Fever-Tree

FabioH

Neues Mitglied
Wir eröffnen ein neues Restaurant, und planen Fever Tree in unser Angebot aufzunehmen. Wo kann man es bestellen und ist an dem Gerücht das es über Deutschland nicht mehr vertrieben wird aufgrund von Pfandsystem was dran ?

Würde mich über schnelle Antworten tierisch freuen.

Grüße
 
Bestellen kann man es hin und wieder im English-Shop.
In Berlin gibt es glaube ich ein zwei Getränke Händler die es direkt importieren.
Einen General-Importeur für Deutschland gibt es nicht (mehr).
Das Pfandsystem ist in der Tat das Problem. Der English-Shop erhebt zum Beispiel einen Pfand um diesem Ärger aus dem Weg zu gehen. Du kannst die Flaschen aber hier in Deutschland nirgends zurück geben. Ich weiß nicht ob der English-Shop die zurück nimmt.
Auch wegen größeren Mengen würde ich mich einfach mal mit denen zusammen setzen. Scheint momentan die beste Quelle zu sein.
 
Geil ich danke dir !

English shop nimmt das auch wieder an ! Find ich seehr nice. Ist halt etwas kostspieliger, aber dann kalkuliert man halt paar cent drauf und gut ist :D

es grüßt herzlich und danke nochmal !
 
Habe gerade meinen hiesigen Getränkedealer angerufen, der hat das auch im Angebot, geht nur noch um die Frage ob ers uns auch in der Masse anbieten kann. Bishere Preisinfo (angaben ohne gewähr) 19 € pro 24er Kiste. Das ein Hammer-Preis für fever-tree.

hoffentlich klappt das.
 
Können wir mal bitte eine kleine ProContra Liste machen ?

Was spricht für und was spricht gegen Fever Tree. Muss meinen Chef überzeugen. Und seine Aussage " Die Gäste kommen sicherlich nicht in unser Restaurant weil sie wissen, ahhh die haben Fever Tree. Wobei 90 % der Gäste Fever Tree gar nicht kennen.

Ist es für ein gehobenes Restaurant das auf Sterneniveau arbeitet eine Schande Schweppes zu nehmen ?

Würde mich über Antwort freuen !

Bisheriges Pro bei uns: Geschmack, Design der Flasche, Trend
Bisheriges Contra: Preis, Aufwand, Pfand

Grüße Fab
 
Stimme Floppi zu... wenn ich in ein Restaurant auf Sterneniveau komme, rechne ich mit dem Besonderen.
Schweppes wäre okay, aber das Besondere ist es halt nicht.
 
Wie stand es in der Mixology so schön unter Ups: "Tonicberatung in der Bar"
Also mehrere Tonics für den Gast zur Auswahl. Und passend zu jedem Gin ein anderes.
Was ich davon halte? Garnichts. Absolut übertrieben. Man sollte sich (schon im rein wirtschaftlichen Sinne) auf ein gutes Tonic einigen. Bei mir haben die meisten Gäste bisher den Unterschied zwischen Schweppes und Fever Tree Tonic bemerkt und für gut befunden.
Warum ich Fever Tree benutze? Weil es mir persönlich am besten schmeckt. Q Tonic sowie das in der Mixology gelobte SPQ-Tonic kenne ich noch nicht.

Schau doch einfach mal in die aktuelle Mixology. Vielleicht wollt ihr ja auch eher zu z.B. SPQ Tonic greifen. Vielleicht ist das in Deutschland noch günstiger als Fever Tree.

Exklusivität halte ich für sehr wichtig. Man sollte immer ein Stück weit von der Masse Abstand halten.

Wenn es sich um ein Sternerestaurant handelt (sprechen wir über Hotel-Kategorien oder Michelin-Sterne ?) dann dürften ja auch eure Speisen eher gehobene Preise haben. Folglich werden eure Kunden eher nicht auf den Preis achten und sich über ein besonderes Tonic freuen.
Ich finde nichts schlimmer wie überteuerte Preise (die ich euch nicht unterstellen möchte) aber gleichzeitig minderwertige Ware. Schweppes ist nicht minderwertig aber ich denke es ist klar was ich meine. Man braucht eine gewisse Rechtfertigung für hohe Preise in einem Restaurant. Preise der Speisen sind ebenfalls über die Qualität aber auch nicht weniger über die Zubereitung definiert. Kocht ein Sterne-Koch so tut das noch sein übriges.
 
Hmm hört sich gut an. Ich bin der selben Meinung wie ihr.......würd mich über weitere Pros und contras, vorschläge für andere tonics sehr freuen. mexican, ich werd mir mal das SPQ anschauen.

vielen dank ihr lieben
 
Fever Tree ist geschmacklich besser als Schweppes.
Aber ich stimme dem Chef zu.
Tonic ist ein absolutes Randthema in einem guten Restaurant.
In solchen wird in der Regel keine süsse Brause getrunken, die das Geschmackserleben trüben könnte.
Im Restaurantbereich kann man sich mit einer extravaganten Wein/Champagner- und Wasserkarte profilieren.
In zweiter Linie dann mit einem exquisiten Cognac, Whisky, Calvados oder Port Sortiment.
Ein Tonic ist definitiv nicht geeignet, sich in diesem Bereich zu profilieren...
 
Ich finde das eine äußerst langweilige Einstellung.

Zumal ich nicht ganz verstehe, was dagegen spricht, sich statt Schweppes Fever Tree hinzustellen. Man muss ja nicht gleich riesige Mengen einkaufen. Und wenn dann jemand ein Tonic bestellt bekommt er wirklich etwas besonderes.
Sollte es wirklich ein Stern(e)-Restaurant werden so würde es noch nicht einmal auffallen, wenn das Tonic auch etwas hochpreisiger ist.

Nehmen wir nur mal die Bar Le Lion. Hier wurde von Anfang an ein ganz neuer Weg eingeschlagen. Viele Dinge die in den Augen vieler Gastromen sicherlich total übertrieben schienen. Und was ist drauß geworden?
 

Ich finde das eine äußerst langweilige Einstellung.
[/quote]

Das stimmt.


Zumal ich nicht ganz verstehe, was dagegen spricht, sich statt Schweppes Fever Tree hinzustellen.
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Nichts, aber es ist einfach nicht relevant.
So wie die Deko für den Cocktailgenuß. :)


Nehmen wir nur mal die Bar Le Lion. Hier wurde von Anfang an ein ganz neuer Weg eingeschlagen. Viele Dinge die in den Augen vieler Gastromen sicherlich total übertrieben schienen. Und was ist drauß geworden?
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Ok, aber der Löwe ist auch nicht gerade durch seine exklusiven Snacks bekannt. :)
Schau dir Gourmet/Gäste Magazine an. Getränke sind dort ein Randthema. Und wenn etwas berichtet wird, dann meist über weinhaltige Getränke.
Ist das phantasielos? - Ja, aber es spiegelt die Vorlieben der Gäste in Sternerestaurants.
 
Ist das phantasielos? - Ja, aber es spiegelt die Vorlieben der Gäste in Sternerestaurants.
Volle Zustimmung. Aber die Frage die man sich stellen sollte: Was zeichnet gehobene Gastronomie aus?
Ein Gastronom mit z.B. 'ner Sterneküche hat einen gewissen Anspruch und lässt sich das auch bezahlen. Dann verlange ich als Kunde aber auch, dass sich dieser Anspruch durch alle Bereiche durchzieht. Da passt es einfach nicht, wenn 'ne Tütensuppe serviert wird. (Keine Angst, ich bin nicht so blauäugig und weiß sehr wohl was convenience food ist und wer das alles verwendet!)
Damit wir uns nicht falsch verstehen: Schweppes ist durchaus angemessen. Aber ich will mich als Gastronom auch von der Konkurrenz absetzen und das kann man über außergewöhnliche Produkte machen.
Gegen diese Exklusivität spricht höchsten der unverhältnis mäßig hohe Aufwand, den Du ja auch schon angemerkt hast.
 
Der Punkt ist, das wir auch die Zukunft bedenken müssen. Welche Chancen haben wir, Fever Tree in Deutschland weiterhin zu beziehen.
Naja, die Le Lion ist eine angenehme Bar und auch mit netten Produkten versehen, aber ist nicht vergleichbar mit einem nagelneuen Restaurant das von Anfang an auf Stern getrimmt wird.
Wir werden sehen, werde morgen nochmal mit dem Leiter für Einkauf und Controlling sprechen und ihm die Vor und Nachteile aufweisen. Ich finde auch, das man pro Longdrink, 0,5 € mehr investieren kann um dem Gast etwas besonderes anzubieten.

Mein Plan neigt sich aber eher der Schock-Taktik hin. Im Tagesmeeting ein kleines Blind-Tasting starten. Einmal pur einmal als Gin Tonic. Hab mir überlegt Schweppes, dieses SPQ und Fever Tree anzubieten.

Vielen Dank ihr Lieben für eure Meinungen.

Fab
 
Naja, die Le Lion ist eine angenehme Bar und auch mit netten Produkten versehen, aber ist nicht vergleichbar mit einem nagelneuen Restaurant das von Anfang an auf Stern getrimmt wird.

Kannst du das etwas konkretisieren?
 
Hätte da noch eine Frage, gibt es überhaupt Fever-Tree in Gastrogröße, also große Flaschen ?

Wenn man viel Gin Tonic mixt ist das mit den kleinen Flaschen schon irgendwie doof, auch die Lagerung.

Weiß ja nicht wieviel Kundenverkehr ihr habt.

mfg
Sorec
 
sehe ich ganz anderst - ich finde die kleine flaschen sehr angenehm zudem muss man ja nicht damit ausschenken sonder der gast bekommt ide flasche zusammen mit einem glas serviert

bei g&t ist das glas noch mit eis und dem gin nach wahl gefüllt und fertig
 
In der Gastronomie ist es Standard dem Gast Tonic usw. direkt in kleinen Flaschen zu servieren. Finde ich auch gut, da es bei geringem Absatz ansonsten schnell abstehen würde.

Ich plane zur Zeit ebenfalls einen Tonic-Test. Bisher zusammengesammelt habe ich Schweppes, SPQ, Fertimans und das Angebots-Tonic vom Lidl. Würde gerne noch Fever Tree dazu nehmen aber das mit dem Bestellen lohnt sich fast nicht.
 
Die kleinen Flaschen sind definitv die bessere Lösung für die Gastro.
 

In der Gastronomie ist es Standard dem Gast Tonic usw. direkt in kleinen Flaschen zu servieren. Finde ich auch gut, da es bei geringem Absatz ansonsten schnell abstehen würde.

Ich plane zur Zeit ebenfalls einen Tonic-Test. Bisher zusammengesammelt habe ich Schweppes, SPQ, Fertimans und das Angebots-Tonic vom Lidl. Würde gerne noch Fever Tree dazu nehmen aber das mit dem Bestellen lohnt sich fast nicht.

Standard für die Gastro. Igitt ^^ Aber ich gebe dir recht, in gehobenen Betrieben ist es Gang und Gebe, kleine Flaschen zu servieren. Hand aufs Herz, auf einem Rockfestival bekommst du in der Gastroarea einen Gintonic im Pappbecher ;)

Ich finde einfach das die Prioritäten wo anders gelegt werden. Klar, die Le Lion will ein großartiges Getränkeangebot und Jörg Meyer legt werd auf Exklusive Zutaten. Ein gehobenes Restaurant, das auf einen Stern hin arbeitet legt Wert auf Weine, Essen und die Wasseroffensive. In Zweiter Reihe sind dann auch Tonics, Gingers und Bitter Lemon wichtig. Aber es ist nicht eine der 10 Prioritäten für unser Restaurant. Zu uns kommt keiner nochmal, weil wir Fever Tree haben. Zu uns kommen die Gäste weil das Essen großartig war und der Service 1a !

Ich finde auch man sollte den Gästen für einen guten Preis auch was zurückgeben. Ich bleibe auf jedenfall weiterhin dran.......

Fab
 
Es ist natürlich so, dass man die Kunden nicht mit solcher Kleinigkeit binden kann. Aber ich denke trotzdem man sollte sowas nicht unterschätzen.

Gerade solche Kleinigkeiten sind es später die weitererzählt werden.
 
Unter uns "Barkennern" ist Fevertree bekannt und auch beliebt. Ist man auf dem Bereich aber ein Laie und liest Fever Tree in der Karte, dann schockt das niemanden wirklich.
 
Außer die Neunmalklugen, die meinen, dass ein Lokal nichts taugen kann, wenn sie sich nicht mal Schweppes leisten können, sondern irgendsoeine unbekannte Marke nehmen. ;) Das sind dann allerdings die Ignoranten, die sich beschweren, weil sie kein Sierra kriegen.
 
Also das man ein Tonic in einem Restaurant nicht braucht, halte ich auch für sehr seltsam.
Es ist natürlich nichts, was man über die Eingangstür hängt, aber es ist was, was man, wenn gefragt wird, aus dem Hut zaubern kann und es gehört eben zu den Dingen, die der Gast in Erinnerung behalten wird.
"Die haben kein Schweppes! Das war besser!"

Dazu kostet es ja nix (vergleichsweise). Das Zeug hält sich lange, sicher, wenn eine Flasche auf ist...aber ich seh das eher weniger als Umsatzmagnet sondern eben als besonderen Dienst für den Gast.
 
Es kostet mehr als das doppelte als Schweppes. Rechtfertigt allein der Geschmack das ? Klar, wir kaufen auch Coca cola und keine JA! Cola.

Und hannibal, selbstverständlich braucht man ein Tonic. Wir probieren nur gerade herrauszufinden warum es Fever Tree sein soll, was den preis rechtfertigt und mit welchen Argumenten ich meinen Chef überreden kann. Meine Gegenargumente dienen lediglich dazu die Diskussion am laufen zu halten und weitere Arugmente aus euch rauszukitzeln.

Grüße
 

Also das man ein Tonic in einem Restaurant nicht braucht, halte ich auch für sehr seltsam.
Es ist natürlich nichts, was man über die Eingangstür hängt, aber es ist was, was man, wenn gefragt wird, aus dem Hut zaubern kann und es gehört eben zu den Dingen, die der Gast in Erinnerung behalten wird.
"Die haben kein Schweppes! Das war besser!"

Dazu kostet es ja nix (vergleichsweise). Das Zeug hält sich lange, sicher, wenn eine Flasche auf ist...aber ich seh das eher weniger als Umsatzmagnet sondern eben als besonderen Dienst für den Gast.

Ja, theoretisch ist das richtig. - Wenn man ein Faible für Tonic hat.
Aber für den typischen Gast eines typischen Sternerestaurant spielt Tonic keine Rolle.
Mir fallen X andere Dinge und ein, an denen man drehen könnte, um sich zu profilieren,
und X Produkte, um Exklusivität zu demonstrieren.
Dies am Anfang über eine Brause zu versuchen, scheint mir abwegig.
Ein, zwei besondere Biere hätten einen ca. hundertfach höheren Effekt.

Also, nichts gegen Fever Tree Tonic.
Ein Super Krabbelwasser - ohne echte Relevanz für ein typisches Gourmetrestaurant.
Ich finde, du setzt falsche Prioritäten, Fabio :)
 
Oh nein, die Prioritäten liegen schon richtig. Es ist einfach eines von ca. 150 "Problem & Diskussionsfällen" die wir behandeln ;-)

Genauso wie entschieden wird aus welchem Becher der Gast seinen Latte Macchiato bekommt, welches Weinglas den Lafite Rothschild besser schmecken lässt, welches Messer das Kobefilet am besten schneidet, welche Zigarren in den Humidor kommen und welche Eiswürfelgröße die Maschiene produzieren soll. Es gibt sovieles über das man sich Gedanken macht, und da ist, glaubt mir, das Tonic echt nebensächlich. Aber da Fever Tree nunmal ein Produkt ist das nicht jeder kennt und ich euch mag und dieses Forum liebe, dachte ich ich schwinge mal eine kleine Preis/Leistung Diskussion an. Und sie gefällt mir :D

Ich danke euch allen für Meinungen und Eindrücke.

Ich habe gesammelt und werde am Montagsmeeting das Blind-Tasting durchführen. Wenn ich den Geschäftsführer überzeuge...........why not ;)
 
Tja, also ich würde ja vorbeikommen ... aber ohne Fever Tree ... VERGISS ES! :p
 
Hehe, damit hast du Recht.

Aber ich denke schon, dass solche Kleinigkeiten echt wichtig sind. Ich war mal im Ritz Carlton zum Champagnerbrunch und wenn ich Leuten davon erzähle, dann meistens nicht wie gut das Essen war (und das war der Wahnsinn) sondern so Kleinigkeiten wie "Die hatten 6 verschiedene Schokoladensorten für das Crepe zum Nachtisch" oder was weiß ich.

Der Grund für mich da wieder hinzugehen war das gute Essen und das Ambiente. Was ich aber eben zuerst erzähle sind die kleinen Sachen.
 
Hehe, damit hast du Recht.

Aber ich denke schon, dass solche Kleinigkeiten echt wichtig sind. Ich war mal im Ritz Carlton zum Champagnerbrunch und wenn ich Leuten davon erzähle, dann meistens nicht wie gut das Essen war (und das war der Wahnsinn) sondern so Kleinigkeiten wie "Die hatten 6 verschiedene Schokoladensorten für das Crepe zum Nachtisch" oder was weiß ich.

Der Grund für mich da wieder hinzugehen war das gute Essen und das Ambiente. Was ich aber eben zuerst erzähle sind die kleinen Sachen.

Crepes ist kein Essen ? ^^ Ne Spaß bei seite verstehe was du meinst :D
 
nehmt halt beides und schreibt beides auf die Karte. Und (wie ich mal annehme) man kann ja sicherlich das Tonic auch so als Getränk bei euch bestellen, wenn man da einen Preisunterschied sieht, werden die meisten Leute wohl peilen, dass es was hochwertigeres ist. Und in den Cocktails kannste dann immernoch nur Fever Tree verwenden und schreibst irgendwas von wegen "(aus England)" oder sowas dahinter. Da bemerkt der Gast dann schon irgendwie, dass das was besondere sein muss.

:)
 
Von einem mehrere Sterne Restaurant erwarte ich aber eben auch, das es nicht typisch ist.
 
@JimBeam: Deine Lösung würde die Kunden im Tonic bereich erst nicht verstehen. In solch einem Restaurant kann man sich einfach die Freiheit rausnehmen dem Kunden ein teureres Tonic zu verkaufen. Der braucht da keine Auswahl.

Aber ich weiß was du meinst. Sehr viele, die sich dieses Essen leisten können, haben absolut keine Ahnung von dem was sie da zu sich nehmen. Das findet dann bei den Getränken seinen Höhepunkt. Die lassen sich ach so teure Wasser aus Gletschereis andrehen nur weil es sau teuer ist. Genau so beim Wein: Je teurer, desto besser. Und dann am besten noch um bei der weiblichen Begleitung Eindruck zu schinden dem Kellner sagen, die Flasche würde korken. ::)
Warum trinken solche Leute Champagner? Sie würden den Unterschied zu einem guten Winzer Sekt der vielleicht 1/4 kostet nicht einmal ansatzweise bemerken. Sei nehmen den Champagner weil er teurer ist und weil ihnen suggeriert wird sie würden den Himmel auf Erden kaufen.

Nun sind die Unterschiede z.B. zwischen verschiedenen Champagnersorten manchmal sehr gering.

Der unterschied zwischen Fever Tree und Schweppes ist meiner Meinung kein marginaler.
 
@JimBeam: Deine Lösung würde die Kunden im Tonic bereich erst nicht verstehen. In solch einem Restaurant kann man sich einfach die Freiheit rausnehmen dem Kunden ein teureres Tonic zu verkaufen. Der braucht da keine Auswahl.

Aber ich weiß was du meinst. Sehr viele, die sich dieses Essen leisten können, haben absolut keine Ahnung von dem was sie da zu sich nehmen. Das findet dann bei den Getränken seinen Höhepunkt. Die lassen sich ach so teure Wasser aus Gletschereis andrehen nur weil es sau teuer ist. Genau so beim Wein: Je teurer, desto besser. Und dann am besten noch um bei der weiblichen Begleitung Eindruck zu schinden dem Kellner sagen, die Flasche würde korken. ::)
Warum trinken solche Leute Champagner? Sie würden den Unterschied zu einem guten Winzer Sekt der vielleicht 1/4 kostet nicht einmal ansatzweise bemerken. Sei nehmen den Champagner weil er teurer ist und weil ihnen suggeriert wird sie würden den Himmel auf Erden kaufen.

Nun sind die Unterschiede z.B. zwischen verschiedenen Champagnersorten manchmal sehr gering.

Der unterschied zwischen Fever Tree und Schweppes ist meiner Meinung kein marginaler.

Dafür gibts ein Begriff: Oberschicht ;), noch ärmer als die Unterschicht.
 
Nun sind die Unterschiede z.B. zwischen verschiedenen Champagnersorten manchmal sehr gering.

Oh da muss ich dir Widersprechen. Champagner ist leider Gottes ein Weitläufiger Begriff. Es gibt riesige Unterschiede. Es gibt Champagner für 18 € der um Welten einen Moet, Veuve oder Piper schlägt.

Aber wir werden offtopic.......

@ Jim Beam, wir werden definitiv dem Gast keine Auswahl hinstellen. Das würde ihn noch mehr verwirren :D
 


Nun sind die Unterschiede z.B. zwischen verschiedenen Champagnersorten manchmal sehr gering.
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Oh da muss ich dir Widersprechen. Champagner ist leider Gottes ein Weitläufiger Begriff. Es gibt riesige Unterschiede. Es gibt Champagner für 18 € der um Welten einen Moet, Veuve oder Piper schlägt.
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Da muss ich jetzt widersprechen.
Die Standardcuvees grosser Champagnermarken sind in der Tat manchmal sehr ähnlich.

Es gibt keinen guten Champagner für 18€.
Diese werden aus der sogenannten "taille" produziert.
Das ist der Most, der nach einer Erstpressung der Trauben noch weiter rauszupressen ist.
Dieser Most ist zweit- und drittklassig.
Wäre er gut, könnte und würde der Hersteller einen anderen Preis nehmen.
18€ Champagner ist "crab". Definitiv!
 
Wetten wir ? ^^

Tante Edit: Wir reden hier von einem Massen-EK, das habe ich vergessen zu erwähnen..........
 
:)...ok, dann wette ich lieber nicht... ;)

Moet und Veuve Cliquot finde ich sowieso nicht so toll...:-\
 
@Fabio: Da habe ich mich etwas falsch ausgedrückt. Die Unterschiede sind so gering bzw. eher so schwer zu bemerken, dass es nur wenige Leute gibt die diese Unterschiede zu schätzen wissen.

Ich kenne mich in der Materie doch recht gut aus.
Mit Moet, Veuve und Piper hast du dir wirklich ein paar der schlechtesten rausgesucht. (Wenn wir von der Standart Cuvee ausgehen).

18€ würde mich auch sehr interessieren. Funktioniert vielleicht, wenn ihr direkt beim Hersteller ne Palette kauft.
Generell hat Hypno-tic aber recht. Da kann nur Müll bei rauskommen.

bzgl. der Pressung würde ich gerne noch etwas hinzufügen:
Es gibt nur wenige Häuser die es sich leisten können nur die erste Pressung zu verwenden. Noch weniger benutzen nur die "Coeur de Cuvee".
Die zweite Pressung wird meistens noch mit verwendet.

Das Erzeugnis einer dritten Pressung darf für Champagner garnicht verwendet werden.
 
Hmm ich werde euch die exakten Daten des 18 € Champagner herraussuchen. Und Aussagen wie "Da kann nur Müll bei raus kommen........" zeugt nicht gerade von Fairness.
a) dem Produkt gegenüber, das ihr nicht kennt
b) mir gegenüber, und mich somit als Stümper darzustelen.
Der Champagner ist von einer sehr jungen Kellerei und hat bereits Preise gewonnen.

Wir werden sehen. :mad:
 
Ich bin gespannt. Schön wäre auch eine Möglichkeit diesen hier in Deutschland zu bekommen um sich selber davon zu überzeugen.

Meine Aussage mit dem Müll bezog sich darauf, dass jeder in der Lage ist diesen Champagner für diesen Preis zu bekommen.
Ab 20 bis 22€ für eine Standart Cuvee, die recht ordentlich ist halte ich für realistischer.
 
@ Fabio H - würde mich da nicht weiter drum kümmern - Kann Deine Erfahrung nur bestätigen - Es gibt guten Champagner für unter 20,00 Euro. Ich denke einigen "Kritikern" fehlt schlicht weg die Erfahrung...

Übrigens statt Fever Tree kann ich Dir die 125 ml Gebinde von Fentimans empfehlen.

C.Ocktail


 


Nun sind die Unterschiede z.B. zwischen verschiedenen Champagnersorten manchmal sehr gering.
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Oh da muss ich dir Widersprechen. Champagner ist leider Gottes ein Weitläufiger Begriff. Es gibt riesige Unterschiede. Es gibt Champagner für 18 € der um Welten einen Moet, Veuve oder Piper schlägt.

Aber wir werden offtopic.......

@ Jim Beam, wir werden definitiv dem Gast keine Auswahl hinstellen. Das würde ihn noch mehr verwirren :D
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Jo ihr beide habt schon recht. Verwirren würde es.

Aber son Zusatz, dass das eingesetzte extra aus England "eingeflogen" ist würde ich mir vielleicht nicht verkneifen.
Sowas sticht ins Auge, da kann mir jemand sagen, was er will, es ist so.
Und es gibt Leute die achten darauf.
 
@ Fabio H - würde mich da nicht weiter drum kümmern - Kann Deine Erfahrung nur bestätigen - Es gibt guten Champagner für unter 20,00 Euro. Ich denke einigen "Kritikern" fehlt schlicht weg die Erfahrung...

Haha... ;D
Nicht Äpfel mit Birnen vergleichen, C.Ocktail.
Nettopreise in der Gastronomie kannst du nicht mit
regulären Preisen im Handel vor Ort vergleichen.
Nenn doch mal die Namen von ordentlichen Champagnern, die der Endverbraucher für unter 20 Tacken bekommt.
Ich würde mich sehr drüber freuen...
 


@ Fabio H - würde mich da nicht weiter drum kümmern - Kann Deine Erfahrung nur bestätigen - Es gibt guten Champagner für unter 20,00 Euro. Ich denke einigen "Kritikern" fehlt schlicht weg die Erfahrung...

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Haha... ;D
Nicht Äpfel mit Birnen vergleichen, C.Ocktail.
Nettopreise in der Gastronomie kannst du nicht mit
regulären Preisen im Handel vor Ort vergleichen.
Nenn doch mal die Namen von ordentlichen Champagnern, die der Endverbraucher für unter 20 Tacken bekommt.
Ich würde mich sehr drüber freuen...
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Naja .. ich würde sagen wer die Diskussion aufmerksam verfolgt hat, weiss das FabioH über ein Projekt geredet hat, in dem man durchaus von Netto Gastropreisen reden kann - und Champus für unter 20 Euro - Netto für Gastro - ist durchaus in guter Qualität zu bekommen.
 
Hi Fabio,
ich finde die Idee, auf ein besonderes Tonic in einem besonderen Restaurant, goldrichtig. Exklusivität eben - genau das, was ich in einem Sterne-Restaurant erwarten würde.

@ C.Ocktail: Ich denke, Fever Tree ist eine hervorragende Wahl ;) 8) ;)
 
@Fabio: Wie ist es denn jetzt ausgegangen?
 
Musste das BT leider verschieben, da ich selbst zuviel um die Ohren hatte in meiner Abteilung. Ging um Beförderung und und und........ Aber ich hoffe ich schaffe es Anfang kommender Woche :)

Es grüßt

Fab
 
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