Open-Cocktail-Contest

Triobar

Neues Mitglied
Liebe C&D-Leser und Mitstreiter,
ich schaetze dieses Forum zu sehr
als das ich es gerne sehe
wenn hier zuweilen schnell ge- bzw verurteilt wird.
So manche Chance wird dadurch nunmal dann zerstoert.

So manch Cocktailcontest wurde hier schon ausfuehrlich diskutiert
und so manch Leser hat sich auch schon als Teilnehmer wiedergefunden.
Ich finde es aergerlich und auch unnoetig
oeffentliche Wettbewerbe zu kritisieren,
nur weil deren Regeln einen vielleicht nicht zulassen.
Es gibt immer wieder Moeglichkeiten auch an solchen Events seinen Spass zu haben ohne das man direkt mitmixen muss.

Ihr wollt an Wettbewerben teilnehmen?
Warum fragt ihr nicht mal hoeflich,
ob es vielleicht doch ginge?
Wege gibt es vielleicht zuweilen sogar...

Aber solche Moeglichkeiten verbaut man sich durch
allzu forsches posten...
erst recht wenn man seinen eigenen Blog dafuer nutzt.
Manchmal kann allzuviel zwischen den Zeilen lesen
auch einen den Text vergessen lassen.

Wenn ihr wirklich so einen Wettbewerb wollt -
dann ueberlegt euch mal wie er auch ablaufen soll.
Vollkommen frei?
Mit Preisgeldern?
Mit Veroeffentlichung?
Unbegrenzte Vielfalt...
Nur Hobbymixer oder auch Profis
getrennt oder im offenen Wettkampf...
Online nur ?
oder mit direkten mixen vor einer Jury
softes oder eher strenges Regelwerk?

Jetzt seid ihr dran...
Ich bin gespannt auf eure Vorschlaege!
Vielleicht wird euer Wunschwettbewerb ja dann auch Wirklichkeit
ich will mein Bestes dafuer versuchen,
aber seid hoeflich und behandelt jede Aeusserung wie einen Gast .
 
Wenn ihr wirklich so einen Wettbewerb wollt -
dann ueberlegt euch mal wie er auch ablaufen soll.
Vollkommen frei?
Mit Preisgeldern?
Mit Veroeffentlichung?
Unbegrenzte Vielfalt...
Nur Hobbymixer oder auch Profis
getrennt oder im offenen Wettkampf...
Online nur ?
oder mit direkten mixen vor einer Jury
softes oder eher strenges Regelwerk?

Ich denke hier sieht man schon den Unterschied zwischen Profiforum und Hobbyforum

wer soll das alles im Hobbyforum finanzieren ???
das ist erst mal das größte Problem

Das sind eben die vorteile im Profiforum
dort gibt es bestimmt einige Sponsoren um solche Wettbewerbe überhaupt ausschreiben zu können.


Gruß com.....
 
Ich denke hier sieht man schon den Unterschied zwischen Profiforum und Hobbyforum

Wie? Ist das hier etwa kein Profiforum?

Also Profis gibts hier doch genug...

Vom Barbesitzer, Spirituosen-Produzenten und Importeur, Bitters-Erfinder, Falernum-Hersteller, Internationale Hotelbarchefs, Cocktailbuchempfehler, Profi-Bartender...

Na klar, Susy Süßdrink und Co. posten hier auch,
aber die posten auch in anderen Foren...

Zu den Sponsoren: Sponsoren interessieren sich auch für die Menge
an Lesern (und deren Multiplikatoren-Qualität!)


Gruß MB
 
Ich sehe das auch mehr als Herausforderung.
Wenn man es wirklich will, wird man auch Wege finden. - MB hat recht.
 
Mike, du hast recht.
Dennoch finde ich, das es einem jeden Bloginhaber gestattet ist, sich in welcher Weise auch immer, zu einem Thema seines Belieben zu äußern.

Die Diskussion die dort jetzt stattfindet läuft von beiden Seiten nicht ganz sauber. Zum einen sind im Artikel ein paar voreilige Schlüsse sowie nicht ganz faire Äußerungen. Aber mir persönlich hat der Ton des Kommentars im Vorfeld und auch der im Anschluss nicht gefallen. Professionel war auch das nicht.

Und wie immer bei einer per Internet geführten Diskussion gibt es einen Haufen voll Missverständnissen.
 
Mike, du hast recht.
Dennoch finde ich, das es einem jeden Bloginhaber gestattet ist, sich in welcher Weise auch immer, zu einem Thema seines Belieben zu äußern.
danke... (an meinen kleinen Schummler)

jeder hat das Recht auf freie Meinungsäusserung!
sogar Blogbetreiber ;)
wie man in den Wald hineinruft -
so schallt es dann auch heraus...

Mit Sicherheit gibt es da viele Missverstaendnisse,
aber vielleicht sollte man manchmal lieber das Telefon in die Hand nehmen...
Ich persönlich fand den Blogeintrag auch nicht sonderlich gelungen,
da er von vielen aus Bartendern auch Support erhalten hat
und diese halt keine Rundumschläge mögen.
Ich denke man sollte den letzten Absatz löschen
oder sehr viel ironischer schreiben.

Ich bin sehr viel unterwegs und reibe mich häufig mit einigen Herren und Damen aus der Barszene,
aber versuche ich immer durch Kompetenz (klappt nicht immer)
und Höflichkeit zu punkten.
Deshalb ärgern mich solche Diskussionen so sehr...

Denn Mixology und auch viele andere erkennen immer mehr die Qualität der Forumsmitglieder von C&D...
begreifen deren Käufer- und Kundenqualität
realisieren die Multiplikatoren-Funktion.
Bars erkennen das Kundenpotential
und schreiben hier auch mit...
Dafür haben wir lange gekämpft und an uns hart gearbeitet,
als das man so etwas leichtfertig wieder hergeben kann.

Wir haben hier aus vielen kleinen privat initierten Lichtquellen
inzwischen ein Orientierungsfeuer für Baranfänger und Cocktailfans geschaffen.
Lasst uns an der Flamme weiterarbeiten...
auf das sie vielleicht eines Tages zu einem Leuchtfeuer
(ähnlich wie Mixology) der Barkultur werden kann.
es ist immer noch recht dunkel in Cocktail-Deutschland
also zündet ein Licht an
und seid höflich dabei.

(bin wohl etwas zu pathetisch geworden,
möge C.Ocktail bitte die passenderen Worte finden
oder diesmal recht gnädig mit mir sein -
muss jetzt aber auch weg...)
 
Weise Worte!
Es gibt neben unserem C&D Leuchtfeuer, auch noch das innere Feuer der Leidenschaft. Dabei kann es schon mal passieren, daß es Funken sprüht und übers Ziel hinaus schießt... Bei diesen Feuer aber sollten ALLE aufpassen, daß daraus kein Brand entsteht, sonst bleibt nur noch Asche übrig.
 
So,
Da der Magazin-Chef sich nicht öffentlich über dieses Thema unterhalten möchte, will auch ich diese Diskussion an dieser Stelle voran treiben.

Für mich persönlich zählt das Argument, dass der Sponsor des Wettbewerbs mehr davon hat, wenn die Teilnehmer in Bars arbeiten, nicht. Die Distanz zu den Bartendern ist einfach zu groß.

Ich kann mir folgendes vorstellen: Bei der Ausarbeitung der Wettbewerbs-Regeln wird einfach garnicht daran gedacht, dass es auch Hobby-Mixer gibt, die große Lust und auch das Können haben, teilzunehmen. Man möchte (und dafür hab ich das vollste Verständnis) einfach den Wettbewerb nicht jedem öffnen.
Nun besteht aber folgendes Problem: Wie unterscheidet man die Hobby-Bartender. Wer ist so einer und wer darf an so einem Wettbewerb teilnehmen. Bzw. : Würden überhaupt Menschen teilnehmen, die es nicht ernst meinen?

Ich sehe selber ein, dass das schwierig ist. Aber genau so denke ich, dass die Sponsoren und Veranstalter sich nie ernsthaft Gedanken über diese Klausel gemacht haben. Sie steht halt einfach immer wieder so da.

Ich würde gerne einmal die Meinung eines Sponsors hören. Ob es für ihn grundsätzlich einen Unterschied macht, ob der Bartender in einer Bar arbeitet oder nicht.

Desweiteren sollte man Wettbewerbe unterscheiden, die rein Online stattfinden, wo also nur der Drink zählt. Und solche wo auch vor einer Jury gemixt wird. Denn das ist finde ich dann eher nur was für die beruflichen Barkeeper.
 
So,
Da der Magazin-Chef sich nicht öffentlich über dieses Thema unterhalten möchte, will auch ich diese Diskussion an dieser Stelle voran treiben.

Für mich persönlich zählt das Argument, dass der Sponsor des Wettbewerbs mehr davon hat, wenn die Teilnehmer in Bars arbeiten, nicht. Die Distanz zu den Bartendern ist einfach zu groß.

Ich kann mir folgendes vorstellen: Bei der Ausarbeitung der Wettbewerbs-Regeln wird einfach garnicht daran gedacht, dass es auch Hobby-Mixer gibt, die große Lust und auch das Können haben, teilzunehmen. Man möchte (und dafür hab ich das vollste Verständnis) einfach den Wettbewerb nicht jedem öffnen.
Nun besteht aber folgendes Problem: Wie unterscheidet man die Hobby-Bartender. Wer ist so einer und wer darf an so einem Wettbewerb teilnehmen. Bzw. : Würden überhaupt Menschen teilnehmen, die es nicht ernst meinen?

Ich sehe selber ein, dass das schwierig ist. Aber genau so denke ich, dass die Sponsoren und Veranstalter sich nie ernsthaft Gedanken über diese Klausel gemacht haben. Sie steht halt einfach immer wieder so da.

Ich würde gerne einmal die Meinung eines Sponsors hören. Ob es für ihn grundsätzlich einen Unterschied macht, ob der Bartender in einer Bar arbeitet oder nicht.

Desweiteren sollte man Wettbewerbe unterscheiden, die rein Online stattfinden, wo also nur der Drink zählt. Und solche wo auch vor einer Jury gemixt wird. Denn das ist finde ich dann eher nur was für die beruflichen Barkeeper.

Ganz meiner Meinung!
 


Und solche wo auch vor einer Jury gemixt wird. Denn das ist finde ich dann eher nur was für die beruflichen Barkeeper.
Deswegen habe ich ja bei der letzten hessischen meisterschaft mal vor Publikum gewmixt und nehme dieses Jahr wieder teil.
Auch wenn es "nur" bei der DBU ist.
Hat mir persönlich schon was gebracht, außer Spaß.
 
Ich denke nicht das das so ist,
das man einfach immer das an Regelwerk nimmt
was man vom letzten Mal noch da hatte.
Erst recht nicht bei Mixology-Wettbewerben,
sie haben das Regelwerk zuweilen stark ausgeduennt,
aber auch immer wieder stark auf den Wettbewerb
und seine Teilnehmer ausgerichtet.
Haben einen neuen Fokus geschaffen oder kreativ ergaenzt.

Die Frage die man sich durchaus stellen kann -
ist fuer mich eine andere...
Warum gibt es keine gemischten Wettbewerbe,
Contests bei denen sich Laien an Profis messen koennen?
Man sieht es ja bei den Kochshows so schoen,
das das zumindest einen hohen Unterhaltungswert haben kann.

Der Amarula-Wettbewerb ist nun mal aber ganz den Profis vorbehalten.
Das will der Sponsor auch so und gut...

Fuer viele Normale-Kunden ist es auch reizvoller zu sehen,
was Profis aus Amarula zaubern,
als das was fuer sie voellig unbekannte Laien daraus machen wuerden.
Das ist dabei auch keinerlei Aussage ueber die Qualitaet
der Rezepte.

Wenn ihr bei Mixology von einem neuen Club lest
und der Helmut davon schwaermt
dann hat das ja auch eine hoehere Wertigkeit fuer euch
als wenn einer eurer Arbeitskollegen das sagt.
 
Ich glaube, die Beschränkung auf berufliche Bartender hat einige praktische Vorteile.

Zum einen schränkt man den Bewerberkreis ein - was verhindert, dass zu viele Einsendungen kommen, die man alle bearbeiten muss.

Der Sponsor weiß, wen er auf welche Weise kontaktieren muss. Die Werbekosten sind kalkulierbarer.

Die Bartender sind garantierte Multiplikatoren für das Produkt, sie können besser für ein Produkt werben als Hobby-Bartender - nicht weil sie unbedingt ein höheres Know-How haben müssen, sondern weil sie einfach mehr Gäste mit den Kreationen beeinflussen können.

Und - und das ist eine sehr persönliche Ansicht, die durchaus anders vertreten werden kann - die Qualität der Rezepte wird summa summarum größer sein - denn welcher ambitionierte Bartender möchte unter Nennung seines Namens und seiner Bar ein uninnovatives Rezept kreieren?

Soviel zur Debatte zum Amarula Wettbewerb.

Dennoch ist das Wettbewerbs-Modell hier ein recht konservatives. Es nimmt Zustände an, die noch Ende der 90er herrschten. Die Trends in der Barszene sind hauptsächlich durch professionelle Bartender und Barschulen geprägt gewesen.
Dies hat sich mE auch durch dieses Forum geändert, sodass eine Hobby-Barszene entstanden ist, die noch nicht wirklich einen festen Platz gefunden hat. Sie ist:
- sehr interessiert in der Geschichte der Bar
- Entdecker und Entwickler neuer Drinks und Trends

Allerdings ist es vermutlich für die Kozerne noch nicht einsichtig, welchen kommerziellen Stellenwert die Hobbybarszene hat. Als Abnehmer werden sie keine große Rolle spielen und als Multiplikatoren sind sie mE auch nicht uneingeschränkt geeignet, sind sie doch meistens von Leuten umgeben, die nicht mehr als 5€ für eine Flasche Alkohol ausgeben möchten. Insofern kann ich die Vorgehensweise verstehen.
Ich bin sehr gespannt, wohin sich die Hobby-Bartender-Szene bewegt.
Aber sie ist in meinen Augen nicht mit den Profis gleichzusetzen.
 
Schade das hier jeder seine Beiträge nach Belieben löschen kann. So bin ich wohl der einzige, der den Beitrag hier gerade vom Herrn C.Ocktail gelesen hat.
 
Schade das hier jeder seine Beiträge nach Belieben löschen kann. So bin ich wohl der einzige, der den Beitrag hier gerade vom Herrn C.Ocktail gelesen hat.

Philipp, tut mir leid.. ich habe einen kurzen "Gedankengang" geschrieben und gleich wieder gelöscht... genug der Worte zu diesem Thema. Es ist weitere Missverständnisse nicht wert.

 
Das freut mich. Der Meinung bin ich auch. Lassen wir es auf sich beruhen und sehen was die Zukunft bringt
 
Wie ich im Blog auf Mixology geschrieben habe, denke ich, dass es auch für Hobbymixer mit etwas Antrieb möglich sein kann, an solchen Wettbewerben teilzunehmen. Sie müssen halt nur die Überwindung und den Ansporn aufbringen und sich den Hürden stellen.

Das hilft den Veranstaltern das Teilnehmerfeld kleiner zu halten als wenn wirklich jeder dahergelaufene Teilnehmen kann.
 
ich verweile zur Zeit bei unseren Nachbarn in Austria
und konnte mir dort auch mal die Mozart-Destellerie anschauen.
Anschliessend beim Gespraech mit Florian Iro von der Mozart-
Destillerie sprach ich ihn zwecks Cocktailwettbewerbe an...
und er sagte bei den Mozart-Wettbewerben sind auch Amateure jederzeit gern gesehen...
hier einfach mal der Link
http://www.premiumpromotions.at/games/1437/index_mixandwin2008_de.jsp

gibt auch ganz attraktive Preise dort zu gewinnen...
na dann zeigt mal was ihr drauf habt -
findet die Seite ist insgesamt recht gelungen.
 
werde mal Florian Iro fragen,
ob er mal Zeit findet hier sich zum Contest und Co zu aeussern.
 
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