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DraVo

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Wer arbeitet hier aller als Barkeeper in einer Bar und ist also kein Hobby-Mixer wie ich. Welche Ausbildung braucht man und kann man auch als Nebenberuf neben z.B. Studium Barkeeper sein?
 
Tourismusschule oder Kellnerlehre wäre von Vorteil!
Danach kannste in ne Barkeeperschule gehen (Basiskurs, Profikurs, Showkurs, usw)

www.barmeister.de

oder

www.barkeeperschule.at (ÖSTERREICH)

Preise Auf der Homepage, aber nicht billig!

Ich bin Hobby-Mixer, aber möchte später dann als Barkkeeper arbeiten!
 
Studium als Barkeeper! Na das wäre ja was. Diese Richtung ist dann glaube ich bald so überfüllt, dass man dann bestimmt einen N.C. von min. 1,1 benötigt, um das zu studieren. ;D

Es gibt Lehrgänge und sogenannte Grundausbildung. Staatlich anerkannt ist jedoch nur der Barmeister-Lehrgang. Um den mitzumachen, benötigt man jedoch eine abgeschlossene Ausbildung im Hotel- oder Gaststättengewerbe. Außerdem kostet dieser Lehrgang auch eine schöne Stange Geld.

Aber wie man mitbekommt, sind in den ganzen Cocktailbars kaum richtige Barmeister anzutreffen. Diese Leute sind entweder in den Edelbars oder in den Bars der Hotels anzutreffen.
 
mit ein Grund für die wenigen Barmeister dürfte auch sein, daß es einfach "sauteuer" ist und etwas länger dauert...

so wie die IHK kenne werden die bald dies voraussetzen, damit jemand eine Bar leiten darf...

redbaron
 
Kann die IHK denn sowas überhaupt vorschreiben?

Ich meine eine eigene Bar ist doch ein selbstständiges Gewerbe. Und mir ist eigentlich nicht bekannt, dass man dafür eine bestimmte Zertifizierung benötigt.
 
WEr glaubst Du schreibt Deiner Firma den Ausbildungsplan für AZUBI's vor??

wer hat den Rahmen dafür gesteckt wer überhaupt ausbilden darf...???

......

in unserem Land gibt es für alles Zertifikate... ohne Zertifikat kannst Du Praxis haben bis Du schwarz wirst... es interessiert keinen... nur der Fetzen Papier, an dem ziehen sich alle hoch...

......

Prost Mahlzeit

redbaron
 
Das weiß ich schon, hab ja schließlich von diesem Laden mein Zeugniss bekommen.

Was ich bloß sagen wollte, dass man als Selbstständiger ja eigentlich auf solch ein Zeirtifikat pfeifen kann, wenn es nicht gerade vorgeschrieben ist und das Barmeister Pflicht ist bzw. Pflicht wird für die Leitung einer Bar kann ich mir persönlich nicht so richtig vorstellen.

Was hätte denn das auch für einen Sinn, wenn nur der Chef Barmeister ist, aber seine Angestellten, die ackern müssen, keine sind?
 
den Gleichen wie der Schweißermeister den der Betrieb haben muss, damit er das Gewerbe überhaupt ausüben darf...

wer erteilt die Genehmigungen für die Schankkonzessionen???

in jeder Kneipe steh eine Nummer von der IHK

Wo außder dem Ordungsamt wird noch kontrolliert ob alles OK ist???

bei meinem Opa gab es so was noch nicht, der Bäcker, der Metzger haben ihre Azubis so ausgebildet....

ich gebe ja nur zu bedenken...

warten wirs ab...

jedenfalls hätten wir genug Ideen... das steht fest...

und wo ein Wille, da auch ein Mensch hinter


redbaron
 
Na gut, hast Recht. Ich geb mich geschlagen. :)
 
spät gesehen - aber trotzdem eine antwort..

ich arbeite nebenberuflich in einer cocktailbar. eine ausbildung im eigentlichem sinn habe ich nicht gemacht, sondern habe durch meinen vorgänger (dieser ist ein profi-barkeeper, wenn man das so ausdrücken kann) einiges gelernt. weiterhin einige bücher gelesen, im internet gestöbert und eine menge ausprobiert.
mittlerweile bin ich in unserer bar der einzige, der die meisten (alles cocktails auf der karte) beherrscht und habe einge cocktails selbst kreiert. einige gäste fordern mich, in dem sie halt spezielle spezailcocktails haben möchten... ;-)
für die cocktails und deren "richtige" zubereitung (man bedenke, dass man immer wieder unterschiedliche zubereitungsmöglichkeiten er-finden kann) verantwortlich und zeige meinen kollegen, wie man diese richtig macht bzw. bringe ihnen die cocktails bei...
ob man dies als profihaft bennen kann bezweifle ich, aber ich denke schon, dass ich mich zumindest etwas damit auskenne. trotzdessen: man lernt ja nie aus und BIGMike und redbaron sind schon richtige cracks ! *respect@them"


 
Danke, Danke für das Lob. *rotwerd*

Wenn jemand in einer Bar abreitet, würde ich das schon als professionell bezeichnen, da man dort das entsprechende Equipment hat, aber auch unter den richtigen Arbeitsbedingungen arbeiten muss. Und die sind doch echt stressig.

Deshalb verdient es auch höchsten Respekt, wenn jemand in einer Bar arbeitet und dann noch sehr gute Arbeitsergebnisse erzielt.
 
na vielen dank ! über den respekt freu ich mich !

ich denke aber, dass ihr das sicher auch könntet !
 
na vielen dank !  über den respekt freu ich mich !

ich denke aber, dass ihr das sicher auch könntet !

Das vielleicht schon, aber ich fürchte die Arbeit in einer Bar geht nicht unbedingt mit meinen Gehaltsvorstellungen konform.

Sprich: Keine Bar könnte sich mich leisten oder so bezahlen, wie ich es mir vorstelle. ;-)
 
Ganz einfach, die Kohle die ich mal verdienen will, unabhängig davon was dann genau machen, ist nicht das, was man einem Barkeeper zahlt.

Böse Zungen würden jetzt behaupten, mir kommt es nur auf's Geld an ... Naja, Unrecht haben sie nicht unbedingt. ;D
 
naja - hauptberuflich wäre es so sicher auch nichts für mich...
 
ach doch so bescheiden.... hab ich mir fast schon gedacht....

nun ja.... ich bin mal gespannt, was mir das letzte WE bringt....

außer Spesen nix gewesen....

*lach* bei meinem Glück....


redbaron
 
Na die Entlöhnung bei den Angestellten.... scheinbar....


redbaron
 
naja.. nicht deswegen unbedingt - aber nur nachst arbeiten ?...schon nicht unbedingt so gut für den körper...
 
Lernst aber jede Menge Leute kennen....

kommt auf die Location an...

am Samstag habe ich wahnsinnig viele kennengelernt... doch erinnern kann ich mich nur an wenige...

;D

redbaron
 
Ich hab immer das Problem, dass mich viele Leute kenn und dann auf mich zu kommen, mich begrüßen und ich frage mich die ganze Zeit: Wer zum Teufel ist das, woher kenne ich den denn?

Tja, und durch das Cocktailhobby wird man sowieso recht bekannt, da eigenen Freunde das meistens weitererzählen.
 
jau und sich kostenlos durchtesten wollen *lach*


;D

Dich kennen auf einmal Leute.... das ist sagenhaft... bis Du mit der Rechnung kommst....*ggg*

nix für ungut

redbaron
 
...man hat schon so seine vorteile ...
wie gesagt - der grösste nachteil ist halt, dass man die nacht durcharbeitet...

schade für den, der sich keine auszeit nehmen kann, um sich mal unter das volk zu mischen..
 
Jo, das ist immer so ein Problem, wenn man privat mixt. Probieren wollen die Leute immer, aber wenn es an's Bezahlen geht ...

Aber ehrlicherweise muss ich sagen, dass meine Gäste bei meinen Cocktailparties ihren Obolus immer bereitwillig zahlen.

Dafür kriegen sie ja auch absolute Spitzenqualität. ;-)
 
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