paulszkibik
Neues Mitglied
Da dies mein erster Beitrag in diesem Forum ist (wenngleich ich schon etwas länger hier registriert bin) möchte ich mich erstmal kurz vorstellen und euch herzlich grüßen.
Mein Name ist Paul Szkibik, ich wohne zurzeit in Duisburg und studiere Ostasienwissenschaften. Ich habe, wie viele andere Studenten auch, viel Zeit und wenig Geld. Meine Kentnisse über das Zubereiten von Cocktails, die benötigten Zutaten usw. sind stark beschränkt, da ich auch nicht wirklich das nötige Kleingeld übrig habe, um mir einen kleinen Grundstock an Cocktailingredenzien zuzulegen. Deswegen lohnte es sich für mich bisher auch nicht wirklich, mich ernsthaft mit dem Thema zu beschäftigen. Wozu den Mund wässerig machen, wenn ich mir das Zeug im Moment eh nicht leisten kann/will. (Ein guter Freund von mir jedoch ist ein leidenschaftlicher Cocktailgenießer, was einst dazu führte, dass ich mich hier registrierte.)
Soviel zu meiner Person, jetzt will ich euch von meinem Konzept zu einem Cocktail-Kartenspiel erzählen, über welches ich mir Gedanken gemacht habe und ein paar Fragen an euch richten. Wenn ihr nicht so viel lesen mögt, dann lest einfach nur den Absatz "Was ist es für ein Spiel und wie heißt es?" und scrollt dann nach unten, bis zu meinem dritten Beitrag. (Ich muss den Beitrag Splitten, da sonst zu lang.)
Was ist es für ein Spiel und wie heißt es?
Der vorläufige Titel des Spiels ist "Barkeeper". (Der Titel ist recht knackig und trifft vor allem den Kern des Spiels.)
Barkeeper ist ein Kartenspiel, bei dem es darum geht, mit Hilfe von sogenanten Zutatenkarten möglichst gute Cocktails zu mixen. Die Spieler sind konkurierende Barkeeper in einer Cocktailbar, die versuchen, den anderen Spielern die Bestellungen wegzuschnappen, wobei sie allerdings auch ein Auge auf die Qualität ihrer Cocktails werfen müssen. Spieler können nicht einfach irgendwas mixen, sondern müssen konkret auf die Bestellungen von Kunden reagieren.
Für ihre verkauften Cocktails bekommen die Spieler Punkte. Je besser die durchschnittliche Qualität der verkauften Cocktails eines Spielers am Ende des Spieles ist, desto mehr Punkte bekommt er. (Geld spielt hierbei keine Rolle.) Wer am ende des Spiels die meisten Punkte hat, ist der Sieger.
Was für Karten gibt es in dem Spiel?
Zum einen gibt es Zutatenkarten. Jede Karte stellt eine Zutat dar. Das kann z.B. Vodka sein, aber auch Cream of Coconut oder etwa Orangensaft. Jede Zutatenkarte hat jedoch noch eine weitere Information, und das ist die Qualität der Zutat. Die Qualität reicht z.B. bei einer Vodka-Karte von mies (billiger Aldifusel), über mittlere Qualität bis hin zu sehr hoher Qualität (Das Richtig Teure Zeug™)
Je mieser also die Qualität der Zutaten, desto mieser ist der daraus zubereitete Cocktail. Ein Cocktail der sich aus miesen aber auch sehr hochwertigen Zutaten zusammensetzt, ist dann von mittlerer Qualität. (Ich bin mir natürlich bewusst, dass normalerweise eine einzige miese Zutat den ganzen Cocktail runieren kann und kein erfahrener Cocktailliebhaber jemals richtig teure und gute Zutaten mit irgendeinem billigem Fusel mischen würde. Ich bitte aber darum, zu beachten, dass es sich hier um ein Spiel handelt und in der Regel nicht unbedingt die konsequente Realitätsnähe sondern interessante und gut ausbalancierte Spielmechaniken das Spiel spielenswert machen.)
Neben den Zutatenkarten gibt es als zweiten Kartentypen die Bestellungskarten. Diese haben einen anderen Rücken als die Zutatenkarten, da beide Kartentypen getrennt genutzt werden (Spieler halten Bestellungskarten im Gegensatz zu Zutatenkarten NICHT in der Hand). So liegen zu jedem Zeitpunkt des Spiels fünf Bestellungskarten offen für jeden Spieler sichtbar auf dem Tisch.
Bestellungskarten stehen für eine Bestellung an der Bar. Spieler können einen bestimmten Cocktail nur dann mixen, wenn eine entsprechende Bestellung vorliegt. Auf jeder Bestellungskarte ist neben der Bestellung an sich auch eine Zahl, die Auskunft gibt, wieviele Punkte der Spieler erhält, wenn er diese Bestellung bedient, also den passenden Cocktail mixt.
Eine Bestellung kann sehr spezifisch sein. z.B.: "Eine Piña Colada bitte!"
Die Bestellung kann aber auch recht ungenau sein. z.B.:
"Ich hätte gern etwas Alkoholfreies." oder "Ich hätte gern irgendwas fruchtiges."
Wer eine Spezifische Bestellung bedient, bekommt hierfür mehr Punkte, als wenn er eine "ungenaue" Bestellung bedient, da es einfacher ist, für eine ungenaue Bestellung irgendwas zu Mixen. die Qualität des Cocktails an sich hat hier erstmal keine Bedeutung.
Bedient ein Spieler eine offene Bestellung, so nimmt er diese Bestellungskarte und legt sie offen vor sich hin. (Sie ist später wichtig, wenn es darum geht Punkte zu zählen und zu ermitteln, wer der Sieger des Spiels ist.) Anschließend wird vom verdeckten (und vor dem Spiel gemischten) Bestellungskarten-Stapel eine neue Bestellungskarte aufgedeckt und offen auf den Tisch gelegt. (Man kann sich hier vorstellen, dass sich die Kunden an der Theke drängeln und bestellen. Wer seinen Cocktail erhalten hat, macht sich aus dem Staub und macht so einem anderen Kunden, welcher eine Bestellung aufgeben will, Platz.)
Welche Bedeutung hat die Quälität eines Cocktails?
Zusätzlich zu den Spielkarten gibt es auch ein kleines Spielbrett. Auf diesem wird (bisher) nur eine qualitätsskala angezeigt. Sie hat eine Reichweite von -10 bis +10. Jeder Spieler hat einen Spielstein, der ihm eindeutig zugeordnet ist. Die Spieler setzen ihren Spielstein zu Beginn des Spiels auf die neutrale Position (die Null) der Qualitätsskala.
Vereinfachte Darstellung:
...7 -6 -5 -4 -3 -2 -1 0 +1 +2 +3 +4 +5 +6 +7...
<------------------------------------------------>
Immer wenn ein Spieler im Laufe des Spiels nun einen Cocktail fertigstellt so wird sein Spielstein entsprechend der Qualität seines Cocktails (die Qualität der Zutatenkarten) auf der Skala bewegt.
Ein Beispiel:
Ein Cocktail benötigt 4 Zutaten. Ein Spieler stellt diesen Cocktail fertig (der erste für ihn in diesem Spiel) und legt die Bestellungskarte offen vor sich hin (für die Abrechnung der Punkte am Ende des Spiels). Außerdem zeigt er alle Zutatenkarten vor, die für die Fertigstellung des Cocktails benötigt werden und legt diese auf einen Ablagestapel. Er hat zwei Miese Zutaten, eine brauchbare Zutat (mittlere Qualität) und eine sehr hochwertige Zutat für seinen Cocktail verwendet. Zwei miese Zutaten bedeutet, dass der Spieler seinen Spielstein auf der Skala um zwei Felder nach links bewegt. Die brauchbare Zutat verändert seine Position nicht. Die hochwertige Zutat erlaubt dem Spieler, seinen Spielstein eins nach Rechts zu bewegen. Da der Spieler vorher auf der Null war, steht er jetzt auf -1. (zwei nach links und eins nach rechts.) der Drink war also eher mies.
Am ende des Spiels bekommen die Spieler Punkteabzüge, je weiter sie auf der Qualitätsskala im negativen Bereich sind, und entsprechend Extrapunkte, je weiter sie im positiven Bereich sind.
Welche Cocktails kann man denn mixen?
Auf einer Übersichtskarte stehen alle Cocktails, die die Spieler mixen können. Zu jedem cocktail gibt es informationen, welche Zutatenkarten für ihn benötigt werden und zu welcher klasse gehört. (alkoholfrei, fruchtig usw.) ein cocktail kann natürlich mehreren Klassen angehören.
Auch wenn real noch weitere Cocktails existieren mögen, die man mit bestimmten Zutaten mixen könnte, so müssen sich die Spieler auf die Cocktails beschränken, die das Spiel vorgibt.
Mein Name ist Paul Szkibik, ich wohne zurzeit in Duisburg und studiere Ostasienwissenschaften. Ich habe, wie viele andere Studenten auch, viel Zeit und wenig Geld. Meine Kentnisse über das Zubereiten von Cocktails, die benötigten Zutaten usw. sind stark beschränkt, da ich auch nicht wirklich das nötige Kleingeld übrig habe, um mir einen kleinen Grundstock an Cocktailingredenzien zuzulegen. Deswegen lohnte es sich für mich bisher auch nicht wirklich, mich ernsthaft mit dem Thema zu beschäftigen. Wozu den Mund wässerig machen, wenn ich mir das Zeug im Moment eh nicht leisten kann/will. (Ein guter Freund von mir jedoch ist ein leidenschaftlicher Cocktailgenießer, was einst dazu führte, dass ich mich hier registrierte.)
Soviel zu meiner Person, jetzt will ich euch von meinem Konzept zu einem Cocktail-Kartenspiel erzählen, über welches ich mir Gedanken gemacht habe und ein paar Fragen an euch richten. Wenn ihr nicht so viel lesen mögt, dann lest einfach nur den Absatz "Was ist es für ein Spiel und wie heißt es?" und scrollt dann nach unten, bis zu meinem dritten Beitrag. (Ich muss den Beitrag Splitten, da sonst zu lang.)
Was ist es für ein Spiel und wie heißt es?
Der vorläufige Titel des Spiels ist "Barkeeper". (Der Titel ist recht knackig und trifft vor allem den Kern des Spiels.)
Barkeeper ist ein Kartenspiel, bei dem es darum geht, mit Hilfe von sogenanten Zutatenkarten möglichst gute Cocktails zu mixen. Die Spieler sind konkurierende Barkeeper in einer Cocktailbar, die versuchen, den anderen Spielern die Bestellungen wegzuschnappen, wobei sie allerdings auch ein Auge auf die Qualität ihrer Cocktails werfen müssen. Spieler können nicht einfach irgendwas mixen, sondern müssen konkret auf die Bestellungen von Kunden reagieren.
Für ihre verkauften Cocktails bekommen die Spieler Punkte. Je besser die durchschnittliche Qualität der verkauften Cocktails eines Spielers am Ende des Spieles ist, desto mehr Punkte bekommt er. (Geld spielt hierbei keine Rolle.) Wer am ende des Spiels die meisten Punkte hat, ist der Sieger.
Was für Karten gibt es in dem Spiel?
Zum einen gibt es Zutatenkarten. Jede Karte stellt eine Zutat dar. Das kann z.B. Vodka sein, aber auch Cream of Coconut oder etwa Orangensaft. Jede Zutatenkarte hat jedoch noch eine weitere Information, und das ist die Qualität der Zutat. Die Qualität reicht z.B. bei einer Vodka-Karte von mies (billiger Aldifusel), über mittlere Qualität bis hin zu sehr hoher Qualität (Das Richtig Teure Zeug™)
Je mieser also die Qualität der Zutaten, desto mieser ist der daraus zubereitete Cocktail. Ein Cocktail der sich aus miesen aber auch sehr hochwertigen Zutaten zusammensetzt, ist dann von mittlerer Qualität. (Ich bin mir natürlich bewusst, dass normalerweise eine einzige miese Zutat den ganzen Cocktail runieren kann und kein erfahrener Cocktailliebhaber jemals richtig teure und gute Zutaten mit irgendeinem billigem Fusel mischen würde. Ich bitte aber darum, zu beachten, dass es sich hier um ein Spiel handelt und in der Regel nicht unbedingt die konsequente Realitätsnähe sondern interessante und gut ausbalancierte Spielmechaniken das Spiel spielenswert machen.)
Neben den Zutatenkarten gibt es als zweiten Kartentypen die Bestellungskarten. Diese haben einen anderen Rücken als die Zutatenkarten, da beide Kartentypen getrennt genutzt werden (Spieler halten Bestellungskarten im Gegensatz zu Zutatenkarten NICHT in der Hand). So liegen zu jedem Zeitpunkt des Spiels fünf Bestellungskarten offen für jeden Spieler sichtbar auf dem Tisch.
Bestellungskarten stehen für eine Bestellung an der Bar. Spieler können einen bestimmten Cocktail nur dann mixen, wenn eine entsprechende Bestellung vorliegt. Auf jeder Bestellungskarte ist neben der Bestellung an sich auch eine Zahl, die Auskunft gibt, wieviele Punkte der Spieler erhält, wenn er diese Bestellung bedient, also den passenden Cocktail mixt.
Eine Bestellung kann sehr spezifisch sein. z.B.: "Eine Piña Colada bitte!"
Die Bestellung kann aber auch recht ungenau sein. z.B.:
"Ich hätte gern etwas Alkoholfreies." oder "Ich hätte gern irgendwas fruchtiges."
Wer eine Spezifische Bestellung bedient, bekommt hierfür mehr Punkte, als wenn er eine "ungenaue" Bestellung bedient, da es einfacher ist, für eine ungenaue Bestellung irgendwas zu Mixen. die Qualität des Cocktails an sich hat hier erstmal keine Bedeutung.
Bedient ein Spieler eine offene Bestellung, so nimmt er diese Bestellungskarte und legt sie offen vor sich hin. (Sie ist später wichtig, wenn es darum geht Punkte zu zählen und zu ermitteln, wer der Sieger des Spiels ist.) Anschließend wird vom verdeckten (und vor dem Spiel gemischten) Bestellungskarten-Stapel eine neue Bestellungskarte aufgedeckt und offen auf den Tisch gelegt. (Man kann sich hier vorstellen, dass sich die Kunden an der Theke drängeln und bestellen. Wer seinen Cocktail erhalten hat, macht sich aus dem Staub und macht so einem anderen Kunden, welcher eine Bestellung aufgeben will, Platz.)
Welche Bedeutung hat die Quälität eines Cocktails?
Zusätzlich zu den Spielkarten gibt es auch ein kleines Spielbrett. Auf diesem wird (bisher) nur eine qualitätsskala angezeigt. Sie hat eine Reichweite von -10 bis +10. Jeder Spieler hat einen Spielstein, der ihm eindeutig zugeordnet ist. Die Spieler setzen ihren Spielstein zu Beginn des Spiels auf die neutrale Position (die Null) der Qualitätsskala.
Vereinfachte Darstellung:
...7 -6 -5 -4 -3 -2 -1 0 +1 +2 +3 +4 +5 +6 +7...
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Immer wenn ein Spieler im Laufe des Spiels nun einen Cocktail fertigstellt so wird sein Spielstein entsprechend der Qualität seines Cocktails (die Qualität der Zutatenkarten) auf der Skala bewegt.
Ein Beispiel:
Ein Cocktail benötigt 4 Zutaten. Ein Spieler stellt diesen Cocktail fertig (der erste für ihn in diesem Spiel) und legt die Bestellungskarte offen vor sich hin (für die Abrechnung der Punkte am Ende des Spiels). Außerdem zeigt er alle Zutatenkarten vor, die für die Fertigstellung des Cocktails benötigt werden und legt diese auf einen Ablagestapel. Er hat zwei Miese Zutaten, eine brauchbare Zutat (mittlere Qualität) und eine sehr hochwertige Zutat für seinen Cocktail verwendet. Zwei miese Zutaten bedeutet, dass der Spieler seinen Spielstein auf der Skala um zwei Felder nach links bewegt. Die brauchbare Zutat verändert seine Position nicht. Die hochwertige Zutat erlaubt dem Spieler, seinen Spielstein eins nach Rechts zu bewegen. Da der Spieler vorher auf der Null war, steht er jetzt auf -1. (zwei nach links und eins nach rechts.) der Drink war also eher mies.
Am ende des Spiels bekommen die Spieler Punkteabzüge, je weiter sie auf der Qualitätsskala im negativen Bereich sind, und entsprechend Extrapunkte, je weiter sie im positiven Bereich sind.
Welche Cocktails kann man denn mixen?
Auf einer Übersichtskarte stehen alle Cocktails, die die Spieler mixen können. Zu jedem cocktail gibt es informationen, welche Zutatenkarten für ihn benötigt werden und zu welcher klasse gehört. (alkoholfrei, fruchtig usw.) ein cocktail kann natürlich mehreren Klassen angehören.
Auch wenn real noch weitere Cocktails existieren mögen, die man mit bestimmten Zutaten mixen könnte, so müssen sich die Spieler auf die Cocktails beschränken, die das Spiel vorgibt.