Kuglblitz
Neues Mitglied
Ich war kĂŒrzlich Finalist bei einem der wohl gröĂten Wettbewerbe der Barbranche im Bereich , wobei mich die Vorausscheidung ob ihrer ProfessionalitĂ€t ebenso gefreut wie beeindruckt hat. Als Amateure mussten wir dort zwei Mojitos zubereiten.
Beim Finale in Wien - vorzubereiten waren Mojitos, Daiquiris oder Hemingway Special; am Abende waren es dann vier Mojitos in möglichst minimaler Zeit - erwartete ich mir hier also wie bei den Profis zuvor beste Zutaten und einen guten Arbeitsplatz. Doch nichts dergleichen.
Um hier kein MissverstÀndnis aufkommen zu lassen: ich bin mit meinem 3. Platz vollends zufrieden und finde auch Improvisation bzw. das arbeiten mit qualitativ limitierten Zutaten spannend und interessant. In diesem Fall ging es mir aber definitiv zu weit:
Einen halbwegs guten Mojito aus halbwelken MinzblĂ€ttern, grobkörnigem Kristallzucker, im Wasser schwimmenden EisstĂŒcken und falschem Arbeitsmaterial zuzubereiten ist definitiv nicht möglich. Wenn dann ein Teil der Jury im Vorfeld darauf angesprochen auch nach antwortet, ich wĂŒrde etwa keinen Barlöffel brauchen - es gab immerhin zwei Eiskaffelöffel - frage ich mich, wie ernst wir Amateure genommen werden. Ich verstehen Havana Club respektive Pernod Ricard hier nicht. Da wird bei den Profis Wert auf KreativitĂ€t, PrĂ€zision und allerbeste Zutaten gelegt, und wir arbeiten mit Material, das normalerweise in den BiomĂŒll gehört bzw. selbst zum GlĂ€ser vorkĂŒhlen ungeeignet ist? Und vor uns setzt eine Jury, die das toleriert?
Gut, ich machte das beste daraus - wobei: ist Geschwindigkeit wirklich das primÀre Kriterium bei Hobbysten? - was Pernod Ricard uns als im Grunde genommen Vertretern der GÀste in Bars hier zum arbeiten vorgesetzt hat, ist von solider BasisqualitÀt so weit entfernt wie Methanol vom Ethanol.
Warum macht eine Marke so etwas?
Beim Finale in Wien - vorzubereiten waren Mojitos, Daiquiris oder Hemingway Special; am Abende waren es dann vier Mojitos in möglichst minimaler Zeit - erwartete ich mir hier also wie bei den Profis zuvor beste Zutaten und einen guten Arbeitsplatz. Doch nichts dergleichen.
Um hier kein MissverstÀndnis aufkommen zu lassen: ich bin mit meinem 3. Platz vollends zufrieden und finde auch Improvisation bzw. das arbeiten mit qualitativ limitierten Zutaten spannend und interessant. In diesem Fall ging es mir aber definitiv zu weit:
Einen halbwegs guten Mojito aus halbwelken MinzblĂ€ttern, grobkörnigem Kristallzucker, im Wasser schwimmenden EisstĂŒcken und falschem Arbeitsmaterial zuzubereiten ist definitiv nicht möglich. Wenn dann ein Teil der Jury im Vorfeld darauf angesprochen auch nach antwortet, ich wĂŒrde etwa keinen Barlöffel brauchen - es gab immerhin zwei Eiskaffelöffel - frage ich mich, wie ernst wir Amateure genommen werden. Ich verstehen Havana Club respektive Pernod Ricard hier nicht. Da wird bei den Profis Wert auf KreativitĂ€t, PrĂ€zision und allerbeste Zutaten gelegt, und wir arbeiten mit Material, das normalerweise in den BiomĂŒll gehört bzw. selbst zum GlĂ€ser vorkĂŒhlen ungeeignet ist? Und vor uns setzt eine Jury, die das toleriert?
Gut, ich machte das beste daraus - wobei: ist Geschwindigkeit wirklich das primÀre Kriterium bei Hobbysten? - was Pernod Ricard uns als im Grunde genommen Vertretern der GÀste in Bars hier zum arbeiten vorgesetzt hat, ist von solider BasisqualitÀt so weit entfernt wie Methanol vom Ethanol.
Warum macht eine Marke so etwas?