Tiefenrausch
aktives Mitglied
Juhu, endlich die 1000 voll! Für diesen Augenblick habe ich mir etwas ganz besonderes einfallen lassen, das sich von den häufigen Mischungen mit Ananas- und Orangensaft, Maracuja- und Cranberrynektar abheben soll, ohne gleich Kaktusfeigen oder sonstige schwierige Zutaten zu enthalten oder 10 verschiedenen Zutaten zu erfordern. Nein, dieser Cocktail ist sehr einfach, und doch gibt es nichts, was ihm annähernd gleichkommt.
Ich freue mich auch, einem einheimischen Produkt einen neue Gelegenheit zu geben (die an der Bar viel zu seltenen sind), seine guten Fähigkeiten unter Beweis zu stellen: dem Apfelsaft. Vor allem aber wollte ich einen Cocktail für den Heidelbeerlikör schaffen, da es kaum Rezepte damit gibt. Der Apfelsaft ergab sich aus der Notwendigkeit, einen Füller zu finden, der mit dem Heidelbeerlikör harmoniert und ihm die Möglichkeit lässt, sein feines Aroma zu entfalten.
High Hopes
==========
3 cl Cognac (Chantré Cognac)
3 cl Heidelbeerlikör (Lapponia Mustikka)
3 cl Midori
12 cl Apfelsaft (klar)
Alle Zutaten mit Eiswürfeln schütteln und in ein Grand-Cru- oder Longdrinkglas auf Eiswürfel abseihen.
Der High Hopes schmeckt ausgewogen fruchtig, das Heidelbeeraroma kommt gut durch. Der Cognac sorgt für den Charakter, so dass keine Langeweile aufkommt, ohne sich jedoch in den Vordergrund zu drängeln. Der Midori bleibt zwar im Hintergrund, ist aber als schmeichelnder Vermittler zwischen den verschiedenen Aromen für die gesamte Harmonie die perfekte Abrundung. Der Cocktail hat trotz des Midoris eine kräftige rote Farbe, da der Heidelbeerlikör farblich sehr dominant ist.
Das Rezept ist auf den Lapponia ausgelegt, der mir bei dieser Gelegenheit leider ausgegangen ist. Der als Ersatz besorgte (deutlich trockenere) Freihof Heidelbeerlikör kann sowohl geschmacklich als auch farblich nicht mit dem Lapponia mithalten. Dies lässt sich mit einem Schuß Heidelbeersirup (Darbo, sehr intensiv) korrigieren.
Ich hoffe ja, das ich jetzt nicht der einzige bin, der Heidelbeerlikör hat, aber schon für den High Hopes würde sich seine Anschaffung lohnen. Ich freue mich über Eure Kritik (positive und negative).
Wohl bekomm's, Euer
Tiefenrausch
Ich freue mich auch, einem einheimischen Produkt einen neue Gelegenheit zu geben (die an der Bar viel zu seltenen sind), seine guten Fähigkeiten unter Beweis zu stellen: dem Apfelsaft. Vor allem aber wollte ich einen Cocktail für den Heidelbeerlikör schaffen, da es kaum Rezepte damit gibt. Der Apfelsaft ergab sich aus der Notwendigkeit, einen Füller zu finden, der mit dem Heidelbeerlikör harmoniert und ihm die Möglichkeit lässt, sein feines Aroma zu entfalten.
High Hopes
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3 cl Cognac (Chantré Cognac)
3 cl Heidelbeerlikör (Lapponia Mustikka)
3 cl Midori
12 cl Apfelsaft (klar)
Alle Zutaten mit Eiswürfeln schütteln und in ein Grand-Cru- oder Longdrinkglas auf Eiswürfel abseihen.
Der High Hopes schmeckt ausgewogen fruchtig, das Heidelbeeraroma kommt gut durch. Der Cognac sorgt für den Charakter, so dass keine Langeweile aufkommt, ohne sich jedoch in den Vordergrund zu drängeln. Der Midori bleibt zwar im Hintergrund, ist aber als schmeichelnder Vermittler zwischen den verschiedenen Aromen für die gesamte Harmonie die perfekte Abrundung. Der Cocktail hat trotz des Midoris eine kräftige rote Farbe, da der Heidelbeerlikör farblich sehr dominant ist.
Das Rezept ist auf den Lapponia ausgelegt, der mir bei dieser Gelegenheit leider ausgegangen ist. Der als Ersatz besorgte (deutlich trockenere) Freihof Heidelbeerlikör kann sowohl geschmacklich als auch farblich nicht mit dem Lapponia mithalten. Dies lässt sich mit einem Schuß Heidelbeersirup (Darbo, sehr intensiv) korrigieren.
Ich hoffe ja, das ich jetzt nicht der einzige bin, der Heidelbeerlikör hat, aber schon für den High Hopes würde sich seine Anschaffung lohnen. Ich freue mich über Eure Kritik (positive und negative).
Wohl bekomm's, Euer
Tiefenrausch