Preiserhöhung Mixology

meoled

aktives Mitglied
Hallo!

Ich habe heute meine erste Ausgabe Mixology bekommen. Das Magazin gefällt mir von der Aufmachung sehr gut und auch die Artikel die ich bisher gelesen habe, sind sehr ansprechend.

Nun musste ich aber gleich in meiner ersten Ausgabe lesen, dass die Preise angehoben werden - und zwar heftig! Da ich mein Abo Mitte November 2011 bestellt habe, gelten für mich mMn noch die alten Preise (ich hoffe, dass die von Mixology nicht anders sehen), aber verlängern, werde ich das Abo bestimmt nicht zu den neuen Preisen. Warum nicht?

1. finde ich es wirklich schade, dass Österreich nun auch zu den "anderen Ländern" zählt. Dadurch wird die Preiserhöhung für Österreicher nämlich erst heftig. Von 35€ auf 40€ wäre durchaus gerechtfertigt und diesen Preis würde ich auch gerne für dieses klasse Magazin zahlen. Aber eine Preiserhöhung von fast 100% ist einfach nur eine Frechheit!

2. ist das Magazin im Abo nun für Österreicher teurer: der Einzelverkaufspreis beträgt nämlich 8,50€, was im Jahr 51€ ausmacht. Sind Abos normalerweise nicht günstiger als der Einzelbezug???

Wie gesagt. Die Preiserhöhung selber, wäre durchaus moderat: Deutschland von 35 auf 40€, die anderen Länder von 50 auf 60€. Aber für Österreicher und Schweizer ist die Preiserhöhung absolut inakzeptabel.

Es bleibt nur zu hoffen, dass der Verlag darüber noch einmal nachdenkt.


MfG
 
Ja, mich hat's auch von den Socken gehauen, wie ich das gelesen habe. :mad:

Preiserhöhungen sind nie angenehm, aber halten sie sich im Rahmen und sind sie begründet, sind sie an sich kein großes Problem.

Ein Preisanstieg um 85 (!)% für AT und CH ist jedoch mehr als heftig, vor allem im Vergleich zu DE mit 14%.

Dies um so mehr, als Mixology das wichtigste deutschsprachige Magazin ist und eine solche Ungleichstellung (das Abo kostet in Österreich dann um über 60% mehr als in Deutschland) sich sicher nicht mit höheren Postgebühren begründen lässt. :p

Sollte es also bei dieser inakzeptablen Preiserhöhung für Österreich bleiben, wird das Abo gekündigt, zudem das Magazin mit 51.- € im freien Verkauf sogar um 14.- € billiger ist.
 
Mein Fehler: in den anderen Ländern (zu denen nun auch Österreich und die Schweiz gehören) erhöht sich der Preis von 50 auf 65€

MfG
 
So! Habe nun ein E-Mail geschrieben. Bin gespannt, ob ich eine Antwort bekomme.

MfG
 
ich mache mal auf das Anliegen aufmerksam.
 
So! Habe nun ein E-Mail geschrieben. Bin gespannt, ob ich eine Antwort bekomme.
MfG

Hab ich auch gemacht.
Es kann doch nicht sein, die Leser in Österreich und in der Schweiz so vor den Kopf zu stoßen.
 
Das ging aber schnell. Schon eine Antwort bekommen:

Sehr geehrter Herr ********,

vielen Dank für Ihr Schreiben.

Der neue Luftpostversand je Heft kostet 7,00 Eur (bei mehr als
500g/Heft),
der Wert des einzelnen Heftes beträgt 7,50 Eur.

Bei 6 Heften je Kalenderjahr stellt das einen Gesamtwert von 87,00 Eur dar.
Als neuer Abonnementpreis werden 65,00 Eur in Rechnung gestellt, das ist bereits eine deutliche Einsparung.
Beim Einzelversand fallen gleiche Portokosten an, aber ohne Preisnachlass.

Alle Abonnenten werden von uns einzeln kontaktiert und können sich zu einer Weiterführung des Abonnements äußern.
Leider kann ich Ihnen keine anders lautende Mitteilung machen und hoffe, dass Sie uns als Leser treu bleiben.

Die Mitteilung der Kündigung erfolgt automatisch.

Sie können sich gerne jederzeit mit Fragen an mich wenden.

Mit freundlichen Grüßen
Verlag Der Tagesspiegel GmbH


MfG
 

Das ging aber schnell. Schon eine Antwort bekommen:

Sehr geehrter Herr ********,

vielen Dank für Ihr Schreiben.

Der neue Luftpostversand je Heft kostet 7,00 Eur (bei mehr als
500g/Heft),
der Wert des einzelnen Heftes beträgt 7,50 Eur.

MfG
[/quote]

Hm ich sehe bei http://www.portokalkulator.de/portokalkulator/postofficeshop Versandkosten von 3,45 nach Österreich (Großbrief International).
Nach Deutschland 1,45, das ist ein Preisunterschied um insgesamt um 12.- Euro.

Die 25.- Euro Mehrkosten für AT lassen sich also kaum durch die Frachtkosten erklären.
 
Ich werde das einfach so in meine Antwortmail schreiben.

MfG
 
Ich werde das einfach so in meine Antwortmail schreiben.
MfG

Was ich auch noch erwähnen würde bzw. werde: dass es auch eine marktpolitische Frage ist.

Wenn Mixology den gesamten deutschsprachigen Raum abdecken will (was es ja tut) muss es auch auf die Leserschaft dort Rücksicht nehmen. Das Heft in AT kostet ja eh schon 1 Euro mehr, zusätzlich etwaige höhere Frachtkosten bei gleichzeitiger geringer Leserschaft (gegenüber DE) alleine den Kunden dort anzulasten, ist marktpolitisch schlicht unklug.

Viele dort werden jetzt ihr Abo wohl kündigen, was für ein Heft, das im freien Verkauf ohnehin schwer zu bekommen ist, einen zusätzlichen wirtschaftlichen Verlust bedeutet.

Wer da also den Abo-Preis kalkuliert hat, war nicht sehr weitsichtig.
 
Hast du auch schon eine Antwort bekommen?

MfG
 
Vorsicht, in der Antwort des Verlages steht "bei mehr als 500g/Heft" (ob die Zeitschrift wirklich so viel wiegt, weiss ich nicht) und dann sind die 7€ korrekt, weil sie als Maxibrief International verschickt werden muss:
http://www.deutschepost.de/mlm.nf/dpag/briefe_ins_ausland/brief/index.html

Nachtrag: Der Maxibrief International war mal günstiger, zumindest für den Versand innerhalb Europas. Da gab es noch die Staffelungen Europa und Rest der Welt. Mittlerweile ist das ein Einheitspreis und es macht (preislich) keinen Unterschied, ob nach Austria oder Australien verschickt wird.
 
Ich hab die neue Ausgabe mal schnell gewogen.
475g. Der gefütterte Umschlag wiegt nochmal 23g.
 
Ich habe gar keinen gefutterten Umschlag bekommen. Es war nur in Plastik eingeschweißt


MfG

Edit: meine Ausgabe wiegt 434g

MfG
 
Ich habe nur die Aussage Maxibrief nachvollziehen wollen. Wenn sie nur in Plastikfolie ankommen erübrigt sich natürlich das Mehrgewicht.
Unsere Versandwaage hinten hat 473g angezeigt...vielleicht ist die auch nicht so genau.

Die Mixo-Jungs haben es auf jeden Fall zur Kenntnis genommen und wollen sich bald dazu äußern.
 
Bei mir war es die Küchenwaage. Jedenfalls kommen wir beide auf unter 500g ;)

MfG
 
Ich hab mit dem Preisanstieg gerechnet aber nur um 20 30 ct aber nun ist es ja ein bisschen mehr geworen.
Ich werde es mir nochmal durch dem kopf gehen lassen ob man die Mixology zum überleben braucht. Es geht bestimmt auch ohne. Neuer Verlag neue Preise ist ja leider so ich hasse es.

LG
 
Das dringenste Argument gegen ein Abo ist für mich, dass es ein überwältigender Teil der Artikel meißt schon sehr zeitnah auf Mixology Online zu lesen gibt. Teilweise stehen im Magazin sogar Artikel, die Online schon erschienen waren.

Ebenfalls kritisiere ich, dass sich Name und Inhalt leider häufiger widersprechen und Werbung nicht nur in Form eindeutig bezahlter Anzeigen stattfindet, sondern auch in einem Rahmen, der suggerieren könnte, dass es sich um Empfehlungen der Redaktion handelt. Explizit meine ich hier die Kategorie "Mixbar". Ich halte es nicht für grundsätzlich verwerflich, wenn man sich hierfür Sponsoren sucht, deren Produkte man dann auch verwendet. In einer der letzten Ausgaben war das z.B. Chambord, völlig okay. Aber in der letzten Ausgabe des Jahres 2011 wurde dann ein Cachaca Drink vorgestellt und es wurde für diesen Pitu verwendet. Das muss IMHO wirklich nicht sein, wenn ich mich Magazin für Barkultur nenne, das passt nicht. Als bezahlte Anzeige? Wenns denn sein muss... Da landet auch manch anderes... Aber bitte wirklich nicht in einer Weise, die ein unbedachter Leser für ne Empfehlung hält.
 

Das dringenste Argument gegen ein Abo ist für mich, dass es ein überwältigender Teil der Artikel meißt schon sehr zeitnah auf Mixology Online zu lesen gibt. Teilweise stehen im Magazin sogar Artikel, die Online schon erschienen waren. [/quote]

An letzteres kann ich mich nicht erinnern. Klar erscheinen einige Artikel später auch auf der Website, aber bei denen, wo es mir aufgefallen ist, lagen Monate dazwischen. Letztlich eine persönliche Entscheidung, ob man rein virtuell bleiben möchte - ich genieße die Print-Ausgabe sehr. Nicht nur des Inhalts wegen - es ist auch einfach (vor allem seit dem Relaunch!) eine verdammt ästhetische und gut gemachte Zeitschrift!


Ebenfalls kritisiere ich, dass Werbung nicht nur in Form eindeutig bezahlter Anzeigen stattfindet, sondern auch in einem Rahmen, der suggerieren könnte, dass es sich um Empfehlungen der Redaktion handelt.[/quote]

Wie fast alle Medien wird auch Mixology nicht frei von Einflussnahme der Anzeigenkunden sein. Du hast recht, das fällt manchmal auf (spontan fällt mir der jüngste Artikel zum Bombay Sapphire ein, wo brav die nette Geschichte von der angeblich jahrhundertealten Tradition kolportiert wurde, aber das Jahr der tatsächlichen Markteinführung - 1987 - nicht).

Für mich ist das alles aber eher ein Argument für ein Abo - und auch für eine Preiserhöhung! Je mehr Abonnenten Mixology hat, desto äußerlich und inhaltlich "wertiger" kann die Zeitschrift sein. Und je mehr die treuen Abonennten dafür zu zahlen bereit sind, desto geringer kann der Werbeanteil ausfallen, desto unabhängiger ist die Redaktion von Interessen der großen Anzeigenkunden, desto eher kann sie auch mal ein vielleicht "heißes Eisen" anpacken, ohne fürchten zu müssen, dass der Protest einzelner Werbekunden sie wirtschaftlich herunterzieht.

Wenn wir alles umsonst haben wollen, dürfen wir uns nicht wundern, wenn die Musik von denjenigen bestellt wird, die sie bezahlen.
 
Okay, Zustimmung!

Ich gebe sogar gerne zu, dass ich mit Freude das Heft aus meinem Briefkasten nehme und dann darin schmökere. Bin also auch Abonent ;) Ich wollte damit auch nur sagen, dass es für den reinen Infogehalt nicht nötig ist, die Printausgabe zu besitzen. Es gibt ja durchaus Menschen, denen es sogar lieber ist, ein Buch virtuell via E-Book zu lesen.

Zur Werbung: klar geschaltete Anzeigen finde ich auch okay, da darf man sich auch keine Illusionen machen. Aber bei Pitu in einem redaktionellen Artikel sollte man sich schon fragen, ob das zum eigenen Image passt.

Zu letzterem: es sollte nicht so rüberkommen, als würde ich das Heft am liebsten umsonst lesen. Ich hoffe, eine größere Zahl Abonenten (wie gesagt, ich trage meinen Teil ja schon dazu bei) führt auch tatsächlich zu diesen Effekten.

 
Ob Mixology jetzt online besser oder schlechter ist, steht hier nicht zur Debatte, auch nicht, ob Preiserhöhungen prinzipiell akzeptiert werden oder nicht.

Es geht um die eklatante zukünftige Ungleichbehandlung zwischen Deutschland und den anderen deutschsprachigen Ländern:

DE: 35.- --> 40.-
AT: 35.- --> 65.-
CH: 35.- --> 65.-

Und wie die Diskussion gezeigt hat, lässt sich dies nicht durch die Frachtkostenunterschiede (12.-/Jahr) rechtfertigen.
Es kann doch wirklich nicht sein, die Leser in Österreich und in der Schweiz so vor den Kopf zu stoßen.
 
Hat eigentlich mal jemand bei Mixo nachgefragt, was das soll???
 
Ihr habt teilweise 475g gewogen. Dazu der Umschlag, eventuelle Flyer, Kalender, BCB-Sonderheftchen, Werbebroschüren, usw ... Da sind die 500g sehr schnell weg und das Porto ist korrekt.

Wenn ich in D Spirituosen trinken möchte, die es nur in den USA gibt, muss ich hier auch entsprechend mehr bezahlen als dort üblich.
Europa schön und gut, aber der Versand - selbst ins europäische Ausland - ist nunmal sehr teuer.

Und wenn der Verlag sich entschießt, die Versandkosten für ausländische Abonennten nicht auf die der deutschen umzulegen, finde ich das nicht verkehrt.

Ärgerlich ist natürlich diese enorme Preiserhöhung - die ja aber mit den gestiegenen Portokosten zu begründen ist.
 
Das sehe ich doch erheblich differenzierter:

1. ist Mixology kein rein auf Deutschland alleine fokussiertes Magazin, sonder es bedient so wie auch dieses Forum den gesamten deutschsprachigen Raum. So gibt es auch in der aktuellen Ausgabe einige Beiträge dezidiert über eine Wiener Location und auch Wettbewerbe schließen immer Österreich und die Schweiz mit ein.
Der Vergleich mit einer Spirituose aus Übersee - das wäre dann etwa ein amerikanisches Magazin - hinkt also doch sehr.

2. nimmt man an, dass die Abonnentenverteilung der Demographie entspricht, so machen die Abos in AT und CH gerade einmal 16% aus. Die höheren Portokosten hier solidarisch zu verteilen würde die Abonnenten in Deutschland also nur sehr gering treffen.
Bei über 500g Frachtgewicht wären das 70 Cent mehr in DE, kommuniziert werden 4,20 Euro Preiserhöhung für AT und CH, also der sechsfache Betrag.

3. halte ich so eine eklatante einseitige Preiserhöhung marketingtechnisch für eine Katastrophe. So gewinnt man keine Kunden, so vertreibt man sie. Als in Wien lebender Österreicher kann ich mir Mixology am Bahnhof kaufen, und das deutlich günstiger als das Jahresabo. Wer in einem kleinen Ort lebt, für den gilt jedoch friss oder stirb.
Zudem sind beim Kauf im Laden aber auch alle Zusatzfeatures wie etwas die Karte für den BCB weg.

Fazit: aus den genannten Gründen - egal ob das Magazin jetzt 493 oder 517 gr wiegt - ist diese nationale Ungleichbehandlung gerade in einem zusammenwachsenden Europa für mich nicht nachzuvollziehen.
 

1. ist Mixology kein rein auf Deutschland alleine fokussiertes Magazin, sonder es bedient so wie auch dieses Forum den gesamten deutschsprachigen Raum.
[/quote]
Genau dem widerspricht Mixology mit der aktuellen Preiserhöhung erheblich. Man möchte sich anscheinend auf Deutschland konzentrieren und vernachlässigt den restlichen deutschsprachingen Raum. Ansonsten hätte man andere Lösungen gefunden. Meinetwegen ein Mitarbeiter in Österreich und Schweiz, der alle 2 Monate eine Palette Zeitschriften erhält und die einzeln weiterverschickt. Es muss ja nicht jede Zeitschrift einzeln für 7 Euro verschickt werden ...



Der Vergleich mit einer Spirituose aus Übersee - das wäre dann etwa ein amerikanisches Magazin - hinkt also doch sehr.
[/quote]
Okay, bei Übersee hast du natürlich Recht - nehmen wir England.
Ich wollte damit auch nur ausdrücken, dass, wenn etwas gewünscht wird, was aus einem anderen Land kommt, eben der entsprechende Preis für Porto bezahlt werden muss.



3. halte ich so eine eklatante einseitige Preiserhöhung marketingtechnisch für eine Katastrophe. So gewinnt man keine Kunden, so vertreibt man sie. Als in Wien lebender Österreicher kann ich mir Mixology am Bahnhof kaufen, und das deutlich günstiger als das Jahresabo. Wer in einem kleinen Ort lebt, für den gilt jedoch friss oder stirb.
Zudem sind beim Kauf im Laden aber auch alle Zusatzfeatures wie etwas die Karte für den BCB weg.
[/quote]

Da gebe ich dir natürlich völig Recht. Aus marketingtechnischer Sicht im Sinne der ACH-Bürger eine Katastrophe.
Ich würde mir auch überlegen, ob ich in diesem Fall das Abo weiterbeziehen würde.
 
Als in Wien lebender Österreicher kann ich mir Mixology am Bahnhof kaufen, und das deutlich günstiger als das Jahresabo

Das ist aber interessant. Auf welchem Bahnhof gibt es Mixology??? Kann man dort auch alte Ausgaben nachbestellen? Weil auf Cocktailian.de zahlt man auch 7€ Versand

Nocheinmal. Mein Mixologyheft wiegt 434g. Das Plastik in dem es eingeschweist ist, ist zu vernachlässigen. Es sind keine Flyer, Kataloge, etc. dabei. Dh unter 500g. Das heißt wenn ich 7€ "Porto" zahle, gehen von diesem "Porto" 3,45€ an die Post und 3,55 an den Verlag. Das Heft kostet somit 11,05€.

Ad Flyer, Werbebroschüren, etc.: für diese Werbung bekommen sie Geld. Wieso sollte ich mehr dafür zahlen, dass ich mit Werbung zugeschüttet werde? Das Gegenteil sollte der Fall sein!
 
Das ist aber interessant. Auf welchem Bahnhof gibt es Mixology??? Kann man dort auch alte Ausgaben nachbestellen? Weil auf Cocktailian.de zahlt man auch 7€ Versand

Siehe http://www.pressandmore.at

Ich habe heute dort angerufen, die aktuelle Mixology ist in Wien aufliegend. Wegen alter Ausgaben hab ich nicht nachgefragt.

Inzwischen hat mir auch Helmut Adam zurückgemailt, er wird sich auch bald in die Diskussion hier einschalten.
 
Werte Cocktails & Dreams-Mitglieder!

Im Namen von MIXOLOGY, als dessen Mit-Gründer und Herausgeber ich fungiere, erlaube ich mich auf die geäußerte Kritik bezüglich der Abo-Preiserhöhung einzugehen. Uns schrieben in den vergangenen Tagen einige Leser an, wir entschieden uns aber hier und auf MIXOLOGY ONLINE öffentlich auf die Kritik einzugehen.

MIXOLOGY, das Print-Magazin, gibt es nun seit bald 10 Jahren. Wer die aktuelle Ausgabe gelesen hat, wird vorne auf dem Cover "10. Jahrgang" bemerkt haben. Wir haben 10 Jahre lang österreichische und schweizer Abonnenten den deutschen gleichgestellt. Das lag mit auch an meinem persönlichen Hintergrund, da ich in der Schweiz geboren bin und einen österreichischen Pass mein eigen nenne. Wir entwickelten für MIXOLOGY den GSA-Gedanken, das "Made in GSA-Etikett", das unsere Leser dankbar aufgriffen und mittlerweile auch von Firmen wie Diageo benutzt wird.

Wir haben sicher dazu beigetragen, dass die Städte im deutschsprachigen Raum und ihre Barszenen enger zusammengerückt sind. Und wir werden auch weiterhin dazu beitragen mit Artikeln, die Themen aus Österreich oder der Schweiz aufgreifen.

Wir fühlen uns als gelernte Bartender der Barkultur verpflichtet. Aber wir sind keine NGO, wir sind nicht Bar-Greenpeace oder eine üppig ausgestattete Regierungs-Agentur zur Förderung des kulturellen Austausches. Wir sind ein Unternehmen, das Gewinn erzielen muss und möchte. Die Abo-Preiserhöhung sieht aus Alpenland-Perspektive happig aus.

Allerdings übersehen die Kritiker, dass wir jedes Abo in diese Länder 10 Jahre lang subventioniert haben. Die fleißigen Rechner in diesem Forum (die allerdings auch ein paar Zahlen durcheinander gebracht haben - dazu später) können gerne die höheren Portokosten von mehreren hundert Abonnenten über 10 Jahre hochrechnen. Da kommt ein hübscher Betrag zusammen.

Wir haben Verständnis dafür, wenn jemand sein Abonnement aufgrund der Preiserhöhung kündigt. Wir selbst lesen als Medienmacher Zeitschriften kritisch und beurteilen ihren Wert ebenso schonungslos wie manche der anonymen Kommentierenden hier. Die Resonanz, die unser Medium seit dem im Oktober 2010 vorgenommenen Relaunch (der unsere Produktionskosten um einen vierstelligen Betrag verteuert hat) bekommt, hat uns diesen Schritt allerdings mit Selbstvertrauen durchführen lassen. Wir haben uns lange unter Wert verkauft.

Hier im Forum wurde auf die Porto-Kosten hingewiesen. Wenn man den Einzelversand als Grundlage für die Porto-Kosten des vergangenen Jahres hernimmt, sehen aufgrund des Gewichts des Mediums die Mehrkosten des Versandes nach A und CH folgendermaßen aus:

1/2011 <500 g = Mehrkosten 2 Euro
2/2011 <500 g = Mehrkosten 2 Euro
3/2011 >500 g = Mehrkosten 4,80 Euro
4/2011 <500 g = Mehrkosten 2 Euro
5/2011 >500 g = Mehrkosten 4,80 Euro
6/2011 >500 g = Mehrkosten 4,80 Euro

Das ergibt einen Mehrbetrag von 20,40 Euro. Der Preisunterschied von Abo D (neu 45 Euro) gegenüber Abo A + CH (neu 65 Euro) beträgt 20 Euro.

Ich persönlich bin ein großer Fan Europas und der europäischen Harmonisierung. Allerdings ist sie da, wo Monopole bestehen (und das ist auf dem Post-Sektor nach wie vor der Fall) noch nicht weit fortgeschritten. Wer hier im Forum nach Gleichbehandlung ruft, der möge bitte einen Brief an seinen Parlaments-Abgeordneten verfassen. Wir sind ein kleiner Verlag, der auf seine Wirtschaftlichkeit achten muss und wird.

Wer in Wien das Magazin am Kiosk kauft, fährt nach wie vor günstiger, wie hier im Forum richtig bemerkt wurde. Der Einzelverkaufspreis beträgt dort künftig 8,50 Euro. Allerdings hat der Abonnent in Österreich und der Schweiz nach wie vor den Vorteil 40 Euro Eintrittsgeld zur Messe BAR CONVENT BERLIN zu sparen. Wer die Bar-Tage in Berlin wahrnimmt, was immer mehr Abonnenten tatsächlich tun, zahlt für das Gesamtpaket aus Messe und Magazin also weit weniger.

An dieser Stelle möchte ich mich in Namen des MIXOLOGY-Teams bei allen Abonnenten, die uns hier aus dem Forum erwachsen sind, für Ihre zahlende Unterstützung und ihre Loyalität danken. Die Zahl der Abonnenten ist auf einem Rekordhoch. Zusammen mit den Kioskverkäufen haben wir 2012 eine Rekordzahl an zahlenden Lesern erreicht.

In diesem Zusammenhang gehe ich auch gern auf die Kritik an "werblichen" Inhalten ein. Wer den Fachmagazin-Markt kennt, weiß, dass die Erlösmodelle auf Anzeigenschaltungen fußen. Wer sich davon unabhängig machen will, muss einen immens hohen Abo-Preis wie z.B. das Magazin "Inside" verlangen. Und dessen Machart ist, nun ja, entsprechend auch nicht besonders wertig, was das Layout ausgeht. Aber denen geht es auch um Anderes.

MIXOLOGY als Fachmagazin agiert transparenter alle anderen Medien in unserem Segement und braucht selbst den internationalen Vergleich nicht zu scheuen. http://mixology.eu/kultur/notizen/zufriedene-frauen-braucht-die-nacht/#comment-8295

Für unsere Leser versuchen wir das Optimum an inhaltlicher Tiefe herauszuholen. Das Erlösmodell, das wir als Bartender ohne journalistische Ausbildung erst blutig entdecken mussten, zwingt uns aber ganz klar zu Kompromissen. Von der Wertigkeit (Papier, Layout, eigene Fotografie) her, müssen wir uns als Fachmagazin aber nicht verstecken. Im Gegenteil. Es ist also tatsächlich so, wie es ein Leser hier schreibt: Jedes Abo macht uns stärker und unabhängiger.


Mit freundlichen Grüßen,

Helmut Adam.
 


Hat eigentlich mal jemand bei Mixo nachgefragt, was das soll???
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Les doch mal den Post hier auf der ersten Seite Antwort 3 und 8 .......
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Sorry, das hatte ich überlesen :-[
 


Hier im Forum wurde auf die Porto-Kosten hingewiesen. Wenn man den Einzelversand als Grundlage für die Porto-Kosten des vergangenen Jahres hernimmt, sehen aufgrund des Gewichts des Mediums die Mehrkosten des Versandes nach A und CH folgendermaßen aus:

1/2011 <500 g = Mehrkosten 2 Euro
2/2011 <500 g = Mehrkosten 2 Euro
3/2011 >500 g = Mehrkosten 4,80 Euro
4/2011 <500 g = Mehrkosten 2 Euro
5/2011 >500 g = Mehrkosten 4,80 Euro
6/2011 >500 g = Mehrkosten 4,80 Euro

Das ergibt einen Mehrbetrag von 20,40 Euro. Der Preisunterschied von Abo D (neu 45 Euro) gegenüber Abo A + CH (neu 65 Euro) beträgt 20 Euro.

Kurzer Hinweis: Hier ist mir ein Fehler unterlaufen. Der neue Abo-Preis in Deutschland beträgt 40 Euro! Die Differenz wäre also 25 Euro zu Abos in CH und A. Sollten über ein Jahr mehr Magazine über 500 Gramm wiegen, würde dieser Differenzbetrag evtl auch noch überschritten.

Mit freundlichen Grüßen,

Helmut Adam.
 
Sehr geehrter Herr Adam!

Trotzdem ist Mixology in dem Punkt mMn einzigartig: mir ist kein Magazin bekannt, bei dem man für das Abo mehr zahlt, als für den Einzelbezug.
Auch in Deutschland zahlen Sie Porto für die verschickten Magazine und trotzdem ist das Abo billiger als der Einzelbezug.
Und auch in Deutschland ist das Ticket für die BCB dabei und trotzdem ist das Abo billiger als der Einzelbezug.

Mit freundlichen Grüßen


 
Danke, Helmut, für die ausführliche Antwort.

Dass Mixology richtig wirtschaften muss, sehe ich nicht nur sein, ich erwarte es auch von einem professionell auftretenden Magazin in internationaler Aufmachung und Qualität. Das Gleiche gilt für die Balance zwischen redaktionellem Inhalt und Werbung.

Wie bereits gepostet fußt meine Kritik an der neuen Abo-Preisgestaltung nicht auf ev. falschen Berechnungen.
Was mich so stört, ist schlicht das Faktum, dass ein Magazin für den gesamten deutschsprachigen Raum einen Teil seiner Leserschaft von ca. 15% benachteiligt, indem es ihm die Porto-Mehrkosten komplett alleine aufdrückt.

Das mag gerecht und buchhalterisch ok sein, ich halte es aber weder wirtschaftlich noch vom Marketing her für vernünftig.

Würde Mixology die Portokosten hier etwas verteilen, würden die Leser in DE kaum etwas davon merken (+ 50 Cent), und jene in Deutschland und der Schweiz würden sich jetzt nicht überlegen, das Abo zu kündigen.

@ oscomp: Danke für's ausbessern, ich wollte aber den Vornamen schreiben. ;)
 
Trotzdem ist Mixology in dem Punkt mMn einzigartig: mir ist kein Magazin bekannt, bei dem man für das Abo mehr zahlt, als für den Einzelbezug.
Auch in Deutschland zahlen Sie Porto für die verschickten Magazine und trotzdem ist das Abo billiger als der Einzelbezug.
Und auch in Deutschland ist das Ticket für die BCB dabei und trotzdem ist das Abo billiger als der Einzelbezug.

Wenn wir uns rein am Wirtschaften anderer Magazinen orientieren würden, gäbe es MIXOLOGY nicht. Es wäre heute nicht auf dem Markt. Wir bereits oben dargestellt, entspricht der höhere Abo-Preis für Österreich und die Schweiz den höheren Portokosten. Es ist für uns tatsächlich so teuer, nach D und A zu versenden wie zum Beispiel nach UK oder Spanien.

MIXOLOGY ist auch in vielen anderen Punkten einzigartig. Ich kenne kein Medium, dass so viel auf Bar- und Cocktail-Blogs verlinkt. Ich kenne kein Medium, dass sich in dieser Form für eine kleine Teil-Lesergruppe eingesetzt hat, um ihr die Teilnahme an Cocktailwettbewerben zu ermöglichen. Ich kenne kein anderes Medium, das in einem anonymen Forum Stellung zu Abo-Fragen bezieht. Nur um drei Beispiele zu nennen.

Wie bereits gepostet fußt meine Kritik an der neuen Abo-Preisgestaltung nicht auf ev. falschen Berechnungen.
Was mich so stört, ist schlicht das Faktum, dass ein Magazin für den gesamten deutschsprachigen Raum einen Teil seiner Leserschaft von ca. 15% benachteiligt, indem es ihm die Porto-Mehrkosten komplett alleine aufdrückt.

Das mag gerecht und buchhalterisch ok sein, ich halte es aber weder wirtschaftlich noch vom Marketing her für vernünftig.

Würde Mixology die Portokosten hier etwas verteilen, würden die Leser in DE kaum etwas davon merken (+ 50 Cent), und jene in Deutschland und der Schweiz würden sich jetzt nicht überlegen, das Abo zu kündigen.

Dieser Argumentation kann ich nicht ganz folgen. Wieso sollten Leser in D die Abos in A und CH subventionieren? Länder, in denen der Durchschnittsverdienst nach meinen Informationen höher ist als der in D? Wenn man nach Fairness ruft, dann ist sie jetzt mit der Umstellung der Abo-Preise gegeben. Vorher war sie es nicht.

Wie bereits gesagt, haben wir vollstes Verständnis dafür, wenn sich Leser dazu entschließen, ihr Abonnement zu kündigen, weil ihnen der neue Abo-Preis zu hoch. Mit MIXOLOGY ONLINE http://mixology.eu und eMIXOLOGY http://issuu.com/mixology/docs/emixology_1-2012 haben wir zwei werbefinanzierte mediale Angebote, die sie auch weiterhin gratis wahrnehmen können. Wie unser Vertriebspartner Der Tagesspiegel uns mitteilt, gab es bisher kaum Kündigungen, die die Erhöhung als Grund angeben. Das Magazin ist den Preis schlicht und einfach wert.

Mit freundlichen Grüßen,

Helmut Adam
 

... Kann man dort auch alte Ausgaben nachbestellen? Weil auf Cocktailian.de zahlt man auch 7€ Versand

Ad Flyer, Werbebroschüren, etc.: für diese Werbung bekommen sie Geld. Wieso sollte ich mehr dafür zahlen, dass ich mit Werbung zugeschüttet werde? Das Gegenteil sollte der Fall sein!

Kurzes Feedback von uns dazu (Cocktailian):

zum ersten Satz:

Ja, der Einzelversand eines Heftes kostet auf Cocktailian.de derzeit 7 € aus dem einfachen Grund, dass das Magazin samt Verpackung, Rechnung, Paketband und Versandsticker in 90% auf über 500g kommt. Wir geben in diesem Fall sogar die Kosten 1/1 weiter (ohne Kosten für Versandmaterial, etc. in unsere Kalkulation zu integrieren). Leider sind wir nicht Amazon und müssen wie jedermann 7 € für den Maxibrief nach Österreich zahlen. Für ein Geschäftskundenprofil sind wir der Post viel zu klein... Post = Monopol!

ABER, bestellt man mehr als ein Magazin können sich die Kosten schnell wieder rechnen, da wir bis zu einem Versandgewicht von 30 Kg (mit eingehaltenen Volumengrenzen) pauschal für 10,90 € nach Österreich versenden.
Die Schweiz ist übrigens nicht die EU und profitiert zur Zeit übrigens enorm vom schwachen Euro, vermutlich ist dass Abo trotz des gestiegenen Preises günstiger als vor ein paar Jahren...

Zum zweiten Satz:
Diese Ansicht mag aus rein idealistischem Ermessen vielleicht zutreffend sein, die Realität ist eine andere! Ich kann hier nicht für Mixology sprechen, erfahrungsgemäß aber sind Medien, die auf solche Marketingmaßnahmen verzichten, deutlich teurer im Abo. Zumal bei Mixology verhältnismässig wenig Beigaben enthalten sind und solche Dinge wie Abokarten oder der Jahreskalender in der Ausgabe 6 wohl kaum als klassische Werbung gelten können. Ich würde evt. soweit gehen und behaupten, dass auch Aufrufe zu Cocktailwettbewerben für einen Großteil der Leser als Mehrwert, denn als klassische Werbung zu sehen sind...

Eine Sache dazu, die mir wichtig erscheint.
Bitte seit euch bewußt, dass weder unabhängige Magazine wie Mixology, noch wir mit unserem Cocktailian Shop vergleichbar sind mit großen Verlagen wie Burda, etc. oder Versandhäusern wie Amazon...

Über 90% der Printtitel im deutschsprachigen Raum gehören zu einem der großen Verlage (bzw. deren Töchtern). Da diese Firmen zumeist mehrere Titel verlegen, profitieren diese zum einen von gemeinsamen Abovertrieben, großen Stückzahlen und besseren Versandkonditionen und können daher auch viel bessere Preise machen. Zumeist werden bei diesen Magazinen Abonnements auch subventioniert, um höhere Anzeigenpreise zu erzielen.

Selbiges gilt für Konsorten wie Amazon, Zalando und Co.. Diese Firmen verschicken soviele Pakete im Jahr, dass sie sowohl beim Einkauf von Versandmaterial, wie auch bei den Versand- und Konfektionierungskosten ein Mimimum dessen zahlen, was wir dafür aufwenden müssen (von der technischen Infrastruktur, die Beispielsweise DHL für solche Kunden kostenlos zur Verfügung stellt einmal abgesehen.)

Ich glaube, dass diese Perspektive heutzutage, bei dem oberflächlichen, auf den Gesamtpreis reduzierten Vergleich der Angebote unter den Tisch fällt bzw. solche Dinge wie kostenloser Versand heute einfach als selbstverständlich betrachtet werden...




 
Das Magazin ist den Preis schlicht und einfach wert.
Zustimmung!

Und ganz nebenbei: Ich finde es super, dass Ihr beide Euch Zeit nehmt, dazu hier im C&D-Forum dazu Stellung zu nehmen.
Zum einen freut mich dieses direkte Feedback, zum anderen zeigt es aber auch die gestiegene Aussenwahrnehmung des C&D-Forus
 


Das Magazin ist den Preis schlicht und einfach wert.
[/quote]Zustimmung!
Und ganz nebenbei: Ich finde es super, dass Ihr beide Euch Zeit nehmt, dazu hier im C&D-Forum dazu Stellung zu nehmen.
[/quote]

So siehts aus, und nicht anders.
 
Ich finde es ebenfalls mehr als lobenswert, dass sich die Redaktion hier mit der Kritik an der Preiserhöhung auseinandersetzt. Verständnis habe ich für beide Seiten, d.h. sowohl für den Verlag, der wirtschaftlich arbeiten will und muss, und zum anderen die Konsumenten, die von der herben Preiserhöhung in A und CH betroffen sind. Aber vielleicht tröstet ja der Gedanke, dass es ausschließlich Fremdkosten sind, die Mixology weitergibt.
 


Das Magazin ist den Preis schlicht und einfach wert.
[/quote]Zustimmung!

Und ganz nebenbei: Ich finde es super, dass Ihr beide Euch Zeit nehmt, dazu hier im C&D-Forum dazu Stellung zu nehmen.
Zum einen freut mich dieses direkte Feedback, zum anderen zeigt es aber auch die gestiegene Aussenwahrnehmung des C&D-Forus
[/quote]

Dem kann ich mich nur anschließen. :)
 
Ich finde es ebenfalls mehr als lobenswert, dass sich die Redaktion hier mit der Kritik an der Preiserhöhung auseinandersetzt. Verständnis habe ich für beide Seiten, d.h. sowohl für den Verlag, der wirtschaftlich arbeiten will und muss, und zum anderen die Konsumenten, die von der herben Preiserhöhung in A und CH betroffen sind. Aber vielleicht tröstet ja der Gedanke, dass es ausschließlich Fremdkosten sind, die Mixology weitergibt.

Finde ich auch großartig! Die Vernetzung in der Barwelt ist insgesamt sehr gelungen was soetwas angeht. So sollte das sein ;D :D
 
Wie unser Vertriebspartner Der Tagesspiegel uns mitteilt, gab es bisher kaum Kündigungen, die die Erhöhung als Grund angeben. Das Magazin ist den Preis schlicht und einfach wert.

Na klar gab es die noch nicht. Ich habe zB auch noch nicht gekündigt, weil ich gerade erst mein Abo bezahlt habe und so Mixology noch für 35€ für 1 Jahr beziehen kann.

Auch ich finde es übrigens wirklich großartig, dass ihr hier Stellung bezieht.

So sehr mir euer Punkt auch einleuchtet, würde mich trotzdem interessieren, mit welchem Argument ihr ein Abo verkaufen wollt, das teurer als der Einzelbezug ist. Eintrittskarte zur BCB?

MfG
 
Auch vor mir ganz herzlichen Dank für die persönlichen Antworten bzw. Stellungnahmen von Mixology hier im Forum.

Ich schätze dies sehr, ebenso wie ich Mixology schätze und gerade deswegen ja auch in dem Sinne argumentiere, den deutschsprachigen Markt in AT und CH nicht nur nach vordergründig ökonomischen Gesichtspunkten zu betrachten.

Inhaltlich verteidige ich meinen hier geäußerten Standpunkt, zugleich respektiere ich aber auch jenen von Mixology bzw. dem Verlag.

Ob er wirklich der richtige ist, wird die Zukunft weisen.
 

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