Dominik MJ
Neues Mitglied
Also was meint ihr: sollte ein Cocktail "nur" gut schmecken?
Oder sollte er den Charakter der Basis Spirituose wieder spiegeln?
Ich bin eindeutig fuer die zweite Option.
Natuerlich ist Geschmack etwas sehr Subjektives und Persoenliches; und wir sind eigentlich darauf "programmiert", Suesses, Fruchtiges zu bevorzugen.
Jedoch sind wir auch kultiviert. Das heisst, wir lernen Geschmaecker zu schaetzen, die "eigentlich" im Kontrast zu unserer urspruenliche "Perzeption" stehen.
Ein gutes Beispiel ist hier Rotwein. Ich kenne keinen Einzigen, der von sich behaupten kann, dass er schon immer Rotwein gemocht hat.
Und grosse Weine, stehen dort noch im extremeren Kontrast, da sie sogar noch weniger "gemocht" werden.
Wenn wir dann ein Verstaendnis ueber das Produkt erhalten, lernen wir langsam die Tannine, die Saeure, die "Trockenheit" zu schaetzen .
Meine Theorie ist, dass Cocktails im gleichen Kontext dazu stehen .
Jeder Drink hat Charakter. Der Geniesser, wird je nach dem, wie weit sein Gaumen ist, den Charakter mehr oder weniger schaetzen.
Natuerlich stehen im praktischen Mixen erst einmal die Balance des Drinks im Vordergrund. Das steht jedoch nicht im Gegensatz damit, dass ein Cocktail die Persoenlichkeit der Basis Spirituose kennzeichnen sollte.
Manche werden sagen, dass es frueher auch Cocktails mit verschiedenen Spirituosen gab - ich finde jedoch, dass man es im Historischen Kontext sehen kann: gereifter Rum, oder Whiskey oder andere Spirituosen waren lange nicht so konsistent hochwertig, ausgewogen und kultiviert wie heutige Produkte. Diese Produkte zu mischen entstand somit meist aus der Not heraus...
Was denkt Ihr darueber?
Oder sollte er den Charakter der Basis Spirituose wieder spiegeln?
Ich bin eindeutig fuer die zweite Option.
Natuerlich ist Geschmack etwas sehr Subjektives und Persoenliches; und wir sind eigentlich darauf "programmiert", Suesses, Fruchtiges zu bevorzugen.
Jedoch sind wir auch kultiviert. Das heisst, wir lernen Geschmaecker zu schaetzen, die "eigentlich" im Kontrast zu unserer urspruenliche "Perzeption" stehen.
Ein gutes Beispiel ist hier Rotwein. Ich kenne keinen Einzigen, der von sich behaupten kann, dass er schon immer Rotwein gemocht hat.
Und grosse Weine, stehen dort noch im extremeren Kontrast, da sie sogar noch weniger "gemocht" werden.
Wenn wir dann ein Verstaendnis ueber das Produkt erhalten, lernen wir langsam die Tannine, die Saeure, die "Trockenheit" zu schaetzen .
Meine Theorie ist, dass Cocktails im gleichen Kontext dazu stehen .
Jeder Drink hat Charakter. Der Geniesser, wird je nach dem, wie weit sein Gaumen ist, den Charakter mehr oder weniger schaetzen.
Natuerlich stehen im praktischen Mixen erst einmal die Balance des Drinks im Vordergrund. Das steht jedoch nicht im Gegensatz damit, dass ein Cocktail die Persoenlichkeit der Basis Spirituose kennzeichnen sollte.
Manche werden sagen, dass es frueher auch Cocktails mit verschiedenen Spirituosen gab - ich finde jedoch, dass man es im Historischen Kontext sehen kann: gereifter Rum, oder Whiskey oder andere Spirituosen waren lange nicht so konsistent hochwertig, ausgewogen und kultiviert wie heutige Produkte. Diese Produkte zu mischen entstand somit meist aus der Not heraus...
Was denkt Ihr darueber?