Drambuster
aktives Mitglied
Ein paar Tage in in Lyon, auf den Spuren von Paul Bocuse und so. Patisserie können sie jedenfalls, die Franzosen.
http://geniessbar.blog/wp-content/uploads/2018/11/Maison-Sève-Les-Halles-de-Lyon-1024x769.jpg
http://geniessbar.blog/wp-content/uploads/2018/11/Macarons-Paradies-Maison-Sève-1024x769.jpg
Zum Ausklang des Abends eine Bar.
L'Antiquaire
Dunkler, ja fast düsterer Laden mit viel altem Holz. Meine Versuche, die nach vier Tagen wiedererstarkten Französischkenntnisse anzubringen, wurden mit vehementer englischer Ansprache im Keime erstickt.
Ich weiß, schwummerige Beleuchtung soll gemütliche Stimmung erzeugen, aber ich kann dann halt die Getränkekarte nicht mehr lesen. Aber diese war eh äußerst überschaubar und überraschenderweise fast gänzlich ohne Eigenkreationen. Das kenne ich sonst genau anders herum, die Signaturedrinks stehen auf der Karte, und die Standards gibt es auf Nachfrage.
Nun, war schon recht spät und auch nicht mehr wirklich gut besucht, die Bluesmusik schrammelte leise, und so verzichtete ich auf eingehende Beratung über die Hausspezialitäten und wir orderten einen Negroni und ich was mit Chartreuse (weil zuvor ein extrem leckeres Chartreuse-Soufflé zum Dessert gegessen), z.B. einen Bijou.
Ginge nicht, da ein Bijou ja nicht mit Chartreuse gemacht würde…
Aha. Muss ich wohl Harry Johnson mal schelten.
Stattdessen wurde mir ein Bobby Burns ans Herz gelegt, ein Cocktail mit Scotch, Wermut und Bénédictine.
Kartäuser oder Benediktiner, Liköre können sie alle, also bitte schön.
Sauber gemixt, sehr schön, 10 und 12 Euro.
Abschließend kann ich eine warme Empfehlung für einen Besuch Lyons aussprechen. Sehr interessante Stadt, nicht nur kulinarisch. In einem der Bouchons (traditionelle Gaststätten, hauptsächlich im Vieux Lyon) sollte man allerdings die Speisekarte ordentlich studieren, falls man keine Innereien mag. Aber keine Angst, es gibt genug andere leckere Sachen zu essen.
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Zum Ausklang des Abends eine Bar.
L'Antiquaire
Dunkler, ja fast düsterer Laden mit viel altem Holz. Meine Versuche, die nach vier Tagen wiedererstarkten Französischkenntnisse anzubringen, wurden mit vehementer englischer Ansprache im Keime erstickt.
Ich weiß, schwummerige Beleuchtung soll gemütliche Stimmung erzeugen, aber ich kann dann halt die Getränkekarte nicht mehr lesen. Aber diese war eh äußerst überschaubar und überraschenderweise fast gänzlich ohne Eigenkreationen. Das kenne ich sonst genau anders herum, die Signaturedrinks stehen auf der Karte, und die Standards gibt es auf Nachfrage.
Nun, war schon recht spät und auch nicht mehr wirklich gut besucht, die Bluesmusik schrammelte leise, und so verzichtete ich auf eingehende Beratung über die Hausspezialitäten und wir orderten einen Negroni und ich was mit Chartreuse (weil zuvor ein extrem leckeres Chartreuse-Soufflé zum Dessert gegessen), z.B. einen Bijou.
Ginge nicht, da ein Bijou ja nicht mit Chartreuse gemacht würde…
Aha. Muss ich wohl Harry Johnson mal schelten.
Stattdessen wurde mir ein Bobby Burns ans Herz gelegt, ein Cocktail mit Scotch, Wermut und Bénédictine.
Kartäuser oder Benediktiner, Liköre können sie alle, also bitte schön.
Sauber gemixt, sehr schön, 10 und 12 Euro.
Abschließend kann ich eine warme Empfehlung für einen Besuch Lyons aussprechen. Sehr interessante Stadt, nicht nur kulinarisch. In einem der Bouchons (traditionelle Gaststätten, hauptsächlich im Vieux Lyon) sollte man allerdings die Speisekarte ordentlich studieren, falls man keine Innereien mag. Aber keine Angst, es gibt genug andere leckere Sachen zu essen.