ja "Der hat keine Ahnung, bestellt einen Ti Punch mit einem nicht Agricole Rum. Dem können wir auch so ein Werbeglas geben."

Also ich saß beim letzten Mal an der Theke und habe mich sehr nett mit dem Bartender unterhalten. Mein Ti Punch war auch in einem ordentlichen Glas und auch ohne Strohalm.

Die Ti Punches kommen meiner Erfahrung nach immer in den HC-Gläsern. Alberne Vorstellung, dass ein Bartender bei jedem Gast drüber nachdenbkt, welches Glas er bekommt oder?

Naja, dafür sind die Bartender ja da. Um zu beraten. Das ist deren Job und wenn jemand kommt und sagt, dass es Rums gäbe, die geeigneter wären, ist doch alles gut!

War auch nicht böse gemeint. Ich hatte mich auch etwas gewundert, warum das so in der Karte steht. Aber die ganzen Agricole Rums (sind bestimmt 20 oder mehr), die sie haben reichen ja auch erstmal zum durchprobieren.

In der Situation würde ich auch ne kurz und knappe Rückmeldung erwarten warum.
Das das die Kellnerin nicht getan hat und auf der Karte steht "wählen sie aus 150 Rumsorten" (und ich nicht glaube, dass die 150 Rhum Agricols da haben ), bin ich durchaus der Meinung, dass man das deutlich professioneller hätte lösen müssen, sowohl bei der Beratung als auch in der Karte.
Wer bitte weiß über solche Feinheiten als Laie Bescheid?
Da das richtige zu wählen ist purer Zufall, zumal man keinen Anlass hat, vorher zu fragen, welcher nun geeignet wäre, wenn man in der Karte aufgezeigt bekommt, dass man aus 150 Sorten wählen kann.

Der Laie weiß nicht Bescheid, wird aber durch die enorme Anzahl verschiedener Rums dazu verleitet die Bar bereits beim Lesen der Karte als qualitativ gut einzustufen.

Zumindest hätte ich so noch vor 2-3 Jahren gedacht.

Der Laie weiß nicht Bescheid, wird aber durch die enorme Anzahl verschiedener Rums dazu verleitet die Bar bereits beim Lesen der Karte als qualitativ gut einzustufen.

Zumindest hätte ich so noch vor 2-3 Jahren gedacht.

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Für mich ist der erstmal Anegberei, wenn man nachfragt und es werden zu egal welchem Cocktail zig Alternativen angeboten, sozusagen als Sahnehäubchen bzw. schönes extra, dann ist dafür mich professionell, aber die pure Angabe einer Anzahl von Rums...wie du wahrscheinlich auch...eher unprofessionell, aber wenns nur das ist, ist es zu verkraften, denke ich.

Hallo Hamburger,
ich bin am Mittwoch mit einem Kumpel in Hamburg und wir wollen die Cocktail-Bars ( ins besondere das LeLion ) mal testen.
Kann uns jemand ein günstiges Hotel in der Nähe empfehlen und hat vielleicht jemand Lust sich der Tour anzuschliessen ? Ein Ortskundiger wäre uns mehr als Recht

Viele Grüße aus Wolfsburg
Stefan

Ich werde vom 29 Juni bis 2 Juli in Husum sein (betreue eine Schulklasse als Begleitung).
Da unser Abiball auf den 3 Juli gelegt wurde, werde ich schon am 2. April Abends zurück müssen (es sollte bis zum 5 Juli gehen). Da meiner Freundin und mir 13 Stunden Zugfahrt zuviel sind, da wir auch noch Einiges vorbereiten müssten, werden wir nach Hamburg mit dem Zug reisen und von dort aus nach Stuttgart fliegen.
Momentan hoffe ich darauf einen Nachtflug zu bekommen oder gar einen Frühflug am gleichen Tag (was bedeuten würde, dass wir noch einen Tag früher abreisen müssen) oder eben einen Frühflug am 3. Juli.
Beides wäre meiner Freundin sehr Recht, da sie Hamburg liebt und gerne einen Tag dort verbringen würde.
Ich war noch nie in Hamburg und fände dies schon wegen diesem Aspekt interessant.

Aber wie wir alle wissen, macht etwas ganz Anderes so einen Aufenthalt interessant.
Die mehr als bekannte Bar des edelsten aller Raubtiere!

Nun versuche ich natürlich alles, um einen möglichst langen Aufenthalt in Hamburg zu ermöglichen und einen (wahrscheinlich kurzen aber) unvergesslichen Aufenthalt/Drink im Le Lion zu genießen!

Drückt mir die Daumen, dass es klappt. Das Funkeln in meinen Augen, meine Sprachlosigkeit und meine Geehrtheit ist auf jeden Fall jetzt schon groß, wenn ich an dieses Kleinod denke!

Ein Ortskundiger darf mir natürlich gerne mitteilen, wie weit die Rathausstraße (soweit ich mich erinnere, ist dort dieses unvergleichliche Ziel) vom Flughafen entfernt ist und ob es eine lohnenswerte Verbindung von Ort A nach Ort B gibt.

Vielen Dank Im Voraus

Vom Flughafen fährt die S-Bahn (Linie 1) bis zum Jungerfernstieg. Fahrzeit 27 Min. Von dort noch etwa 5-15 Minuten Fussweg.

Warum diese große Zeitspanne ? Auf dem Weg, sofern Du ihn oderirdisch gehst, kommst Du an einigen der schönsten Hamburger Punkte vorbei : Jungfernstieg, Alsterarkaden, Rathausmarkt. Da mag man vielleicht gar nicht so schnell gehen ?

Vom Flughafen fährt die S-Bahn (Linie 1) bis zum Jungerfernstieg. Fahrzeit 27 Min. Von dort noch etwa 5-15 Minuten Fussweg.

Warum diese große Zeitspanne ? Auf dem Weg, sofern Du ihn oderirdisch gehst, kommst Du an einigen der schönsten Hamburger Punkte vorbei : Jungfernstieg, Alsterarkaden, Rathausmarkt. Da mag man vielleicht gar nicht so schnell gehen ?

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Oh super, wenn das auf dem Weg liegt.
Das schaue ich dann natürlich auch liebend gern an!

Sodele, kann mir ein geneigter Esser vielleicht ein gutes Restaurant in Hamburg empfehlen? Italiener oder Inder sehr gerne, Fisch ist leider gar nicht meins (und auch nicht meiner Freundin ihres).
Preislich bitte nichts mit über 25€ für ein Hauptgericht.


Als Bars haben wir angepeilt: Christiansen's, Le Lion, 3 Freunde Bar

www.leplatdujour.de
Kein Inder oder Italiener, aber ganz nah beim Löwen und gut.

www.leplatdujour.de
Kein Inder oder Italiener, aber ganz nah beim Löwen und gut.

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Oh yeah!

Wirklich sehr sehr lecker dort.
War sonst noch im Pasta&Sea. Das kann ich auch empfehlen, sowie einige andere hier bestimmt auch

Das Le Plat du Jour ist wirklich ein ganz toller Tipp ! Wäre auch meine erste Wahl !!

Alternativen :
In der Nähe vom Löwen in der Europapassage gibt es einen Thai.

www.eatchacha.com

Ich war kürzlich mit acht Leuten dort und jeder war von seinem Essen begeistert - dass erlebt man ja auch nicht alle Tage. Hat allerdings ein wenig Kantinenfeeling - man sitzt auf Bänken an langen Tischen, alles sehr hell und modern.


Sehr gut und in der Nähe des Christiansens ist das Restaurant Marseille. Als Nicht-Fischesser ist die Auswahl aber etwas begrenzt.


In relativer Nähe zu den 3 Freunden ist das Fees. Da war ich aber ewig nicht mehr und kann daher nichts zur gegenwärtigen Qualität sagen. Zudem könnte ich mir vorstellen, dass die Dein Budget ausreizen..

Erwähnenswert ist das Delta Bistro. Gutes Steakhaus im ehemaligen Schlachthof.

Das beste Ein weiteres, gutes Steakhaus der Stadt ist das Arizona ( Barmbeker Str. 150 22299 Hamburg - 040 485640, keine Website )
Update März 2010: Das beste Steakhaus der Stadt ist das Meatery. Teuer, aber jeden Cent wert.


Ein guter Inder wäre das Jaipur Tandoor beim Mundburg-Bahnhof.

Wenn´s partout ein Italiener sein soll, wäre evtl. das Galatea etwas ? Fussläufig vom Löwen erreichbar auf einem Alsterschiff gelegen. Kann ich mir ganz nett vorstellen. Ich habe dort aber noch nie gegessen, nur zwei, drei Mal nachts dort etwas getrunken. Vielleicht kann jemand etwas über die Qualität der Speisen sagen ? Mein Lieblingsitaliener liegt ausserhalb der Stadt..

Auch meine Empfehlung ist das Plat du Jour.
Ebenfalls ganz nah am Löwen, gut und italienisch: Trattoria Mama!

Das Mama habe ich bewußt ausgelassen.

Wir waren im Dezember mit 16 Leuten da und richtig zufrieden war nur der, der die Fenchelpizza : hatte...

Man hätte auch das Vapiano erähnen können, aber das ist kein Restaurant, in das man seine Freundin ausführt...

Ich war erst einmal im Mama und war zufreiden. Tolle Pizza.

Vielen Dank für eure Empfehlungen! Der Franzose sieht 1A aus, allerdings muss ich meine Freundin dann noch überzeugen, andere Fleischsorten als Schwein, Rind, Pute und Hühnchen (allesamt ohne Innereien) zu essen, hihi.

Watt der Bauer net kennt frisst er nit!

Im Plat du jour gibt es auch extraordinäre Steaks.

Sodele, 3 Abende, 3 Restaurants (Alle französisch), 3 Bars:


Freitag

Restaurant: Jimmy Elsass
Es ist wie viele User bei Qype bereits schildern: Einfach, gemütlich, angenehm gemischtes Publikum, lecker!

In diesem Elsässischen Restaurant auf der Ecke der Schäferstraße werden neben den Vorspeisen ausschließlich deftige und süße Flammkuchen serviert. Der Laden ist nicht allzu groß und die Einrichtung schlicht. Die Bänke und Tische vermitteln mir und meiner Freundin sofort ein "Bei Oma"-Feeling und diese sind auch bereits größtenteils mit Gästen besetzt. Die Tischdecken sind aus Papier, dazu werden Wachsmalstifte zur Verewigung gereicht. Ein toller Spaß um sich die durchschnittliche Wartezeit auf seine Flammkuchen zu verkürzen.

Die Flammkuchenkreationen reichen von gewöhnlich und klassisch (Zwiebeln & Käsepaste) bis ungewöhnlich und ungekannt lecker (Meine Wahl: Flammkuchen mit Ziegenkäse, Birnen und Honig und der obligatorischen Käsepaste). Dazu gibt es eine Auswahl an Weiß- und Rotweinen, Elsässische Cremants und Cidre. Wir haben uns für den Cidre entschieden. Beide unsere Flammkuchen haben geschmacklich voll überzeugt, mit einem wundervoll knusprigen Teig.

Als Abschluss bekommt man einen Obstler als Digestiv auf's Haus gereicht. Sehr aufmerksam!

Gefiel mir von allen 3 Restaurants (auch aufgrund oder vielleicht gerade wegen der sehr freundlichen Atmosphäre) am besten, obwohl unsere 3 Kandidaten eng beieinander liegen.

Kosten: Soweit ich mich erinnern kann von 6€ bis 10€ pro Flammkuchen. Sehr günstig und mit einer zusätzlichen Vorspeise wird man mehr als satt.


Bar: Christiansen's
Das Christiansen's liegt praktischerweise etwa 500 Meter weiter auf der selben Straße wie unser schmuckes Hotel (Rock'n'Roll Hotel "Kogge"). Meine Freundin ist bereits sehr müde und so gestaltet sich unser Besuch eher kurz und ich kann nun nicht so wirklich viel berichten.

Beim Blick auf Spirituosenschränke mit reichlich Rums, Rhums und Single Malts fühle ich mich bereits bestätigt, dass dies ein nettes Plätzchen sein muss. Das Interieur ist in vollen Rottönen gehalten und direkt hinter unseren Sitzplätzen abseits von der Bar befindet sich ein bunt bevölkertes Aquarium.

Leider werde ich von der Cocktailkarte etwas enttäuscht, die Drinks lesen sich entweder fad oder ich kenne sie bereits, und ich bin schließlich in der Stimmung für Unbekanntes. Als die Bedienung zum zweiten Mal kommt und ich immer noch nix gefunden hab wirft mir meine Freundin einen ungeduldigen Blick zu und ich entscheide mich aus dem Bauch heraus für einen Pisco Sour. Die Kellnerin lässt ein "Ok, Gute Wahl" vernehmen, das Personal scheint insgesamt sehr aufmerksam und am Gast interessiert. Meine Freundin nimmt einen Mischling aus alkoholfreier Pina Colada und alkoholfreiem Mai Tai. Die Drinks sind sehr schnell serviert, allerdings ist auch nicht so viel los.

Der Pisco Sour ist lecker, allerdings stören mich 2 Dinge: Er ist nicht sehr viel aufregender, als ich es von einigen der anderen Drinks die ich zuvor als "fad" tittuliert hab, erwartet hätte. Lecker durchaus, aber einfach nicht so das wonach mir war. Ich schieb's auf meine Hektik bei der Bestellung
Zweitens stört mich das Glas in dem er serviert ist, was allerdings wohl mein sehr subjektives Empfinden ist: In diesen etwa 15 cl fassenden hochwandigen Gläsern wurden in einer absoluten "Saufkneipe" in der ich früher zum Spaß zwei, dreimal war stets die Wodka-O's und Wodka-Redbulls und Amaretto Kirschs usw. serviert.

Naja, wir gehen recht schnell wieder. Meine Freundin ist einfach zu müde. Schade, das Christiansen's hätte sicher noch viel mehr als das zu bieten gehabt. Superfreundlicher Service, tolle Spirituosenauswahl, leider zu große Cocktailkarte. An die Preislage erinnere ich mich irgendwie nicht mehr.

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Später kommen noch unsere 2 anderen Abende hinzu.

Schöner Bericht, schade, dass der Besuch im Christiansen so kurz war.

PS: Du meintest zum Abschluss eines Digestiv, nicht Aperitiv

Richtig... Danke, das passiert mir immer, obwohl ich es eigentlich besser weiss.

Abend #2


Samstag

Restaurant: Le Plat Du Jour
Das Le Plat Du Jour liegt sehr zentral nur einige Meter vom Rathaus entfernt. Es wurde uns hier von anderen Forenusern empfohlen. Momentan ist es von Baustellen umzingelt.

Nachdem wir bei der Crêperie Ti Breizh und beim Cha Cha auf die bereits geschlossene Küche hingewiesen wurden, waren wir froh, hier um etwa 21:45 noch einen Tisch zu kriegen. Ursprünglich wollte meine Freundin nicht hier hin, weil sie bereits auf der Speisekarte auf der Homepage nur ein Gericht ausmachen konnte, das sie überhaupt essen würde. Aber unter diesen Umständen freute sie sich sogar darauf

Nach kurzer Wartezeit wurden wir vom Chef, so schien es jedenfalls, des Servicepersonals in französischem Akzent an einem Tisch mitten im Gang platziert. Nicht der beste Platz, aber es war uns egal. Altmodische Blümchentapeten, Lampen mit selbigem Muster, Tische und Stühle aus dunkel lasiertem Holz, so sieht das Le Plat Du Jour von innen aus.

Während wir noch die Karte studieren (Zur Freude meiner Freundin gibt es auch noch ein Tagesgericht, das ihr gefällt), fällt uns auf, dass das Servicepersonal ständig Französisch miteinander spricht. Das wirkt allerdings insofern unauthentisch, da man bei einigen Damen und Herren ganz klar einen deutschen Akzent heraushört...

Nach einem nicht weiter erwähnenswerten Missgeschick eines Kellners bei der Bestellungsaufnahme entschuldigt sich der "Chef des Personals" ausdrücklich bei uns. Meine Freundin wählt Pasta mit Morchel-Sahne-Pfeffer Sauce und ich Lammrücken an Rosmarinjus. Als Vorspeise teilen wir uns Carpaccio in Basilikummarinade (Der Wunsch des Teilens scheint Befremden beim "Chef" auszulösen). Wir bekommen Baguette und Butter gereicht.

Das Timing ist gut, nach gefühlten 10 Minuten machen wir uns an das Carpaccio, weitere 10 Minuten nach Leerung des Teller treffen unsere Hauptspeisen ein. Die Portionen sind klein aber fein und zur Sättigung wird schließlich Baguette mit kostenlosem Nachschub gereicht. Mein Lamm ist leider nicht ganz so zart, wie ich es mir gewünscht hätte und der Rosmarin könnte üppiger dosiert sein. Als Beilage gibt es ein sehr gutes und scharfes Ratatouille und Rosmarinkartoffeln.
Meine Freundin ist voll zufrieden mit ihrer Wahl.

Trotz einiger Pannen und der Unsicherheit im Nacken, ob wir denn gebührend Etiquette walten lassen, war das Essen gut. Allerdings erwarte ich für einen Preis von 18,50€ dann doch eine bessere Fleischqualität.


Es folgt in Kürze als Bar: Le Lion, Bar de Paris.

(Der Wunsch des Teilens scheint Befremden beim "Chef" auszulösen)

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Das war vermutlich eher Erstaunen, da das Dreigangmenue 28,50 kostet...
Hattet Ihr denn kein Dessert ?? Ihr hättet beide das Carpaccio und jeder ein Dessert für höchstens 15 Euro mehr haben können.

Und glaub mir, die Crème brûlée und die Mousse au chocolat sind göttlich...

Es folgt in Kürze als Bar: Le Lion, Bar de Paris.

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Oh, das kann ja nichts werden.

(Der Wunsch des Teilens scheint Befremden beim "Chef" auszulösen)
[/quote]Das war vermutlich eher Erstaunen, da das Dreigangmenue 28,50 kostet...
Hattet Ihr denn kein Dessert ?? Ihr hättet beide das Carpaccio und jeder ein Dessert für höchstens 15 Euro mehr haben können.
[/quote]

Das hatten wir vor: 1 x Menü & 1 x einzelne Hauptspeise, Vorspeise und Dessert dann teilen. Aber eben das ging nicht, wenn man teilt ist alles à la carte, also zum Normalpreis. Daher ließen wir das Dessert weg und begnügten uns mit dem Teilen des Carpaccios für 0,50€ mehr.
Also schon ein kleines faux pas anscheinend. Schade eigentlich.

Aber wenn ihr einmal Vorspeise, Hauptgang und Dessert wollt könnt ihr doch einfach ein zweites Menü nehmen oder? Wer wovon wieviel isst ist doch lax oder habe ich es gerade falsch verstanden?

Ich habe das Lamm im PdJ schon mehrfach gegessen und war immer begeistert... Das ist natürlich schade, dass es an dem tag nicht bei 100 % war.

...könnt ihr doch einfach ein zweites Menü nehmen oder?

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Das habe ich auch zuerst gedacht, doch ich bin mir der Endgültigkeit bewußt, wenn Frauen sagen: "Ich schaffe keine ganze Vorspeise und kein Dessert !" ...dann sollte man besser die Klappe halten ;D

Doch nun bin ich mir sicher, dass der Mâitre einfach nur erstaunt war - dort verzichtet sonst niemand für 12,00 auf das Dessert

Das habe ich auch zuerst gedacht, doch ich bin mir der Endgültigkeit bewußt, wenn Frauen sagen: "Ich schaffe keine ganze Vorspeise und kein Dessert !" ...dann sollte man besser die Klappe halten ;D

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Ebendrum




Samstag

Bar: Le Lion - Bar de Paris
Hierauf habe ich mich wahrscheinlich 2 Wochen im Vorraus wie ein Kind gefreut. Bereits eine Woche im Vorraus hatte ich Jörg Meyer am Telefon um unbeholfen vor Aufregung (meine Güte...) 2 Plätze zu reservieren - schade nur, das man nicht an der Bar reservieren kann.

Gesättigt also von unserem Aufenthalt im Le Plat Du Jour gehen wir die wenigen Meter zur Türe des Löwen. Es ist 10:30, wir sind auf die Minute pünktlich für unsere Reservierung. Sonst bin ich nie pünktlich.

Dem Klingeln an der Tür folgt ein Klick und Jörg Meyer steht im Türrahmen, bittet uns freundlich einzutreten. Wir entledigen uns unserer Garderobe in dem kleinen Vorflur und werden dann an unsere Plätze im Barraum geführt. Gegenüber sitzen zwei arabische Herren, die uns ebenfalls freundlich begrüßen.

Etwa 3/4 der Plätze sind belegt, an der Bar ist leider kein Platz mehr, und trotz der fast vollen Belegung der Plätze herrscht eine ruhige, private und freundlich warme Luft im Raum, begleitet von einem Chanson. An der Bar erkenne ich sofort Søren Sørensen. Herr Meyer reicht uns die Karte und zwei Gläser mit stillem Wasser.

Insgeheim habe ich mich längst im Vorraus entschieden, was ich trinke: Einen Coquetiez de Le Lion. Meine Freundin wählt dank meiner Überzeugungskunst einen Whiskey Smash, obwohl sie generell keinen Whiskey mag.
Erfreulicherweise hab ich nun auch Torben "DING! crackone" Bornhöft an der Bar entdeckt, wie ein Gepeitschter wuselt er überfreundlich grinsend durch den Raum, bestückt Gästegläser mit frischem Eiswasser und landet endlich an unserem, um unsere Bestellung aufzunehmen (immernoch überfreundlich grinsend und wie ein Gepeitschter).
Ich hab mich mal noch nicht vorgestellt (Verzeih), war wohl noch zu überwältigt und weg von all dem was sich Aug, Ohr und Nase dort bot.

Vor uns sitzen also zwei arabische Herren... Der eine in Anzug scheint bereits häufiger hier gewesen zu sein, den anderen hat er wohl mitgeschleppt, denn dieser ist ganz und gar überwältigt von seinem Gin-Basil Smash, er sei "wie ein leckererer Caipi" . Jörg Meyer bringt den beiden Herren derweil eine Flasche Martin Miller Westbourne Strength um ein wenig zu fachsimpeln, warum er denn nun gerade den für den Drink des ersteren Herren ausgewählt hat (Note von Heu, Veilchen, Pipapo). Als er verschwunden ist stürzen wir (meine Freundin und ich) denn auch mal auf die dagelassene Flasche um unser Eiswasserglas voll zu gießen das Etikett zu inspizieren.

Just sind denn auch unsere Drinks gemacht. Und nunja, wie soll ich sagen... perfekt! Du musst mir unbedingt verraten, welche Minze ihr verwendet Torben, ein Spitzensmash war das, und meine Freundin ist nun wohl öfter für Whiskey weich zu kriegen.
Der "Eierbecher des Löwen" ist für mich wie ein vielfach besserer Wet Martini. Sehr komplex, wundervolles Limettenzestenodeur schwebt über dem Drink, tolle Farbe!

Während wir genüßlich unsere Drinks schlürfen kommt es zum ersten und einzigen Ärgerniss des Abends: Die private Atmosphäre wird mehr und mehr durch immer neue Ströme von Anzugträgern und deren weiblichen Begleiterinnen zerstört, denen Einlass gewährt wird, obwohl bereits alle Sitzplätze belegt sind. Diese stehen nun in der Mitte der Bar, es wird lauter, die Musik mit ihrer gedämpften Lautstärke ist kaum noch vernehmbar, die inspirierende Sicht auf die Bar wird verdeckt. An irgendeiner Stelle erinnere ich mich gelesen zu haben, dass das Le Lion freundlich den Eintritt verwehrt, sollte die Bar bereits voll sein. Ich wünschte dem wäre so, die Mitte des Raums sollte nicht als Platz für Gäste mitzählen.

Unsere Chancen auf einen Platz an der Bar sind somit leider auch geschmälert. Auf meinem ersten Weg zur Toilette fasse ich mir dann ein Herz und bestelle mir bei Torben einen Ranglum mit viel DING. So lernt man sich dann kennen Ich muss sagen, das war der beste Rum Drink den ich bisher je getrunken hab. Später kommen wir dann auch ins Gespräch über das FF Falernum und er (vielmehr Herr Sørensen) schenkt mir kurze Zeit darauf großzügigerweise ein Nosingglas davon ein. Sehr toller Falernum (der/das Falernum?). Der erste Geschmackseindruck ist sehr ähnlich dem meinigen, allerdings ist der Nachhall viel komplexer und es ist nicht so süß wie meines, was ihn auch pur zu einem großen Genuss macht. Um vielleicht auch mal eine so tolle klare Flüssigkeit zu erhalten muss ich meinen dringend mal durch Kaffeefilter jagen, so wie Torben es mir empfahl.

Erstaunlicherweise konnte ich meine pfennigfuchsende Freundin tatsächlich noch zu einem 2ten Drink überreden und Torben stand tatkräftig zur Beratung bei. Ramos Gin Fizz oder Alexander kamen in die nähere Auswahl. Torben offerierte ihr dann die Möglichkeit, den Drink problemlos zurückzunehmen und eben die Alternative zu mixen, sollte er nicht ihren Wünschen entsprechen. Ein tolles Angebot wie ich finde! Meine Freundin wünschte sich einen Ramos Gin Fizz. Leider war der dann doch nicht so schön mild sahnig wie sie es sich zum Abschluss des Abends gewünscht hatte. Schnell wurde stattdessen der Brandy Alexander serviert und ich durfte mich über einen zwinkernden Torben freuen, der mir nun den Ramos Gin Fizz rüberschob. Ich muss sehr danken! Zu meinem Erstaunen schmeckt mir hier mein eigener Versuch den ich die vorrige Woche das erste Mal gewagt habe besser. Dieser Fizz ist mir einen Tick zu arg auf der Zitrusseite.

Als sich die Raummitte wieder größtenteils geleert hat, werden auch endlich zwei Plätze an der Bar frei und wir werden auf Englisch von Herrn Sørensen empfangen. Leider sind wir quasi bereits in Aufbruchsstimmung und es ist mir ein wenig peinlich endlich an der Bar zu sitzen, aber keinen Drink mehr zumirzunehmen.

Wir erheben uns und werden von Torben nach draußen geleitet. Man wünscht sich alles Gute und ein Wiedersehen auf dem nächsten Forumstreffen.

Ein sehr gelungener Abend. Diese Bar überragt ihren Hype in der Cocktailszene weit durch ihre tatsächliche Klasse.
Ich hoffe, irgendeinmal wieder hier sitzen zu dürfen.

super bericht. klingt toll!! ich freue mich auch schon sehr auf meinen ersten besuch im löwen...

kanns kaum abwarten...

Geil-
.

Und noch geiler ist,d ass sich ein Besuch in Hamburg für dieser Jahr so langsam erhärtet.
Wenn ich ganz viel Glück habe, sogar eine ganze Woche.

Ich muss definititv einen Job finden (bis Oktober habe ich ja nichts zu tun)

Mit einer Woche Hamburg landest du schnell im 4-Stelligen - zumindest, wenn du da dann so drauf bist wie ich ;D

Deshalb mach ich das auch nicht soooo oft ;D;D;D

Mit einer Woche Hamburg landest du schnell im 4-Stelligen - zumindest, wenn du da dann so drauf bist wie ich ;D

Deshalb mach ich das auch nicht soooo oft ;D;D;D

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Also diese Woche hat zur Voraussetzung:
Ich kann wirklich beim Onkel eines Kumpels unterkommen.

Alles andere wird sich ergeben (in erster Linie natürlich der Löwe)

Gibt es eigentlich einen Dresscode im Le Lion.
Also würde ich mit Hemd, ner vernünftigen Blue-Jeans und Lederschuhen reinkommen?

Jepp

Dresscode gibt es dort nicht, wenn ich Crackone´s Ausführungen richtig verstanden habe.

Aber ich mein, wenn ich in eine Bar gehe, in eine richtig Gute, dann lauf ich da auch nicht im Schlapper-Tshirt auf.

Meine Jeans sind alle "edel", was ich (eigentlich) problematisch finde.
Ich bekomme einfach keine Jeans unter 90-100 Euro.
Weil ich leider eine Größe habe, die die meisten Produzenten gar nicht herstellen und die, die diese Größe führen, haben eine winzige Auflage in dieser Größe.
Von daher bin ich gezwungen Armani und Co zu tragen (ich muss dem Markenwahn nachgeben , aber die Qualität ist natürlich Wahnsinn!)

Nach diesem kleinen Abschweifen:
Was ich einfach sagen will. Man muss nicht in Anzug oder Sakko aufkreuzen.
Vielen Menschen passt das ja auch einfach nicht oder es sieht doof aus.
Ich finde es aber wichtig, dass man gepflegt und sichtlich passend und überlegt irgendwo auftaucht.
Außerdem sind Hemden sowieso eine verdammt geile Sache!

Seh ich genauso.

Bei den Hosen gehts mir ähnlich. Kaufe seit Jahren nur Hilfiger.

Besonders die Bowlinghemden von Charlie Harper (2 and a half men) sind der Knaller. Aber passen vllt nicht zu jedem Anlass.

Sonntag

Restaurant: Ti Breizh
Ti Breizh steht für Petit Bretagne und wurde in unserem Reiseführer empfohlen. Es handelt sich um eine Crêperie in der Nähe der Speicherstadt, mit schwimmendem Außenbereich auf einem der Verbindungskanäle zwischen Elbe und Alster.

Nachdem wir hier Samstagabend nicht mehr platziert werden konnten gehen wir heute zum Mittagessen ins Ti Breizh und entdecken den schönen Außenbereich, den wir sofort für uns beanspruchen. Zum Ti Breizh gehört anscheinend auch ein Bretagne Shop und eine Art Reisebüro für Reisen in die Bretagne.

Nachdem unsere Getränke bestellt sind stürzen wir uns mit hungrigen Mägen auf die Karte - zu unserem Entsetzen haben wir die Auswahl aus gefühlten 200 Kombinationen an Zutaten auf den Galettes (deftige Buchweizen Crêpes) und Crêpes. Unser Plan ist es, jeweils eine Galette und einen Crêpe zu verputzen. Nunja... es dauert ein Weilchen bis wir uns beide mit unserer Bestellung sicher sind, während man noch zwischen zwei Gerichten schwankt stolpert man wieder über eine neue verlockende Zutatenkombination.

Für mich wird es ein Galette "Forestier" mit Sahnechampignons, gerösteten Zwiebeln, gebratenem Speck und Käse sowie ein Crêpe "Prunelle Flambée" mit Pflaumen in Rotweinsauce mit Vanilleeis und mit Rum flambiert.

Die Holzfäller Galette ist mir ein wenig zu pikant und mir schwebte da eher sowas wie Bacon statt Speck vor. Die 3 Zutaten sind als 3 Häufchenen auf der käseüberzogenen Galette angeordnet. Dank des großen Schmorzwiebelhaufens ist meine Chance auf Besserung meiner Blähungen gering... Naja. In der echten Bretagne waren die Galettes auf jeden Fall besser (Auch meine Freundin fand ihre nicht ganz überzeugend). Aber sättigen tuen sie.

Unsere Crêpes werden wenig später serviert. Meiner wird live am Tisch mit brennendem Rum übergossen und es knackst, als der Rum auf das kalte, von Pflaumen umrankte, Vanilleeis spritzt. Sieht schonmal sehr verführerisch aus! Madame hat sich einen Crêpe mit geschmolzener dunkler Schokolade und gerösteten Mandelraspeln gegönnt. Beide Crêpes sind, ganz im Gegensatz zu den Galettes, hervorragend. Zwar ist mein Crêpe nun ein wenig durchweicht vom Rum, aber das Eis bringt eine gewisse Knusprigkeit mit sich, weil es anscheinend stark gefroren war. Eine Gabel mit allem auf einmal - Rum-Rotweinsud, Pflaume, Eis und Crêpe - und man will nie wieder was anderes.

Übrigens sitzen wir mittlerweile drinnen, weil uns draußen der Wind zu kalt um die Ohren gepeitscht hat. Die Wände sind himmelblau und das Möbliar weiß. Etliche bunte Kunstwerke eines einzelnen Künstlers schmücken die Wände. Fragt mich bloß nicht welcher Stil, hab im Kunst Theorieteil nie wirklich aufgepasst.

Fazit: Sehr leckere Crêpes und durchschnittliche Galettes mit Preisen von 3€ für einfache Kombinationen bis 10€ für exotischeres. Sehr nettes französisches Personal. Ich würde hier wieder essen, zumindest um zu sehen, ob andere Galettes besser sind. Aber vor allem wegen den tollen Crêpes.

Später kommen wir dann auch ins Gespräch über das FF Falernum und er (vielmehr Herr Sørensen) schenkt mir kurze Zeit darauf großzügigerweise ein Nosingglas davon ein.

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Nö nö, das war schon ich

Freut mich, wenn es dir geschmeckt hat und euer Abend in Ordnung war!

Gibt es eigentlich einen Dresscode im Le Lion.
Also würde ich mit Hemd, ner vernünftigen Blue-Jeans und Lederschuhen reinkommen?

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Diese Frage wurde von Mario Kappes einmal benatwortet mit "Sie sollten zumindest irgendas anhaben" ;D lol

Diese Frage wurde von Mario Kappes einmal benatwortet mit "Sie sollten zumindest irgendas anhaben" ;D lol

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;D

Wenigstens weiss ich jetzt, wie deine 2000 Einträge zustandekamen, hannibal

Ich schreibe, weil ichs inhaltlich für nötig halte. Manchmal ist ein Simlie eindeutiger als tausend Worte

So nach vier Tagen (3 Nächten) Hamburg hier ein kurzer Bericht von mir.

Was haben wir unternommen (alles bis auf den Fernsehturm empfehlenswert):
- Musical König der Löwen
- Alster-, Hafen- und Speicherstadtrundfahrt zusammen
- Miniatur Wunderland
- St. Michelis besucht
- Fernsehturm (na doll, der is bis auf weiteres für Besucherverkehr gesperrt)
- Strand an den Landungsbrücken (super Sache für einen kleinen Urlaub im Urlaub!)
- Viiiiel gelaufen (also so Sachen wie Reeperbahn, Innenstadt, Landungsbrücken usw.)

Welche Bars haben wir besucht:
- Le Bon Lion (Pisco Tasting) und Le Lion (beide wunderbar!)
- River Kasematten (modern, gute Cocktails und anscheinend auch gutes Essen)
- Christiansens (gemütlich, super Auswahl leckere Drinks und super Beratung durch Eyk)
- Luba Luft (nur kurz rein und gleich wieder raus, war zu verraucht, soll aber Donnerstags sehr gut sein wir waren leider Mittwochs)
- 3 Freunde (für mich die einzige Entäuschung, unspektakuläre Einrichtung, zu süßer Manhatten und schlechter Mojito)
- Hotelbar St. Georg (feine moderne Hotelbar mit nettem Personal, schöner Karte und guten Cocktails)
- Hotelbar Atlantis (ganz klassisch mit Pianospieler, Drink war zwar in Ordnung aber nicht berauschend)
- Hotelbar Intercontinental (ebenfalls von Do-So mit live Pianomusik, Sascha Thieben hinter der Bar macht einen guten Job. Demnächst neu Karte und auch jetzt schon leckere Drinks auserhalb der Karte)
- Raven (schöne Spirituosenauswahl vor allem auch Tequilla und schöne Karte mit vielen Neuen- und Eigenkreationen)
- Hotelbar 4 Jahreszeiten (kleine Hotelbar mit charmantem Bartender, leckerer Mint Julep)

Nicht besuchte Bars (Zeitmangel):
- Ciu
- Hotelbar Gastwerk
- Bar Hamburg

Besuchte Restaurants:
- Le Plat du Jour (gehobener Franzose mit leckerem Essen)
- Jimmy Elsass (super lecker Flammkuchen für wenig Geld!)
- Tratoria Mama (wir waren um 16 Uhr, sonst kein Gast aber leckeres Essen und nette Bedienung)
- Cha Cha Thai in der Europapassage (sehr leckerer Thai mit frischen Zutaten, vor allem auch der selbstgemachte Eistee mit Ingwer und frischer Minze!)

Ich muss sagen bis auf die Bar 3 Freunde haben mir alle Bars auf ihre weise gefallen. Die Bar des Gastwerks soll noch gut sein vor allem was klassische Drinks angeht, leider wird unter der Woche um 1 Uhr geschlossen.

Gruß

Maruu

Na da hatte jemand wohl ein paar herausragende Tage in Hamburg!
War aber nicht ganz so billig oder?

Aber ich neide auf jeden Fall!

Ne billig war es nicht wirklich, der Flug und das Hotel schon, die Bars leider nicht

Kassensturz haben wir aber noch nicht gemacht.

Wir waren die Tage auch im Georges,

das Backboard hat viel versprochen, eine prächtige Auswahl an Spirituosen, sehr vielfältig.
Die Karte bietet eine solide, leicht gehobene Auswahl die dem Backboard leider nicht gerecht wird, da könnten sie noch mehr rausholen.
Für den Standardgast gut, für den Nerd nicht ganz so berauschend.

Wir waren die Tage auch im Georges,

das Backboard hat viel versprochen, eine prächtige Auswahl an Spirituosen, sehr vielfältig.
Die Karte bietet eine solide, leicht gehobene Auswahl die dem Backboard leider nicht gerecht wird, da könnten sie noch mehr rausholen.
Für den Standardgast gut, für den Nerd nicht ganz so berauschend.

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So ist es. Sehr gute Beschreibung.

Die Karte bietet zahlreiche Eigenkreationen.
Ich fand die Drinks eher mässig.

Die Einrichtung, das Ambiente war ansprechend.
www.thegeorge-hotel.de/deutsch/private-hire/bar-dacaio.php
Gin Tonic ist der Drink der Wahl.
Er wir dort fein präsentiert.

Mhhm ok, dann haben wir vermutlich unterschiedliche Barkeeper erwischt, meiner war sehr kompetent. Schade, ein Besuch ist es denke ich dennoch wert.

Gruß

Maruu

Sieht ja auch nett aus.
Ein Besuch ist immer nur eine Momentaufnahme.
Es gab Gutes und weniger Gutes.
Nette, bemühte Mitarbeiter. Wenig aussagekräftige Drinks.
Der Gin Tonic sah klasse aus.

ja, aber nur der 209 Tonic mit sehr jungem, frischen Sellerie.

Ich war doch extrem überrascht, dass ich den Oxley Gin im Backbord entdeckt habe - einen Gin, der erst seit drei Monaten auf dem Markt und in D noch gar nicht erhältlich ist.

Die könnten wesentlich mehr.

Ich tat mich schwer, in der Karte einen Drink meiner Wahl zu finden. Hab dann leider wieder einen Kompromiß-Drink genommen, der wirklich nicht gut war. Dabei war es ganz unkompliziert, einen Sonderwunsch zu äußern - man muss dann nur damit leben, diesen drei bis vier mal wiederholen zu müssen ("Willi... was ?? - ach so, einen Williams-Brand als Sour").

Oscomp, findest du wirklich, dass ein Manhattan ein Kompromissdrink ist?
Ich finde ihn ziemlich kompromisslos.

Stimmt den Oxley Gin hab ich auch gesehen, hat mich auch überrascht. Ich bin mir nicht mehr ganz sicher, ich hatte aber glaub ich den Vintage 2008 Cocktail mit Tullamore Whiskey, der war recht lecker wenn man auf rauchige Whiskeys steht. Wie gesagt, war eine Momentaufnahme und war auch nur für einen Drink und ca eine Stunde.

Oscomp, findest du wirklich, dass ein Manhattan ein Kompromissdrink ist?

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Der Kompromiss war, dass ich diesen Drink (erneut :) aus der sonst so (mir) nichtssagenden Karte gewählt habe (was ein Fehler war), nicht der Drink als solcher...

Stimmt den Oxley Gin hab ich auch gesehen, hat mich auch überrascht. Ich bin mir nicht mehr ganz sicher, ich hatte aber glaub ich den Vintage 2008 Cocktail mit Tullamore Whiskey, der war recht lecker wenn man auf rauchige Whiskeys steht.

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War das der Standard oder der 12 jährige Tullamore? Habe ihn selbst nie probiert (weder noch), aber mit einem rauchigen Whiskey hätte ich beim Tullamore nicht gerechnet. ???

...ich habe dir vorher gesagt, dass der Manhattan genau so schmecken wrde, wie er geschmeckt hat, aber nein... ;D

@guennik: Sorry ich muss mich verbessern, es handelte sich nicht um den Tullamore sondern um den Talisker 18 Jahre. Mein gedächtnis is nicht immer das Beste

@guennik: Sorry ich muss mich verbessern, es handelte sich nicht um den Tullamore sondern um den Talisker 18 Jahre. Mein gedächtnis is nicht immer das Beste

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Danke! Das passt irgendwie besser in mein Weltbild .

Letzten Samstag war ich auch mal wieder im Plat du Jour.
Essen war wie immer sehr gut. Allerdings war es eine unglaublich gestresste Athmosphere. Wir hatten irgendwie das Gefühl, dass man uns möglichst schnell los werden wollte um wieder Platz für neue Gäste zu haben. Man freut sich ja generell wenn das Essen schnell kommt, aber das Tempo (auch zwischen den Gängen) war irgendwie nicht sehr angenehm.
Das hatte zur Folge, dass ich im Le Lion anrufen musste um meine Reservierung vor zuverlegen.


Le Lion war danach wunderbar. Super Service, geile Drinks (Hatte Jack Rabbit, Professor Langnickel und einen Old Fashioned mit Brandy und Sherry). Dazu noch die leckere Käseplatte mit meiner Freundin geteilt... Super.

Le Lion war danach wunderbar.

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Das ist erfreulich, doch was das Plat du Jour angeht, bin ich immer mehr geneigt zu sagen, dass man wenigstens am Wochenende eine Bogen herum machen sollte.

einen Old Fashioned mit Brandy und Sherry

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Hört sich interessant an. Weißt du wie der gemacht wurde?

@ Oscomp: Das ist auch meine Schlussfolgerung aus dem Besuch.

Bzgl. des Old Fashioned: Rezept kenne ich leider nicht. Werde das aber mal in Erfahrung bringen. Oder: Crackone? War ne Empfehlung von Herrn Baumann.

Freut mich, wenn es schön war!

Ich vermute:

6 Cardenal Mendoza
1 PX Sherry
dashes Orange und Angostura BItters
Orangenzeste

So würde ich ihn zumindest machen.
Kann heute Abend aber mal fragen...

Wenn wir schon mal dabei sind:

Crackone, wie würdest du ein Elk‘s Own konkret machen, habe mir mal was zusammengeschrieben, wie ich es probieren würde:

Elk‘s Own
6 cl Scotch?
2-2,5 cl Limettensaft
1-1,5 cl Zucker
2 cl Port
Eiweiß
(schütteln und in den Tumbler abseihen)

Welchen Scotch wäre zu empfehlen?

Einen Rye Sour (Zitrone) mit Eiweiß machen, ohne Eis servieren und mit Portwein floaten!

Ahh, okay, thx.

Hört sich sehr gut an. Denke mal ein schoen gereifter Tawny macht sich gut, oder ?

jo!

Ja Freunde,
wer Le Bon Lion nochmal erleben möchte - er möge es im laufe der nächsten Zeot tun:

http://www.jrgmyr.com/2009/11/le-bon-lion-will-close-forever-soon.html

eine frage an die hamburger jungs hier: ist das restaurant brook zu empfehlen? gibt es da erfahrungen? danke schonmal

Wohl eine der renommiertesten Bars Deutschlands wurde vor ca. 2 Jahren von Jörg Meyer in Hamburg eröffnet. Gegenüber des Cafe de Paris in der Rathausstrasse (ja, ich schätze diese Namen – nicht nur wegen des gleichnamigen Etablissements in Monte Carlo), liegt sehr unscheinbar die Bar „Le Lion – Bar de Paris“.

Ich traf mich nach vorzüglichen Moule Frites im Cafe an einem Novembernachmittag mit Jörg Meyer, um etwas zu plaudern:
Nicht nur, daß sich der Name seiner Bar in meinem Fall geradezu aufdrängt, es geht um Genuss, um, Geschmack, um Marketing und Spirituosen. Wir unterhalten uns über Absinthe, Gin, Bars und allerhand weiterer, artverwandter Themen – und ich stelle fest, daß ich ein Gegenüber gefunden habe, der meine Vorstellungen eines überaus professionellen Barbetreibers mehr als erfüllt. Stil, Charme und profundes Wissen um die Materie!

Der Mann weiß, worum es geht und genau das ist der Grund seines Erfolgs. Chapeau!

Ca. 7 Stunden später befinde ich mich mit meiner Freundin wieder vor der Bar und werde freundlich von 2 französischen „Garcons“ (man verzeihe mir den Ausdruck) begrüßt, die mich mittags im Cafe de Paris versorgt hatten. Schnell stellen wir fest, daß die Jungs aus dem (hier nahegelegenen) Elsass kommen – so führen wir das Gespräch auf Französisch weiter. Der Abend beginnt sehr charmant.

Die Türe öffnet sich und wir werden sehr freundlich von einem jungen Mann begrüßt. Der Raum ist angenehm spärlich beleuchtet – genau das Richtige für lichtscheue Zeitgenossen wie mich.
Zunächst werden wir an einem der kleinen Tische platziert, aber wie es sich kurz darauf herausstellt, hatte man uns eher einen Platz direkt an der Bar zugedacht – was ich sehr begrüße, denn es ist immer eine Freude, einem guten Barkeeper bei der Arbeit zu beobachten. Nach einem Blick in die Karte, werden wir nach unseren Vorlieben gefragt, denn es geht im Le Lion nicht um standardisierte Drinks – ich würde eher sagen „custom made“. Ich schätze das sehr. Meiner liebe Freundin wird ein Gin Basil Smash empfohlen und ich bekomme zunächst eine sehr angenehme Mischung aus Rum, Absinthe und und und… Fantastischer Geruch, noch besserer Geschmack.

Zu meiner Linken sitzt ein älterer Herr, der gebannt das Geschehen beobachtet. Als ich in mit den Worten „Könner am Werk“ anspreche, entwickelt sich ein ausgesprochen angenehmes Gespräch über dessen Verlauf sich herausstellt, daß der sehr kultivierte Herr ein Jurist ist, der eigentlich längst im Ruhestand wäre, aber immernoch leidenschaftlich gerne arbeitet. Er studierte für 2 Semester in Freiburg, daher war er sichtlich erfreut, sich durch unser Gespräch an die Gegend zu erinnern.

Der Barkeeper hatte zwischenzeitlich natürlich mitbekommen, wer ich bin und was ich mache, so war mein zweiter Drink vorprogrammiert: Ein Sazerac. Ich hätte mir noch einen Tick mehr Absinthe vorgestellt, aber trotzdem war der Drink ein Genuß besonderer Güte. Nach drei Drinks verabschiedete sich der gepflegte, ältere Herr – er würde jetzt noch Tanzen gehen. Mit einer Kusshand verlässt uns ein Lebensgenießer – ich werde ihn lange in angenehmer Erinnerung behalten.

Auch für uns ist langsam die Zeit gekommen, dem Le Lion für eine Weile Goodbye zu sagen – bis April ist es lang, aber dann werden wir ganz sicher wieder einen schönen Abend dort verbringen!

Gibt es schon Erfahrungen zu der "meatery-Bar" im SIDE-Hotel Hamburg ?

Die Karte ist ja schon 'mal nicht von schlechten Eltern ...

-> http://www.meatery.de/fileadmin/img/pdf/meatery_Drinks.pdf

Was ich so gehört habe, kann man da auf jeden Fall einen Drink zu sich nehmen.

Ich war zufällig an Rene Försters letzten Arbeitstag da...
Es war voll, dazu war das Team etwas unorganisiert, doch wir hatten Geduld.

Wir hatten leckere Drinks, an denen nichts auszusetzen war. Interessant wäre nun nur, ob Rene's Nachfolger (mir ist nicht bekannt, wer das ist) auch so fähig ist..

Wenn ihr auch in meatery-Restaurant wollt kommen wir gerne mit ! Die nehmen zwar richtig viel Geld, aber das Fleisch ist sowas von lecker !! Wie wär's mit einem 900g Porterhouse-Steak ?? Ich meine natürlich für jeden eines ;D

... Wie wär's mit einem 900g Porterhouse-Steak ?? Ich meine natürlich für jeden eines ;D

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Und was kannst du als Hauptspeise empfehlen ? ;D

... Wie wär's mit einem 900g Porterhouse-Steak ?? Ich meine natürlich für jeden eines ;D
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Und was kannst du als Hauptspeise empfehlen ? ;D
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Die Cocktailkarte ;D

... interessante Aktion von Uwe Christiansen:
(gefunden im "Shaker Blog" -> http://shakerliebe.blogspot.com/ )

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Sehr geehrte Presse!

Als weltgereister Gastronom hat mich das Schicksal Haitis sehr berührt und möchte gerne auf meine Art und Weise den Bewohner helfen.

So ist mir die Idee gekommen einen Haiti Mojito anzubieten.

Zubereitet wird er mit Rhum Barbancourt aus Haiti von dem ich gerade die Bestände in Hamburg aufkaufe.

Der Drink wird € 10,- kosten und davon geben wir 5,-€ weiter an die Bedürftigen in Haiti.

Die Aktion läuft diesen Donnerstag 19.00 in meiner Bar Cabana, Fischmarkt 6, 22767 Hamburg solange bis wir keinen Rhum Barbancourt mehr bekommen.
eine kurze redaktionelle Erwähnung würde uns sehr helfen,

es grüßt
Uwe Christiansen


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Vielleicht möchte das eine oder andere "Nordlicht" diese Aktion unterstützen!

Btw: Betreibt Herr Christiansen in unmittelbarer Nähe zwei Bars ? (Cabana, Fischmarkt 6 und das Christiansen's, Pinnasberg)

Btw: Betreibt Herr Christiansen in unmittelbarer Nähe zwei Bars ? (Cabana, Fischmarkt 6 und das Christiansen's, Pinnasberg)

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Genau genommen 3, "Das Herz von St. Pauli" gehört ihm auch.

sind ja doch einige tipps dabei, wo ich noch nicht war.

aber bisschen unübersichtlich, wenn man sich so durchs forum clicken muss
:/

jau,nächsten monat werd ich wohl n paar tage in hamburg sein. habe zeit um 1-2 bars zu besuchen,welche sollten es sein??

Le Lion und Le Lion

Das Zweite kenn ich nicht ;D

PDT Hamburg ;D

3 Freunde Bar und/oder Luba Luft auf dem Kiez, wenn es etwas legeres und loungiges sein darf.

Und ja, Meatery hat eine sehr ambitionierte Karte, ist aber exclusiv und ich kann die Qualität noch nicht beurteilen.

Le Lion und Le Lion

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wär auch meine erste wahl,aber ham die nich zu gemacht oder sind die nur umgezogen?

Nur "Le Bon Lion", die kleinere Bar hat zugemacht.
"Le Lion" gibt es daneben weiterhin.

Bin morgen (Di 22.6.) beruflich in Hamburg, ist zufällig jemand von euch im Le Lion (oder hat Lust drauf)?