Cocktailbücher die man haben sollte



Zugegeben, ein Rezept hab ich doch gefunden was ich unbedingt mal probieren muss. Ein Bananendaiquiri mit Smith and Cross, Orangenlikör und Zimt. Ganz ohne Bunsenbrenner und Zigarrensirup...

Basically it's an Old Fashioned... ;D

Aber erstmal Danke fürs Review. Klingt so, als könnte man das Buch ganz gut überspringen.
 
Ich werd mir das Buch bestimmt nicht kaufen. Mich stören zwei Dinge ganz enorm:
Wenn ich ein Buch als Bibel betitle, dann erwarte ich ein umfassendes Kompendium. Hier werden auf 168 Seiten Rezepte präsentiert, somit bleiben gerade einmal etwa 70 Seiten für den Rest. Das passt für mich nicht. Die Warenkunde ist auf Säfte, Sirups und Espumas reduziert.
Zum anderen: als Schumann seinerzeit sein American Bar veröffentlich hat, haben die Leser den inoffiziellen Titel Barbibel vergeben. Hier vergibt nun der Autor den Titel. Das ist mir persönlich zu großspurig.

Nachdem das Buch gerade einmal 7 Wochen am Markt ist, gibt es jetzt schon gebrauchte Exemplare für €26 statt €40. Ich könnte mit meiner Einschätzung nicht ganz alleine dastehen.
Ich werde die nächsten Tage nochmal reinschauen und mir speziell die Rezepte des Autors ansehen, ob mir hier das ein oder andere behagt. €40 würde ich für den Rezeptteil aber trotzdem nicht zahlen.

Nachtrag: ich will das Buch jetzt auch nicht völlig schlecht machen. Die Optik ist schon toll. Und wer sich für Foodpairing interessiert, findet hier sicherlich etliche Anregungen. Für Profis und Semiprofis gibt es vielleicht auch ein paar Details, die zur Inspiration dienen könnten. Nur für Einsteiger und normale Amateure (wie mich) ist irgendwie nicht soviel zu holen...
 
So, jetzt habe ich mir nochmal die Rezepte (des Autors) in der Bar Bibel angesehen. Diese könnten interessant sein für Cocktailfreunde, die gerne

- Mit Infusions (bei Hochprzentigem und Vermouth) arbeiten: z.B. Kobefleisch-Fett, Morcheln, Steinpilze, Trüffel, Kräuter und Blumen, u.ä.
- Mit spezielleren Sirupen experimentieren: z.B. Dill, Koreander, Karotte, Matcha, Zigarre.
- Ihr Ginger Beer selbst herstellen, oder ihr Kastanienespuma, oder ihre Szechuanpfefferessenz.

Eine ordentliche Auswahl an diversesten Bitters sollte im Barstock ebensowenig fehlen.

Für mich ist das nix, da bin ich geschmacklich womöglich zu einfach gestrickt ::)
 
Ich wollte nur mal fragen, ob jemand von euch schon das neue Buch von Jim Meehan (Meehan's Bartender Manual) hat?

Auf dem BCB damals direkt gekauft, inzwischen durchgelesen und eine Meinung dazu gefunden. ;-)

Kurzfassung: Ein sehr gutes, umfassendes Buch, dass in der Form bisher recht einzigartig ist und viele Aspekte des Barbetriebs beleuchtet. Aufgrund der enormen Bandbreite der Themen kann aber nicht alles so detailreich behandelt werden, wie man es sich manchmal wünschen würde. Das ist jedoch Jammern auf sehr hohem Niveau.
 
Seit ein paar Monaten bin ich im Tiki-Rausch und daran ist vor allem Beachbum Berry's Remixed Schuld. Ich hatte zwar vorher schon Intoxica, sein zweiten Buch erworben, aber in Remixed gibt es so unglaublich viel zu entdecken - vor allem wenn man Tiki Cocktails mag!
Ich selber habe leider keinen Überblick darüber, ob Tiki in der aktuellen Barwelt noch ein Thema ist. Gibt es das Revival noch?
Ich kenne leider noch viel zu wenig Bars, hoffe aber irgenwann mal eine gute Tiki Bar zu besuchen. Vielleicht muss ich ja doch mal nach New Orleans wo Jeff Berry mit dem Latitude 29 2014 eine eigene Bar gegründet hat.

Da viele Spirits wie Gin, Whiskey (außer Bourbon) und Vermouth nicht mein Fall sind scheiden viele moderne bzw. angesagte Drinks für mich aus. Auch die ganzen Kräutersachen ala Cynar, Chartreuse usw haben mich noch nicht begeistern können.
Im Tikiland dagegen spielt Rum die erste Geige, das ist wohl der Grund weshalb ich mich da so wohl fühle. Dazu die omnipräsente Limette und oft Mandel(Orgeat). Herrlich :)
Falls jemand hier aus Norddeutschland Spaß an Tikidrinks hat, kann er gern mal vorbeikommen. Meine Favs sind hier der Storm the Beach, Mai Tai (nach Trader Vic), Zombie (aus Remixed), der Ancient Mariner (auch aus Remixed) usw.

Eine Frage an der Stelle noch. Lemon Hart 151 wird von Jeff Berry wie verrückt angepriesen, ist aber ja seit Jahren vom Markt verschwunden. Den normalen Lemon Hart habe ich gerade neu entdeckt (und mag ihn). Gibt es noch Hoffnung, dass der 151er mal wieder erhältlich sein wird?
 

Gibt es noch Hoffnung, dass der 151er mal wieder erhältlich sein wird? [/quote]
Keine Ahnung. Er wird ja nach wie vor produziert. In den USA wird er offenbar nicht mehr vertrieben, und die entstehende Lücke wurde vom Hamilton´s 151 ausgefüllt. Meine Frage im Tiki-Forum, ob und wann denn der Hamilton´s nach Europa kommt, blieb jedoch leider unbeantwortet.

Bis es wieder einen Demerara 151 in Europa regulär zu kaufen gibt, würde ich auf Wood´s oder Goslings ausweichen und darf an dieser Stelle mal auf einen alten Post von mir verweisen:


Ich hatte letzten Sommer ein kleines Privattasting durchgeführt und drei Zombies gemacht, bei dem ich jeweils nur den Overproof-Rum ausgetauscht habe. Die Kandidaten waren Goslings 151, Woods und Lemon Hart 151. Klar, es gab Unterschiede. Sie waren allerdings weitaus geringer, als ich erwartet hatte.

Der Woods gab die stärkste Farbe und den deutlichsten Melassegeschmack ab. Dafür war der Drink unwesentlich schwächer. Der Goslings machte einen recht frischen Drink mit Anklängen an exotische Früchte. Mein Favorit an diesem Abend (Beachbum Berry kann dem Goslings übrigens nicht viel abgewinnen). Der Lemon Hart machte den schwersten Zombie.

Alle drei waren sehr lecker und ausgewogen. Ohne direkten Vergleich hätte ich die jeweiligen Overproof-Rums nicht herausgeschmeckt. Aber vielleicht ist hierfür auch meine Zunge zu untrainiert 8)
[/quote]

 
Meiner Meinung nach war der bis vor einigen Jahre noch erhältliche Lemon Hart 151 schon nicht mehr so gut wie die ziemlich alte Flasche, die ich aus einem Kellerfund ergattern konnte. Somit wäre selbst bei einer Rückkehr des 151 zu vermuten, dass er nicht mehr an die goldenen Zeiten anknüpft.
Den 151 von El Dorado scheint es auch nicht mehr zu geben, momentan ist es also wirklich schwierig einen guten und authentischen Overproof Demerara Rum zu bekommen.
 
Meiner Meinung nach war der bis vor einigen Jahre noch erhältliche Lemon Hart 151 schon nicht mehr so gut wie die ziemlich alte Flasche, die ich aus einem Kellerfund ergattern konnte.

Ich vergaß zu erwähnen: Der LH 151, mit dem ich seinerzeit den Zombie-Test gemacht hatte, war derjenige aus der alten, gelben Flasche.
 
Was haltet ihr von dem PLANTATION RUM OVERPROOF O.F.T.D. ?

Ich nutze ihn bisher vor allem für den Storm the Beach und da macht er sich sehr gut. Verglichen mit anderen habe ich ihn aber noch nicht. (Wer soll das alles trinken ;) )
 
Auch wenn ich vielleicht im falschen Thread bin: hat einer von Euch schon mal eine App von mixologytech gekauft? Da gäbe es durchaus interessante Titel z.B. Wondrich's Index of Punch oder Beachbum Berry's Total Tiki.
Die Apps wären deutlich günstiger, als entsprechende Bücher. Allerdings habe ich auch keine Garantie, dass die Teile auch in 2 oder 3 Jahren noch funktionieren.
Zudem bin ich auch unschlüssig, ob mir nicht das haptische Erlebnis eines Buchs fehlen würde. Andererseits recherchiere ich zwischenzeitlich allerlei Rezepte z.B. in der Datenbank von Diffords. Hätte ich vor 5 Jahren noch nicht gemacht. Da habe ich nur Rezepte aus Büchern nachgemacht.
 
Ich habe die Apps nicht, aber das Problem an Apps, sehe ich eben darin, dass man eben nicht kurz mit Bleistift was notieren kann und mit klebrigen Nassen fingern rumsuchen während man gerade am mixen ist, wohl auch nicht so ideal.

Beides hat seine Vor und Nachteile denke ich.

 
Ich habe mir diese Woche das Buch "Rum" von Dave Broom aus dem Jahr 2003 gekauft. Konnte ich gebraucht in gutem Zustand für weniger als 7 € erstehen ;D
 
Das wäre ein sensationeller Kurs. Zumindest für die deutsche Version.
Bei Ebay sieht man das öfters für 100+

Meins war nicht ganz so günstig aber auch ok.

Das Buch selbst fand ich gut, hab ich gerne gelesen.
 
Ich habe mir diese Woche das Buch "Rum" von Dave Broom aus dem Jahr 2003 gekauft. Konnte ich gebraucht in gutem Zustand für weniger als 7 € erstehen ;D

das englischsprachige sehe ich bei Amazon für 8€. Das deutsche ab 127€
Wie unterscheidet sich das Buch denn von seinem neueren Werk " How to drink Rum"?
Das habe ich und fand es recht gut. Der Rezepteteil geht so und manche Reviews erschienen mir etwas zu positiv. Aber trotzdem für mich ein lehrreiches Buch.
 
Ich hab natürlich die englische Version gekauft (bei Medimops). Mein Englisch wird schon reichen. Der Aufpreis zur deutschen Version ist für mich nicht nachvollziehbar. 6,14€ finde ich immer noch sehr erfreulich.

Das neue Rum-Buch habe ich mir noch nicht gekauft, so dass ich keinen direkten Vergleich ziehen kann. Im alten Buch werden die Rumsorten nur pur verkostet, im neuen Buch mit Saft u.a. Vermixt. Das dürfte neben der aktualisierten Auswahl der größte Unterschied sein, vermute ich.
 
Das Neuere habe ich noch nicht.
Soll aber teilweise nicht so praxisnah sein, weil er den Rum vermixt verkostet und teilweise komischen Zutaten.

Das alte fand ich wie gesagt echt lehrreich und auch kurzweilig. Habe allerdings die deutsche Ausgabe.
 
Bringt die alte Version des Buches denn noch was? bzw wie speziell ist es?

Seit 2003 hat sich rum schliesslich stetig wachsender Beliebtheit erfreut und viele Sachen die man damals wohl zu günstigen Preisen bekam, sind wie auch bei Whisky und co heute eben weitaus teurer
 

Bringt die alte Version des Buches denn noch was? bzw wie speziell ist es?

Seit 2003 hat sich rum schliesslich stetig wachsender Beliebtheit erfreut und viele Sachen die man damals wohl zu günstigen Preisen bekam, sind wie auch bei Whisky und co heute eben weitaus teurer

Ich lese gerne auch etwas ältere Bücher. Aus dem Vergleich "alt gegen neu" kann ich mich jedenfalls über Änderungen in den Sortimenten der Hersteller informieren und Änderungen z.B. Bezüglich der Lagerdauer herauslesen.
Für Preisvergleiche ziehe ich Bücher sowieso nicht heran.
Und was die Geschmacksnotizen angeht, so muss ich sowieso selbst verkosten, um mir mein eigenes Bild zu machen.
Von daher habe ich mir das alte Buch zu diesem günstigen Preis gerne gekauft und das neue werde ich mir irgendwann dann auch noch zulegen :)
 

Bringt die alte Version des Buches denn noch was? bzw wie speziell ist es?

Seit 2003 hat sich rum schliesslich stetig wachsender Beliebtheit erfreut und viele Sachen die man damals wohl zu günstigen Preisen bekam, sind wie auch bei Whisky und co heute eben weitaus teurer

An der Geschichte des Rums ändert sich ja nichts. Die Marken und Rums in meinem Buch sind natürlich nicht aktuell. Aber trotzdem findet man die großen Player wie Appleton, HC, Clement, El Dorado erklärt.
 
Kennt jemand die Bücher Drink and tell bzw. Drunk and told von Frederic Yarm (von Cocktailvirgin)? Sind die lesenswert?
 
Herzlichen Dank für diesen hilfreichen Thread. Ich habe mir im vergangen Jahr anhand eurer Empfehlungen sowohl den Cocktailian als auch Schumann's Bar gekauft. Beide Bücher ergänzen sich gut, und ich habe einige leckere Drinks nach Rezepten daraus gemixt.
 
Ein weiteres Buch möchte ich heute besprechen.


Cihan Anadologlu: Classic Cocktails (Callwey Verlag, Exklusivvertrieb durch Tchibo im Dezember 2020, Preis: 9,80 €)

Classic Cocktails beschränkt sich bewusst auf die klassischen Drinks. Der Fokus liegt also auf starken Shortdrinks und kohlensäurehaltigen Longdrinks. Weniger auf Säften, Sahne und Tropischem.
Die ersten Kapitel des Buchs beschreiben wie schon in vielen anderen Büchern dieser Art die wichtigsten Grundlagen zum Cocktail mixen.
Die weiteren Kapitel widmen sich je einer Grundspirituose wie Gin, Wodka, Whisky, Tequila; stellen auf den ersten Seiten die populärsten Cocktails mit großen Farbfotos dar, auf weiteren Seiten dann platzsparender zusammengefasst weitere Rezepte.

Die Einleitung und Grundlagen sind Geschmackssache. Je nach Schreibstil des Autors und Vorlieben des Lesers mag es einem gefallen oder auch nicht.
Die Rezepte sind mit Product Placement in Wort und Bild übersäht, hier Tanqueray No. Ten, da Ketel One Vodka... Das stößt sauer auf, und kennt man bereits aus Anadologlus "Bar Bibel".
Die Cocktailfotos sind optisch wirklich schön, aber: Jeder, der einmal in seinem Leben gekühlte Drinks zubereitet hat, dem wird auffallen: Die Cocktails auf den Fotos haben alle Zimmertemperatur: Kein Kondensat am Glas, dafür jedoch augenscheinlich künstliche Deko-Eiswürfel im Drink. Das macht zwar die Glaswände schön durchsichtig, authentisch ist das jedoch nicht und erweckt nicht den Anschein von erfrischenden kühlen Getränken. Die gezeigten Gläser stammen aus der Perfect Serve Collection von Spiegelau. Für die Fotografien ist Daniel Esswein verantwortlich:

Mein Fazit:
Classic Cocktails von Cihan Anadologlu zeichnet sich hauptsächlich durch den günstigen Preis, die gute Struktur und die schönen, wenn auch unauthentischen Fotos aus. Erkauft wird sich das mit Werbung. Nichtsdestotrotz kann man nett durchblättern und Drinks unkompliziert nachmixen. Es hat weder den Anspruch ein Standardwerk zu sein, noch den alten Hasen Tiefgang in Nischenthemen zu bieten. Eher versteht es sich als Zweitverwertung von Auszügen der "Bar Bibel". Als Geschenk (so habe ich es von Freunden zu Weihnachten erhalten) aber eine gern gesehene Abwechslung im Küchenregal zwischen all den anderen Koch- und Cocktailbüchern.
 
Zuletzt bearbeitet:
Spaßeshalber habe ich mir das antiquarische "Schumanns Tropical Barbuch" gebraucht für einen schmalen Taler bestellt. Ich lasse euch wissen, was ich davon denke, sobald ich es in den Händen halte.

Cocktailian 2 (Rum & Cachaca) ist derzeit vergriffen. Was sind eure Gedanken zu diesen Buch?

Des weiteren würde ich mich über aktuelle Empfehlungen zu englisch- und deutschsprachigen Büchern über Rum, Cachaca und Tiki-Drinks im allgemeinen freuen.
 
Ich besitze sie zwar selbst nicht, aber für Tiki Bücher habe ich immer wieder Smuggler's Cove und die Sammlung von Beach-Bum Berry als Empfehlung gesehen. Wollte ich mir auch selbst mal zulegen, aber bin noch nicht dazu gekommen.
 
Smuggler's Cove gibt einen sehr schönen Einblick in die Philosophie und Arbeitsweise von Martin Cate. Das Buch umfasst so 100+ Rezepte aus seinem Fundus, allerdings setzt knapp die Hälfte der Rezepte das Vorhandensein eines "Drink Mixers" ( so ein Teil mit Edelstahlbecher und Rührstab, wie es z.B. von Fitness-Studios zum Anrühren der Proteinshakes verwendet wird) voraus. Die restlichen Rezepte lassen sich mit Cocktailshaker, Rührglas und Swizzlestick bewältigen. Das Buch geht dafür auch recht ausführlich auf die Arbeitsweise mit dem Drink Mixer ein. Ich gebe zu, daß ich mich mit Smuggler's Cove in der Praxis noch nicht eingehend beschäftigt habe.

Die absolute Top-Empfehlung, wenns um Tiki geht, bleibt "Beach Bum Berry's Remixed: A Gallery of Tiki Drinks", es enthält nicht nur eine umfangreiche Sammlung authentischer Rezepte (ich schätze so um 200) hauptsächlich aus den 30er bis 70er Jahre des vorigen Jahrhunderts sowie einige neue Cocktails, sondern auch einen sehr nützlichen Abschnitt zur Warenkunde (Spirituosen, Sirups, Liköre usw.). Viele Rezepte werden tikitypisch im Blender zubereitet. Im Vergleich zu Smuggler's Cove hat Jeff Berry zu vielen Klassikern wie Zombie, Fog Cutter, Singapore Sling etc. mehrere Rezepturen aus verschiedenen Dekaden zusammengetragen.
Nachteil Remixed: die aktuell erhältliche Taschenbuchausgabe bei A***** ist nicht von berauschender Qualität für über 30 Euro. Ein anderer Online-Buchhandel ruft sogar stolze 52 Euro auf. Wer mit der Kindle-Version liebäugelt, ich finde sie total grottig und letztlich unbrauchbar (kein richtiges E-Book, sondern scheinbar nur eingescannte Seiten die dann im Reader mikroverfilmt aussehen und einen mit der ständigen Zoomerei wahnsinnig machen).

Cocktailian Rum & Cachaça ist eine gute Alternative, wenn man die englischsprachigen Werke scheut. Das Buch ist auch sehr anfängerfreundlich gestaltet mit vielen Erklärungen zu den verschiedenen Techniken beim Mixen und den verschiedenen Cocktailkategorien, auch eine kleine Gläserkunde fehlt nicht. Die Rezepte (ca. 150) sind aus Buchklassikern adaptierte Favoriten der Verfasser, Kreationen zeitgenössischer Cocktailprofessionals und eigene Rezepturen. Von klassischen Tiki-Drink bis zum Neoklassiker ist alles verteten. Auf den letzten 90 Seiten sind dann noch Destillerien und Rum-Marken beschrieben, der Nutzen dieser sehr allgemein gehaltenen Informationen erschliesst sich mir nicht! Hätte man weglassen dürfen. Trotzdem ist das Buch ein guter Einstieg in die Welt der Rum und Cachaça Cocktails.

Mit Schumann's Tropical Barbuch erhält man einen netten Einblick in die Barkultur der 80er Jahre. Die ca. 150 Rezepte werden von Autoren-Stories zum Thema Bar, Drinks und Tropen begleitet. Als Must-Have würde ich das Buch nicht bezeichnen wollen, was aber den Reiz des Buches ausmacht sind die knapp 50 Eigenkreationen von der Bar-Legende Charles Schumann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da kann ich noch eine neue Empfehlung nachlegen. Easy Tiki von Chloe Frechette ist mit unter 20€ nicht zu teuer und hat den großen Vorteil dass die Rezepte darin überwiegend sehr gut nachzubauen sind.
Es gibt einen klassischen und einen modernen Teil. In dem Buch beschränkt sie sich auf jeweils 6 Zutaten pro Rezept. Das ist für Tiki schon recht bescheiden ;) Der Rückblick auf die Tikigeschichte ist kurzweilig und informativ.
Smugglers Cove habe ich schon recht lange und es fiel mir bisher schwer damit zu arbeiten. Grund hierfür ist aber nicht der fehlende Drink Mixer
So ein Gerät habe ich tatsächlich kürzlich von einem Freund geschenkt bekommen. Die Klassifikation der Rums war mir von 2-3 Jahren aber noch zu kompliziert. Mittlerweile sollte das passen.
Beach Bum Berry's Remixed ist ein so schönes Buch. Ein vernünftiges Hardcover davon wäre ein Traum, da würde ich auch ein paar Euro mehr auf den Tisch legen.
 
Vielen Dank euch dreien für die freundlichen Empfehlungen, welche im im Hinterkopf behalten werde.
Schumanns Tropical Barbuch lese ich derzeit mit Genuss, ein Fazit erlaube ich mir dann, wenn ich es durch habe.

Mein eigentlicher Anlass für den heutigen Beitrag ist ein Verweis auf das Literaturverzeichnis von Mangomix:
Mangomix' Cocktailbuch-Literaturverzeichnis auf Wikiwand.com
Dieses enthält neben allgemeinen Angaben (Titel, Autor, Erscheinungsjahr, etc.) auch hilfreiche Bemerkungen, sowie Bewertungen auf Quellentauglichkeit für enzyklopädische Artikel.
 
Heute ist "The Bar Book" von Jeffrey Morgenthaler angekommen. Dieser Ansatz, sich in erster Linie auf die Techniken und Arbeitsweisen zu fokussieren, gefällt mir sehr gut! Ich denke, dass ich es regelrecht verschlingen werde...
 
In den letzten Tagen sind zwei weitere Bücher bei mir eingetrudelt, Smuggler's Cove und Cocktail Codex. Ersteres wurde hier bereits besprochen, was auch einer der Gründe dafür war, es mir zuzulegen. Es müssen eben nicht immer nur Martinis und Old Fashioneds sein, sondern gerade im Sommer darf es gern mal exotischer werden.

Dennoch bin ich etwas überrascht, dass der Cocktail Codex von Alex Day, David Kaplan und Nick Fauchald hier noch keine Erwähnung fand. Das Konzept hierbei besteht darin, Cocktails auf ihre Bestandteile und deren Zusammenspiel herunterzubrechen. Sechs Ur-Cocktails (Old Fashioned, Martini, Daiquiri, Sidecar, Whisky Highball und Flip) werden in Bezug auf ihre Zutaten, deren Zusammenspiel und Zubereitung analysiert. Von diesen Root Recipes ausgehend wird dann erläutert, wie an welchen Stellschrauben gedreht werden kann, um weitere Cocktails anhand des jeweiligen Templates zu kreieren. Es entsteht eine Art Stammbaum, der aufzeigt, welche anderen bekannten Cocktails von dem jeweiligen Ur-Cocktail abstammen. Auch wird darauf eingegangen, warum z.B. der Old Fashioned anders bzw. kürzer gerührt wird als der Martini, warum der Daiquiri eine besondere Schütteltechnik erfordert oder warum ein Nick & Nora das bevorzugte Glas für einen Drink wie den Martini sein sollte.
 
Klingt soweit ganz spannend.

Aber....sorry fürs Off Topic...
Eine besondere Schütteltechnik?
Die da wäre? Horizontal, vertikal? Hard Shake? Himmelsrichtung?
Kommt darin auch links und rechts rühren vor?
Seid mir bitte nicht böse, aber irgendwann hört es bei mir auf.
Meine Cocktails sind mit der immer gleichen Schütteltechnik perfekt gekühlt und homogenisiert.
 
Klingt soweit ganz spannend.

Aber....sorry fürs Off Topic...
Eine besondere Schütteltechnik?
Die da wäre? Horizontal, vertikal? Hard Shake? Himmelsrichtung?
Kommt darin auch links und rechts rühren vor?
Seid mir bitte nicht böse, aber irgendwann hört es bei mir auf.
Meine Cocktails sind mit der immer gleichen Schütteltechnik perfekt gekühlt und homogenisiert.
Das hier auszuführen, würde den Rahmen sprengen zumal ich nur angerissen habe, was der Inhalt des Buches ist. Ich habe keine Aussage darüber getroffen, ob ich mit all dem, was dort geschrieben steht, konform gehe. Ob ich einen Unterschied bei verschiedenen Techniken herausschmecke, ist ja auch noch eine offene Frage, aber so viele Daiquiris möchte ich heute eigentlich nicht trinken. Je nachdem, was man an neuen Infos in einem Buch entdeckt, hat man letztlich die Wahl, ob man das bei entsprechender Neugier auszuprobieren möchte oder ob man darüber hinweggeht, wenn man die gebotenenen Informationen für irrelevant oder den Aufwand im Verhältnis zum Nutzen für zu hoch hält.

Natürlich bewertet man das Gelesene hinsichtlich Plausibilität und Wichtigkeit, und ich habe in anderen Büchern durchaus schon Dinge gelesen, die mich die Augenbrauchen hochziehen ließen, z.B. kürzlich im bereits erwähnten Bar Book, dass ein metallenes Rührgefäß verglichen mit einem aus Glas angeblich eine bessere Kühlung des Drinks bewirken soll. Das ist natürlich Unfug, denn Metall gibt Wärmeenergie sehr viel schneller ab als Glas, was für eine schnellere und schwerer zu kontrollierende Verwässerung während des Rührens sorgt. Ob dies sich in der Praxis auswirkt? Keine Ahnung, aber ob man Dinge ausprobiert, hängt sicher auch davon ab, ob man mit den Drinks, wie man sie bis dato zubereitet hat, zufrieden ist oder nicht.
 
Schütteltechniken geistern schon seit Jahren durch die Medien. Es wird keinen signifikanten Unterschied machen.
Diverse Bargrößen und Blogs haben schon mehrmals Vergleiche gemacht, siehe auch die Eiswürfel-Diskussion bzgl. Größe, Ausgangstemperatur, usw...
Ein metallenes Rührglass fühlt sich schneller kalt an als eines aus Glas. Daher wird wohl der Fehlschluss aus dem Bar Book stammen.
 
Cocktail Codex klingt für mich durchaus spannend. Ein kurzer Blick ins Buch hat mir auch gefallen. Kommt auf meine Wunschliste!
 
Schütteltechniken geistern schon seit Jahren durch die Medien. Es wird keinen signifikanten Unterschied machen.
Diverse Bargrößen und Blogs haben schon mehrmals Vergleiche gemacht, siehe auch die Eiswürfel-Diskussion bzgl. Größe, Ausgangstemperatur, usw...
Ein metallenes Rührglass fühlt sich schneller kalt an als eines aus Glas. Daher wird wohl der Fehlschluss aus dem Bar Book stammen.
Ich weiß nicht, ob man das so allgemein sagen kann. Manch einer hat eine feinere Sensorik als andere und schmeckt Dinge heraus, die den anderen verborgen bleiben. Und es kommt auch sicher darauf an, welche Art von Drink man zubereitet. Bei einem sehr saftlastigen Cocktail wie z.B. dem Sex on the Beach dürfte das tatsächlich egal sein, aber ein Drink wie der Daiquiri, der nur aus wenigen Zutaten in geringen Mengen besteht, dürfte anfälliger für Unterschiede in der Zubereitung sein. Eine gute Freundin von mir hatte mal eine Bloody Mary bestellt, von der sie absolut begeistert war. Die zweite, in der gleichen Bar bestellte BM, war nicht annähernd so gut. Während die erste von Bartender A geworfen wurde, hatte Bartender B die zweite etwas weniger spektakulär gerollt. Wer würde da zunächst darauf kommen, dass das solch einen Unterschied ausmacht?

Ein Beispiel aus eigener Erfahrung. Bis vor gut einem Monat hatte ich eine Eiswürfelmaschine in Gebrauch, die milchige Hohlkegel produzierte. Diese haben sich beim Rühren eines Manhattans jedesmal in nullkommanix aufgelöst. Einen gleichzeitig homogenen und hinreichend kühlen Drink damit zu mixen war praktisch unmöglich. Zwischengelagerte aus dem Gefrierschrank zu nehmen hat nur zu marginal besseren Ergebnissen geführt. Nun habe ich eine Maschine, die klare Eiswürfel produziert, und mit diesen Eiswürfeln ist es absolut kein Problem, einen Manhattan sowohl eiskalt als auch homogen hinzubekommen. Ja, es ist ein Extrembeispiel, aber es zeigt, dass die Qualität des Eises eben nicht vollkommen egal ist und man schon ein gewisses Qualitätslevel benötigt.
 
Ich habe mich zu kurz ausgedrückt bzw. schlecht!
Die anderen Vergleiche waren nicht wegen deren Ergebnis sondern wegen deren Methodik (objektive Messungen) aufgezählt.

Die Größe macht signifikante Unterschiede auf z.B. Verwässerung, die Außentemperatur (-18°C oder 0°C) auf die Temperatur im Drink beim Schütteln eher nicht.
Selbstverständlich gibt es viel mehr Faktoren die sich auch addieren können, siehe dein BM Erlebnis. Am signifikantesten und am wenigsten beeinflussbar ist imho die eigene sensorische Tagesverfassung.
Ich hoffe es sind jetzt alle Zweifel an meiner Inkompetenz beseitigt ;)
Aber schön, dass die Qualität der Kommentare so hoch gehalten wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich will hier keinem seine Sensorischen Fähigkeiten abstreiten. Und schon gar nicht persönlich Angreifen. Ich bin nur manchmal ein wenig schroff.

Ich will aber auch Anmerken dass sich diese Fähigkeiten auf einem Niveau befinden die nur ein Bruchteil der Bevölkerung besitzt.
Und einen so klar wahrnehmbaren Unterschied bei einer Bloody Mary auf die Mixtechnik runterzubrechen finde ich gewagt. Das wird wohl auch eher auf die Mengenverhältnisse zurückzuführen sein.
Oder eine Verkettung wie @Freshman schon anmerkte. Die Zutaten in einer Bloody Mary sind von Natur aus sehr sensibel. Allem vorran die Worcester Sauce. Ein wenig zu viel schwung, 1-2 Tropfen zu viel versauen dir den Drink. Wenn hier Barkeeper B etwas anders abschmeckt hat das sicher auch enorme Auswirkungen.

P.S.: Die Kommentare und Diskussionen hier werden zunehmends interessanter. Gefällt mir.
 
Ich behaupte mal, dass keiner meiner Drinks jemals genau so geschmeckt hat wie der vorherige/nachherige. Selbst wenn man alle äußeren Faktoren beseitigt hat, die zwei Drinks sind komplett gleich, hat sich intern einiges geändert. Der eigene Alkoholpegel, Blutzucker, Geschmacksdeprivation etc. (mir fällt spontan nichts weiteres mehr ein) beeinflusst die Sensorik zu sehr. Selbst der selbe Drink schmeckt am Anfang anders als am Ende.
Wer z.B. einmal eine Blindverkostung absolviert hat kennt den Effekt der Reihenfolge auf das Ergebnis.

P.S.: Sorry an die vielen Teilnehmer der geplanten Lynchparty für Manni84. Er hat sich oben entschuldigt und es entfällt erstmal.... vorläufig. ;)
 
Mit direkter Ansprache habe ich überhaupt keine Probleme, im Gegenteil. Ich bin ja auch nicht immer nur auf der Empfängerseite. 😁

Bei der Bloody Mary habe ich damals nicht so genau hingeschaut, welche Mengen verwendet wurden, aber es wurden auf jeden Fall Jigger verwendet. Die damit abgemessenen Zutaten werden also mit hoher Wahrscheinlichkeit in identischen Mengen eingeflossen sein. Natürlich kann es sein, dass die ohnehin geringen Mengen an Worcestersauce oder Selleriesalz unterschiedlich ausfielen. Aber ein Einfluss durch die Zubereitung kann eben auch nicht vollständig ausgeschlossen werden.

Nicht erwähnt hatte ich, dass der damalige Vorturner in jener Bar meine Freundin fragte, wie ihr der Drink (also der zweite) gefiel, sie mit "Er ist okay." antwortete und er den Drink mit den Worten "Das ist nicht unser Anspruch." mitnahm, um Bartender A mit der Zubereitung der Bloody Mary zu beauftragen. Allein diese Anekdote sorgt immer wieder für Heiterkeit.

Wie es um meine eigenen sensorischen Fähigkeiten bestellt ist, kann ich nicht mit Sicherheit sagen. Ich vermute, dass sie eher nicht so extrem gut ausgeprägt sind. Das würde im Endeffekt bedeuten, dass ich um Details nicht solch ein Bohei veranstalten müsste, um einen für mich schönen Drink zuzubereiten. Ich finde aber durchaus interessant, etwas tiefer in die Details zu gehen und ggf. mal auszuprobieren, ob es da nicht doch einen Einfluss gibt, den man bisher vernachlässigt haben könnte. Man kann sich ja immer aussuchen, ob man diesen Aufwand treiben möchte.

Und es stimmt tatsächlich, was Freshman schrieb. Bei mir ist es so, dass der erste Kaffee am Morgen immer am besten ist und die danach folgenden immer weiter abfallen. Ähnlich beim Feierabendbier. Das erste schmeckt mir immer besser als das ggf. danach folgende. Bei Cocktails kommt es hingegen selten vor, dass ich zweimal hintereinander den gleichen Drink zu mir nehme. Daher ist mir das da noch nicht aufgefallen.
 
Hallo liebe Cocktailfreunde,
An den schönen Sommerabenden im Juli hatte ich es mir auf dem Balkon gemütlich gemacht und Schumann's Tropical Barbuch gelesen.

Das Buch teilt sich in Kapitel auf, die jeweils einige Seiten Sachwissen und/oder historische Erzählungen beinhalten, mit anschließend dazu passenden Cocktailrezepten. Porcupine hat dazu schon hier freundlicherweise seinen Eindruck geschildert.

Die Geschichten sind passend gewählt. Dreh- und Angelpunkt ist dabei meist Rum, von seiner Historie, über Herstellung und geografischer Herkunft, bis hin zum Konsum. Tequila und Cachaca kommen am Rande vor, außerdem noch Zitrusfrüchte und anderes Obst. Nebenher ist das Buch mit einigen farbigen Illustrationen geschmückt.
Die Rezepte decken viele Rum-Cocktails aller Art ab. Die Auswahl ist typisch für den Zeitpunkt der Drucklegung in den 1980ern, und das trifft auch auf die damals in Deutschland verfügbaren Spirituosenmarken zu. Selbstredend sind die Schumann-Eigenkreationen mit vertreten. Die Mengenangaben in den Rezepten erlauben hier und da etwas Interpretationsspielraum, wenn etwa anstatt von "Saft einer Limette" geredet wird, was meinem Verständnis nach gut 30 ml frischem Limettensaft entsprechen sollte. Oder bei manchen Spirituosen die Angabe in "Dashes" erfolgt, und desweiteren so manches Mal Puderzucker statt Zuckersirup angegeben wird.

Als angenehme Begleitlektüre zu tropischen Cocktails hat mir Schumann's Tropical Barbuch viel Freude bereitet.
Die Rezepte sind eine solide Basis, jedoch ist heutzutage dank größerer Bandbreite an verfügbaren Zutaten und neuen (sowie wiederentdeckten) Cocktails noch so viel mehr möglich als damals.

Ich habe für mein Exemplar in einem gebrauchten, aber vernünftigem Zustand preisgünstige 10 € bezahlt.
Ca. 20 € halte ich für noch vertretbar, wenn man ein Cocktailnerd ist und bereits andere, umfassendere Bücher besitzt.
 
Klingt sehr gut. Schumann scheint aber generell ein Freund des Puderzuckers zu sein. Zumindest habe ich es so aus vielen seiner Rezepte in Erinnerung. Warum das so ist? Keine Ahnung.
 
Hallo Grobi,
Martin Stein von Mixology hat am 15.07.2021 eine Retrospektive über die Schumann's Bücher veröffentlicht. Darin sind einige O-Töne der Mitwirkenden Günter Mattei und Stefan Gabányi zu lesen. Die beantwortet zwar deine (und implizit auch meine Frage) nicht, aber gibt zumindest einen Einblick in die Entstehung der Bücher und was die Leute dahinter darüber denken.
 
Klingt sehr gut. Schumann scheint aber generell ein Freund des Puderzuckers zu sein. Zumindest habe ich es so aus vielen seiner Rezepte in Erinnerung. Warum das so ist? Keine Ahnung.
Wird wahrscheinlich an der besseren (schnelleren) Löslichkeit liegen.
 
Durchaus möglich. Aber dann kann man doch gleich Zuckersirup nehmen. Der löst sich noch besser.
 
Bei 1cl Simple Sirup wären das etwa 0,5cl Wasser, bei gekauftem Sirup noch weniger. Ob das so stark ins Gewicht fällt? Ach egal, Hauptsache, es schmeckt.
 
Hallo Grobi,
Martin Stein von Mixology hat am 15.07.2021 eine Retrospektive über die Schumann's Bücher veröffentlicht. Darin sind einige O-Töne der Mitwirkenden Günter Mattei und Stefan Gabányi zu lesen. Die beantwortet zwar deine (und implizit auch meine Frage) nicht, aber gibt zumindest einen Einblick in die Entstehung der Bücher und was die Leute dahinter darüber denken.
Danke für den Link. Sehr amüsant zu lesen der Artikel. Bei Günther Matteis Zitat über den "launischen" Schumann habe ich mir förmlich vorgestellt, wie der berühmt-berüchtigte Tiefseetaucher entstanden sein muss. 😁
 
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