HC-Artikel bei SZ online

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jp

Neues Mitglied
Hallo,

habe grade bei der Sueddeutschen einen interessanten Artikel gefunden:
http://tinyurl.com/j4pxj

Viele Grüße,
Jean-Paul
 
thanks 4 the info ;D ;)

noch ein grund bacardi zu meiden - eine unverschämtheit was da abgezogen wird und hoffentlich gehts zu gunsten pernod-ricar aus
da kann wohl einer keine konkurenz vertragen...
 
Bacardi ist Abschaum. :mad:
Auch wenn ich aus betriebswirtschaftlicher Sicht deren "Standpunkt" durchaus nachvollziehen kann. Klar wollen die HC loswerden oder (noch besser) unter diesem Label selbst verkaufen dürfen! Ist schließlich international die einzige ernstzunehmende Konkurrenz.
Im Grunde könnte es uns fast egal sein - es gibt genug gute Rummarken auf dieser Welt - die kann der "ehrenwerte" Bacardiclan nicht alle kaufen oder sonstwie totlegen. Aber es ist trotzdem sehr traurig, was da abläuft.
Wenn ich meine HC-"Fanartikel" so betrachte... Was mache ich damit, wenn HC wirklich irgendwann mal zu irgendeinem Bacardi-Fusel mutieren sollte?
 

Ich schätze weder Bacardi noch Havana Club besonders... ... ...
C.Ocktail

P.S. ... ... ... Ich freue mich auf den Tag wo ich meine erste kubanische im freien Kuba rauchen werden.

@C.Ocktail
deine beiträge werden immer besser...
inzwischen kann ich sagen
ich freue mich auf weitere Beiträge von dir.
Wir hatten ja am Anfang häufiger unsere kleinen Probleme miteinander,
aber dieser Bericht ist unheimlich klasse und sehr wahr.
Man kann von HC glauben was man möchte,
aber es ist keine kleine Rumdestille die ums Überleben der Bar- und Rumkultur kämpft,
hier geht es einfach um Masse und keineswegs um Klasse.
Ich freue mich schon auf den Tag, an dem im freien Kuba auch wieder kleine Destillen zeigen können, was sie drauf haben.
 
Dachte ich's mir doch, daß ich mit meinem Posting eine "Pernod Richard ist auch nicht besser und nieder mit dem Cubanischen Regime"-Reaktion provozieren würde. ;D (grob vereinfacht)

Naja, ich war auch schon zweimal auf Cuba, und hab' auch ein bißchen was von Land und Leuten mitbekommen.
Ob man mit Rum- und/oder Zigarrenkauf nun ein böses Regime unterstützt, oder einem armen Land mit dennoch (?) stolzen Menschen hilft, ist wohl Ansichtssache.

Was ich ansonsten von Bacardi halte (völlig unabhängig von deren Rumproduktion) habe ich in diesem Forum ja schon zur Genüge gepostet.

Aber ich verstehe Deinen Standpunkt, C.Ocktail. Teilen muß ich ihn ja nicht. ;)
 
@ C.ocktail

Sehr guter Kommentat; den ich nur unterstreichen möchte.
Es ist nicht nur die Spirituosenindustrie die schmutzige Hände hat - im Vergleich sind die noch klein und harmlos! Wir sind umgeben mit Produkten des Industriezeitalters, die oftmals mehr als zweifelhaft sind. Microsoft Produkte? Erdölprodukte? Ja sogar viele Agrarprodukte sind Beispiele dafür, wie Wirtschaft heute funktioniert (der stärkere dominiert und manipuliert den Markt)!

Ob man Fidel mit dem Kauf kubanischer Produkte unterstützt oder die dringend benötigten Devisen bringt ist auch Ansichtssache! Für mich wichtig ist, dass man einfach fair und objektiv Qualitäten und Produkte miteinander vergleicht und nicht den emotionsgefüllten Marketingabteilungen alles abnimmt!
HCs Erfolg ist durch Guerilla Marketing zurückzuführen - dafür sollte die Marketing Abteilung einen Preis bekommen - das Produkt ist immer noch das Gleiche (obwohl viele es überbewerten) und sollte auch so gesehen werden!

Leider kann man im Business nicht auf Industrielle Produkte verzichten (jetzt zu denken dass Matusalem, Appleton, Mount Gay et cetera keine Industriell hergestellten Produkte sind, zeugt auch vom Glauben an Märchen). Die Beschaffung ist recht schwierig und schon dadurch der Preis hoch! Als Pouring Brand kann man sie gerade nur verwenden, wenn man eine Bar auf der gleichen Insel hat (und dann muss man sich wieder mit anderen Industriellen Spirituosen wie Vodka und Gin auseinandersetzen)!

 
Den Artikel aus der Süddeutschen habe ich nun auch gelesen. Der Artikel in der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung gefällt mir allerdings wesentlich besser. Der Inhalt ist jedoch der gleiche.

Da Bacardi die Rechte am Havana Club von den ursprünglichen, enteigneten Eigentümern rechtmäßig gekauft hat, gehört Havana Club nun eigentlich Bacardi. Das ist die freie Marktwirtschaft und kein Grund ausfallend zu werden. Mich würde allerdings der Grund interessieren warum die Familie Arechabala die Rechte verkauft hat.

Die ständige Verabscheuung von der Bacardi-Gesellschaft nervt und kann mir gestohlen bleiben.

Die eigentliche Frage, mit der man sich als Barkeeper beschäftigen sollte,ist was Bacardi mit Havana Club macht?
Ausserdem, würde Cuba den Rum dann unter einem anderem Namen verkaufen. Siehe auch Mathusalem/Santiago de Cuba.

Also ruhig Blut.
 
ich will´s da mal kurz halten zu den o.g. einträgen.

1) wenn man keine kubanischen produkte kauft, würde kuba trotzdem nicht untergehen...die armen kubaner würden eher noch ärmer werden.
oder glaubt ihr, die würden dann einen aufstand machen? (hab da keine erfahrungen mit kubanern)

2) ich finde den HC3 saulecker...somit glaube ich nicht dass er überbewertet ist. sicher...es mag besseren rum geben...aber er hat eine eigene, leckere note, wie ich finde und das zu einem guten preis 8)
 
Ich finde den HC3 auch super.

Ich persönlich finde es unter aller Sau was Bacardi da macht. Aber dazu wurd hier ja schon viel gesagt, und ich muss das nicht nochmal erläutern oder unterstreichen :D

 
Noch einmal: was der persönliche Geschmack ist - darüber lässt sich nicht streiten!
Ist es clever und verschlagen die Namensrechte aufzukaufen? Bestimmt!
Ist es verwerflich? Ein wenig - je nach dem aus welcher Perspektive man es sieht!

Sicherlich wird jetzt interessant sein, wie sich der Markenstreit fortsetzt. Ich denke es wird so sein, wie bei Kubanischen Zigarren auch: die nicht kubanischen Produkte werden in den Vereinigten Staaten (und anderen Staaten die auch das Embargo unterstützen) verkauft - auf dem restlichen Weltmarkt bleiben bis auf Weiteres die kubanischen Produkte. Interessant ist es zudem durch Fidels angeschlagenen Gesundheitszustand! Wenn das Embargo nun fallen würde, geht es richtig rund! Nicht nur Bacardi würde dann ihre zwangsenteigneten Produktionsstätten wiederverlangen!

Und noch einmal zum HC-B Vergleich - habt Ihr schon Carta de Oro gegen HC 3 probiert? Von der Stangenware würde ich Mount Gay Eclipse bevorzugen- aber wenn es nur die Qual der Wahl dieser beiden geben würde - wäre ich nicht sicher, welchen Rum ich bei einem Blindtasting wählen würde!

Und jetzt - nicht gleich ausflippen! Die, die noch nicht den Vergleich gemacht haben, sollten an dieser Stelle nicht den Mund zu voll nehmen!
 
Ist doch eigentlich sch... egal wie der Rum heisst hauptsache er schmeckt und wenn sie clever sind, von Ricard dann machen se ne grosse werbe kampanje und nenn Ihren rum so um das man immer noch weiss das es sich um den HC handelt und fertig. Glaube/hoffe nicht das das HC Logo auch von der Familie stammt somit könnte man ihn immer noch am emblem erkennen wie die makante Fledermaus.
Und wäre der Barcaridi von der Quali gleich dem HC würde ich diesen auch aus schenken, mir persönlich ist es egal ob sioe sich die Köpfe unter nander einschlagen, Das machen andere auch nur die öffentlichkeit bekommt es meistens nicht mit.
 
Au Mann...
Eigentlich wollte ich hier nix mehr posten, weil das Thema irgendwie schon sooo ausgelutscht ist und irgendwie nervt, aber sorry, wenn ich das hier alles so lese, muß ich irgendwie doch noch mal auf den alten Thread verweisen, wo ich genauer geschrieben habe, warum ich Bacardi boykottiere:
http://www.cocktailforum.de/yabb/index.php?board=3;action=display;threadid=3336;start=msg46995#msg46995

Da habe ich mir seinerzeit wohl auch ein bißchen den Frust von der Seele geschrieben - aber im Großen und Ganzen stehe ich auch heute noch hinter diesen Aussagen.

Darüber diskutieren mag' ich hier eigentlich nicht mehr, weil: siehe oben. Ich gehe daher mal einfach davon aus, daß ich mit meiner Meinung allein dastehe und gut ist. Kann ich mit leben. :)
 
voenix...is ja interessant. wo gibts denn solche dokus??

würde mich interessieren
 

voenix...is ja interessant. wo gibts denn solche dokus??

würde mich interessieren
http://www.cocktailforum.de/yabb/index.php?action=display;board=1;threadid=3684;start=45#msg59928
 
Ich persönlich benutze auch nur noch sehr sehr wenig HC.



Es gibt für den gleichen Preis bessere Rums (Appleton, Brugal, sonstwas).
 
@C.Ocktail:
Danke. :-*
;)

@Crackone: Stimme zu - Du erinnerst Dich bestimmt an meine weiße-Rum-Bestellung neulich. ;)
 
Ja, ich hatte auch dran gedacht... ;)

Ich werde bald Matusalem Platino kaufen, den mal testen, auch Barcelo Columbus Blanco schmeckt mir sehr gut.

Wenn man einen Kubaner will ist Mulata bei mir erste Wahl, empfehlenswert auch der kolumbianische Hemingway...
 
Ich persönlich benutze auch nur noch sehr sehr wenig HC.
Es gibt für den gleichen Preis bessere Rums (Appleton, Brugal, sonstwas).

Ich habe im Moment keinen HC3 mehr in meiner Bar, überlege mir aber, ob ich ihn mir nächstes Mal wieder mitbestellen soll. Ich würde ja gerne auf eine andere Marke ausweichen, ich weiß nur einfach nicht, auf welche.
Welchen Rum würdest du bzw würdet ihr mir denn als jüngeren kubanischen empfehlen? Gealterte habe ich bereits einige (Arecha 5Y, Mulata 5Y, Mulata 7Y). Nur suche ich noch einen, der etwas günstiger als die von mir genannten ist und den man gut im Cuba Libre, im Mojito oder im Long Island Iced Tea verwenden kann.

Welchen Rum würdet ihr als Alternative zum HC3 empfehlen? Vielleicht würden ja auch noch andere Kollegen umsteigen, wenn sie eine Alternative wüssten ;)
 
Ich möchte mal behaupten, daß alle anderen 3y Cubaner mindestens ebensogut sein dürften.
Zuletzt "getestet" habe ich den "Cubay" - der ist gut.
 
Warum muss es denn ein kubanischer Rum sein?

Ausserdem: der "originale" Cuba libre, Mojito, Daiquiri wurde mit weissen Rums gemixt...
 
im endeffekt ist es geschmackssache und ich bin mir sicher, dass jeder "seinen" rum dafür gefunden hat.

@dominik? trinkt man viele cuba libres in dubai? welchen rum nimmst du?

gruss

frank
 
Warum muss es denn ein kubanischer Rum sein?
Das ist wohl Geschmacksache.
Bei einigen Leuten hier habe ich allerdings manchmal den Eindruck, es darf kein cubanischer Rum sein... ::) Das kann ich allerdings gar nicht verstehen.
 
Ich trinke zB Cuba Libre sehr egrne mit kubanischem Rum, völlig unabhängig vom Namen. Es schmeckt mir einfach gut.


Und zum Thema "weißer" Rum: Die Diskussion hatten wir ja schon des öfteren, was ist weiß, was ist gold, was ist sonstwas...

Ich halte ohnehin wenig von diesen Einteilungen, genau wie von Altersangaben. Es geht um die Reife, nicht um das Alter.
 


im endeffekt ist es geschmackssache und ich bin mir sicher, dass jeder "seinen" rum dafür gefunden hat.

frank
[/quote]
@ FMHANNOVER
soviel zum Thema ORIGINAL ;D
[/quote]

...für die, die es nicht so genau nehmen. hast aber recht, is auch heikel.
 
Natürlich sollte Reife den Ausschlag geben - das ist bei anderen Spirituosen auch so! Jedoch ist es immer so, dass ein weisser Rum nicht so lange gelagert ist wie ein goldener Rum (Dark Rum nehmen wir jetzt mal raus) und ein Anejo Rum ist am längsten gelagert!
Wie ich schon gesagt habe, sind die Übergänge fließend - ein fünfjähriger Rum zum Beispiel ist meistens gold und gealtert ist er bestimmt auch!

Hier in Dubai wird nicht allzuviel Cuba Libre getrunken - und dann wird er oft auch mit Bacardi getrunken (es werden mehr Mojitos getrunken)!
Ich glaube man braucht auch Cuba Libres nicht über-authentisch mit kubanischen Rum zu machen - vielleicht ist es wichtiger einen leichten Rum zu nehmen (um den Drink treu zu bleiben) als dem Land den Vorrang zu geben...

Grundsätzlich gebe ich Frank recht, der es beim Individuum lässt, welchen Rum man bevorzugen sollte...
 
Was mich jetzt nochmal zum Thema HC interessieren würde: Einige (z.B. Dominik, C.Ocktail) schreiben hier oft was von Guerilla Marketing, welches HC betreibt oder betrieben hat.
Könnt Ihr mich da mal aufklären??
Mir fällt da nur die Werbung ein, die gelegentlich (!) im Kino und im TV lief/läuft, mit dem Motto "HC ist Cuba flüssig". Mehr Werbung kenne ich von HC nicht, außer das es halt einige Merchandising-Artikel gibt, die z.B. bei eBay gehandelt werden, oder auch im Onlineshop der HC-Homepage.
Wenn ich jetzt aber mal "Marketing" mit "Werbung" gleichsetze, dann fällt mir wie gesagt zu HC nur o.g. Werbespot ein, den ich persönlich nicht als "penetrant" wahrnehme!
Wobei ich sagen muß, daß ich normalerweise recht empfindlich bin, was penetrante/nervige Werbung angeht - so würde ich z.B. niemals Melitta Kaffee kaufen. ;D

Bei penetranter Werbung und Rum fällt mir da schon eher Bacardi ein - wer kennt nicht den Bacardi Song von früher, als der Werbesport andauernd im TV lief, und das Lied dazu auch noch wochenlang noch in den Charts war?

Also: Was genau meint Ihr mit Guerilla Marketing bei Havana Club?
 
marketing ist aber nicht nur die werbung. werbung ist ein kleiner teil des marketing... eh ich jetzt aber euch und mich mit bwl langweile, lass ich es lieber.
ich denke die beiden meinen die art und weise wie havana club bzw. wie ricard seine produkte platziert und kommuniziert.
ich muss sagen soviel hintergrund wissen hatte ich bisher nicht, und ich bin auch etwas überascht, aber nicht verwundert. hc hat nunmal dieses idealistische cuba image. und ich denke das gesamte marketing läuft einfach darauf hinaus bacardi zu bekämpfen... und das mit guerilla methoden. man gibt sich als der scheinbar unterlegene, der für cubas ideale kämpft und noch cubanisch ist, gegen den übermächtigen amerikanischen konzern.
ich selbst sehe mich nicht als sozialismussympathisanten, aber ich sehe auch in castro nicht den karibischen sadam hussein, von daher hab ich kein problem damit hc zu trinken, da er mir persönlich auch ganz gut schmeckt.
 
Das beantwortet meine Frage eigentlich nicht.
Wie tut Pernor Ricard das denn angeblich, dieses Image aufzubauen? Mir ist da nix bekannt.
 
Das PR die Unterdrückung von Menschenrechten in Kauf nimmt macht Sie in meinen Augen halt moralisch genauso "schlecht" wie eventuelle Weltmarktführer Bacardi mit seinen seltsamen Machenschaften.

Okay, das kann ich jetzt nachvollziehen.

Aber zum Rest: Dafür, daß wir hier mit "Cuba" von mir aus automatisch "Revolution" und sonstwas verbinden, kann Ricard nichts - oder?
Betrifft ja dann auch sämtliche cubanischen Exportartikel.

Aber wir drehen uns im Kreis - Du hattest ja schon geschrieben, daß Du keine cubanischen Rums und Zigarren mehr kaufst. ;)

Ich halte zusammenfassend fest: Cuba ist ein schwieriges Thema, und jeder kann seine eigene ganz persönliche Meinung dazu haben.
Und Licht und Schatten gibt es überall - auch auf Cuba.

Amen.
 
Aber zum Rest: Dafür, daß wir hier mit "Cuba" von mir aus automatisch "Revolution" und sonstwas verbinden, kann Ricard nichts - oder?
Betrifft ja dann auch sämtliche cubanischen Exportartikel.
und ricard musste für dieses cuba-image auch kaum was bezahlen. soviel zum thema cleveres marketing, denn immerhin begeben sie sich schon auf gewissermaßen dünnes eis, wenn sie (in den augen der usa) mit nicht demokratischen regimen geschäfte macht.
aber ricard setzt seine produkte vor allem bei uns in europa ab, und zwar in einem bezahlbaren preissegment. es gibt viele gründe warum erfahrene (hobby-)barkeeper und rum liebhaber anderen rum bevorzugen, aber bei der zielgruppe, die relativ jung, und relativ unerfahren mit guten spirituosen ist (wie ich :) ) zieht das konzept. ich muss zugeben, diese informationen in dem thread geben mir mitlerweile aber schon zu denken.
 
Noch zum Thema HC Marketing

In der Rubrik "Getränkespecial" eines Musik und Veranstaltungsmagazins ist z.B. folgendes zu lesen:


...beim kubanischen Mojito sieht die Sache etwas anders aus, denn in den gehört nicht irgendein Rum aus der Karibik, sondern der einzige, echte und offizielle kubanische Rum aus der kommunistischen Zentraldestille namens Havanna Club. Echter kubanischer Rum ist nämlich nicht einfach ein Rohrzuckerschnaps, sondern...


Darunter ist dann groß ein Cocktail im HC Logo Glas zusehen...

Nein das ist keine HC Werbeanzeige, die folgt ganzseitig erst ein paar Seiter später.

 
Noch zum Thema HC Marketing

In der Rubrik "Getränkespecial" eines Musik und Veranstaltungsmagazins ist z.B. folgendes zu lesen:


...beim kubanischen Mojito sieht die Sache etwas anders aus, denn in den gehört nicht irgendein Rum aus der Karibik, sondern der einzige, echte und offizielle kubanische Rum aus der kommunistischen Zentraldestille namens Havanna Club. Echter kubanischer Rum ist nämlich nicht einfach ein Rohrzuckerschnaps, sondern...


Darunter ist dann groß ein Cocktail im HC Logo Glas zusehen...

Nein das ist keine HC Werbeanzeige, die folgt ganzseitig erst ein paar Seiter später.

schön dass die HAVANNA CLUB schreiben...ich jedenfalls schreibe es wie auf der flasche mit einem N ;D
 
Ja, der Name ist auch falsch geschrieben, der Artikel ist wohl nicht mehr richtig Korrektur gelesen worden, oder die habens nicht besser gewußt.

"Einen echten Caipi mixt man in Brasilien mit CHACHACA (Zuckerrohrschnaps)..."

Ich kann die Seite ja mal einscannen :)
 
Also wenn sie schon zu doof sind, den Namen richtig zu schreiben, dann stammt der Artikel bestimmt nicht aus der HC Marketingabteilung. ;)
 
Guerilla-Marketing bezeichnet die Wahl undogmatischer, ungewöhnlicher Aktionen im Marketing, die mit untypisch geringem Mitteleinsatz eine große Wirkung versprechen.
Geprägt wurde der Begriff Mitte der 80er-Jahre in den USA von dem Marketing-Experten Jay C. Levinson. Sein Guerilla-Marketing-Handbuch erschien 1984, wurde in 37 Sprachen übersetzt und 1996 in deutsche Verhältnisse übertragen.
Mit einem sehr kleinen Etat wird das Medium oder der Absatzkanal gewählt, der jeweils günstig zu erhalten ist. Ungewöhnliche Methoden und Preismodelle, jenseits der Lehrbuchmethoden sollen überproportionale Aufmerksamkeit und Erfolg sichern.
Beispiele sind etwa Kooperationsgeschäfte mit großen lateral im Markt tätigen Unternehmen, der Aufkauf von Rest-Werbesekunden in den Medien, das Verfassen von Leserbriefen oder das Abhalten von Podiumsdiskussionen und Gründung politischer Initiativen mit dem Ziel, das eigene Angebot herauszustellen. Die Grenze zu kontroversen oder irreführenden Methoden ist dabei oft fließend.
Früher war Guerilla-Marketing eher etwas für kleinere Unternehmen, oder man könnte auch sagen, der Kampf von den kleinen Firmen gegen die Großen. Heute bedienen sich auch große internationale Konzerne wie BMW, Nike, Swatch oder IKEA dieser Methode.


Wie Ihr seht ist Guerilla Marketing keineswegs etwas unbedingt Schlechtes und es geht nicht darum, HC als Böse hinzustellen.

Ich finde eh, dass Marketing und Werbung mit Falschdarstellungen und Täuschungen arbeiten - da ist es mehr oder weniger egal, ob es klassisches oder Guerilla Marketing ist.

Jedoch möchte ich auch betonen, dass Havana Club in den Köpfen der Deutschen nicht wegen der offensichtlichen Qualität ist, sondern wegen cleveren Marketing Experten, die mit einem überschaubaren Etat (im Vergleich zu Bacardi bestimmt...) unglaublich gute Arbeit geleistet haben!

Der ganze gute Ruf von HC, die Empfehlungen etc. gingen wohl auf den ersten Blick von Bartendern, Foren et cetera aus - die Quelle ist aber die Marketing Abteilungen von HC bzw. Pernod Ricard!
Und jetzt hört auf: gerade die schlechte Reputation von Bacardi kommt definitiv aus den gleichen Quellen!
Das merkt man vor allem auf internationalen Märkten, bei denen Havana Club wohl erhältlich ist, aber (noch) keineswegs vorgezogen wird (ausser von einigen Deutschen oder "Deutsch-geprägten").

Nochmal: wir hatten ein großen Rum Blind Tasting - und in keiner Kategorie konnte HC eindeutig dominieren (noch nicht einmal der HC3 konnte gegen Bacardi Oro punkten).
 
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