Chancen für Barkeeper als Nebenberuf

Hi,

Ich mache ab nächste Woche einen 2-wöchigen Kurs zum Bartender und werde ab Oktober in Darmstadt (Hessen) studieren. Natürlich möchte ich mir auch was nebenbei verdienen, am besten als Barkeeper, deshalb interessieren mich eure Erfahrungen dazu.

Ich hab eben mal bei Jobbörsen und bei diversen Bars direkt auf der Homepage geschaut und nur eine gefunden die offiziell nach einem Barkeeper suchen. Heißt das, dass wirklich nur eine Stelle frei ist bei Dutzenden Bars und Clubs oder lohnt es sich immer die entsprechenden Läden einfach mal so anzuschreiben oder anzurufen ob sie nicht was frei haben.

Was sind eure Erfahrungen in Sachen Gehalt. Wenn möglich würde ich gerne mehr als nur 400 Euro pro Monat verdienen, die Frage ist allerdings hier wie denn der Stundensatz so aussieht. Weil wenn ich z.B. nur 7€ die Stune bekommen müsste ich zuviel Zeit investieren und würde mein Studium vernachlässigen was ich auf keinen Fall will.

Ich bin über alle Antworten dankbar, auch wenn euch vielleicht Sachen einfallen nach denen ich nicht gefragt habe, die euch aber wichtig erscheinen oder halt Erfahrungen die ihr gemacht habt.

Vielen Dank, projectkaos

Ich will auch schon ne Weile irgendwo mixen, aber das konnte ich mir bisher stecken.
Ich wurde immer nur schräg angeschaut (wegen meinem Alter tippe ich) und als unerfahren abgestempelt.
Das mag vielleicht bei Barerfahrung stimmen, aber seine Cocktailkenntnisse und sowas darf man erst gar nicht zeigen.

Schaut mal auf der DBU Homepage und auf der Mixology Homepage nach.
Da gibt es auch Rubriken mit Jobs, vielleicht werdet ihr da fündig.

Ansonsten gibt's ja auch viele Bars bei denen das ganze sowieso eher weniger professionell von statten geht. Die meisten engangieren aus Kostengründen studentische Aushilfskräfte, da sollte es eigentlich kein Problem sein was zu finden.
Solange du nicht den Anspruch hast nicht nur privat auf hohem Niveau zu mixen.

Solange du nicht den Anspruch hast nicht nur privat auf hohem Niveau zu mixen.

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Da muss ich widersprechen.
Egal in welcher Branche, man fängt immer kleine an und und wenn man höher hinaus will, muss man eben was vorweisen können.
Das ist immer so und wird immer so bleiben.
Das Problem ist halt überall, das im Profibereich Amateure nich gern gesehen sind und belächelt werden, deswegen hat man ohne professionelle Erfahrung immer schlechte Karten.
Oder man hat das Glück durch Zufälle mal sich zu beweisen und kommt dann auch ohne Erfahrung in ner guten Bar ein Arbeitsplatz, aber das ist doch eher ne Ausnahme, will ich meinen.

Sehe ich auch so.
Es ist eine gute Idee, mal zu versuchen, zur Probe zu arbeiten.
Wenn man sich dann gut organisieren kann,
die Uebersicht behaelt und auch noch zuegig dabei ist,
hat man schon wichtige Grundvoraussetzungen erfuellt.
Den Rest kann vor Ort lernen...