Suche Speyside Single Malt

mimesot

Neues Mitglied
Hallo ihr Lieben!
Hab hier schon ein wenig herumgeschnüffelt und festgestellt, dass es hier einige sehr kundig Peatheads gibt. Nun möchte ich an euch aber eine etwas andere Anfrage stellen:

Ich suche nach einem Speyside Whisky, der deutlich Malzig, eher süßlich, voll, rund, dennoch halbwegs komplex und nicht sehr torfig/rauchig ist. Letzteres wünsche ich mir, da ich einen Cragganmore 12 besitze der für einen Speysider recht rauchig ist. Preislich würde ich es bevorzugen, unter 40€ zu bleiben, da ich den Whisky auch trinken und nicht ur anhimmeln möchte.


Falls es euch möglich ist, bitte ich euch möglichst viele Vergleiche zwischen den verschiedenen Whiekies zu erwähnen und insbesondere wenn geht zum Macallan Fine Oak, der in meinem Zimmer herum steht. An Speysidern habe ich bislang noch Balvenie Double Wood getrunken, den ich wegen den winterlichen Aromen interessant, aber etwas simpel fand und den allbekannten Glanfiddich 12, der OK aber uninteressant war. Insbesondere Meinungen zu den "gewöhnlichen" Abfüllungen von Aberlour, Glenfarclas und Aberfeldy und den Unterschieden zwischen diesen wäre ich sehr interessiert.

Thanks to all, you maltheads ;D
mimesot
 
Es gibt hier erfahrenere Scotch-Trinker als mich, aber ich empfehle eindeutig Aberlour 10.
Der interessanteste weiche Scotch, den ich kenne.
Noch weniger Rauch als der Glenfiddich 12 (und der hat ja schon keinen...), aber viel interessanter.
Siehe dazu auch:
http://trinklaune.de/2010/01/06/deoch-an-doruis-aberlour/
Das meiste sehe ich ähnlich.
Und dann noch ein toller Preis!

Zum Macallan Fine Oak kann ich leider nichts sagen.
 
Den Aberlour finde ich auch schön. - Guter Tipp.

Siehe aber auch hier:
http://trinklaune.de/2010/03/31/deoch-an-doruis-dufftown
Oliver Steffens Besprechung des Dufftown Whiskys
 
Oder auch diese hier...

http://trinklaune.de/2010/04/14/deoch-an-doruis-glen-elgin/

http://trinklaune.de/2010/04/28/deoch-an-doruis-glen-moray/

http://trinklaune.de/2010/05/12/deoch-an-doruis-glenburgie/

http://trinklaune.de/2010/05/19/deoch-an-doruis-glendronach/


Ich bin leider erst bei "K".. ein paar Speysider kommen noch, aber da muss ich um Geduld bitten ;)


Edit: Der Glenburgie erfüllt die Preisvorstellungen nicht...



 
Ich persönlich find' den Maccallen Fine Oak, falls es sich um den 12 jährigen handelt, nicht besonders toll.
Da ist der normale 12 jährige, welcher nur aus dem Sherryfass kommt (anstatt Sherry und Bourbon) weitaus interssanter.
 
Ich suche nach einem Speyside Whisky, der deutlich Malzig, eher süßlich, voll, rund, dennoch halbwegs komplex und nicht sehr torfig/rauchig ist. Letzteres wünsche ich mir, da ich einen Cragganmore 12 besitze der für einen Speysider recht rauchig ist. Preislich würde ich es bevorzugen, unter 40€ zu bleiben, da ich den Whisky auch trinken und nicht ur anhimmeln möchte.

Da empfehle ich doch den Dalwhinnie 15 yo :). Glendronach ist aber auch ein Wort.
 


Ich suche nach einem Speyside Whisky, ...[/quote]

Da empfehle ich doch den Dalwhinnie 15 yo :).
[/quote]Dalwhinnie ist kein Speyside Whisky ;)
 
Also ich kann dem Macallan Fine Oak deshalb recht gut leiden, da er ein so kräftiges Malzaroma hat. Ich finde es eher schwer eine wirkliche Malz-Bombe zu finden, da die Torf- oder Sherrymonster den Malzgeschmack oft sehr stark überdecken und die guten Lowlands ein Defizit an Intensität haben. Kennt jemand von euch einen Single Malt, der so in der Art ein Destilliertes Black Isle - Yellowhammer (für die, die kein schottisches Bier kennen, das ist mein Liebling unter den goldenen schottischen Ales. Nur rund 4% Alk und dennoch voll, rund, malzig, nicht so nah am Wasser wie ein Englisches) ist.

Aber nun zurück zum Thema, der Fine Oak steht ja nicht zur Diskussion:

Der Glen Elgin scheint der beschreinung nach dem Balvenie DW recht nahe zu kommen, dabei aber auf Sherry zu verzichten, und etwas schwächer zu sein, richtig? Wenn dem so ist, dann wäre der durchus was für mich, aber ich muss ihn wohl hinten einreihen, da ich vorerst mir eher einen Spey-Sherry zulegen werde.

Für Glen Morey gilt dann wohl das selbe.

Wie stark kommt der Sherry im GlenDrondach durch? Ist ja auch "nur" ein Sherry Finish.

Der Singleton of Dufftown ist mir wohl ein Begriff, aber die allgegenwärtige Kritik, er sein zu platt unnd gerade mal fürs Blenden geeignet, hat mich immer abgeschreckt. Was ist wahres dran?

Kennt sich jemand noch mit Glenfarclas 12, Aberfeldy 12 und Mortlach aus?
 


Ich suche nach einem Speyside Whisky, ...[/quote]

Da empfehle ich doch den Dalwhinnie 15 yo :).
[/quote]Dalwhinnie ist kein Speyside Whisky ;)
[/quote]

Abgesehen davon, er ist find ich nicht mal geschmacklich ein typischer Speysider. Ich fand den Dalwhinnie damals sehr interessant, eigentlich dafür dass er die höchste Destille der Highlands ist, schmeckte er recht lowlandig und irgendwie haben die kräurigen Noten find ich nicht so mit dem Rest harmoniert, wie Beispielsweise bein Highland Park 12, der derzeit mein absoluter Favorit ist.
 
Auch Aberfeldy ist kein Speyside Whisky.
http://trinklaune.de/2009/08/19/deoch-an-doruis-aberfeldy/

Hier habe ich über den Glenfarclas 10yo geschrieben, der Dir aber vermutlich auch mehr zusagen wird, als der etwas torfigere 12yo.

Mortlach kommt erst Ende Oktober dran ;)


Falls noch Fragen zu weiteren Whiskys auftreten sollten, oder Du einfach mal stöbern möchtest:
http://trinklaune.de/whisky/

 
Ach ja, stimmt. Den Aberfeldy hatte ih nur von den Geschmacksnotizen so eingeordnet ;D
 
...GlenDrondach.. Ist ja auch "nur" ein Sherry Finish.
Nein, der Glendronach Original 12yo reift mindestens zwölf Jahre in Ex-Sherryfässern.

http://www.glendronachdistillery.com/products/12year.php

 

Dalwhinnie ist kein Speyside Whisky ;)[/quote]
Sag das mal Michael Jackson ;). In meiner Ausgabe von MJs Malt Whisky steht
REGION Highlands DISTRIKT Speyside

Und auch andere Quellen schreiben die Destille Speyside zu. Manche allerdings auch den Highlands (z.B. Jim Murray) ;).
 
Geografisch liegt er in den Highlands ;)
 
Nicht nur Jim Murray - auch Walter Schobert und Charles MacLean schreiben Dalwhinnie den Highlands zu.

Bisweilen kann man nicht einmal den Brennerein selber vertrauen. Manche versprechen sich einen Marketing-Vorteil, wenn sie zur Speyside gezählt werden und verdrehen dann gern die geographische Fakten.

Für meine Recherchen habe ich immer diese Karte der Scotch Malt Whisky Society zu Rate gezogen, die mir am verbindlichsten erscheint.

 
Also gut, ich vertraue nie wieder Michael Jackson :p. Den Whisky find ich trotzdem sehr gelungen :).
 
Hab' grad nochmals nachgeguckt.
Dalwhinnie ist tatsächlich ein Grenzfall
 
Einfache Regel: Alle Whiskies, die mit Glen- anfangen, taugen nichts
 
Bißchen SEHR einfache Regel, hm?
 
Einfache Regel: Alle Whiskies, die mit Glen- anfangen, taugen nichts
;D ;D ;D


Für mich ist Dalwhinnie eigentlich kein Grenzfall.

The Speyside region itself stretches from Inverness in the West (usually considered part of the Northern Highlands, except by the late, great whisky writer Michael Jackson) to the watershed of the river Deveron in the East. The entire region is less than 100 miles wide and no more than 50 miles 'high'. (Quelle: http://www.maltmadness.com/whisky/speyside.html)

Die Fläche der Region Speyside ist nicht klar definiert, doch umfasst Sie (ganz oder teilweise) die Verwaltungsdistrikte
Deveron, Dufftown, Findhorn, Livet, Lossie, Rothes, Speyside (central) und Strathisla.
Diese acht Distrikte liegen entweder in den Grafschaften Moray, Banff oder Aberdeenshire.

Dalwhinnie liegt zwar am Fluss Spey, aber in der Grafschaft Inverness-shire.
Michael Jackson, wie oben ja auch erwähnt, sah das eben anders. Ihm geht es um den Fluss Spey allein.





 


Einfache Regel: Alle Whiskies, die mit Glen- anfangen, taugen nichts
[/quote]
;D ;D ;D
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;D
 

Einfache Regel: Alle Whiskies, die mit Glen- anfangen, taugen nichts
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Hmm, interessante These ... ;)



Die Fläche der Region Speyside ist nicht klar definiert, doch umfasst Sie (ganz oder teilweise) die Verwaltungsdistrikte
Deveron, Dufftown, Findhorn, Livet, Lossie, Rothes, Speyside (central) und Strathisla.
Diese acht Distrikte liegen entweder in den Grafschaften Moray, Banff oder Aberdeenshire.

Dalwhinnie liegt zwar am Fluss Spey, aber in der Grafschaft Inverness-shire.
Michael Jackson, wie oben ja auch erwähnt, sah das eben anders. Ihm geht es um den Fluss Spey allein.
[/quote]

Als geografische Null, die ich bin, scheint mir auch MJs Sichtweise plausibel zu sein. Aber letztendlich ist es für mich nicht entscheidend, welche Sichtweise die richtige ist. Den Dalwhinnie habe ich insbesondere auch deshalb vorgeschlagen, weil er IMHO ganz gut zu mimesots Steckbrief passt: malzig, süsslich (Honig), "halbwegs komplex" und wenig Torf/Rauch. Und er ist einer meiner Favoriten. ;)



Abgesehen davon, er ist find ich nicht mal geschmacklich ein typischer Speysider.
[/quote]

Was macht für dich einen "typischen Speysider" aus?
 
Für einen Speysider ist er mir zu trocken. Aber dein Tipp ist prinzipiell hervorragend, wenn ich nur Dalwhinnie mögen würd. Danke!

Übrigens liegt Dalwhinnie nur 6km von der Spey entfernt ... Verwirrung perfekt. ;D
 
Übrigens liegt Dalwhinnie nur 6km von der Spey entfernt ... Verwirrung perfekt. ;D
Nö, eigentlich nicht. Basel liegt zwar auch am Rhein, aber nicht im Rheinland ;)
 
Maah, du musst auch immer rechtbehalten ;)

Nun, back on topic ... kann noch jemand geschmackliche Empfehlungen zu Aberlur und Co. machen?
 
Meinst du Aberlour?
Den Aberlour a'bunadh find ich klasse.
Liegt aber über 40€.

@mimesot: Von Aberlour und Glenfarclas habe ich zwar schon die Standardabfüllungen probiert, das ist aber schon ne Weile her und sie sind mir nicht mehr gegenwärtig genug um was gesichertes dazu sagen zu können.
Die aktuellen Abfüllungen Aberlour 10 und Glenfarclas 15 sollen sehr gut sein, aber das habe ich auch nur gelesen und kann es nicht aus eigener Erfahrung bestätigen.

Falls dir hier niemand weiterhelfen kann frag doch mal in einem der einschlägigen Whisky-Foren. Das Thema Single-Malt ist dort naturgemäß stärker besetzt als in einem Cocktail-Forum ;) und dort findest du garantiert auch jemanden, der dir Samples zu diesen Whiskies zuschicken kann. Bei Interesse lasse ich dir gerne nen Link zukommen.

P.S.: Übrigens wird eigentlich gerade den Cragganmore-Whiskies nachgesagt, dass sie "staubtrocken" sind ;).
 
Neija, der kostet normalerweise kanpp 60, momentan bei maltego für 44,85 Euro zu haben.
http://www.maltego.de/epages/61316850.sf/de_DE/?ObjectPath=/Shops/61316850/Products/Aberl-a'bunadh
Dazu sag ich nur: Grüner wirds nicht ;)
Aber das muss natürlich jeder selbst entscheiden.
 
P.S.: Übrigens wird eigentlich gerade den Cragganmore-Whiskies nachgesagt, dass sie "staubtrocken" sind ;).

Hmm... Ich gönnte mir vorgerstern wieder mal ein Schluckerl von diesem. Staubtrocken würde ich ihn gerade nicht nennen, aber weitaus trockener als fast alle anderen die ich hab.

Meines erachtens nach in der Riege von Dalwhinnie was trockenheit angeht, oder vielleicht wie mein Talisker 10, aber definiv weniger trocken als Glenkinchie oder Rosebang und deutlich trockener als z.B. Macalln Fine Oak 10.
 
der Glenfarclas 15y ist ganz grosses Kino, wenn du auf Sherryfass gelagerte Whiskies stehst.
 
Hmmm... ich liebäugle sehr mit ganz großem Kino :D

Ach ja, nur aus Interesse (weil ich will ihn eher nicht haben) wie unterscheidet sich die Scherry-Note des Balvenie Doublewood, der im Internet mit genauso hoher Sherry-Akzentuierung versehen wird, von der scherry Note dessen. Ich hab noch weng erfahrung mit Sherrymonstern, daher muss ich zugeben der Balvenie hat mich was Sherry anbelandt nicht vom Hocker gerissen (dafür fand ich seine warmen Noten super angenehm).

Dann muss ich mir nur auch eine "humanere" Falsche (niedrigeren Preises) auch aussuchen um meine unbedarften Hawara zu verführen. Dafür wäre Glenmorangie oder Aberlour 10 wahrscheinlich angemessen, oder? (Weil Glanfiddich und Glenlivet langweilen mich einfach zu Tode). Ich denke mir dabei einfach: Was leichteres ist für Ästheten, was Sherriges für Liebhaber und was Rauchiges für Hartgesottene ;D
 
wenn ich mich korrekt erinnere, sind das Welten. Allerdings ist es schon lange her, seit ich den Balvenie mal versucht habe.
beim Balvenie mag ich mich eigentlich nicht gross an Sherry erinnern, zumindest sicherlich nicht, wenn ich ihn direkt mit dem Glenfarclas vergleiche. Der ist wirklich Sherry, Sherry, Sherry und nochmals Sherry.

Andere Sherryfass gelagerte Whiskys wären noch
Mortlach 16y (Flora und Fauna), auch Speyside, etwas weniger Sherry, dafür aber leicht fleischige, rauchige Noten
Glendronach 15y, neue Abfüllung (hier schon empfohlen), Speyside, auch sehr intensiv Sherry. Wenn du etwas sparen willst, kannst du auch zum zwölfjährigen Glendronach greifen. Meiner Meinung nach auch ein gutes Produkt, kommt aber nicht an den 15y heran (ebenso wenig wie der 18y, finde ich)

oder halt etwas von Macallen, die sind seit je her bekannt für ihre Sherrylastigen Whiskys. Allerdings musst du darauf achten, dass Macallen auch Sherry/Bourbon Abfüllungen anbietet, die erkennst du daran, dass sie "fine oak" in der Bezeichnung haben.

Falls du der Kombination Sherry/Rauch nicht abgeneigt bist:
Bowmore 15y the darkest, Islay, schöne Kombination von Rauch und Sherry, ohne allerdings in die Torf/Rauchgefilde eines Laphroaig oder Ardbeg vorzustossen.

EDITH meint:
Einfach noch zur info:
Falls du Bock hast, Schottland zu verlassen, kann ich dir den Yamazaki 12y und 18y aus Japan empfehlen. Sind beide etwas teurer, aber sehr lecker. Beide im Sherryfass ausgebaut, wobei zumindest der 12y nicht so sherrylastig ist wie z.b. der Glenfarclas oder der Glendronach.

Nochmals Tante Edith:
Macallan ist übrigens auch Speyside

@humanere Flasche
Es ist natürlich immer Geschmacksache, aber ich finde den Standard Glenmorangie überhaupt nicht toll, ganz ehrlich sogar, einer der schlechtesten Single Malts, die ich bisher probiert habe.
Für denselben Preis kriegst du auch
Old Pulteney 12y -> http://www.swisscocktailblog.ch/2010/04/17/old-pulteney-12y/
Dalmore 12y -> http://www.swisscocktailblog.ch/2009/03/21/the-dalmore-12y/
Glenrothes Select Reserve -> http://www.swisscocktailblog.ch/2009/12/19/the-glenrothes-select-reserve/
Glen Elgin 12
Tomintoul 10y

Abelour 10y ist aber sicherlich auch nicht schlecht für den Einstieg.

Aber: Vielleicht schmeckt dir der Glenmorangie und du findest den Dalmore 12y grässlich. Kann sein; Whisky ist immer etwas sehr individuelles, was dem einen schmeckt, findet der andere nicht gut.
Schau dir z.b. mal bei trinklaune das Review zum Glencadam 10y an. Im Gegensatz zu Oscomp dem Autor, finde ich diesen Whisky gelungen, nichts weltbewegendes aber gut trinkbar :)
 
Im Gegensatz zu Oscomp dem Autor, finde ich diesen Whisky gelungen, nichts weltbewegendes aber gut trinkbar :)
8) Ich war manchmal vielleicht etwas hart in meinem Urteil, doch wenn man vor hat, etwa 100 Standardabfüllungen vorzustellen, dann kann man nicht jeder Brennerei ein Sternchen ins Oktavheft malen ;D

 
Neija, ich denke, 0815 Singlemalts zu bekommen ist keine Schwierigkeit.
Wenn ich nen Blogartikel über Whiskey lesen, dann erwarte ich in der Regel auch auf etwas besonderes informiert zu werden oder vor etwas mäßigem bewahrt zu werden. Hart aber fair sollte es schon sein :)
 


Im Gegensatz zu Oscomp dem Autor, finde ich diesen Whisky gelungen, nichts weltbewegendes aber gut trinkbar :)
[/quote] 8) Ich war manchmal vielleicht etwas hart in meinem Urteil, doch wenn man vor hat, etwa 100 Standardabfüllungen vorzustellen, dann kann man nicht jeder Brennerei ein Sternchen ins Oktavheft malen ;D


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Schon klar :)
Es diente vor allem als Beispiel, dass Geschmack sehr verschieden sein kann und Person A einen Whisky ganz anders bewertet als Person B.

@Hannibal
Mir hat er zumindest so gut geschmeckt, dass ich eine Flasche gekauft habe. ;)
 
Es diente vor allem als Beispiel, dass Geschmack sehr verschieden sein kann und Person A einen Whisky ganz anders bewertet als Person B.

Signed. Vor allem bei Single Malts gilt erfahrungsgemäß: 10 verschiedenen Personen, 10 verscheidenen Meinungen. Aus diesem Grund kaufe ich auch selten einen Whisky aufgrund einer Empfehlung oder Bewertung anderer sondern lasse mir gerne vom Whisky-Händler meines Vertrauens (oder von oscomp ;)) erst mal eine kleinere Menge davon abfüllen. Bei Standardabfüllungen ist das kein Problem.

EDIT: Falls es nun doch kein Speysider sein muss will ich noch den 12 jährigen Arran ins Spiel bringen ;). Habe den zur Zeit zu Hause und finde ihn sehr stark. Könnte zu dem passen was mimesot sucht. Auch der 10 jährige soll sehr gut sein.
 
Habe reviews gelesen ... in der tat könnte der Arran 12 volle Linie mei Ding sein. Der Arran 10 hingegen ist laut reviews aus ganz anderem Holz geschnitzt und würd mir weniger taugen. Anyway danke für den Tipp.

Wie torfig/rauchig ist egentlich der Glenfarclas 15?

 

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