Single Malt Whisky

Single_Malt

Neues Mitglied
Hallo Leute,

auch wenn man sie zum Mixen überhaupt nicht braucht, meinte Talex, ich solle mal eine Rubrik über Single Malts verfassen.

Vorausgeschickt sei, dass ich die Single Malts nicht erfunden habe und mein Wissen nicht allumfassend ist. Jedem, der sich auf dem Gebiet auch ein bisschen auskennt, darf mich gerne ergänzen oder berichtigen.

Warum eigentlich Single Malt?
Während beim Blended Whisky Sorten aus verschiedenen Brennereien verschnitten sein können, steht das Single für eine einzige Brennerei. Malt bedeutet, dass keine andere Getreidesorte als Malz verwendet wird. Der große unterschied zwischen Single Malt Whisky und anderern Spirituosen besteht darin, dass bei den Single Malts - ähnlich wie beim Wein - sehr viele Faktoren Auswirkungen auf den Geschmack haben; Und somit hat jeder einzelne Single Malt seinen eigenen Charakter von den Milden Spey-side wie z.B. Glenfiddich bis zu den Salzig-öligen wie Talisker oder Laphroaig.

Zunächst ist mal die Wasserqualität eine große Rolle. Fließt das Wasser durch Torfboden schmeckt der Whisky anders als wenn es über Fels rauscht oder gar von Schmelzwasserreservoiren entnommen wird.

Beim Mälzen muß die Gerste angekeimen; hierzu wird sie eingeweicht und anschließend über Torffeuer getrocknet. Je nach Torfgehalt des Feuers, Temperatur und Rauch werden hier geschmackliche "Grundsteine" gelegt.

Der Klimastandort der Brennerei ist auch entscheidend. Liegt die Brennerei in einem Schattigen Tal mit entsprechend kaltem Quellwasser (das zum Kühlen der Spiralen in denen die Alkoholdämpfe kondensieren verwendet wird) entsteht daraus ein besonders gehaltvoller und reiner Whisky.

Bei der Lagerung, die ausschließlich in Holzfässern stattfindet hat der Standort auch wieder entscheidenden Einfluß auf den Geschmack. Da die Holzfässer "Atmen", wirkt sich die Umgebende Luft stark auf den Geschmack aus, deshalb haben an der Westküste gelagerte Whiskys meißt eine Note von Seetang und Salz.

Beim Destillieren nimmt auch die Form der Brennblase noch Einfluß auf den Geschmack - während bei hohen Brennblasen das Destillat schon im Hals teilweise kondensiert und in die Blase zurückläuft (hierbei entsteht ein leichterer, reiner Alkohol) erhält man bei kürzeren Brennblasen mehr einen schwereren bis öligen Charakter.

Dies erstmal zum Anfang - beim nächsten mal werde ich über die Verschiedenen Regionen berichten.

Drink and Enjoy
Single Malt
 
Hui, auch wenn ich nicht wirklich viel mit whisk(e)y anfangen kann, echt interessant. Bin schon gespannt auf den 2. Teil :)
 
oh ja, da freu ich mich auch schon. und whisky gehört zu meinen eindeutigen lieblingsspirituosen
 
komisch, ich mag Whisk(e)y ueberhaupt nicht. Aber ich habe den Post trozdem mit großem Interesse gelesen. Und ich wuerde mich auch ueber weitere Berichte von Dir freuen, Single_Malt.
 
hab whisk(e)y auch lange nicht gemocht. das lag aber daran, dass ich nur bourbons probiert hab. einmal dann single malt und seither begeistert...
 
@qbert
Ja, mit den Boubons habe ich auch so meine Probleme.
Für Scotch verwendet man übrigens die Bezeichnung Whisky. Whiskey sind die Bourbons bzw. Canadians und ich glaube auch die Irischen.

Bis bald in diesem (oder anderen Threads)

Gruß
Single Malt
 
so viel ich weiß, sind whisky scotch und canadian, whiskey hingegen bourbon und irish. aber ich kann mich auch täuschen
 
Jaja, wäret ihr mal zur C&D Party gekommen! Da gabs was zum probieren. *hicks*

Nochmal vielen Dank, Single Malt!!!
 
Richtig, Whisky= Scotch und Canadian, Whiskey= American und Irish. Wobei American sich in Bourbon, Tennessee, Corn (hauptsächlich zum Blending) und Rye unterscheidet. Apropos Rye, bin schon neugierig, habe mir mal einen Jim Bimm Rye bestellt. Mal gucken was man da pur erwarten kann bzw für Sours rauskommen....
 
@fmx192
der Jim Bimm kam mir komisch vor, da hab ich mal kurz nachgeschaut, der Jim heisst Beam ;)

Berichte bitte wie er schmeckt.

Gruß
Single Malt
 
Hallo Single Malt

Ja es war toll deine kleine auswahl an
Single Malts zu genießen.
Danke nochmal. ;)

Leider bin ich nicht mehr dazu gekommen
auch die anderen Sorten zu probieren.

Ich kann nur sagen: Ihr habt was bei unserer Party verpasst. ;D es war eine kleine Nette Party.
Ich muss hier crazyfile zustimmen. ;)

Gruß co....
 
@single malt:
Hm, ich hab mich beim Jim Bimm eher an Klimbim orientiert. Da ist wohl was durcheinandergewürfelt ;D

Gut, wenn die Probe erfolgt ist schreib ich mal meine Eindrücke hier rein. Ich hoffe er schmeckt auch in einem Sour gut.
 
also ich hab bisher an Whiskeys und Whiskys probiert:

Jim Beam, Jack Daniels, Johnnie Walker, Ballantines, Tobermory, Teachers, Bushmills, Tullamore Dew und Southern Comfort.

Das sind die an die ich mich jetzt so spontan erinnere.

und die haben mir alle nich so zugesagt
 
Da währ jetzt auch nichts für meinen geschmack dabei,
aber zb Glenmorangie 16; Lagvulin 16(der ist vor allem interesannt im Geschmack); Jameson usw.

Ich beräue es ja auch nicht auf der Party gewesen zu sein, aber war halt leider noch auf Reise unterwegs. MIST! :mad:
 
@Haukino
Also beim Johnnie Walker wars warscheinlich der Red Label, der Black Label ist etwas milder, Southern Comfort fällt aus dem Rennen, da er mit Orangenlikör versetzt ist und so zu den Likören zählt. Außerdem ist der Grundstoff ein Bourbon wie Jim Beam und Jack Daniels. Teachers hab ich auch schon mal probiert aber ist auch relativ hart (ich meine er Brennt). Tullamore Dew und Ballantines probier ich mal kurz und schreib dann weiter!
Sch... nix mehr da! Nur noch der Teachers - da kannst Du mal sehen wie "gut" der ist - den hab ich 1984 aus Schottland mitgebracht und ist immer noch da!
Aber man muß ja auch nicht unbedingt Whisky oder Whiskey oder Wiskas mögen - es gibt ja genug anderes was den Gaumen erfreuen kann.
 
aber nun zurück zum Thema!

Heute möchte ich über die Klassischen Regionen berichten.
Da sind zunächst mal die Lowlands deren nördliche Grenze oberhalb Glasgow bis nach Dundee läuft. Der Whisky hier ist weniger Torfig und eher mild. Brennereien der Lowlands sind u.a. Glenkinchie, Rosebank, Kinclaith, Inchmurrin und Littlemill.

Logischerweise sind alles Nördlich der Lowlands die Highlands! Dies ist die weit größere Region und man kann schon nicht mehr so gut verallgemeinern. Im westlichen Teil gibt es nur vereinzelt Brennereien die jeweils ihre Eigenheiten haben - einzige Gemeinsamkeit vielleicht ein runder und trockener Charakter. Brennereien sind hier z.B. Oban, Glenlochy, Ben Nevis.

Die nördlichen Brennereien produzieren einen Whisky mit auffälliger Gewürz- und Heidekrautnote (Pulteney, Ord, Clynelish)

Die östlichen Highlands sowie die Midlands - die auch als South Highlands bezeichnet werden - brennen einen eher fruchtigen Whisky (Edradour, Glencadam, Lochnagar)

Die Speyside (zwischen Inverness und Aberdeen) gilt als Kernland des Scotch - hier befinden sich über die Hälfte aller Destillerien Schottlands! Die Speyside Malts sind elegant und komplex, einige auch etwas rauchig. Während Macallan, Glenfarclas und Aberlour einen gehaltvollen Sherry-Typ repräsentieren, findet man hier auch leichte subtilere Sorten wie Stathmill, Longmorn und Glen Moray.

Auf der Halbinsel Mull of Kintyre gab es einstmals ca. 30 Destillerien, mittlerweile sind es nur noch zwei! Diese produzieren einen recht eigenständigen salzig-süßen Whisky. Obwohl es nur zwei gibt (Glen Scotia, Springbank) stellen sie auch heute noch eine eigene Region dar.

Auf der nur 40 km langen Insel Islay gibt es immenhin noch 8 Brennereien, auch wenn sie nicht mehr alle in Betrieb sind. Diese Single Malts sind für ihren jodartigen und Phenolischen Charakter sowie für ihren Geschmack nach Seetang berühmt. In vielen Blended Whiskys findet sich ein Schuß Islay Single Malt für den unverwechselbaren Seetang-Hauch. Destillerien dieser Region sind: Bowmore, Lagavulin, Laphroaig, Bruichladdich und weil der Name so schön ist eine Zugabe: Bunnahabhain ;D - der heist wirklich so!

Das wars für heute über die Regionen. Bis zum nächsten mal - wenn es dann um die Reife geht.
 

@Haukino
Also beim Johnnie Walker wars warscheinlich der Red Label, der Black Label ist etwas milder, Southern Comfort fällt aus dem Rennen, da er mit Orangenlikör versetzt ist und so zu den Likören zählt. Außerdem ist der Grundstoff ein Bourbon wie Jim Beam und Jack Daniels. Teachers hab ich auch schon mal probiert aber ist auch relativ hart (ich meine er Brennt)
[/quote]

Ja der Teachers war ziemlich hart. Ach da faellt mir ein: Loch Lomond hab ich auch noch mal getrunken.


Aber man muß ja auch nicht unbedingt Whisky oder Whiskey oder Wiskas mögen - es gibt ja genug anderes was den Gaumen erfreuen kann.
[/quote]

Jubb, ein Ron Zacapa Centenario 23 años aus Guatemalla zum Beispiel ;D *schleck*
 
***Fortsetzung***

Die Reifung des Whiskys

Ursprünglich benutzte man Holzfässer einfach zur Lagerung der frisch gebrannten Whiskys. Das sich diese im Laufe der Lagerung entwickeln, wurde erst später gewürdigt. Whisky gezielt reifen zu lassen begann man erst im späten 19. Jahrhundert.

Die Eiche ist aufgrund ihrer Stabilität und Flexibilität seit jeher das gängige Fassholz weltweit. Fast der gesamte Schottische Whisky wird in Eichenfässern gelagert. Nur manchmal finden sich Fässer aus Mahagoni oder Kastanie. Da in Schottland selbst kaum Eichen wachsen, mussten die Fässer schon immer Importiert werden. Zunächst bezog man die Fässer weitestgehendst aus England, doch nachdem auch viel Eichenholz zum Schiffsbau gebraucht wurde mußte man irgendwann nach Alternativen ausschau halten. Da die Engländer eines Tages eine Vorliebe für Sherry entwickelten, waren hier genug Fässer zu haben und man entdeckte - quasi durch Zufall - dass der in Sherryfässern gelagerte Whisky noch besser schmeckte. Die Sherryfässer machten den Whisky vollmundig und rund. Doch auch diese Quelle versiegte, als der Sherry in England aus der Mode kam und die Spanier die Fässer zudem vermehrt in der Heimat abfüllten. So entdeckte man als nächstes die Bourbon-Fässer. Per Definition muß Bourbon in neuen Eichenfässern lagern! Das süße, robuste Destillat aus Mais nimmt aus dem frischen Eichenholz Vanillearomen, Tanninen und Karameltöne auf. Die Fässer geben dem Schottischen Whisky dann nur noch einen Hauch Aroma mit. Gelegentlich wurden auch mal Rum- oder auch Portweinfässer benutzt aber die wurden teilweise gar nicht auf den Markt gebracht.
Während des Reifeprozesses finden einige Veränderungen statt. Durch Temperaturschwankungen dehnt sich das Holz aus und zieht sich wieder zusammen, dabei verflüchtigt sich ein Teil der alkoholischen Geschmackselemente (wer in Schlitz die Brennereibesichtigung mitgemacht hat kann das bestätigen ;) ). Andererseitz nimmt der Whisky den "Geschmack" der Umgebung an. Liegt die Brennerei am Meer kommt ein Hauch Seetang oder Salz mit hinein, liegt sie an einem Nadelwald wird er würziger, ... .
Wie bei den anderen Spiritousen entsteht der Geschmack durch Chemische Reaktionen - hierbei spielt die Oxydation eine wichtige Rolle. Als Katalysatoren dienen hierbei kupferspuren aus den Brennblasen; Sie verwandeln den Sauerstoff in Wasserstoffsuperoxyd um, das aus dem Fassholz Vannilin löst. Dies verstärkt die Oxydation und verbindet die Aromate. Je poröser übrigens dass Holz ist, desto schneller reift der Whisky! Daher kann ein 10järiger Whisky der gleichen Destillerie aus verschiedenen Fässern durchaus anders schmecken - wobei man das selten erleben wird, da die meißten Abfüllungen wahrscheinlich in gleiche Fässer kommen, oder unter einem anderen Label auf den Markt gebracht werden, oder sie zum verschneiden der Blended Whiskys genutzt werden.

So, ich hoffe Ihr seid jetzt etwas schlauer.
Talex möchte diese Texte als Kolumne auf die Hauptseite bringen - wie das genau aussehen soll weiß ich nich, aber ich könnte dann noch die einzelnen Single Malts vorstellen! Und natürlich beantworte ich auch gerne Fragen - soweit mein Wissen reicht bzw. meine Recherche-Quellen mithalten ;)

bis denn

Single Malt
 
also heutzutage wird scotch in bourbon-fässern gelagert, hab ich das richtig verstanden?
 
exakt! klingt komisch, iss aber so. Würde man den Schottischen Single Malt in frische Fässer füllen, würde das Holz zuviele Aromastoffe abgeben, die den Whisky übertönen würden. Da Bourbon auf Mais basiert und auch sonst einige Unterschiede zum Scotch hat, braucht er das frische Holz um sich zu entwickeln. Was beim einen quasi erwünscht ist sollte beim anderen vermieden werden - daher nimmt man für Bourben stets frische Fässer und für Scotch gebrauchte Bourbonfässer.
Falls es Dich jetzt schock, dass in den guten Single Malt Fässern einstmals Bourbon war - Du kannst mit Sicherheit davon ausgehen, dass die Fässer gründlich gereinigt wurden ;)
 
;D na das beruhigt mich ja ungemein
 
@single malt:
Der Southern Comfort wird heute aus Neutralsprit gemacht, früher war mal Bourbon der Ausgangsstoff. Mit Whiskey hat er geschmacklich auch irgendwie nix mehr zu tun, zumindest ist das meine Einschätzung.

Zum Thema Finish: Es gibt auch Whiskysorten, die nach der eigentlichen Reifung in speziellen Fässern nachreifen, um von dort noch Aroma mitzubekommen. Glenmorangie bietet zB eine Port Wood Finish-, Madeira Wood Finish- und Sherry Wood Finish- Version an. Ob sich das dann lohnt steht auf einem anderen Stern (relativ teuer mit ca 50 Euro).
 
Hab letzens mal den Sherry wood finish probiert, und mir eigentlich viel erwartet, nachdem mir zb der 10yr von Glenmorangie sehr gut schmeckt. Aber dann das: Für mich untrinkbar, extrem scharf im geschmack, ich hab den echt fast nicht runterbekommen. (und das obwohl ich normal auch mal nen Absolut peppar mag). War übrigens bei Zimmertemperatur ausm Congnacschwenker. (nosing glas?)
 
Aha, das wäre aber eine negative Überraschung. Den normalen Glenmorangie 10yr hab ich auch und den mag ich auch.

Nosinggläser sind schmaler wie Cognacschwenker, sehen eher aus wie geschrumpfte Bordeauxgläser (sofern die nicht von der rundbauchigen Sorte sind). Googlen liefert auch bilder von dieser Gläsersorte.
 
Dann war es ein nosing glas, allerdings eines mit congnac einschlag.
Jup, war für mich auch eine extreme Negativ überraschung :-\
 
Ein guter Freund von mir war auf ner Whiskyprobe mal sehr begeistert von einem Rosebank Whisky,... jetzt sagte er wohl das es diese nicht mehr gibt ,.. gibt es was vergleichbares ?? Wollte ihm ein Fläschchen zum Geburtstag schenken
 
Tja, leider ist die Destillerie Rosebank 1993 stillgelegt worden. Es gibt im Handel nur noch Restbestände - selbst bei Thewhiskystore.de (wo ich schon selbst im Lager war - das allerdings mittlerweile wegen zu knappen Raum umgezogen ist - und der "alte" (1997 erst eingerichtete) Keller war schon rießig!!!)findet man nix mehr von Rosebank.
Aaaaber ich bin über Metager.de (suchbegriff Rosebank) hier fündig geworden:
http://www.liquids-and-more.de/
hab dann nicht weiter gesucht, es waren aber sehr viele Einträge verzeichnet.
Viel Glück bei der Suche.
 
Vielen dank erstmal ,.. habe da mal nachgesehen und bin über ein Produkt mit dem Namen ´:
Rosebank Lombard 1989
Single Lowland Malt
0,7 l
56% vol.

gestolpert,.. aber ich denke nicht das man sowas mit 56% vol. gut pur trinken kann ,.. bbin aber auch kein Whisk(e)y kenner. Gibt's denn etwas vergleichbares zu Rosebank vom Geschmack her was noch produziert wird?

Edit:
Rosebank (Flora & Fauna) -- 12 J. 43% -- -- 59,00 €
Rosebank 1976/2004 (Sig.) 27 J. 56,7% * # NEU! 124,00 €
Rosebank 1981/2002 (Rare Malt) -- 20 J. 62,3% * # -- 129,00 €
Rosebank 1981/2004 (Rare Malt) -- 22 J. 61,1% # -- 114,00 €
Rosebank 1989/2002 (Conn.) -- 40% * -- 48,90 €
Rosebank 1990/2003 (MM) -- 46% # -- 58,50 €
Rosebank 1990/2004 (Conn.) -- 40% -- NEU! 48,50 €
Rosebank 1991/2004 (Sig.) -- 43% # -- 38,90 €

das habe ich auch noch unter diesem link gefunden
http://www.whisky.de/celtic/indoor/shop/ergebnis.asp?id=10
Kann mir jemand sagen welchen ich da bestellen müsste ohne das ich was falsch mache, hat jemand Erfahrung mit diesem Whisky gemacht?
 
Tut mir wirklich Leid, aber über Geschmack kann man bekanntlich streiten - Du wirst also keine verläßliche Aussage von irgendwem bekommen, ob ein Whisky gut oder besser ist, da sie sich allesamt sehr voneinander unterscheiden.
Habe zwar beide noch nicht probiert, aber von der Lage und Art könnte der Littlemill dem Rosebank sehr ähnlich sein.

Für Geschmacksproben empfehle ich Miniaturen! Die sind zwar im Verhältnis recht teuer, aber bevor man >50 Euro für eine Flasche ausgibt, deren Inhalt einem dann nicht schmeckt lohnt es sich dann doch wieder (verschenken kann man angebrochene Flaschen ja auch schlecht!)
 
Habe jetzt auch auf Ebay gesehen dass sich mache eine Spaß daraus machen Flaschen die sie zum testen gekauft haben dann portionsweise zu verkaufen - also in Portionen zwischen 2 und 10cl. Ist natürlich auch ne Möglichkeit sein Geld dann wieder reinzubekommen.
Dazu muss halt nur die Marke bekannt genug sein dass Du deine 'Reste' losbekommst.
 
... und man muß diese Probierfläschchen als Leergut haben....

Nicht nur auf ebay machen das die Leute, auch auf Clubebene wird gerne mal ne Flasche angeschafft und dann an Interessenten "portionsweise verteilt". Eigentlich sinnvoll, um relativ preiswert viele Sorten probieren zu können.
 
Der CLub hat dabei noch den Vorteil dass sich die Leute alle auf einem Haufen befinden... am meisten Profitiert hier ja wohl die Dt. Post davon - denn die schippern dann alle Proben für ein heidengeld durch die Welt
 
hier bin ich bestimmt richtig...

suche einen single malt für meinen barstock, nicht weil ich gerne ihn trinke (das liegt daran, das ich noch keine erfahrungen mit einem single malt gemacht hab), sondern weil ich auch zur komplettheit einen singel malt gerne in meinem barstock haben würde.

Ich suche also einen guten Singel malt in der Preiskategorie zwischen 20-30€.

Und stimmt das, das gute single malts meist innerhalb von einer woche ausgetrunken werden? wenn dies zutrifft lohnt sich für mich nämlich doch keine anschaffung eines solchen produktes.

mfg
Tim
 
Ich dachte das trifft nur auf Sherrys zu mit der Woche - bei nem Single MAlt wäre mir das neu.
 
Nein, Single Malts verändern sich geschmacklich nicht (jedenfalls nicht mehr als andere Spirituosen, ist also quasi nicht schmeckbar), und schlecht werden sie aufgrund des hohen Alkoholgehalts auch nicht!
 
Schnell austrinlken sollte man sehr gute Cognacs.

Du willst dir einen Malt anschaffen, nur um ihn zu haben?
Ich mag keinen Whisk(e)y und habe deshalb in meiner Bar uch nur einen stehen, der war ein Geschenk. Kauf' dir lieber nen tollen RUm für das Geld....
 
Um mal auf die eigentliche Frage zurückzukommen. Vielleicht wäre der Glenlivet 12 Jahre etwas für dich.
 
Mmmmh ich muss sagen am Anfang möcht ich auch gar keinen puren Whiskey...
Mittlerweile hab ich 5 verschiedene und trink sie echt gerne.

Also einen zum anfangen und mal probieren ist sicher keine schlechte Idee - vielleciht kommst Du auch auf den Geschmack.

Ich würde auf jeden Fall einen recht milden für den anfang empfehlen - nichts zu rauchiges.

Einen Glenkinchie oder viell. auch recht günstig einen Glenfiddich 12 oder 15 Years.

Falls Du einen Irischen haben willst kann ich den Bushmills 10y empfehlen.
 
danke xaverin
wenn ich das nächste mal shoppen geh, werd ich wohl nach dem Glenkinchie schaun! :)
 
Hab den gestern im Marktkauf gesehen - aber die wollen dafür 40€ - da kannst ihn besser bei barfish.de bestellen, kommst Du selbst mit Versandkosten noch billiger weg :)
Ausserdem kann man da immer noch praktisch so viel anderes dazubestellen, dann kosts auch bald kein porto mehr :)
 
Wenns ein sherryfaßgelagerter Highland Malt sein darf, käme der Glendronach 12 yr infrage. Liegt bei ca 26 Euro die 0,7er Flasche. Hat eine ziemlich vollmundige-leicht süßliche Note. Manche sprechen auch von der "Sherrybombe".

P.S.: ich habe dessen VOrgänger, den 15 yr. Denke aber, daß der 12 yr nicht gravierend schlechter ist.
 
Sehr empfehlenswert (weil ein breiter Geschmack getroffen wird) finde ich den MacAllan (12 oder 18 Jahre) als Highland und den Bowmore (10, 12, 15 Jahre) als Island.

Folgender Link ist sicher auch hilfreich:

http://www.thewhiskystore.de/einsteiger/taste.htm

 
Der Macallan 12yr (hab ich mit 43%) ist auch erstklassig, auch sherryfaßgelagert, aber eine 0,7er Flasche dürfte kaum unter 30 Euro zu finden sein (eher um die 35 Euro)., insofern wird der vorgesteckte Preisrahmen schon einiges gedehnt. Wenn man bereit ist, ein paar Euro draufzugeben, sicher eine Topempfehlung.
 
hat jm ein whiskey ranking parat?
fällt mir echt schwer sich das immer zumerken wer was empfiehlt?
 
Habe leider auch keins, aber interessiere mich auch schon seit längerem für Whisky. Macallan oder Highland Park (12 Jahre) sind für den Einstieg aber erstklassig und auch noch bezahlbar.
 
Bei Single Malt Whisky gibt es kein eigentliches Ranking, da kommt es eher auf den Geschmack an. Sicher gibt es einige besondere Spezialitäten, die besonders empfehlenswert sind, aber letztendlich ist der persönliche Geschmack ausschlaggebend.

Bei Single Malt sollte man im Zweifelsfall folgendes vermeiden:
von sehr kleinen Brennereien
aber mehr noch:
Unabhängige Abfüller

Der Grund ist folgender: Die besten Fässer werden von den Brennereien selbst verwendet, die etwas schlechteren an die kleineren verkauft und was noch übrigbleibt können die Unabhängigen haben. Natürlich kann man diese noch trinken und vielleicht ist der Blendmeister sehr gut und holt einiges raus aber in der Regel sind sie nicht das Beste. Interessant in diesem Zusammenhang, daß der Artikel in dem dies beschrieben wurde bei www.thewhiskystore.de vmtl. auf Druck von Abfüllern entfernt wurde.

Update: Der unvollendete Satz wurde ergänzt.
 
Was spricht gegen die kleinen Brennereien?
Ich denke gerade da wird es doch so sein, dass man sicher ein sehr guten Whisky als schnäppchen bekommen kann (wenn man vor Ort ist). Man muss sich halt vorher darüber informieren welche kleine Brennereien zu empfehlen sind...
 
Bei Malt Whisky's kann man nich von gutem oder schlechtem Whisky sprechen. Die haben alle gute Qualität. Hierbei entscheidet allein der Geschmack jedes einzelnen. Das macht den Whisky gerade so interessant und gleichzeitig auch abschreckend für Einsteiger.
 
Was spricht gegen die kleinen Brennereien?
Ich denke gerade da wird es doch so sein, dass man sicher ein sehr guten Whisky als schnäppchen bekommen kann (wenn man vor Ort ist). Man muss sich halt vorher darüber informieren welche kleine Brennereien zu empfehlen sind...
Ja das sollte man eigentlich denken, ist ja z.B. bei Obstbränden und Cognac so.

Es kommt natürlich schon darauf an welche kleine Brennerei, in Schottland sind ja alle nicht so wirklich groß. Die kleinen haben das Problem eben, daß sie weniger Fässer zur Auswahl haben so wie ich das verstanden habe.

Aber nochmal: Kleine Brennereien können sehr guten Single Malt haben. Nur wenn man sich eben nicht auskennt ist es besser zu den "großen" Kleinen zu greifen um einen Fehlgriff zu vermeiden. Wobei das da noch weniger gefährlich ist als bei den Unabhängigen Abfüllern.

Bei www.thewhiskystore.de gab es mal eine Liste welche die "großen" sind, ich glaub das waren Ardberg, Bowmore, MacAllan, Lagavulin, Laphroig, Highland Park, ... so in die Richtung.
 
Es gibt auch "guten Stoff" von den unabhängigen Abfüllern. Gerade bei Signatory und Murray McDavid habe ich gute Erfahrungen gemacht.

Scotches werden in Regionen aufgeteilt, die alle einen eigenen Stil haben. So sind die Malts aus der Region Islay besonders rauchig und torfig, die Malts aus den Lowlands hingegen sind besonders sanft und mild.

Die Regionen sind:

Highlands
Lowlands
Islay (eigentlich Isle of Islay)
Islands (die übrigen Inseln)

Manche Experten unterteilen die Highlands noch in Northern, Western usw. Highlands. Für viele Experten zählt auch Campbeltown als eigenständige Region, in der ehemaligen Whisky Hochburg befindet sich jedoch, so viel ich weiß, nur noch eine einzige Brennerei.

Meine aktuellen Favs sind Cragganmore (Speyside), sowie Laphroaig und Caol Ila (beide Islay)

Ich hoffe ich konnte helfen.

TheDawn
 
Also --- als start würd ich allen mal einen blend empfehlen und zwar den Dewar's White Lable.

Islay - Adberg 10
Lowland - Glenkinchie 10J
Highland - Glenmorangie 10J
Irland - Jameson 12J
USA - Blenton

Also das wären meine Empfehlungen für Einsteiger.... eine gute wahl is auch das Whisky Miniatur Set "Classic Malts of Scotland" da sind 6 0,05 Whisky Miniaturen enthalten mit einer kleinen Anleitung zur Info. In dem set ist alles von Weich bis Hart enthalten. Aber das wichtigste ist ein Nosing-Glas denn das verändert die art wie man trinkt und den geschmack den man aufnimmt gewaltig. Und nicht vergessen den Whisky mal zu öffnen (etwas Wasser hinzugeben z.b. Evian oder Schottisches Wasser - KEIN sprudeliges salziges Wasser, wie heuer bei dem WhiskyFestival in München).
 
Sehr gut recherchiert - ein sehr guter Thread!!!

Aber erst muss ich jetzt noch einmal eine Lanze brechen für unabhängigen Abfüllern! Die Jungs und Mädels machen einen sehr guten Job! Und zahlen bestimmt recht gute Preise für die Fässer!

Eines ist hier ein wenig untergegangen: Malt sind vor allem kein Produkt wie zum Beispiel ein Bourbon, oder Cognac oder ein Rum!
Malts wurden kurz nach Ihrer Legalisierung nur noch zu einem Zweck hergestellt: als Ausgangsstoff für Blended Scotch Whisky!!!

Noch vor wenigen Jahren gab es folgende Proportionen: 97% aller Malts wurde für die Blended Scotch Industrie verwendet und nur 3% als Single Malts vermarktet! Dazu kommt, dass Single Malt eher ein neues altes Produkt darstellt! Alt weil sie auf eine lange Geschichte zurückschauen, neu, weil erst 1969 die ersten Malts auch als solche vermarktet wurden (erst Glenfiddich - kurz darauf Glen Grant).

Da die Blended Whisky Hersteller bei der Quantität einfach kaum sehr gute Preise zahlen können und wollen (ausser vielleicht bei Prestige Scotches...) haben die unabhängigen Abfüller, die auch recht viel Tradition haben, eine gute Chance gute Fässer zu bekommen.
Hinzu kommt, dass einige Destillerien garkeine Malts selber vermarkten. Viele andere bieten Standard Abfüllungen an, aber keine Einzelfassabfüllungen. Oder zum Beispiel füllen viele Unabhängige Abfüller Ihren Whisky auf höheren Alkoholstärken ab (teils sogar Cask Strength - also Original Stärke) und oft auch ohne Chill Filtering (Kühlfilterung - wird gemacht, damit der Brand auf jeden Fall klar bleibt - jedoch werden auch Geschmacksrelevante Stoffe mitherausgefiltert).

Achja nur kurz zu Bourbon und Konsorten:
American Whiskey ist besser als sein Ruf. Natürlich könnt Ihr keinen Jim Beam white label mit einem Macallan 12 years vergleichen. Allein schon wegen dem Preisunterschied ist das unfair (der Macallan ist 3mal so teuer - übrigens ich liebe die alten First-fill-sherry Abfüllungen!!!).

Ein Bourbon wie Knob Creek, Bookers, Noahs Mill, Hirsch Special Reserve 16 years, oder sogar schon Jim Beam Black - mal ganz zu schweigen von dem Hammerstoff Masterpiece von Booder Noe (Jim Beam Masterpiece 18 years Cognac finish oder 20 years Port finish - obwohl genau gesehen wir hier nicht mehr von Bourbon sprechen) - ist nicht vom Geschmack - aber von der Qualität mit einem Malt zu vergleichen! Jim Murray (ich kenne ihn bis jetzt leider nur aus seinen Büchern) und ich sind uns einig, dass sich Bourbon oder Rye sich nicht hinter Malts verstecken müssen - ganz im Gegenteil!!!

Rye: Jim Beam yellow label ist ok - wenn auch ein wenig teuer (wenn man ihn mit dem normalen white label vergleicht) - ich bevorzuge Wild Turkey Rye - bei den normalen Qualitäten.
Bei den besseren Qualitäten finden sich schnell meine absoluten Spirituosenfavoriten: Sazerac 18years oder noch besser Old Van Winkle 13 years. Wow!!!

Und dann noch etwas, die meinen nur Malt Whisky kann extrem ausdrucksstark sein: Old Potrero Single Straight Rye Whiskey! Der kommt aus der Anchor Microbrewery in San Francisco. Einen solchen Stoff habe ich noch nie vorher getrunken! Nach dem Rezept dem ersten American Whiskey ist er nur kurz gelagert, in nur getoasteter (und nicht gecharrten also angekokelten Holz) Eiche gelagert - und sogar für einen American Whiskey extrem kurz - 3 bzw. 4 Jahre verweilt der Whiskey auf dem Holz!
Was kommt raus? Wenn man diesen Whiskey trinkt, vergisst man alles um sich herum. Man kämpft ein wenig mit der Hitze (63.2% Alc sucht sich seinen Weg runter), die Aromen, die fruchtig, würzig sind, explodieren förmlich im Gaumen! Wirklich kein Whiskey für einen Einsteiger - aber ein sehr gutes Beispiel dafür, dass nicht nur die Schotten verstehen ausdrucksvollen Sprit herzustellen!
Achja und die Japaner habe ich ganz vergessen. 1911 eröffnete Suntory seine Pfordten. Nikka folgte (ich glaube rund 20 Jahre danach). Dieser Whisky ist nach Schottischen Vorbild hergestellt - aber wesentlich weicher und runder - fast schon ein Ladywhisky! Suntory Hibiki - der weichste aller Whiskies die ich je probiert habe (und in der Vox Bar hatten wir 250 verschiedene Whiskies, die ich auch zum Großteil probiert habe)...

Es ist nicht alles schottisch was glänzt! :p
 
Passt hier vielleicht nicht so gut in den Single Malt Thread, aber egal.
Dominik, du führst hier bereits ein paar Bourbon Whiskey auf, kannst Du mir auch etwas zum Blanton's sagen? Liebäugel zur Zeit mit dem Original Blanton's.
 
Passt hier vielleicht nicht so gut in den Single Malt Thread, aber egal.
Dominik, du führst hier bereits ein paar Bourbon Whiskey auf, kannst Du mir auch etwas zum Blanton's sagen? Liebäugel zur Zeit mit dem Original Blanton's.

SORRY ich habe wohl damit angefangen :p

Blanton ist einer der ersten Single Barrel Bourbons (nicht zu verwechseln mit einem Single Malt - in Schottland wäre es ein Single Cask).

Es ist leider schon etwas her, als ich ihn das letzte Mal probiert habe (und ich kenne jetzt auch keine Preise) - was mir im Geist geblieben ist, ist dass er durch aus gut ist - aber es gibt halt auch bessere (der unglaubliche Booker's zum Beispiel!).
 
Kennt jemand den "Islay of Jura Single Malt Scotch Whisky"?

http://www.barfish.de/catalog/product_info.php/manufacturers_id/202/products_id/688

Dieser Wiskey steht bei uns im Großhandel und lacht mich schon seit einem halben Jahr an, doch ich konnte mich bis jetzt noch nicht zum Kauf überreden.

mfg
Tim
 
Kennt jemand den "Islay of Jura Single Malt Scotch Whisky"?

http://www.barfish.de/catalog/product_info.php/manufacturers_id/202/products_id/688

Dieser Wiskey steht bei uns im Großhandel und lacht mich schon seit einem halben Jahr an, doch ich konnte mich bis jetzt noch nicht zum Kauf überreden.

mfg
Tim

Isle of Jura ist ein ganz anstaendiger Whisky. Kein Must-have aber schmeckt mir gelegentlich sehr gut...

Wenn ich es mir recht ueberlege, kommt es auf Deine Sammlung an:

Erst die 6 Classic Malts
dann Macallan (am besten noch den Sherry Oak- egal welches Alter)
dann Glenmorangie (am besten ist der Artisan Cask)
Laphroaig (15 jaehrig oder noch besser den Quarter Cask)

Ja und dann irgendwann nach Springbank, Balvenie (Port Wood) kann man sich schon den Isle of Jura goennen :)
 
Der Isle of Jura Single Malt Scotch Whisky (Es heißt Isle, nicht Islay, kleiner Fehler bei Barfish) ist mir vor allem durch seinen nussigen Geschmack aufgefallen. Anders als die Islay Single Malts hat er keinen Einschlag von Seetang oder Räucheraal, ist also etwas unaufdringlicher als diese. Das kann man jetzt als Vor- oder Nachteil sehen, je nach Geschmack. Auf jeden Fall ist es ein guter Single Malt, aber ich würde auch nicht sagen genau diesen braucht man unbedingt.
 
Sind dies die "classic Malts"?

Talisker
Oban
Glenkinchie (10 Jahre)
Dalwhinnie (15 Jahre)
Lagavulin (16 Jahre)
Cragganmore (12 Jahre)

mfg
Tim
 
Sind dies die "classic Malts"?

Talisker 10 Jahre
Oban 14 Jahre
Glenkinchie (10 Jahre)
Dalwhinnie (15 Jahre)
Lagavulin (16 Jahre)
Cragganmore (12 Jahre)

mfg
Tim

Genau richtig Tim...
 
Ich habe heut den Johnnie Walker Black Label (12) probiert und kann sagen, dass der mich überzeugt.
Ein wenig rauchig im Geschmack aber durchaus eher mild.
Bringt mich zum ersten Mal auf den Whisky-Geschmack.

Vorher habe ich den Teacher's mal probiert, aber wie schon beschrieben ist dieser ungenießbar, dafür ist er mir zu scharf (brennt total :-X).

Also ich schätze der JW Black ist ein guter Einstieg in den Whisky-Bereich.
 
Ich fand den JW BL auch recht ordentlich... ziemlich mild, leicht rauchig... Aber auch ein wenig "profillos".
 
Von Johnie Walker habe ich die 'ersten drei' sozusagen also Red, Black und Green Label.

Ich finde der Unterschied vom Red zum Black Label ist gar nicht so deutlich zu merken - ähnliche schärfe aber etwas mehr Geschmack beim Black Label.

Überrascht war ich als ich mir - dank eines Sonderangebotes inkl. zweier Gläser- den Green Label für ca 30€ zugelegt habe.
Kaum mehr schärfe vorhanden und vom Geschmack her bei weitem angenehmer. Etwas weniger rauchig aber für mich bedeutend besser.

Wer also mal seine Finger an eine Flasche oder ein Glas davon legen kann immerzu, es lohnt sich. :)
Wäre auch mal gespannt einen gold oder BLue Label zu versuchen, aber die sind mir zum kaufen auf jeden Fall zu teuer.

Mal sehen wenn ich sie mal irgendwo zum verkkosten bekomme dann teste ich die auch noch mal.

Gruß Xavi
 
Überrascht war ich als ich mir - dank eines Sonderangebotes inkl. zweier Gläser- den Green Label für ca 30€ zugelegt habe.
Kaum mehr schärfe vorhanden und vom Geschmack her bei weitem angenehmer. Etwas weniger rauchig aber für mich bedeutend besser.

Hab vor ein par Tagen so ein Angebot mit dem Johnnie Walker Black Label und 2 Gläsern genuzt! Falls ich dieses Angebot mit dem Green Label sehe, würde ich auch wieder zuschlagen!

mfg
Tim
 
Ich habe heut den Johnnie Walker Black Label (12) probiert und kann sagen, dass der mich überzeugt.
Ein wenig rauchig im Geschmack aber durchaus eher mild.
Bringt mich zum ersten Mal auf den Whisky-Geschmack.

Vorher habe ich den Teacher's mal probiert, aber wie schon beschrieben ist dieser ungenießbar, dafür ist er mir zu scharf (brennt total :-X).

Also ich schätze der JW Black ist ein guter Einstieg in den Whisky-Bereich.

Wir sollten hier nicht Äpfel und Birnen (oder Apfel.kompott??) vergleichen! Whisky ist bestimmt nicht gleich Whisky noch weniger Whiskey! Und auch Scotch (Blended) ist nicht gleich Scotch (Malts) oder Malts (Single) ist auch nicht gleich Malts (Vatted oder Pure)!!

Black Label ist bestimmt ein ganz vernünftiger Blended Scotch! Ich bin gerade nicht großer Fan von den Standards - aber trinken kann man ihn schon mit gutem Gewissen! Er ist zu vergleichen mit anderen sogenannten Deluxe Scotch die mindestens 12 Jahre alt sind!

Green Label jedoch ist ein Pure Malt- Beim Blending wird dafür kein Grain Whisky benutzt - es werden also nur Malts vermählt!
Tatsächlich finde ich ihn als Pure Malt nicht gerade aufregend - da trinke ich lieber einen richtigen Single Malt, der auf jeden Fall mehr Charakter hat. Oder aber einen Premium Blended, der um einiges komplexer ist.

Aber um Geschmack lässt es sich nicht streiten - ich bin eher ein Pragmatiker in dieser Sache, und bevorzuge entweder Blended oder Single Malt - nichts dazwischen - ein anderer bevorzugt vielleicht gerade einen Pure Malt, weil er komplexer als ein Malt und Charakterreicher als ein Blended ist.

Und jetzt haben wir wieder überhaupt nicht über große Whisk(e)ys aus anderen Ländern gesprochen!
 
Hallo

Wir sollten hier nicht Äpfel und Birnen (oder Apfel.kompott??) vergleichen! Whisky ist bestimmt nicht gleich Whisky noch weniger Whiskey! Und auch Scotch (Blended) ist nicht gleich Scotch (Malts) oder Malts (Single) ist auch nicht gleich Malts (Vatted oder Pure)!!

Was ist denn "Vatted" und "Pure"?
(Ich sehe, da tuhen sich doch wohl noch größere Wissenslücken bei mir auf)

Bis denn dann
Garimaroburusuki Rande
 
Nur Malt Whiskies; jedoch aus verschiedenen Destillerien.
 
Und jetzt haben wir wieder überhaupt nicht über große Whisk(e)ys aus anderen Ländern gesprochen!
z.B. aus Japan:
Suntory Yamazaki
ein ganz ausgezeichneter Single Malt :)
(Btw. die Japaner haben nach der Meiji Restauration 1868 das Whiskybrennen von den Schotten gelernt und glücklicherweise nicht von den Amerikanern).
 


Und jetzt haben wir wieder überhaupt nicht über große Whisk(e)ys aus anderen Ländern gesprochen!
[/quote]
z.B. aus Japan:
Suntory Yamazaki
ein ganz ausgezeichneter Single Malt :)
(Btw. die Japaner haben nach der Meiji Restauration 1868 das Whiskybrennen von den Schotten gelernt und glücklicherweise nicht von den Amerikanern).
[/quote]

Ich finde schade, dass hier schon wieder Amerikanischer Whiskey durch den Kakao gezogen wird. Ich persönlich bevorzuge einige Bourbons oder gerade Rye Whisky vor vielen schottischen Whisky!

Wenn man noch ein wenig die Preis/Leistung Lupe ansetzt, sind die Amerikaner klar im Vorteil! (Obwohl in Deutschland die Bourbons und Ryes noch teurer sind als in ihrem Ursprungsland).

Und die Spitzenprodukte lassen sich eh nicht miteinander vergleichen - was gibt es schon tolleres als ein Lagavulin, oder einem Old Potrero, eines Macallan 18 Sherry Oaks, eines Jim Beam Masterpiece, oder eines van Winkle Straight Rye 14 years oder sogar ein relativ einfacher Knob Creek?

Yamazaki finde ich so toll nicht - könnte als ein durchschnittlicher Speyside durchgehen... Nikka finde ich da schon ein wenig besser - gerade der Yoichi ist eine Sünde wert, da er sogar eine deutliche Torfnote hat.

Den besten Japaner den ich kenne ist aber der HARMONY - also Suntory Hibiki! Ich habe noch nie einen so sanften (aber nicht uninteressanten) und gefälligen Whisky getrunken! Ist aber ein blended und kein Malt...
 
Ich finde schade, dass hier schon wieder Amerikanischer Whiskey durch den Kakao gezogen wird.
Das ist nicht nur hier so. Die meisten Leute bevorzugen entweder schottischen oder amerikanischen Whisky, und lehnen den anderen strikt ab. Nur wenige Ausnahmen trinken beide Whiskys gerne. Hier in Europa ist die Schottland-Fraktion nunmal stärker vertreten, deshalb entsteht oberflächlich der Eindruck, daß niemand amerikanischen Whisky leiden könne.
 
Seit ich begonnen habe, Whisky zu trinken hat sich bei mir auch die Preferenz zu Scotch entwickelt; trotzdem mag ich beides...
 
@Dominik MJ
Es wäre wirklich besser wenn Du Dir erstmal einen Thread durchlesen würdest bevor man einfach so sinnlos lospoltert.

Ist das Gschaftelhuberei oder Besserwisserei?

Hier wird jedenfalls jede Whiskyvariante ausreichend gewürdigt und eben im jeweiligen Bereich berichtet oder Empfehlungen ausgesprochen.

Also schreib einfach einen Testbericht zu einem Whisky, oder stelle eine Frage zu Whisky, die wird Dir allermeistens auch beantwortet.
 
Hier wurden ja die Classic Malts genannt.

Die Serie ist IMHO ein sehr guter Einstieg, da die typischen Whiskyregionen Schottlands vorgestellt werden (abgesehen vom Talisker). Ist natürlich nichts unabhängiges, sondern eine Marketingstrategie von Diageo für einige ihrer Destillerien.

Die Serie wird demnächst um einige Sorten erweitert:

Royal Lochnagar-Highlands
Knockando-Speyside
Glen Elgin-Speyside
Clynelish-Coastal Highlands (Oban zählt jetzt auch dazu)
Caol Ila-Islay

Daneben gibt es von einigen der Classic Malts noch die "Distillers Editions", dabei bekommen die jeweiligen Malts noch ein "finish". Sehr zu empfehlen (einer meiner Lieblinge) ist da die Lagavulin "Pedro Ximenez" Edition.

Allerdings gibt es neben den Classic Malts noch wesentlich feinere Stöffchen unter den Single Malts...

ciao,
sven
 
cadenhead's hat eine serie aufgelegt, die die eigenarten der unterschiedlichen gebiete eindrucksvoll repräsentiert.
für den etwas spezielleren geschmack würde ich compassbox empfehlen.
 
Moin,

cadenhead's hat eine serie aufgelegt, die die eigenarten der unterschiedlichen gebiete eindrucksvoll repräsentiert.
für den etwas spezielleren geschmack würde ich compassbox empfehlen.

Oh, welche Serie ist das denn? Hab bei Cadenhead's auf die Schnelle nix gefunden...
Generell ist Cadenhead ein sehr interessanter "Unabhängiger".

ciao,
sven
 
So, habe mir jetzt den oben angesprochenen Johnnie Walker Blue Label angetan, und soeben das erste mal versucht.

Mein Eindruck war dass er sehr schön ausgewogen war zwischen dezent rauchiger Note und einem deutlich fruchtigen Aroma (nichts für Islay fanatiker, dürfte aber auch Freunde von Canadischem Whisky nicht schrecken). Im Geschmack sehr intensiv und langanhaltend. Mit 43% (die Duty Free Version) angenehm kräftig ohne den Alkohol in den Vordergrund zu stellen.

Alles in allem ein sehr schön ausgewogener Whisky für den ich aber zugegebenermaßen nie den Ladenpreis <100€ bezahlen würde.

http://img485.imageshack.us/img485/6724/johnniebluefb7.th.jpg

Gruß Xavi
 
hallo,

ich habe in meiner hausbar eine 0,7 l flasche McGuinness Old Canada Whiskey gefunden. die flasche ist original verschlossen. auf dem siegel steht 1987!!!

jetzt frage ich mich ob die flasche über die letzten 19 jahre an wert und geschmack gewonnen hat. die marke wird bei barfish für 14,50 € angeboten.
 


jetzt frage ich mich ob die flasche über die letzten 19 jahre an wert und geschmack gewonnen hat.


Ist zwar der falsche thread...


aber: Der einzige Zugewinn kann der Seltenheitsfaktor sein (andere Flasche, anderes Label etc.) und evtl. ein anderes Blending damals sein als heute.


Reifen tut die Spirituose im Glas (also in der Flasche) jedoch nicht mehr.
 
Kurze FRage zum Suntory Yamazaki:

Auf der Flasche steht "Pure Malt" UND "Single Malt"

Wo wird er denn dann zugeordnet???
 
Kurze FRage zum Suntory Yamazaki:

Auf der Flasche steht "Pure Malt" UND "Single Malt"

Wo wird er denn dann zugeordnet???

Ein Single Malt ist ja streng genommen auch ein Pure Malt (anders herum natürlich nicht unbedingt), daher gilt der natürlich als Single Malt.
Welchen hast Du denn? Den 10er, 12er, 18er oder 25er?

ciao,
sven
 
Noch gar keinen. Habs nur mal irgendwo auf nem Produktfoto gesehn.
 
So, hab mich mal erkundigt.
Auf neueren Flaschen steht "Single Malt", auf älteren "Pure Malt".
Damit soll wohl Verwirrungen/Gerüchten vorgebeugt werden, da es mal das Gerücht gab, in Suntory wäre Bowmore enthalten. Die Firma Suntory ist Besitzer von Bowmore, Auchentoshan und Glen Garioch.

ciao,
sven
 
Da ich grade vor einem sehr leckeren Glas Bowmore 17 sitze...

Wer den Bowmore 17, den Mariner (15yo), den Bowmore 21yo oder die Finishes (darkest, dusk, dawn) mag: bunkern.

Bowmore baut die komplette Range um und bietet ab ca. Mai (in Deutschland) nur noch den 12yo, den Darkest als 15yo, sowie einen neuen 18yo an. Dazu gibt es dann noch "Special Releases", wie z.B. zuletzt die 16yo Vintages.
In Großbritannien sind die neuen bereits auf dem Markt, der 12yo wird in Deutschland bereits mit neuem Design, aber gleichem Inhalt wie bisher, ausgeliefert.

ciao,
sven
 
Mal ne kurze frage an die Whiskey experten.
Ein Freund von mir war mit mir auf nem Whiskey Tasting und hat sich nach dem probieren 2 Flaschen geholt:
- Balvenie Port Wood 1991 Malt Whisky
- Highland Park 18 Years Orkney Island Malt

Ich weiß das er keine Islay's mag.

Würde ihm gerne ne Flasche zum Geburtstag schenken mit welchem Whisk(e)y würde ich seinen Geschmack am ehesten treffen?
 
Hab mal ein bißchen gestöbert: Was haltet ihr von einem Cragganmore 12J oder ein Cardhu 12 Years?
Ist beides Speyside wie auch der Balvenie.
 
Hab mal ein bißchen gestöbert: Was haltet ihr von einem Cragganmore 12J oder ein Cardhu 12 Years?
Ist beides Speyside wie auch der Balvenie.

Der Cragganmore ist relativ bekannt, recht eingängig.
Beim Cardhu aufpassen, daß Du den Single Malt bekommst. Cardhu hatte unter dem gleichen Namen eine zeitlang als Pure Malt abfüllen lassen, war ein Vatted Malt.

Die Frage ist aber vielmehr, wieviel Du ausgeben möchtest...
Ansonsten könntest Du z.B. auch nach anderen Port Wood Finishes (oder auch Sherry-/Wein-Finishes) schauen.

ciao,
sven
 
P.S.: ich habe dessen VOrgänger, den 15 yr. Denke aber, daß der 12 yr nicht gravierend schlechter ist.

Sorry,
aber ich muss Dir leider vehement widersprechen. Zwischen dem 15er und dem 12er Glendronach liegen Welten! Der 15er wurde noch komplett in first fill Sherrycask gereift, der 12er hat nur noch ein Sherrycaskfinish. Daher hat der 15er eine ausgeprägte Sherrynote, der 12er eher einen Touch. Der 15er wird nicht mehr hergestellt, da es nicht mehr in ausreichende Mengen gute Fassqualitäten gibt.
Das Selbe ist auch der Grund, warum Macallan seine "Fine Oak" Linie herausgebracht hat. Früher war Macallan dafür bekannt, dass alle Originalabfüllungen aus Sherryfässern stammen. Fine Oak bedeutet dass Macallan jetzt Single Malts aus Bourbonfässern als Standardprodukte auf dem Markt haben.

the-N.O.S.E.
 
Bei Single Malt Whisky gibt es kein eigentliches Ranking, da kommt es eher auf den Geschmack an. Sicher gibt es einige besondere Spezialitäten, die besonders empfehlenswert sind, aber letztendlich ist der persönliche Geschmack ausschlaggebend.

Bei Single Malt sollte man im Zweifelsfall folgendes vermeiden:
von sehr kleinen Brennereien
aber mehr noch:
Unabhängige Abfüller

Der Grund ist folgender: Die besten Fässer werden von den Brennereien selbst verwendet, die etwas schlechteren an die kleineren verkauft und was noch übrigbleibt können die Unabhängigen haben. Natürlich kann man diese noch trinken und vielleicht ist der Blendmeister sehr gut und holt einiges raus aber in der Regel sind sie nicht das Beste. Interessant in diesem Zusammenhang, daß der Artikel in dem dies beschrieben wurde bei www.thewhiskystore.de vmtl. auf Druck von Abfüllern entfernt wurde.

Update: Der unvollendete Satz wurde ergänzt.

Bei Single Malt sollte man im Zweifelsfall folgendes vermeiden:
von sehr kleinen Brennereien
aber mehr noch:
Unabhängige Abfüller
Deswegen gibt es kleine Brennereien wie Springbank oder Aberlour, die immer noch am Markt sind? Springbank z.B. gilt als einer der Rolls Royce unter den Single Malts.
Ach und die hunderten von Unabhängigen Abfüllern verdienen sich zum Teil nur an minderwertigen Whiskies ihren Lebensunterhalt? Hast du schon mal was von Signatory, Black Adder oder Cadenhead probiert?

Das Märchen von den Fässern muss ich auch leider ein wenig klarstellen.
Die Fässer werden in der Regel als Massenware von den Bourbonbrennereien eingekauft. Diese werden zerlegt! nach Schottland oder in die ganze Welt transportiert (z.B. auch in die Karibik zu den Rumdestillen). In Schottland gibt es mehrere Cooperiges, also Küfereien, die diese zerlegten Fässer wieder aufarbeiten, zusammensetzen, nochmals ausbrennen und dann erst an die Distillen verkauft werden. Da kommt auch niemand von den Distillen durch und sieht sich jedes einzelne Fass an, nach dem Motto: die guten ins Töpfchen, die Schlechten ins Kröpfchen. Es werden hunderte Fässer bestellt, diese kommen auf einen Transporter und werden zu den Destillen oder bei den Konzernbetrieben in die zentralen Warehouses transportiert, wo diese dann mit dem jungen Destillat befüllt werden. Zu den grossen Lagerhäusern sind täglich mehrere Tanklastzüge mit dem Sprit unterwegs.
Es gibt übrigens nur noch eine handvoll Brennereien in Schottland, die vom Mälzen der Gerste, die Lagerung bis hin zum Abfüllen alles in eigener Regie und am selben Ort machen. Nix da mit Romantischer, kleiner Brennerei. Ich war schon oft genug in den Verschiedensten.

Beste Grüße aus Berlin
the-N.O.S.E.
 
Was ist denn "Vatted" und "Pure"?
(Ich sehe, da tuhen sich doch wohl noch größere Wissenslücken bei mir auf)

Na dann wollen wir mal diese Lücke auffüllen:
Vatted ist der alte Begriff für eine Mischung aus Single Malts verschiedener Brennereien. Heute ist rechtlich der exakte Begriff dafür Blended Malt.
Pure Malt ist ausschliesslich Single Malt, kann aber auch ein Vatted Malt sein. Jeder Single Malt ist aber auch ein Pure Malt.
Verrückte Terminologie, nicht wahr? ;)

the-N.O.S.E.
 
So da hier meine Frage eigentlich zu whiskey/whisky ganz gur reinpasst schieb ichs einfach mal ein:

und zwar wollte ich meinen barschrank mit whiskys/whiskeys erweitern, momentan hab ich nur den Johnny Walker black label als scotch und den Makers Mark als bourbon. Jetzt die Frage an die Whisky/ey-kenner/experten könntet ihr mir für die folgenden Unterpunkte jeweils 2 bis 3 Vorschläge für Whiskys/eys zum mixen und einen zum pur trinken nennen?


1. Scotch Whisky
2. Scotch Malt Whisky
3. Irish Whiskey
4. Bourbon Whiskey
5. Canadian Whisky
 

und zwar wollte ich meinen barschrank mit whiskys/whiskeys erweitern, momentan hab ich nur den Johnny Walker black label als scotch und den Makers Mark als bourbon. Jetzt die Frage an die Whisky/ey-kenner/experten könntet ihr mir für die folgenden Unterpunkte jeweils 2 bis 3 Vorschläge für Whiskys/eys zum mixen und einen zum pur trinken nennen?


1. Scotch Whisky
[/quote]
- Cutty Sark - der Standard ist meiner Meinung nach der beste der aktuell erhältlichen Blended Whiskys.
- Famous Grouse
2. Scotch Malt Whisky

- Zum mixen evtl. den Monkey Shoulder
- Zum pur trinken Single Malts aus verschiedenen Regionen . Wieviel willste denn ausgeben? ;D

Zum mixen: Jameson Standard
Pur:
- Redbreast 12 oder 15
- Connemara Peated Malt


4. Bourbon Whiskey

zusätzlich zum Maker's Mark:
- Knob Creek - der ist nicht so "nett" wie MM
Pur:
- Blanton's Straight from the Barrel (6X,X%!)
- Booker's
oder falls noch irgendwo erhältlich:
- A.H.Hirsch 16yo

5. Canadian Whisky

Canadian Club Standard und 12 (wenn Du einen davon in einer 70er-Jahre Ausgabe kriegst - die sind noch viel besser!)

ciao,
sven
 
perfekt, und vielen dank für die mühe @ kobold666
 
perfekt, und vielen dank für die mühe @ kobold666

Bittebitte, aber Mühe war das jetzt keine - eher geht da noch mehr (bei den Single Malts).
War ja erst am Samstag auf der Whiskyfair ;D
 
kommt auch immer auf da level drauf an auf welchem man sich befindet, für mich ist das ganze schon ziemlich viel arbeit, für dich evtl weniger, bzw für leute die sich mit dem thema whisky/whiskey ausgiebig geschäftigen


zu dem thema mit ausgeben noch zum pur trinken, werd da nicht über 40-50€ die flasche ausgeben wollen erst mal
 
Ja hast Recht, komme halt aus der Whisky-Ecke - deshalb kann ich das so aus'm Ärmel schütteln :)

zu dem thema mit ausgeben noch zum pur trinken, werd da nicht über 40-50€ die flasche ausgeben wollen erst mal

Ardbeg gibt's die Liter(!)flasche z.B. grade für 38€ bei scoma.

Die genannten dürften da beinahe alle drin sein. Der Booker's dürfte aber so knapp unter 60€ liegen, der Sprinbank 15 bei 65-70€.

Slainthe,

sven
 
War ja erst am Samstag auf der Whiskyfair ;D

Ach, und hast du auch den Fishky probiert? ;)
Krissi alias the-N.O.S.E.
 

War ja erst am Samstag auf der Whiskyfair ;D

Ach, und hast du auch den Fishky probiert? ;)
Krissi alias the-N.O.S.E.
[/quote]

Nee, den hab ich mir nach den Beschreibungen aus unserem Whiskyforum (scotswhisky.de) gespart...Habe noch nicht mal alles geschafft, was wirklich interessant war - wie auch bei der Menge an Klasse-Stoff.

Warst Du auch amCadenheads-Stand oder haben den ausschließlich die Kölner gemacht? Mit denen hab ich mich mal wieder recht nett unterhalten.

ciao,
sven
 
Der verrückte Hund der den Fishky rausgebracht hat ist mein Lebensgefährte und betreibt den Berliner Cadenhead-Shop.

Schade eigentlich, dass Du das nicht probiert hast. Nun kannste halt nicht mitreden ;) . Übrigens, er schmeckt gar nicht übel, nur salzig.

Bei den Kölnern habe ich nur am Samstag ausgeholfen, als es mal wirklich eng wurde. Kenne ja alle Abfüllungen. Ansonsten konnte man mich eben bei Pinki (mein Männe) und Maggie vom SSMC oder bei anderen Ständen schlürfenderweise finden. ;D

Beste Grüße aus Berlin von the-N.O.S.E.
 
Der verrückte Hund der den Fishky rausgebracht hat ist mein Lebensgefährte und betreibt den Berliner Cadenhead-Shop.

Ich weiß, von Dir war bei scotswhisky.de übrigens auch schon die Rede ;)
Sonst wäre ich ja auch nicht auf die Idee gekommen, Dich zu fragen, ob Du auch am Cadenheads Stand warst ;)

Pinki ist ja auch bei uns angemeldet.

ciao,
sven
 
Was berichten denn die Scotswhiskianer über mich? ???
Ich hoffe nichts Übles? Ich glaube, ich muss mal nach mir suchen...

Mit Cadenhead habe ich mittlerweile nur soviel zu tun, dass ich auch deren Rum bei mir im Laden zu stehen habe. Ist natürlich einfach, da ich im selben Laden wie Pinki mein Geschäft habe. Ansonsten versuche ich selber Rum abzufüllen.

das Näschen
 
Was berichten denn die Scotswhiskianer über mich? ???
Ich hoffe nichts Übles? Ich glaube, ich muss mal nach mir suchen...

Nö, natürlich nix übles.
Hast Dich ja sogar angemeldet :)

 

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