Ich baue mir einen Tresen - Stevees BarbauBlog

Stevee

aktives Mitglied
Hallo zusammen,
inspiriert von Backjus Barbau -Blog habe ich mich entschlossen hier auch unregelmäßig zu veröffentlichen, wie es bei meinem Versuch voran geht mir einen eigenen Tresen in mein Zimmer zu bauen. Und auch wenige der Probleme auszulassen, was so dabei passiert ist.

Anfangen möchte ich mit der Ausgangssituation, über die Wunschphase und Planungsphase hin zur eigentlichen Bauphase. Im Moment bin ich in der Planung (wie alle, die mit mir im Facebook befreundet sind shcon mitbekommen haben) , aber berichten möchte ich von vorne... Also...

Ich wohne in einer 2er WG und wir sind beide Cocktailfreunde, haben sogar ein "freies" Zimmer, in das aber leider keine Bar rein geht. Also sieht der Plan aus, dass ich mir einen Tresen baue und wir dann meinem Mitbewohner noch einen kleineren Tresen für sein Zimmer, den man aber an den anderen dran bauen kann für ne große Bar. In meinem Umfeld habens chon 2 Freunde (Cocktailpodcast eben...) ihre Wohnung mit einer Bar versehen. Jetzt bin ich dran.
Da mein Zimmer auch nicht optimal geschnitten ist, um eine Bar reinzubauen, und dann noch drin zu wohnen, musst der Tresen mobil sein.
Platz ist genau für einen 1,80m breiten und ca 60cm tiefen Tresen. Dann muss ich nur den Fernseher irgendwie an die Wand hängen, aber das wird schon.
Im letzten Jahr habe ich schon mittels 2er Billyregale und etwas Licht dahinter das Backboard gebaut. Leider konnte ich die geniale Idee von Backju nicht kopieren. Aber durch das Hinterleuchten der einzelnen Regalbretter kann ein schöner Effekt erzielt werden. Sieht jedenfalls im dunkeln sehr schön aus. Im unteren Bereich habe ich Türen hingebaut, um die nicht so schönen Flaschen dahinter verstekcen zu können und die Flaschen auch enger zu stellen.

Ich füge mal ein Foto bei, damit man sich das besser vorstellen kann.

 

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Im unteren Bereich habe ich Türen hingebaut, um die nicht so schönen Flaschen dahinter verstekcen zu können und die Flaschen auch enger zu stellen.

steh zu deinen sünden ;D

backboard sieht gut aus (sollte vielleicht auch mal zu den billy's greifen)...die ginger dosen oben drauf sind klasse...sieht ein bischen so aus, als dienen sie der statik :D ;)
steht auf bbb's - "barbaublogs"
 
steh zu deinen sünden ;D

backboard sieht gut aus (sollte vielleicht auch mal zu den billy's greifen)...die ginger dosen oben drauf sind klasse...sieht ein bischen so aus, als dienen sie der statik :D ;)
steht auf bbb's - "barbaublogs"

Och sind nicht nur Sünden, auch Tequila und sogar Morand Kirsch vieux, der aber aufgrund der Größe einfach nicht rein passt. Wenn Interesse besteht, kann ich das auch mal fotographieren. Naja, wenn der Tisch weg ist, der davor steht, auf dem im Moment meine Pläne liegen...

Die Ginger Dosen dienen lediglich dem Verbrauch. Es ist umständlich dran zu kommen und so müssen wir nur jeden 2ten Tage einen Dark & Stormy trinken ;-)
 
Immer her mit den Barbaublogs! Find ich auch klasse! Viel Erfolg dabei. Sobald ich mal meine eigenen vier Wänder besitze kommt das bei mir auch :D
 
So Zeit für den nächsten Post. Als ich entschieden hatte, dass ich einen Tresen in meinem Zimmer haben möchte, war auch klar, dass da eigentlich kein Platz ist und die Bar mobil sein musste, um auch hin und wieder ein normales Zimmer zu haben.
Der erste Plan war sie mit Rollen zu versehen, um sie ins Nachbarzimmer rollen zu können und dort aufzustellen. Nach vorsichtigem Abschätzen habe ich mich dagegen entschieden. Das wird nichts. Eine mobile Bar zu kaufen kam aufgrund des hohen Preises nicht in Frage, außerdem war die nie so, wie ich das haben wollte.

Also konnte ich meinen eigenen Plan fassen und meine eigenen Wünsche finde, die ich drin haben wollte. Der Tresen soll komplett zerlegbar sein in einzelne Bretter und zumindest Teile, die man flach lagern konnte. Ich möchte 2 Arbeitsplätze haben, die sich auch 1,80m unterbringen lassen sollten. Ein Gefrierschrank muss Platz bekommen für die Gläser und zwischen den Arbeitsplätzen sollen sich Wannen befinden, in denen das Eis ist. Eine für Würfel, eine für Crushed Eis. Am Besten wäre es, wenn jeder Arbeitsplatz eine Spülmöglichkeit hätte. Irgendwo müssen Flaschen, die ich häufig brauche, untergebracht werden, so dass sie griffbereit sind. Vielleicht hinter den Arbeitsplätzen?

Unter dem Arbeitsplatz ist noch Platz für Reserveflaschen, Gläser, Abzuwaschende Gläser. Vielleicht stelle ich da eine Wanne hin, in der ich Shaker spülen kann. Das gibt aber bestimmt ne große Sauerei.

Wie soll man das alles unterbringen? Geht das alles zusammen? Muss ich auf einiges verzichten? Wird Zeit genauer zu planen und sich die Details zu überlegen. Beim nächsten Mal.
 
Gerade war Stellprobe. Alles ohne Schrauben und Einbauten mal zusammengestellt, um ein Gefühl zu bekommen... Leider vergessen Bilder zu machen....
Details - bald
 
http://img98.imageshack.us/img98/9813/likemitmauszeiger.th.gif

 
Weiter gehts. Während ich heute beim Schreiner war, erzähle ich aber erstmal von der weiteren Planung und den vielen Überlegungen, die ich im Vorfeld angestellt habe. Die weitere Planung des Tresens bestand aus vielen Gesprächen und Diskussionen mit Freunden, Barkeepern und Menschen, die sich mit Möbelbau auskannten. Ich möchte den Tresen auf eine Bodenplatte stellen, um diese gerade machen zu können, wenn ich ihn aufbaue (wer weiß, wo der überall stehen wird - Forumstreffen 2012?). Darauf sollen rechts und links Stützen gebaut werden, auf denen dann die Arbeitsplatte liegt. Diese Stützen möchte ich aus Holz selbst bauen. Irgendwie mit Winkeln versehen sollte das ein schöner Rahmen werden. Mit der Tresenplatte oben drauf, welche wohl eine 4cm verleimtes Holz Küchenarbeitsplatte werden wird, sollte das stabil werden. Aber nach rechts und links fehlt hier noch stabilität. Also werden in die Mitte zwischen die Stützen parallel zu diesen noch 2 Wände eingezogen und diese mit einer Rückwand versehen, die das ganze nun wirklich stabil macht. Es steht nur noch die Frage aus, wie ich das hinbekomme, dass das leicht zu zerlegen ist. Ich habe aber von Schrauben gehört, die man in Holz reinschrauben kann und dann noch mit einer Flügelmutter etwas anderes daran machen kann. Die hinten drauf, Rückwand drauf und fertig ist das mittelteil, während die anderen Teile gut frei stehen können.
Die Stützen am Rand werden durch Holzdübel am Boden fixiert (ok, seit heute sind es so kleine Fischlis) Und damit das dann richtig stabil und gleichzeitig flexibel bleibt werden die Stützen dann mit Kistenschlössern (Haken und "öse", die man zuklappen kann) fixiert. Da wackelt nichts mehr. Auf die Arbeitsplatte werde ich dann auf der SEite des Gastes eine Stütze machen, auf der dann das Tresenbrett liegt. Da ich nicht möchte, dass man mir von vorne in die BAr schauen kann - sowohl oben als auch unten - werde ich vorne und an den Seiten Blenden davor machen, die mit Magneten befestigt werden, damit man sie tauschen kann. Ich kann mich nicht für einen Look meiner Bar entscheiden und so kann ich auch für eine Tiki Party entsprechend gerüstet sein.
Der linke Arbeitsplatz wird 2 Gastronormbehälter (1/6) haben. In jedem ist eine Spülbüste am Boden befestigt. Im einen Spülmittel, im anderen klares Wasser - so werden Shaker gespült. Zwischen beiden Arbeitsplätzen befinden sich 2 Gastronormbehälter (1/2 und 1/3), in denen ich Eis aufbewahren werde. Die Behälter werden ísoliert, erhalten aber keine separate Kühlung. Ich habe mir überlegt, dass wenn ich wenige Gäste habe ich das Eis im Gefrierschrank aufbewahren werde und wenn viele Gäste da sind, ist der Durchsatz eh so hoch, dass keine Kühlung notwendig sein wird.
Der nächste Traum war der Jiggerspüler - davon in der nächsten Folge... :)

Fragen? Kommentare? Will jemand Skizzen oder Pläne sehen? Sende ich gerne zu, wenn ich sie mal scanne...:)
 
Wenn du sie gescannt hast kannst du die auch hier posten.
 
Ich hab einige Erfahrung mit Holz-/Möbelbau. Ggf. könnte ich Dir den einen oder anderen Tip abgeben aber ohen eine aussagefähige Skizze ist das schwierig.

Bei den Beschlägen solltest Du darauf achten, dass die aus Edelstahl sind, weil sonst die Rostgefahr ziemlich hoch sein dürfte.
Gläser-/Shaker-Reinigung: Du kennst die Geräte, die als Spülboy (Spülboy, Gastroboy, Delfin usw.) bezeichnet werden?

Gruß
Bernd
 
Danke für das Angebot, Bernd. Mittlerweile bin ich - leider - schon so weit, dass die wichtigsten Entscheidungen gefallen sind. Das mit den Edelstahlbeschlägen, werde ich aber beachten. Skizzen kommen mit den nächsten Posts. Spülboy ist mir bekannt, aber der nimmt zu viel Platz ein und braucht Wasserdruck aus der Leitung, den ich nicht habe, weil der Tresen frei im Raum steht - naja, Strom wird er haben. Außerdem braucht der ja noch einen Abfluss, der das Wasser aufnimmt und wenn man da mit irgendwelchen Behältern arbeitet, müssen die auch ziemlich groß sein. Deswegen ist mir die Idee gekommen mit den Gastronormbehältern, die ich zu Spülmöglichkeiten umfunktioniere. Habe das zu Hause schon getestet und es geht richtig gut.
 
Es ist leider schon wieder viel zu viel Zeit vergangen seit meinem letzten Post. Da die Bar mittlerweile aufgebaut, eingeräumt und funktional ist, gab es sooo viel zu tun, dass ich leider nicht zu schreiben gekommen bin. Und dann war da ja noch dieses wunderbare Forumstreffen. Im letzten Post hatte ich versprochen jetzt über den Jiggerspüler zu berichten. Zum ersten Mal bewusst gesehen hatte ich so ein Ding im Le Lion (wo sonst?) und war gleich begeistert. In die Arbeitsplatte ist ein kleines etwas eingelassen, auf das Herr Kappes einen Jigger stellt, kurz runter drückt und schon ist der Jigger sauber. Cool! Sowas brauche ich auch.
Zu Hause habe ich dann mal danach gegoogelt. Aber wie heißt so etwas? Nach einigem Suchen hatte ich es. Gläserdusche. Also weiter gesucht nach Gläserduschen. Die meisten kommen eingebaut in ein größeres Tresen-/Abtropfelement von 40x30cm. Das war viel größer, als ich es haben wollte. Bei einer Firma habe ich dann eine Gläserdusche mit Abtropfwanne in einer Größe von 14x14cm gefunden. Jetzt muss irgendwie Wasserdruck aufgebaut werden, damit das läuft. Hier bin ich bei einem Campingausrüster fündig geworden. Nach einem kurzen Telefonat mit einem sehr kompetenten Menschen, konnte ich die richtige Pumpe bestellen, die ca 2,5bar schafft. Das sollte genug sein, da der Wasserdruck in einem normalen Gebäude bei ca 4 bar liegt, ich aber nur eine Gläserdusche betreiben möchte, die ca 70cm oberhalb der Pumpe liegt. Die Stromversorgung konnte ich bei Conrad erstehen, erwischte aber leider eine, die mit Ventilator ausgestattet ist und deswegen im Betrieb Geräusche macht. Wenn 2-4 Gäste in der Bar sind und Musik läuft, fällt das aber nicht mehr auf. Lediglich das Pumpengeräusch ist da etwas lauter. Die Pumpe läuft aber nur, wenn auch Wasser gebraucht wird, sonst ist sie komplett still.
Nach und nach sind die ganzen Einzelteile bei mir zu Hause eingetroffen und ich konnte sie zu einem ersten Test zusammen bauen. Natürlich erst nachdem ich im Baumarkt die entsprechenden Schläuche gekauft hatte. Wenn man sich wie ich überhaupt nicht mit der Installation von Wassergeräten auskennt, ist es echt schwierig die richtigen Teile zu finden. Die Verkäufer im Baumarkt waren aber sehr hilfreich und konnten mir die richtigen Zuleitungen empfehlen. Also ab nach Hause und zusammenbauen. Da habe ich dann noch gelernt, dass es nicht reicht, die Schläuche einfach per Hand zu zudrehen. Dann läuft dann was raus, bzw wird einfach Luft angesaugt und die Pumpe hört nicht auf zu laufen. Nachdem alles fachmännisch verschraubt war (mit der Bar reisen ab sofort immer 2 Rohrzangen!), lief es so wie es sollte und die ersten Jigger und Shakergläser (da sieht man das Wasser so schön drin) konnten gespült werden. Beim Versuch meines Mitbewohners das Ding per Hand auszulösen, wurde unsere Decke in der Küche auch gleich gespült. Wir sind dann zum Fenster umgezogen und konnten so locker vom ersten Stock die Hauswand auf der anderen Straßenseite wässern... Genug Druck ist vorhanden.
Später habe ich mir dann noch eine zweite Gläserdusche bestellt, damit an beiden Arbeitsplätzen eine vorhanden ist. Ja, das ist übertrieben, aber es macht so viel mehr Spaß damit zu arbeiten. Über ein Verteilerstück konnte ich die Zuleitungen teilen, so dass die Pumpe beide Jiggerspüler betrieben kann. Jetzt musste ich nur noch die Wasserversorgung sicherstellen. Dies wurde recht einfach gelöst über Trinkwassertanks für Campingwagen bzw Boote. hier gibt es sehr handliche 13l Tanks, die bei einer ungefähren Wassermenge beim Spülen von ca 4cl über 250 Spülvorgänge erlaubt. Das reicht für die meisten größeren Partys. Außerdem kann man ja notfalls schnell die Tanks leeren, bzw füllen und weiter gehts oder ich kaufe noch 2 Tanks und kann dann einfach tauschen im vollen Betrieb.
Nach den ersten Einsätzen kann ich sagen, dass sie die Gläserdusche sehr gelohnt hat, allerdings die Lautstärke des Netzteils (Gleichstrom 12V/10A) ist so störend, dass ich es bei 1-2 Gästen nur sporadisch anschalte. Ich habe aber schon eines im Auge, das lüfterlos funktioniert. Ab dann wird mit der Barbeleuchtung auch direkt der Jiggerspüler angehen können.
 
NERD!

Aber große Klasse! Hier werden dich einige darum beneiden, mich eingeschlossen :) Respekt!
 
Geil :eek:

Großes Kino. Wäre an Bildern oder noch besser einem Video bzgl dieser Jigger-Spülung interessiert. Gibts da was?
 
Bilder hatte ich beim Forentreffen dabei. Werde nach und nach den Bericht damit anfüttern und vielleicht auch mal ein Video des Jiggerspülers machen. sonst vielleicht skype video?
 
Vielleicht kannst du auch noch einen Link zu der letztendlich gekauften Jigger-Dusche hinzufügen? In meiner aktuellen Bar geht sowas leider nicht mehr aber vielleicht beim nächsten Mal...
 
Echt geile Ideen hast du, vor allem das mit der Gläserdusche ;D
Ein wenig nerdig, aber schon ein geiler Effekt und auch noch nützlich.

Ich kann mich Mojitoo nur anschließen: I Love BBB´s too ;)
 
Im nächsten Schritt habe ich dann angefangen die komplette Bar auf Millimeterpapier zu konstruieren. Nach vielen ungenauen Skizzen und Skribbels war endlich Zeit mal Nägel mit Köpfen zu machen. Die Konstruktion war nicht so einfach, da ich nun ja sagen musste, wie hoch die Bar werden sollte und welche Maße verwendet werden. Da ich nicht mit CAD oder irgendeinem 3D Programm umgehen kann, habe ich Millimeterpapier und Bleistift verwendet. Ausgehend von der Bodenplatte, die ich mit 5cm eingezeichnet habe, obwohl sie später nur 4 cm dick war, habe ich nach und nach die mir bekannten Elemente eingezeichnet und davon ausgehend immer weiter konstruiert. Leider war der erste Versuch falsch gelaufen, weil ich die Bar einfach mal 10cm zu klein konstruiert hatte und mich dauernd gewundert habe, warum meine Berechnungen nicht stimmen. Also nochmal von vorne. Bodenplatte, Seitenrahmen, Gefrierschrank (bei Amazon einen süßen kleinen 49,5x49,5x85 gefunden), dann daneben das Speedrack. Von links dann Rahmen, Spülwannen. Da ich die Mittelstützen (im Baumarkt hatte ich Möbelbauelemente gefunden, die 55cm tief sind und somit genau rein passen) verwenden möchte, um dem Speedrack von hinten eine Stütze zu geben, waren auch hier die Positionen schnell gefunden. Die rechte musste vom rechten Rand also 5cm (Rahmen) plus 49,5cm (Gefrierschrank) plus 2cm Luft beginnen, während die linke dann genau 56cm (Breite Speedrack) entfernt sein musste. Mit solchen Rechenvorschriften habe ich dann den kompletten Tresen konstruiert. Einige Größen konnte ich allerdings nur schätzen wie zum Beispiel die Arbeitsplattenhöhe. Mario Kappes und Marcel Baumann gaben übereinstimmend an, dass die beste Arbeitsplatzhöhe hüfthoch sei. Also ausgemessen und 105cm vermutet. Mit der Küchenarbeitsplatte vergleichen, die deutlich niedriger ist und damit irgendwie zu niedrig, hatte ich den Eindruck, dass das gut hinkommen würde. Dass die Arbeitsplatte 60cm tief sein sollte, war recht früh klar. Das wäre die einzig vernünftige Tiefe, die in mein Zimmer passt und größtmöglichen Arbeitsplatz erlaubt. 4cm musste ich ja gleich wieder abziehen, hier ja die Tresenplatte auf ihrer Befestigung steht. Die Höhe der Tresenplatte zu bestimmen war hingegen nicht so leicht. Wieviel Platz braucht man denn darunter und wie tief soll die Tresenplatte denn werden? Am Ende habe ich mir einfach anhand eines Tricks geholfen. Die Küchenplatten, die ich im Baumarkt entdeckt hatte (Buche verleimt) und für meine Arbeits- und auch Tresenplatte verwenden wollte, waren 60 cm tief. Wenn ich jetzt aus dieser Platte die Tresenplatte rausschneiden würde und diese dann 35cm tief mache, bleiben 25cm übrig, die man ideal als Stütze verwenden kann. So habe ich es dann auch konstruiert. Als Breite für die Tresenplatte habe ich 220cm gewählt, damit sie rechts uns links großzügig überlappt. Ein Schreiner soll mir das dann schön rund schneiden. Die Tresenplatte allerdings auf nur einer 4cm breiten Stütze ruhen zu lassen erschien mir als keine gute Idee, weswegen ich hier noch zusätzliche Stützen auf der Arbeitsplatzseite kontruierte. Zwischenzeitlich hatte ich überlegt auch auf der Gastseite den Tresen abzustützen, was ich aber schnell aus optischen Gründen verwarf. Aber auch die Stützen auf der anderen Seite waren schwer zu denken, weil sie ja besonders auf Zug ausgelegt sein müssten, da sie ja den Gast ausgleichen müssen, der seinen betrunkenen Kopf auf die andere Seite legt.

Nächstes Mal - vielleicht schon Morgen - gibt es dann die Skizzen und Pläne.
 
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