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Die (begrenzte) Haltbarkeit einiger Zutaten, gerade die von Wermut (-ähnlichen Erzeugnissen), aber auch Sherry oder Port beschäftigt mich immer wieder und ließ mich bisher von höherpreisigen (und somit meist auch qualitativ besseren) Vertretern zurückschrecken.
Ich könnte nun durch einen Bekannten relativ günstig an eine größere Menge 20ml-Fläschen (Glas, mit Schraubverschluss) kommen. Meine Überlegungen sind nun dahingehend, dass ich oben genannte Produkte teilweise in die Fläschchen umfülle und zwar so, dass diese randvoll sind, um quasi einen Sauerstoffeinschluss zu verhindern. Die 20ml-Fläschen hätten auch den Vorteil, dass sie bei Benutzung immer gleich vollständig geleert würden, bzw. dass es in 2cl-Schritten wenig bis gar keinen "Ausschuss" gäbe.
Die Frage ist: Macht das Sinn? Wird die Halbarkeit dadurch (in Kombination mit einer kühlen und dunklen Lagerung) entscheidend verlängert? Hat das schon mal jemand in der Form ausprobiert?
NIX, ich meine, besser als gar Nichts, sicherlich. Du bekommst nur nicht die ganze Luft aus der Flasche da die im Unterschied nicht zusammenfalzt wie ein Vakuumbeutel. Das ist bestenfalls ein leichter Unterdruck.Was haltet ihr eigentlich von diesen VacuVin Dingern?
Ich glaube, ich probiere meine Variante einfach mal aus.
Ich kaufe eine Flasche (750ml) Wermut/Sherry/etc., fülle 200ml in 10 20ml-Fläschchen um, und den Rest in 2 200ml-Flaschen und eine 150ml-Flasche. Wenn die 10 20ml-Fläschchen dann leer sind, fülle ich sie mit eine der größeren wieder auf.
Die Zahlen sind natürlich nur theoretisch, da das Randvollvolumen einer Flasche höher ist als das nominelle, und ein paar ml Verlust beim Umfüllen wohl auch nicht zu vermeiden sind (so dass anstelle der 150ml-Flasche vermutlich auch eine 100ml-Flasche reichen wird), aber die Idee dahinter sollte klar sein
habe nämlich angst meinen noilly ambre aufzumachen und will diesen auch nich an 3 abend komplett leer trinken ^^
wie sind deine erfahrungen dahingehend?
Champagner, der übrig geblieben ist? So was gibt´s? 8)Aber hier mein Tipp für den Champagner, der an Silvester übrig geblieben ist:
Einfach einfrieren!
Aber hier mein Tipp für den Champagner, der an Silvester übrig geblieben ist:
Einfach einfrieren!
Das deckt sich mit meinen eigenen Erfahrungen. Gekippt ist mir noch kein Vermouth/Aperitif, allerdings verlieren sie doch etwas an Kraft und Frische im Laufe der Zeit.Ich bin gespannt. Bisher wird mein Eindruck bestätigt, dass mit den Problemen zur Haltbarkeit von Wermut im Forum maßlos übertrieben wird. Allerdings insbesondere bei süßem Wermut.
Also ich habe schon des öfteren Flaschen Noilly Prat oder Carpano Antica Formula (+weitere weinhaltige Produkte) weggeschüttet.
Gerade der Carpano kriegt nach einiger Zeit wirklich eklig bittere Fehltöne im Nachgeschmack.
Ich rede da von einer unter 1/2 vollen Flasche bei Kühlschranklagerung von über 6 Monaten. (Da ist der sowas von durch!)
Alter Carpano Antica ist einfach widerlich! ;D Musste jetzt sein.Ich habe sogar vor einiger Zeit mal mit Freunden einen Test gemacht: Alte Carpano Flasche gegen Neue und der alte hatte schön nussige Töne bekommen und war viel runder. Ich mochte den lange offen (gekühlt) rumstehende Flasche lieber.
Steht auch ein Test mit Lillet Blanc oder Cocchi Americano an ?
http://www.seriouseats.com/2014/07/best-way-to-store-vermouth-for-cocktails-fridge-vs-winesaver-rebottling.html
Top Posting, Danke!
Hallo zusammen!
Ich habe heute noch schnell eine neue Flasche Lillet besorgt und nochmal eine Runde gestartet. Heute waren mir auch die Lichtbedingungen holder wie gestern.
Zusammenfassend:
Beide Flaschen am selben Ort, dem Licht ausgesetzt, bei Raumtemperatur, möglichst wenig bewegt um die Schutzgasschicht nicht zu verwirbeln. Sofort nach Gebrauch konserviert und verschlossen.
Also:
Auf folgendem Bild ist sehr gut zu erkennen, dass der neue Lillet eine westentlich hellere Farbe aufweist.
https://picload.org/image/doipwwli/dscn1092.jpg
Auch im Glas sehr gut zu erkennen. Der unkonservierte ist bei genauerer Betrachtung der dunkelste. Das kommt auf dem Fotos ausgesprochen stark zur geltung. Fragt mich nicht warum das so ist, ich habs aus verschiedenen Winklen...mit Gläser umstellen...versucht, aber am Foto wirkt er im Vergleich viel dünkler als mit bloßem Auge. Aber er ist dünkler.
https://picload.org/image/doipwwlw/dscn1093.jpg
Der Geschmackstest hat mich dann doch etwas Überrascht. Wie beschreib ich das...
Die neue Flasche schmeckt deutlich leichter...spritziger. Im Vergleich dazu sind die anderen beiden viel schwerer und gleichzeitig fader. Es fehlt auch die Komplexität finde ich.
Dazu fällt der Verlgeich zwischen konserviert und unkonserviert um einiges geringer aus.
Wäre wirklich spannend gewesen ab wann man den Unterschied zu einer neuen Flasche erkennt. Hab leider etwas zu spät die neue Flasche hinzugezogen.
Wie im vorigen Posting erwähnt hätte ich vom Gefühl her bis 30 Tage keine bedenken gehabt.
Würde ich nun das Winaro System für Weinaperitive in diesem Volumensprozent-Bereich empehlen?
Ganz ehrlich nein. Der Effekt ist für mich einfach zu gering. Ob es bei Weinen bessere Wirkung zeigt kann ich nicht sagen.
Der Noilly Prat war völlig unbeeindruckt. Und wenn der Lillet im Kühlschrank Platz findet holt man bestimmt noch einige Tage mehr Haltbarkeit heraus.
Vielleicht nicht mehr ideal für jeden Drink, aber sogar ein solcher Fund ist noch brauchbar. Er wurde bei Zimmertemperatur gelagert (nicht im Keller), aber halt dunkel im Karton.
Vielen lieben Dank für deine Mühen. Da kam am Ende ja doch noch ein kleiner Plottwist! Doch nochmal eine echte Versuchsreihe in dieser Geisterstadt von Forum
Den Restmengen wird nun in nicht zu Anwendungsintensiven Drinks die letzte Ruhe zu teil.
Bezüglich Aktivität bin ich mittlerweile sehr durch zwei Facebookgruppen verwöhnt.
1. Ministry of Rum. Zwar gibt es hier viel Caroni und Foursquare Angeber, aber es ist zumindest lebhaft.
2. Tiki Recipes: Die macht wirklich Spaß, ich Tikifan bin da genau richtig
Hinzu kommt bei Whatsapp das Problem, dass alles was dort geschrieben wird schnell wieder in Vergessenheit gerät. Es fehlt die Struktur, die ein Forum bietet. Wenn ein Experiment wie dieses in die Whatsapp-C&D-Gruppe gepostet würde, wäre es schnell nicht mehr auffindbar.
Zur Informationsgewinnung kann ich die Blogszene auch wärmstens empfehlen, da gibt es viele gute deutsch- und englischsprachige. Die Deutschen sind hier zu einem guten Teil mal vertreten gewesen^^