benötige Hilfe: kleine Auswahl an Rums für einen Anfänger

Mix it Baby

aktives Mitglied
Hallo zusammen,

seid ein paar Monaten beschäftige ich mich mit der faszinierende Welt der Spirituosen und Cocktails und habe mir auch schon einen Anfängerbarstock zu gelegt. Am meißten interessiert mich derzeit der Rum. Zu Hause habe ich bisher nur den HC3 und Captain Morgan Black. Wo ich den ersten auch pur einigermaßen vertragen habe, war mir der CMB zu sprittig. Hat irgendwie nach Beize geschmeckt. In Cocktails finde ich ihn aber aromatischer als den HC3. Beide verwende ich je nach Lust und Laune im Pina Collada und Cuba Libra (oder eben Cola Rum ;)).

Nun habe ich diesen Monat die Möglichkeit im Duty Free zu shoppen. Preislich komme ich günstiger als im Versandhandel. Ich mir die unten aufgeführten Rums ausgesucht. Es geht mir darum, überhaupt erstmal festzustellen ob ich die geschmacklichen Unterschiede erkennen und schätzen werde. Wenn dem nicht so ist, brauche ich keine Zeit und Geld mehr in das Thema investieren und begnüge mich mit dem HC3.

- Brugal Ron Extra Viejo Reserva
- Havana Club, 7J
- Mount Gay Eclipse
- Havana Club Anejo Especial

Was meint ihr, lohnen sich diese Vier zum Vergleich?
Der Brugal und der HC7 sollten doch miteinander vergleichbar sein, ähnliche Preisklasse und Farbe.
Das Selbe gilt für den Mount Gay und den HC Anejo.
Oder oute ich mich gerade als Noob?

Danke für eure Hilfe.
 
Hallo Mix it,

schön, dass du den Weg in das Forum gefunden hast. :)

Offensichtlich hast du dir ja bereits einen Ersten Überblick zum Thema Rum gemacht. Das sind soweit schon erste Wertvolle Erfahrungen. Unabhängig von meiner Kaufempfehlung möchte ich dich schon einmal darin bestärken am Thema Rum-Genuss dran zu bleiben. Das ist ein sehr interessantes Thema da Rum eine unvergleichbare Breite an verschiedenen Geschmacksprofilen zu bieten hat!




Wenn du einen Rum zum pur genießen suchst, würde ich dir in der Tat empfehlen die 5€ Porto zu investieren und online zu bestellen. Dafür gibt es zwei wesentliche Gründe:

- Nach meiner Erfahrung entsprechen die Preise in den einschlägigen online Versandläden (z.B. BarFish.de) denen der Duty-Free-Shops oder unterbieten diese sogar.

- Zum anderen bekommst du für das investierte Porto eine viel größere Auswahl. Und hier wird es richtig interessant. Denn in den Duty-Free-Shops bekommst du in der Regel nur die bekannten Markenprodukte. Bei denen zahlst du allerdings nicht nur für die Qualität sondern auch für die ganze Werbung, die das Produkt überhaupt erst bekannt machen. Ich würde z.B. nicht behaupten, dass der HC7 ein schlechter Rum ist, allerdings bekommst du meines erachtens für den selben Preis deutlich besseres.




Es gibt hier im Forum wahre Rum-Experten. Zu diesen Zähle ich mit Sicherheit nicht. Dennoch will ich versuchen dir einige Rums zum Einstieg zu empfehlen, die nicht all zu kostspielig sind und dennoch sowohl zum Mixen als auch zum puren Genuss geeignet sind:

New Grove - Plantation Dieser Rum polarisiert. Ich liebe in, einige hassen ihn. Hat ein extrem stark ausgepägtes Birnen Aroma.

Angostura 1919 Der hat einen sehr eigenen Geschmack. Finde ich schwer zu beschreiben. Für den Einstieg sehr beliebt.

Appleton Extra - 12 Jahre Fruchtiger Jamaikaner mit einer gewissen Schwere. Zum mixen tut es auch der Appleton V/X aber zum pur Genuss würde ich den mit diesem 12 jährigen anfangen.

Plantation (Trinidad & Tobago) - Original Dark Recht fruchtig. Derzeit bei BarFish nur mit 73% erhältlich. Sollte man dann zum pur Genuss auf 40% Trinkstärke mit Wasser verdünnen. Dafür hält die Flasche länger ;).



Ich bin sicher, dass du noch einige Empfehlungen von anderen Usern bekommen wirst, und anschließend mehr als ausreichende Auswahl hast. Daher werde ich es soweit belassen. Vielleicht könnte der ein oder andere die von mir genannten Rums noch etwas genauer beschreiben.



Zum Thema mit Rum mixen würde ich dir sehr empfehlen mal einen klassischen Daiquiri aus zu probieren (nicht die Slush-Ice-Variation ;)). Der funktioniert mit den meisten leichten Rums und benötigt neben dem Rum keine weiteren Spirituosen als Zutaten. Man muss sich also nicht gleich einen kompletten Bar-Stock dazu zulegen. Einen ganz besonders guten Daiquiri macht der macht der bereits erwähnte New Grove - Plantation.
 
Ich kann mich lupullus im Kern nur anschließen! Rum ist einfach eine wahnsinnig tolle, vielseitige und aufregende Spirituose, an der man viel Freude haben kann!

Auch ich rate von den von dir ausgesuchten Flaschen ab. Allerdings kann ich mich auch lupullus Tipps nicht in Gänze anschließen. Vom Angostura 1919 muss ich sogar stark abraten. Ein unfassbar künstlicher, gesüßter/gewürzter Rum, der diesen Namen nicht verdient. Das ist ein Spiced Rum, auch wenn es nicht draufsteht! Der 1824 von Angostura ist hingegen ordentlich gemacht.

Appleton 12 ist kein schlechtes Produkt, ich halte den 8er jedoch für ein noch besseres für weniger Geld (ca. 18 Euro). In diversen Blindtastings kam der schon besser weg, als der 12er. Beide sind aber ein guter Einstieg in schwerere Rums. Hier kannst du wenig falsch machen.

Im Bereich bis 30 Euro würde ich sonst noch den Mount Gay XO empfehlen. Okay, er kostet 35 Euro, aber dafür bekommst du auch eine Literflasche. Der Preis für 0,7 Liter liegt umgerechnet also klar unter 30 Euro. Ein guter Einstiegsrum in die Welt der Barbadier.

 
Den Ansatz bei Online Shops durch mehr Auswahl und damit verbunden evtl. für das selbe Geld einen besseren Rum zu erhalten habe ich noch gar nicht bedacht. Es ist halt schwierig den Markt bei den Unmengen an verschiedenen Angeboten zu überblicken. Zumal sicher auf meine Frage bei zehn Antworten auch zehn verschiedene Rums genannt werden. Das macht es nicht einfacher. Trotzdem bin ich natürlich auf weitere Antworten gespannt.

Ratet ihr mir also eher komplett von meiner Auflistung? Die vier Rums würden mich 97,60 EUR kosten, alles 1l Flaschen.

Der pure Genuss steht übrigens nicht im Vordergrund. Klar, von seinen Mixzutaten muss man auch den puren Geschmack kennen, aber hauptsächlich sollen die Rums dann doch mit diversen Säften und Softdrinks zusammengeschüttet werden.
Grundsätzlich habe ich aber auch am puren Geschmack Interesse, aber die letzten Versuche (über längeren Zeitraum) haben gezeigt, das ich die Aromen die die Kenner da rausschmecken nichtmal Ansatzweise erkenne. :( (An Whisky habe ich mich auch schon versucht.)
 
Das Problem mit den Aromen habe ich auch. Naja - es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen, ich denke das kommt einfach mit der Zeit, wenn man sich genug damit beschäftigt.
 

Ratet ihr mir also eher komplett von meiner Auflistung? Die vier Rums würden mich 97,60 EUR kosten, alles 1l Flaschen.

Der pure Genuss steht übrigens nicht im Vordergrund. Klar, von seinen Mixzutaten muss man auch den puren Geschmack kennen, aber hauptsächlich sollen die Rums dann doch mit diversen Säften und Softdrinks zusammengeschüttet werden.
Grundsätzlich habe ich aber auch am puren Geschmack Interesse, aber die letzten Versuche (über längeren Zeitraum) haben gezeigt, das ich die Aromen die die Kenner da rausschmecken nichtmal Ansatzweise erkenne. :( (An Whisky habe ich mich auch schon versucht.)

Da hatte ich deinen ersten Beitrag wohl etwas fehlinterpretiert. ;)

Wenn du primär am mixen mit Spirituosen interessiert bist und bereit bist um die 100€ zu investieren, sieht die Geschichte etwas anders aus. Dann würde ich an deiner Stelle einen Teil des Geldes in ein paar Barwerkzeuge anlegen und Spirituosen gezielt nach einigen Einstiegscocktails auswählen. Du wirst sehr positiv überrascht sein, was man mit einer anständigen Rezeptur und ein paar wenigen Werkzeugen aus guten Spirituosen alles heraus holen kann.

Zu diesem Zweck würde ich dir empfehlen mal in den Chat von unserem Forum einen Blick zu werfen (siehe Menüleiste unter dem Suche-Eingabefeld). Dort tummeln sich in der Regel ein paar Forenmitglieder, die dir mit Sicherheit eine individuelle Beratung geben werden.



Als Werkzeuge für den allerersten Anfang reichen vermutlich:

Ein Shaker (dreiteilig oder ein zweiteiliger Boston-Shaker),
ein Jigger (zum portionieren) und
eine anständige Zitruspresse (weil man für die meisten Einstiegscocktails frisch gepressten Limetten oder Zitronensaft benötigt).

Ausführlich ist das ganze auch hier beschrieben. Verschaff dir über den Thread mal einen groben Überblick.
 
Hallo, spät ist das schon wieder geworden. Mein erster Post war da wohl etwas ungenau. Sorry dafür. Ich habe mir schon einiges an Spirtuosen angeschafft. Falls das bei der Beantwortung meiner Frage hilft, hier ein Überblick:

Rum
Havana Club, 3J
Captain Morgan Black

Gin
Beefeater 40%
Bombay Sapphire 47%)

Vodka
Russian Standard

Vermouth
Noilly Prat dry
Cincano rosso

Whisky
Highland Park, 12J

sonstiges
Cointreau
Grand Marnier Cordon Rouge
Cachaca (Magnifica Tradicional)
Tequila (El Jimador Blanco)
Batida de Coco
Malibu
Amaretto
Curacao Blue (schmeckt furchtbar, werde ich wohl wegschütten)


Barsirup von Riemerschmid:
Kokos
Rohrzucker
Grenadine
Erdbeer

Sowie diverse Säfte und Softdrinks.
Shaker, Barmaß, Eiswürfelformen und ein paar Gläser habe ich auch.

Von den ganzen Spirituosen finde ich den Rum am interessantesten. Der leert sich neben dem Gin auch am Schnellsten. Deswegen auch gezielt meine Frage nach Empfehlungen für Einsteiger. Ja, vorrangig zum Mixen, aber auch aus Interesse am pur trinken. Ich will mich da weiterentwickeln.

 
Rum?
Wohl keine Spirituose ist vielfältiger, unübersichtlicher und vollen Fallen.
Warum? Weil Rum nicht aus der ganzen Welt kommt, sowohl vielfältig gelagert als auch ungelagert ausgebaut wird, mit Farbstoffen gerne maskiert und zudem auch gerne mal gewürzt wird.

Keine andere Spirituose kennt eine solche Bandbreite, wobei der Spalt zwischen Licht und Schatten oft dünn ist.
Beispiel Bacardi: ursprünglich eine der Säulen der Rumkultur ähnelt die Standardversion inzwischen mehr Wodka als Rum (wobei man zur Ehrenrettung sagen muss, dass der aktuelle Ron Superior 44,5% schon sehr schöne Daiquiris macht).

Dazu kommt seine enorme Einsatzvielfalt: pur, in Longdrinks, als Old Fashiond-Basis, in Cocktail-Klassikern, als "die" Tiki-Spirituose, mit Butter als Heißgetränk usw...., ein Leben reicht wohl nicht, um die Rum-Vielfalt wirklich erkosten zu können.

Insofern kann eine Annäherung an Rum über viele Wege laufen, wobei dieses Forum wirklich gut hilft, die genannten Fallen (die Supermärkte sind voll davon) zu vermeiden.
Wohin der Weg jedoch führt - zum Daiquiri-Kosmos, in Richtung Mai Tai-Universum, zum Cuba Libre-Ausflug, ins Zombie-Verderben oder auch nur in den wunderbaren Nasenrausch beim Pur-Nosing - er muss selbst gegangen werden.
 
Hallo Kuglblitz, dein Posting brennt regelrecht vor Leidenschaft gegenüber dem Rum. Ich hoffe ich komme auch irgendwann mal an diesen Punkt. Bis jetzt bin ich nur neugierig gegenüber diesem Getränk und den vielen Möglichkeiten. Ich will für mich feststellen, ob sich diese Neugier in Leidenschaft verwandeln lässt. Das wird sicher nicht von heute auf morgen geschehen. Bei solch einer Vielfalt rechne ich mit einem langen Weg den ich zu gehen habe. Die Frage ist nur, ob es sich für mich lohnt diesen Weg zu gehen. Denn günstig ist er nicht. Und das will ich mit einem kleinen Rum Anfängerbarstock feststellen.

Deine Empfehlung ist also, meine eigenen Erfahrungen zu machen und nicht auf Andere zu hören?
 

Hallo, spät ist das schon wieder geworden. Mein erster Post war da wohl etwas ungenau. Sorry dafür. Ich habe mir schon einiges an Spirtuosen angeschafft. Falls das bei der Beantwortung meiner Frage hilft, hier ein Überblick:


Danke für den Überblick, das hilft sehr bei der Beratung.



Ich denke du bist mit deiner Bar-Ausrüstung an einem Punkt angelangt, an dem es sich lohnt ein paar wenige Cocktail auszuwählen und für diese speziell Spirituosen zu kaufen. Gerade bei Rum ist dies essenziell, da auf Grund der Vielschichtigkeit der Rum-Auswahl jeder Cocktail eine spezielle Sorte von Rums verlangt.

Ich weiß, dass scheint der Intuition zu widersprechen. Meistens versucht man in der Anfangsphase Spirituosen zu kaufen, mit denen man möglichst viele Rezepte zubereiten kann. Damit wird man der Rezeptur allerdings nicht gerecht, da man in der Regel Kompromisse eingehen muss.

Ich empfehle daher immer die Flexibilität möglichst viele Coctails mixen zu können ein zu tauschen in die Fähigkeit eine Auswahl an Cocktails zubereiten zu können, die von hoher Qualität sind. Ich kann dir versprechen, dass solche Cocktails deinen Horizont im Bezug auf das Mixen mit Rums stark erweitern wird.



Ich will versuchen dir hier einige schöne Rum-Cocktails vorzustellen und Empfehlungen für die verwendeten Rums zu geben:

Der Daiquiri ist ein sehr ausgewogener frischer leichter Cocktail, der sich zum Anfang ausgezeichnet eignet. Er benötigt einen frischen leichten Rum (nicht oder wenig gelagert). Empfehlung:

New Grove - Plantation (sehr starken Birnen-Geschmack)
Blue Bay (polarisiert sehr stark. Die Assoziation sind entweder gereift Früchte oder Kompost.)

Dark & Stormy ist ein super Rum-Longdrink. Sehr geeignet zur Auflockerung am Beginn eines Cocktailabends. Leider ist es manchmal ein wenig schwierig Ginger-Beer aufzutreiben. Empfehlung:

Gosling's Black Seal 40% (ist das Original zum Rezept)
Plantation (Trinidat & Tobago) - Original Dark 40% (funktioniert auch sehr gut gibt aber einen etwas anderen Cocktail)

Ein klassischer Mai Tai hat wenig damit zu tun, was man an Saftgepunche in den aller meisten Bars bekommt. TigaLina ist unser Experte für den Cocktail. Ich würde zu Anfang spontan eine Variante vorschlagen, die nur einen einzigen Rum verwendet. Und zwar:

Smith & Cross (Super intensiver jamaianischer Pot-Sill-Rum mit den charakteristischen Esternoten. Einmal dran riechen und du weist, was ich meine.)

Allerdings braucht man für diesen Cocktail noch ein passenden Orangenlikör und ein Oregeat (weitere Empfehlungen einholen)

Ein Rum Oldfashioned könnte ein geeigneter Übergang vom "Rum im Cocktail genießen" zum Pur-Genuss sein. Leider finde ich gerade auf die schnelle keine passende Rezeptur. Rum Empfehlung:

Appleton Estate - Extra (12 jährig)

Oder du versuchst dich auf dem Gebiet des Rhum Agricol mit einem Ti Punch. Die Rezeptur ähnelt zwar ein wenig einem Daiquiri. Die Mengenverhältnisse machen daraus aber einen Cocktail, der auch eher in die Richtung Pur-Genuss geht.

Clement VSOP (recht milder aber Charakter starker Rhum Agricol, der für den Anfang sicherlich besser geeignet ist als die agressiven ungelagerten Agricols)
 
Ich glaube mittlerweile auch, dass ich es mir durch den Umfang meiner Bar-Ausstattung nicht unbedingt leicht gemacht habe. Andererseits habe ich dadurch auch viele Möglichkeiten und kann erstmal analysieren in welche Richtung mein Geschmack geht und dann aussieben, was ich wieder kaufe oder in Zukunft links liegen lasse. Ach, das ist alles nicht so einfach.

Von deinen Empfehlungen habe ich mir jetzt folgende Rums notiert:
New Grove Plantation - für Daiquiri
Gosling Black Seal Dark - für Dark & Stormy
Smith & Cross 57% - für Mai Tai
Appleton Estate Extra (12 Jahre) - zum pur genießen

Sind deren Einsatzmöglichkeiten ausschließlich auf diese Cocktails beschränkt oder kann ich die auch in einem Pina Colada oder Cuba Libre / Cola Rum verwenden? Die Rums sind ja nun etwas teurer und die möchte ich ungern verschwenden. Beim Duty Free gibts diesen Monat den Havana Club 3J für unter 12EUR/1l. Sollte ich mir den als Standardmixer wieder zu legen sowie den Mount Gay Eclipse als Alternative?
 

Sind deren Einsatzmöglichkeiten ausschließlich auf diese Cocktails beschränkt oder kann ich die auch in einem Pina Colada oder Cuba Libre / Cola Rum verwenden? Die Rums sind ja nun etwas teurer und die möchte ich ungern verschwenden.
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Die Cocktails, die ich dir empfohlen habe haben einen relativ hohen Rum-Anteil und lassen es zu (wenn richtig zubereitet), dass der Rum in den Cocktails seinen Charakter ausspielen kann. Daher profitieren diese Cocktails auch so stark von einem guten Rum. Wenn man mit dem mixen anfängt, orientiert man sich in der Regel zunächst an Rezepturen, die die Spirituose als Alkohollieferant nutzen, deren Geschmack aber weitestgehend mit Säften/Fillern überdecken. Mit einem guten Rum ist dies nicht notwendig, da er von sich einen tollen Geschmack mitbringt, den man dann in den Vordergrund stellen kann und durch die weiteren Zutaten lediglich ergänzt.

Du bist mit diesen Rums natürlich nicht auf diese Rezepte limitiert. Allerdings braucht man um weitere gute Rezepte zu realisieren in der Regel zu können in der Regel einen größeren Barstock. Das wird mit der Zeit aber sicherlich kommen, versprochen ;).

Du kannst die Rums auch in einem Cuba Libre vermixen, dass wird dem Cuba Libre wahrscheinlich nicht weh tun. Allerdings gehe ich schwer davon aus, dass du, nachdem du die empfohlenen Cocktails probiert hast, es vorziehen wirst die Rums in diesen Cocktails zu verwenden und damit auch den Cocktail-Horizont deiner Gäste zu erweitern. ;)


Beim Duty Free gibts diesen Monat den Havana Club 3J für unter 12EUR/1l. Sollte ich mir den als Standardmixer wieder zu legen sowie den Mount Gay Eclipse als Alternative?
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Leg dir ruhig nochmal eine Flasche HC3 zu, irgendwann wird die schon alle werden. Ich habe mir glaube ich die letzte Flasche HC3 gekauft, als ich an einem sehr ähnlich Punkt im Ausbau meiner Bar stand wie du heute.

Den Mount Gay Eclipse wirde ich mir aber sparen. Ich hatte ihn mir mal gezielt gekauft, weil ich einen Rum aus Barbados für den Royal Bermuda Yachtclub Cocktail gesucht hatte. War dann aber recht enttäuscht. Da hätte ich lieber ein klein Bisschen mehr investieren sollen. Die Flasche ist relativ voll geblieben.



Bitte bedenke, dass du für einen Mai Tai noch ein paar andere Zutaten benötigst (ich empfehle dir da sehr dich von TigaLina beraten zu lassen) und das du sicher stellen solltest, dass du für den Dark & Stormy irgendwo Ginger-Beer auftreiben kannst. Dazu gibt es hier im Forum auch passende Verfügbarkeits-Threads.



Wie ich bereits erwähnt hatte, hast du mit Rum die Spirituose gewählt, die über aller Maßen vielschichtig ist. Das setzt auf der anderen Seite leider voraus, dass man um eine Auswahl an Rum-Cocktails mixen zu können auch bereits eine Auswahl an verschiedensten Rums benötigt. Da hat man es mit Gin aber zum Beispiel auch mit Bourbon oder Rye Whiskey deutlich einfacher am Anfang.
Auf der anderen Seite hast du das Glück, dass Rum in sehr guter Qualität immer noch für einen sehr akzeptablen Preis zu bekommen ist.



Zuletzt sei noch erwähnt, dass du auf einem guten Weg bist tief in die faszinierende Welt der Cocktails und Spirituosen einzusteigen. Ich hoffe du bleibst uns auch weiterhin im Forum erhalten. Schau dich gut um, ließ ein wenig mit und berichte uns von deinen neu gesammelten Erfahrungen.

Und da ich es im ersten Post vergessen hatte: "Wilkommen im Forum!"
 
Es freut mich, das ich gleich in meinem ersten Posting hier so gut beraten werde. Also recht herzlichen Dank für deine / eure Hilfe. Bevor ich als nächstes die Bestellung auslöse, werde ich mich erstmal noch über die anderen Zutaten wie Ginger Beer, Orangenlikör und Oregeat informieren. Wenn ich nicht weiterkomme, mache ich einen neuen Thread auf.
Schönes Restwochenende!
 
bzgl. Orangenlikör und Orgeat kann ich wirklich den Chat empfehlen, bzw TigaLina.
Habe dort zu genau diesen beiden Themen gute Beratung bekommen.^^
 
bzgl. Orangenlikör und Orgeat kann ich wirklich den Chat empfehlen, bzw TigaLina.
Habe dort zu genau diesen beiden Themen gute Beratung bekommen.^^

Kurz und schmerzlos
Orgeat: Meneau
Orange: Pierre Ferrand

An dieser Stelle muss ich vor dem Chat warnen.
Es kann sein das du fragen willst wie man nen Gin Tonic zubereitet und du dann
mir nix dir nix zum Rum Nerd mutierst. ;D
 
An dieser Stelle muss ich vor dem Chat warnen.
Es kann sein das du fragen willst wie man nen Gin Tonic zubereitet und du dann
mir nix dir nix zum Rum Nerd mutierst. ;D
Dem kann ich nur zustimmen! Im Chat wird viel zuviel Rum gelabbert ;) ;D
 
Deine Empfehlung ist also, meine eigenen Erfahrungen zu machen und nicht auf Andere zu hören?

Jain. Natürlich sind Empfehlungen von Menschen, denen man vertraut, immer sinnvoll. Und die hier genannten Rums sind allesamt wirklich gut. Andererseits muss man mE seine eigenen Erfahrungen machen und da gehört auch dazu, Qualität als solche sensorisch kennenzulernen; sprich, wirklich zu erfahren, was eine gute und weniger gute Spirituose unterscheidet. Sehr spannend finde ich hier übrigens Blindverkostungen, da lernt man mE am meisten.

Ich kann mich noch gut an mein erstes tiefes Rumerlebnis erinnern (das ist noch gar nicht so lange her, ich war früher primär Malt-Whisky-Fan), und das war eine Initiation. Die Rums (u.a. Appleton V/X, Plantation-Reihe waren eigentlich gar nichts besonders), ich war vom für mich damals neuen Aroma aber schlichtweg bezaubert. Klar hatte ich zuvor auch Rum getrunken, aber halt noch nie so bewusst.

Und darum geht es denke ich: sich Open Minded und behutsam an eine neue Spirituose heranzuschnüffeln, sie erstmals zu trinken, dem Abgang nachzufühlen und sich dabei all die Geschichte und den aufwändigen Herstellungsprozess respektvoll vor Augen zu halten. Ich persönlich koste eigentlich fast alle Spirituosen und Liköre sehr gerne pur, wie sonst kann man sie sonst wirklich kennenlernen bzw. als Bestandteil in Cocktails verwenden.

Wie immer aber deine Herangehensweise an Rum ist: habe Freunde dabei, lass' auch Fehler und Fehlkäufe zu und bedenke, dass Rumdrinks oft zu den potentesten der Barkultur zählen. ;)
 
Guten Abend nochmal an Alle.
Mich lässt das Thema nicht los und jeden Tag freue ich mich darauf endlich meine Bestellung auszulösen. Aber irgendetwas hält mich noch davon ab. Ist es die Vernunft wegen der Kosten (meine liebe Frau kann sich mit meinen neuen Interessen noch nicht so recht anfreunden ::)) oder weil mir doch noch ein paar Fragen im Kopf herum schwirren. Vermutlich ist es eine Mischung aus beidem. Während ihr mir beim ersten Problem nicht helfen könnt - da muss ich alleine durch - erhoffe ich mir, das ihr mir bei meinen Fragen helfen könnt.

Bevor ich hier x neue Threads eröffne, habe ich mich dazu entschlossen diesen Thread weiter zu führen. Meine Fragen beziehen sich auf die voran gegangenen Postings. Also:

Mit den von lupullus empfohlenen Rums möchte ich gezielt die von ihm vorgeschlagenen Cocktails probieren. Zu diesen habe ich folgende Fragen:

Mai Tai:
1. Im Rezept ist die Rede von Curaçao Dry Orange. Von Mixael wurde mir der Pierre Ferrand Dry Curaçao Triple Sec empfohlen. In welcher Liga spielt der? Ist das ein normaler Triple Sec? Kann ich den mit Cointreau ersetzen? (habe ich bereits zu Hause)
Mich verwirrt an dieser Zutat der einfache Name "Curaçao Dry Orange". Curacao zwangsläufig gleich Triple Sec? Hilfe! :-\

2. Das Rezept verlangt Mandelsirup. Bei den Vorschlägen ist Orgeat gefallen. Ist das das Selbe? Der hier vorgeschlagene Orgeat von Meneau kostet über das Doppelte als der im Rezept empfohlene Mandelsirup von Giffard.

Dark & Stormy
1. Ginger Beer: kurze Frage: Welches?
Das von Fentimans kostet ja ein Vermögen! Gibts bei Barfish im 12er Tray. Ist das dann ungeöffnet lange haltbar. Will es nicht einfach wegtrinken müssen, weil es zu schnell schlecht wird. Oder könnt ihr auch ein Günstigeres empfehlen?

Ich denke wenn ich die Sachen in meinen Kopf ordnen kann, steht der Bestellung nichts mehr im Wege.
Schönen Abend noch!
 
Mai Tai:
1. Im Rezept ist die Rede von Curaçao Dry Orange. Von Mixael wurde mir der Pierre Ferrand Dry Curaçao Triple Sec empfohlen. In welcher Liga spielt der? Ist das ein normaler Triple Sec? Kann ich den mit Cointreau ersetzen? (habe ich bereits zu Hause)
Mich verwirrt an dieser Zutat der einfache Name "Curaçao Dry Orange". Curacao zwangsläufig gleich Triple Sec? Hilfe! :-\

2. Das Rezept verlangt Mandelsirup. Bei den Vorschlägen ist Orgeat gefallen. Ist das das Selbe? Der hier vorgeschlagene Orgeat von Meneau kostet über das Doppelte als der im Rezept empfohlene Mandelsirup von Giffard.

Also zu 1.: Der Pierre Ferrand spielt definitiv in einer sehr hochklassigen Liga! Im Mai Tai kommt man an ihm in meinen Augen nicht vorbei. Cointreau KANN man verwenden, ich würde es aber vermeiden. Er kann mit dem Pierre Ferrand im Mai Tai nicht mithalten, nicht mal mit dem Marie Brizard Orange Curacao, den ich ebenfalls noch vor Cointreau sehe und das auch sehr deutlich! Ich würde den Pierre Ferrand kaufen.

zu 2.: das vorgeschlagene Orgeat (Meneau) ist das beste mir bekannte und jeden Cent wert! Giffard, Monin oder andere sind definitiv keine Konkurrenz für Meneau. Hier zu investieren kann ich dir nur sehr ans Herz legen. Der Drink wird es dir danken. Versprochen!
 
@ Mix it Baby
zu 1. Ja, du kannst Cointreau verwenden. Das spart dir erstmal Geld und bringt wirklich gute Ergebnisse. Auch wenn es nicht den Anschein macht, haben bis vor einer Weile auch die meisten hier im Forum Cointreau oder Marie Brizard Orange Curacao verwendet und empfohlen.

zu 2. Same here. Giffard Orgeat ist vollkommen ok und bringt ebenfalls gute Ergebnisse für den Mai Tai.
 
Mai Tai: Probier dich erstmal mit Cointreau und Giffard. Klar gibt es eine Steigerung, aber gerade das ist ja auch der Reiz.
Dark n Stormy: Thomas Henry Spicy Ginger oder die ersten versuche mit Schweppes Ginger Ale.

Wenn dir die Drinks dann gefallen, kann man sie immernoch bis zur Perfektion ausreizen.
 
Schweppes Ginger Ale hat meines Erachtens nichts mit einem Ginger Beer gemein und macht auch keinen Dark & Stormy! Ich mixe einen Gin&Tonic ja auch nicht mit 7up.
 
Ich schließe mich den anderen an. Giffard Orgeat ist ein gutes Produkt. Wenn du Cointreau für den Mai Tai nimmst, nimm etwas weniger, der sticht schnell hervor.

Nur GInger Ale statt Ginger Beer im Dark and Stormy würde ich nciht machen. Das Ergebnis ist ein vollkommen anderes.
 
Klar Meneau und Pierre Ferrand war meine erste Empfehlung und ist auch für den Mai Tai sicherliche momentan erste Wahl,
aber wenn du Cointreau eh schon hast investier erstmal in andere Sachen.
Vor einem Jahr haben auch alle ihre Mai Tais noch mit Cointreau, Grand Marnier oder Marie Brizard gemacht und ich kann mich an keinen Post erinnern wo es hieß: "das ist aber eklig".

;)
Wenn du spass am Mai Tai findest ,
weißt du zumindest das noch Luft nach oben ist!


Dem Ginger Ale von Schweppes fehlt die Schärfe und der Ingwergschmack den ein Ginger Beer mitbringt.
Schweppes Ginger Ale ist irgendwie nur künstlich süß!
 
Vor einem Jahr haben auch alle ihre Mai Tais noch mit Cointreau, Grand Marnier oder Marie Brizard gemacht und ich kann mich an keinen Post erinnern wo es hieß: "das ist aber eklig".

Das ist aber eklig! ;)
Mal ehrlich: Wenn wir schon über Orangenliköre auf Spirituosenbasis sprechen, möchte ich an dieser Stelle auch den Clément Créole Shrubb erwähnen. Rum statt Cognac – passt besser zum Mai Tai.

Cointreau funktioniert auch. Fertig.
 
Bei mir im Asia-Laden um die Ecke gibt es Ginger Beer, verschiedene Sorten in Dosen. Wenn Du auch einen Asia-Laden hast, schau doch dort mal, du kannst ja auch mehrere kaufen und vergleichen, es muss ja nicht gleich ein 24er-Tray aus dem Internet sein.

Ansonsten noch ein Tipp für den Anfang:
Ich find's total super, hier in Karlsruhe Gleichgesinnte gefunden zu haben: Erfahrungsaustausch, Spirituosen-Austausch, Freundschaft, gemeinsames Tasten... vielleicht gibt es bei dir in der Gegend ja auch Cocktail-Nerds!
Ich glaube das Vergleichen ist beim Lernen ganz wichtig (und ich bin auch noch am Lernen, und Lernen, wie man lernt ;-) ) Also den gleichen Cocktail einmal mit zwei verschiedenen Rums machen und direkt nebeneinander vergleichen, gleiches gilt für alle anderen Zutaten, ggf. auch Mischungsverhältnisse. Blind-Tastings sind auch eine super Sache!
Viel Spaß jedenfalls!

Grüße, realCOTO
 


Vor einem Jahr haben auch alle ihre Mai Tais noch mit Cointreau, Grand Marnier oder Marie Brizard gemacht und ich kann mich an keinen Post erinnern wo es hieß: "das ist aber eklig".
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Das ist aber eklig! ;)
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Jo... total widerlich... bäh... untrinkbar
Kopfschüttel
 
Ich find's total super, hier in Karlsruhe Gleichgesinnte gefunden zu haben.... Freundschaft, gemeinsames Tasten...
Wir reden hier aber schon noch von Cocktails ;D ;)
 
Im aktuellen Mixology wird übrigens eine ausführliche Verkostung verschiedener Orangenliköre besprochen.

@ Freshman: tasten, nicht tasten. Immer diese Doppeldeutigkeiten. ;D
 
Erst wird ausführlich gemeinsam getastet und dann tastet sich jeder vorsichtig nach Hause... ::)
 
Vor einem Jahr haben auch alle ihre Mai Tais noch mit Cointreau, Grand Marnier oder Marie Brizard gemacht und ich kann mich an keinen Post erinnern wo es hieß: "das ist aber eklig".

Das Bessere ist der Feind des Guten.
Von Cointreau und Grand Marnier habe ich auch vor einem Jahr schon auf meinem damaligen Blog abgeraten. Letzterer funktioniert im Mai Tai imho überhaupt nicht und auch Clement Creole Shrubb fand ich im Mai Tai nicht stimmig. Daher kann es bei einer Neuanschaffung für mich keine andere Wahl geben als Pierre Ferrand. Natürlich kannst du den Drink auch mit Cointreau machen, aber ich fand das Ergebnis nicht wirklich überzeugend. Da du ihn aber schon da hast, kostet ein Versuch natürlich nichts. Und Versuch macht ja bekanntlich klug ;) Probiere es einfach aus und vergleiche dann später mit anderen Produkten.

Giffard ist natürlich nicht ungenießbar, um Gottes Willen, aber wegen vllt. 5 Euro mehr ein klar schlechteres Produkt kaufen? Wozu? Mein Giffard Mandel steht seit 1,5 Jahren mit 3/4 Füllstand ungenutzt herum. Ratet mal, seit wann ich Meneau habe... Ich würde hier nicht knausern... Beim Cointreau verstehe ich die Zurückhaltung, da schon vorhanden, aber bei einer Neuanschaffung?

 
Giffard ist natürlich nicht ungenießbar, um Gottes Willen, aber wegen vllt. 5 Euro mehr ein klar schlechteres Produkt kaufen? Wozu? Mein Giffard Mandel steht seit 1,5 Jahren mit 3/4 Füllstand ungenutzt herum. Ratet mal, seit wann ich Meneau habe... Ich würde hier nicht knausern... Beim Cointreau verstehe ich die Zurückhaltung, da schon vorhanden, aber bei einer Neuanschaffung?

Genau das gleiche Schicksal fristet mein Monin Mandel. Meneau lohnt sich.
 
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