Skandal in München

Toni

Neues Mitglied
http://www.sueddeutsche.de/immobilien/geldmarkt/artikel/701/31670/

Das ist eine absolute Frechheit, Gesellschafts- und Staatsschädigend.
 
JA das ist Deutschland live! Hat man Kinder ist man gearscht.

Man muß aber auch sagen, wir (meine Eltern) hatten vor ca 20 Jahren ein grünes Paar mit antiautoritär erzogenen Kindern über uns, in einem hellhörigen Altbau. Das kann schon nervenaufreibend sein, aber wenn die Leute Kinder vernünftig erziehen würde gäbe es keinen Grund für so eine kinderfeindliche Gesellschaft. Bloß wer dann später für die immer mehr Alten arbeitet, bleibt offen.... :eek:
 
Ich finde das überhaupt nicht skandalös, auch nicht gesellschafts und auch nicht Staatsschädigend.

Die Einwände der Mitbewohner hören sich jedenfalls ganz vernünftig an und ich seh da auch nichts schlimmes.
 
Naja, beide Seiten haben schon irgendwie Recht. Mich wundert es nur, dass die Käufer dieser Wohnung sich vorher nicht über die anderen Eigentümer informiert haben. Denn dann hätten sie mit Probleme mit den älteren Mitbürgern rechnen können und sich den Kauf nochmal überlegen sollen!
 
Ich finde das überhaupt nicht skandalös, auch nicht gesellschafts und auch nicht Staatsschädigend.

Die Einwände der Mitbewohner hören sich jedenfalls ganz vernünftig an und ich seh da auch nichts schlimmes.
Wenn man Familien mit Kindern schikaniert, und das Spielen von Kindern verbietet, dann ist das mit Sicherheit schädlich für Gesellschaft und auch für den Staat. Und die Leute, die das machen, sind wahrscheinlich die ersten, die sich beschweren, wenn die Renten runtergehen.
 
Solange Leute in der Lage sind Kinder vernünftig zu erziehen und dadurch gegenseitige Rücksichtnahme herrscht, gibts auch keinen Grund solchen Terror zu veranstalten.

Schlimm wirds nur, wie ich bereits erwähnt habe, wenn man die Müslifraktion daneben hat die antiautoritär erziehen, dann kanns wirklich bisweilen unerträglich werden. Was in dem geschilderten Fall Fakt ist, wird hier nicht klar, also kann man nur verallgemeinern.
 
Belassen wirs dabei, ich werd bei so einem Thema immer schnell unfreundlich. ALlerdings finde ich schon, dass das Sandkastenbeispiel Bände spricht.
 


Ich finde das überhaupt nicht skandalös, auch nicht gesellschafts und auch nicht Staatsschädigend.
Die Einwände der Mitbewohner hören sich jedenfalls ganz vernünftig an und ich seh da auch nichts schlimmes.
Wenn man Familien mit Kindern schikaniert, und das Spielen von Kindern verbietet, dann ist das mit Sicherheit schädlich für Gesellschaft und auch für den Staat. Und die Leute, die das machen, sind wahrscheinlich die ersten, die sich beschweren, wenn die Renten runtergehen.
Niemand hat ja in der Siedlung das Spielen der Kinder untersagt und auch nicht die Familien mit Kindern schikaniert. Im Gegenteil im Artikel steht sogar, daß sie sehr freundlich aufgenommen haben und manche die Kinder mit Süßigkeiten beschenkt, etc.

Daher ich weiß wirklich nicht, was die sich aufregen. Wenn die Familie meint, Gemeingut rein für sich zu nutzen und in Anspruch nehmen zu können, dann braucht sich die Familie nicht zu wundern, wenn ihnen da ein bißchen Gegenwind ins Gesicht bläst.

Ich habe daher volles Verständnis für die anderen Bewohner.
 
Einmal haben die Wintersteins ein Plantschbecken in den Garten gestellt und Wasser mit dem Gartenschlauch eingelassen. Das war ein Fehler, denn dieses Wasser ist Gemeinschaftseigentum. Mit dem darf man zwar die Blumen gießen, nicht aber das Becken der Kinder füllen.
Dann nimmt man am Abend das Wasser aus dem Plantschbecken und verwendet es zum Blumengießen. Dann hat man das Allgemeingut erfüllt.

Kurz nach Familie Wintersteins Einzug hat die Eigentümerversammlung genehmigt, an ihrem Balkon im Hochparterre eine kleine Leiter anzubringen, damit die Kinder schneller auf die Wiese kommen. Bald beschwerte sich ein Mitbewohner, dass die Kinder und ihre Freunde unter seinem Balkon hin- und herliefen, weshalb er sich in seiner Privatsphäre stark eingeschränkt fühle. Er spricht von "erheblicher Wertminderung".
Solange sie nicht vor seinem Balkon herlaufen und seine Sicht einschränken und ihm in die Wohnung gucken, sehe ich da überhaupt keine Störung der Privatsphäre.

Dann fand die Hausverwaltung heraus: Der damalige Leiter-Beschluss sei "nichtig". Denn er war erfolgt unter dem Tagesordnungspunkt "Sonstiges". Die Verwaltung wies die Familie darauf hin, dass so etwas unter einem eigenen "Top" entschieden müsse. Einstimmig.
Das ist doch wohl der größte Schwachsinn und an den Haaren herbei gezogen um überhaupt einen Grund zu finden es zu verbieten.

Alles in allem würde ich mir da gar nichts annehmen. Sollen die Alten doch vor Gericht ziehen. Als Familie kann man sich auf unzählige Paragraphen beziehen dass Kinder Platz brauchen um sich zu entfalten, eine Kindererziehung mittels Fernsehen unzumutbar ist usw.

Solange die Kinde nicht in der Mittagszeit herumschreien oder sich grob gegen allgemeine Verhaltensregeln verhalten wäre mir das als Eltern ganz egal ... aber ich werde eh niemals in so eine Anlage ziehen.
 
Ich hab jedenfalls vollstes Verständnis für die Miteigentümer und ich würde mir das Verhalten der Familie auch verbitten.

Daher alles in Butter.

Die Familie kann sich ja korrekt verhalten, dann kann sie mit den Kindern glücklich in der Siedlung leben, aber wenn sich die Familie rücksichtslos verhält braucht sie sich nachher nicht zu wundern.

Die größte Frechheit der Familie ist dann die Kinder hervorzuziehen und das Verhalten der anderen anzuprangern, um ihr eigenes Fehlverhalten zu kaschieren.

Unverschämtheit sowas, und der wirkliche Skandal ist, daß die Presse sowas aufnimmt.
 
Zurück
Oben