Cognac = Weinbrand = ...

cocktailrookie

Neues Mitglied
... = Brandy?

Also das Cognac und Weinbrand eigentlich das gleiche sind und welche historischen Gründe es für den Namen gibt, habe ich schon rausgefunden: http://www.wein-brand.com/Produkte/weinbrand.htm

Ist es auch das gleiche wie Brandy? Demzufolge auch austauschbar, weil man je nach Rezept unterschiedliches liest?

Klar ist z.B. Bols Apricot Brandy etwas anderes wie Asbach oder Chantre, aber sonst? Was für Produkte empfehlen sich zum Mixen?

 
Also Cognac ist ja wie Champagner eine geschützte Herkunftsbezeichnung. Zum Mixen reicht eigentlich ein Midpricecognac wie zB der Remy Martin V.S., dens für ca 16-17 Euro geben müßte.

Brandy ist international und kann zB aus Spanien kommen, der Osborne Veterano ist nicht schlecht und relativ preiswert.

Bei den Likören mit dem Zusatz "..Brandy" kann ich Bols empfehlen, zumindest was den Apricot und Cherry Brandy betrifft. Schmecken beide sehr gut.
 
*röchel**speib*

REMY MARTIN DER BACARDI UNTER DEN WEINBRÄNDEN!!!!!

*pfffffft**saug**röchel*

*den Laserrührlöffel zück*

WAAAAAAaaaaa

Die verschiedenen Lagen (Crus) in der Region Cognac

Seit dem 18. Jahrhundert kristallisierten sich in den Regionen um die Stadt Cognac klare Qualitätsunterschiede der einzelnen Lagen heraus. 1930 wurden 6 Crus (Lagen) gesetzlich festgelegt und durch die Appelation d'Origine Controllée (kontrollierte Herkunftsbezeichnung) geschützt:

1. Grande Champagne
2. Petite Campagne
3. Borderies
4. Fins Bois
5. Bons Bois
6. Bois Ordinaires (ehemals Bois Communs)

Der Begriff Champagne hat nichts mit dem Champagner aus Nord-Ost-Frankreich zu tun. Es wird zwar teilweise behauptet, dass die Bezeichnung Champagne gewählt wurde, da sich die Bodenzusammensetzungen dieser Regionen - trotz ihres Abstandes von rund 500 km - ähneln, was aber nach einer etwas weit hergeholten Erklärung ausschaut. Logischer erscheint die Ähnlichkeit mit dem französischen Ausdruck Campagne (Feldland, Ackerland); da für einige Lagen der Ausdruck Bois (Holz, Wald) gewählt wurde, weil in diesen Gebieten in früherer Zeit Wälder und Buschwerk (Fins Bois) zu finden waren, kann man wohl die Erklärung der Namensherkunft der ersten beiden Lagen in dem Wort Campagne finden.


Grande Champagne

Sie ist die an erster Stelle (Premier Cru) eingeordnete Region. Die Grande Champagne umfasst 27 Gemeinden und etwa 12400 Hektar Rebfläche südöstlich von Cognac und liefert ca. 18 Prozent des Gesamtcognacs.


Petite Champagne

Die Petite Champagne wird an zweiter Stelle genannt, sie legt sich von Südosten nach Südwesten an die Grande Champagne an. Ihre Böden sind denen der Grande Champagne sehr ähnlich, allerdings nicht ganz so kreidehaltig. Die Destillate dieser Cru sind etwas weniger konzentriert, als die ihrer "großen Schwester", dafür fruchtig-floral betont, was für eine Cognac-Cuvée (Cognac-Verschnitt) von Bedeutung ist. Eine Cuvée aus Grande- und Petite Champagne wird Fine Champagne genannt, was allerdings nur das zulässig ist, wenn der Grande Champagne Anteil mindestens 50 Prozent beträgt.
Aber auch Cognacs, welche nur aus der Petite Champagne stammen können durchaus von sehr hoher Qualität sein und das zu einem oft recht günstigen Preis.
Die Petite Champagne umfasst 60 Gemeinden mit 15000 Hektar Rebfläche, sie liefert ca. 20 Prozent des Brennweins.


Borderies

Sie ist die kleinste Cru, gerade einmal 10 Weinorte gehören zur Borderies, mit ihren 5000 Hektar Anbaufläche liefert sie ca. 5 Prozent des Brennweines. Der Boden ist sehr fruchtbar, allerdings nur in tieferen lagen kalkhaltig, oberflächlich dominiert Feuerstein-Tonerde. In der Biorderies wird erst seit ca. 200 Jahren Wein angebaut, damals während des ersten Cognac-Booms wurden die Wälder abgeholzt und dafür Wein angebaut.
Die Destillate sind zur Abrundung der Cuvées geschätzt, vornehmlich bei sehr alten Bränden.


Fins Bois

Die Fins Bois legt sich ringförmig um die bereits erwähnten Gebiete. Trotz ihrer Größe sind hier nur ca. 30000 Hektar mit Brennwein bestockt, die 274 beteiligten Dörfer liefern ungefähr 40 Prozent der Brennweine. Es handelt sich größtenteils um Tonerde-Böden, allerdings mit einzelnen Kalkinseln. Gerade diese Kalkinseln sind für den Anbau sehr geschätzt. In guten Jahren können Brände dieser Kalkinseln qualitativ fast an Grande Champagne-Brände heranreichen. Ansonsten geben diese Brände der Cuvée Kraft und Fülle. Fins Bois-Brände altern recht schnell, sind somit geschätzt für V.S. und V.S.O.P (also junge Brände).
Leopold Gourmel kreiert seit 1979 ausgezeichnete Jahrgangs-Cognacs aus wohl kreidehaltigen Lagen der Fins Bois.


Bons Bois

Die Bons Bois legt sich wie ein weiterer Jahresring um die bereits besprochenen Crus. Die 11000 Hektar Rebfläche liefern ca.10 Prozent des Cognacs. Auch hier weist der oft schwere und feuchte Tonboden einige Kalkinseln auf, die bessere Brände hervorbringen.
Bons Bois-Brände sind kräftig im Geschmack und weisen nicht die Feinheiten der besseren Regionen auf und lassen die nahe Seeluft erahnen. Aufgrund des recht niedrigen Preises sind Bons Bois-Brände für günstigere Standardmischungen geschätzt.

Bois Ordinaires

Auch Bois Communs oder Bois Terroirs genannt ist die rangniedrigste Cru. Sie zieht an der Atlantik-Küste entlang, einschließlich der Inseln Oléron und Ré; lediglich ein kleines Stück im Departement Dordogne liegt nicht direkt am Wasser. Maritimes Klima und hohe Bodenfeuchtigkeit sind keine gute Ausgangssituation für den Brennwein. Aufgrund dieser Tatsache besitzt der Cognac der Bois Ordinaires (er ist nicht so "ordinär" wie man anhand des Namens meinen möchte) einen eigenen Charakter, der durchaus gefallen kann. Außerdem ist ein solcher Cognac ein beliebtes Souvenir von Oléron-Urlaubern.



Der Brennwein


Das Ausgangsprodukt für Cognac ist logischerweise Wein - und zwar Weißwein! Dieser Wein muß aus der Region Cognac stammen. Die zulässigen Rebsorten sind vielfältig, aber nur drei Sorten sind von Bedeutung: Ugni blanc, Colombard und Folle blanche. Und von diesen drei Sorten hat sich Ugni blanc nahezu eine Mopolstellung erobert.


redbaron
 
Deutscher Weinbrand

Tradition wird ernst genommen

In allen Ländern Europas warten die aus Wein gebrannten Spirituosen mit einer langen Geschichte auf. Ein Dokument aus dem 14. Jahrhundert belegt, dass man sich damals auch hierzulande auf die Herstellung solch hochprozentiger Destillate verstand. Allerdings war auch dabei der Ursprung eher medizinischer Natur, konnte man einen gebrannten Wein doch in Apotheken, vor allem als Medizin kaufen.

Der deutsche Weinbrand wird oft mit der Romantik am Rhein in Verbindung gebracht. Tatsächlich sind hier auch einige bedeutende Erzeuger beheimatet, wenngleich die Weine inzwischen fast ausschließlich aus dem Ausland stammen.

Definiton

Erst im Jahre 1971 wurde der Begriff »Weinbrand« offiziell für in Deutschland aus Wein hergestellten Trinkbranntwein geschützt. Ursprünglich bezeichnete man auch hierzulande die Weinbrände als »Cognac« oder »Cognacker Franz-Branntwein«. Man sagt, Hugo Asbach habe den Ausdruck »Weinbrand« erstmalig geprägt. Die Unterzeichnung des Versailler Vertrages im Jahre 1919 untersagte den deutschen Weinbrennern, weiterhin ihre Erzeugnisse »Cognac« zu nennen. Von diesem Zeitpunkt an bürgerte sich die Gattungsbezeichnung »Weinbrand« als legitimer Begriff ein.

Während des letzten Drittels des 19. Jahrhunderts hatte der deutsche Weinbrand noch kein rechtes Profil. Damit stand er allerdings nicht alleine da, denn auch in anderen Ländern hatte die zuerst in der Charente - der Cognac-Region - sich ausbreitende Reblauskatastrophe für unüberschaubare Verhältnisse gesorgt.

Die verwüsteten Weinberge Frankreichs und natürlich insbesondere der Charente konnten die zur Cognac-Erzeugung notwendigen Ausgangsweine nicht mehr hervorbringen, so dass man aus Deutschland, Ungarn, Italien oder sonst irgendwoher importierte Weine freudig aufnahm, um daraus »echten« Cognac zu erzeugen. In manchen Fällen wurde zur Herstellung dieses Produkts ein Zehntel Weindestillat mit neun Teilen anderem agrarischem Alkohol vermischt. Während dieser Zeit setzte sich der Begriff »Cognac« als Allerweltsbegriff fest. Die Deutschen benutzten ihn ebenso unbefangen für ihre Erzeugnisse wie Italiener, Ungarn oder Franzosen selbst.

Gedanken um einen neuen Namen

Mittlerweile hatte der Ruf des ursprünglich hoch angesehenen französischen Weinbrands dermaßen gelitten, dass man sich in Deutschland Gedanken um einen neuen Namen machen musste. Auch der seit dem 17. Jahrhundert gebräuchliche Begriff »Franz-Branntwein«, einstmals Gütezeichen für echten Brannt aus Wein, war der Gesundheit und dem Wohlbefinden zuträglichen Elixieren aus der Apotheke vorbehalten. Darüber hinaus bezeichnete man mit Branntwein inzwischen nicht nur Kornbrannt, sondern auch Kartoffelsprit und Melassedestillate. Im nachhinein lag es also nahe, das Gegenstück des Kornbrannts nun »Weinbrand« zu nennen. Tatsächlich belegen entsprechende Quellen, dass der Destillateur Hugo Asbach diesen Ausdruck als erster für seine Produkte verwendete. In einer Preisliste von 1896 erscheint unter den »Edelsten Erzeugnissen der Weinbrennerei« neben Cognac-Charente und Cognac-Cabinet auch ein Cognac-Weinbrand, der in Drei- und Viersterne-Qualität angeboten wurde. Im Jahre 1902 unterrichtet das Haus Asbach seine Kunden darüber, dass »für Cognac, der keinen Industriesprit enthält, der Name Cognac-Weinbrand zur Einführung gelangt.« Einige Jahre später, bei der Eintragung des Namens »Asbach Uralt« im kaiserlichen Patentamt, benutzt man bereits die Formulierung Weinbrand-Cognac. 1911 schließlich wird in einer Preisliste von der »Gesamterzeugung von Weinbrand« gesprochen. Der Begriff »Cognac« wurde also gänzlich fallen gelassen. Da Hugo Asbach seine Wortschöpfung nicht schützen ließ, bürgerte sich das Wort Weinbrand von nun an in Deutschland ein, obwohl die gesetzliche Grundlage dafür erst 1971 geschaffen wurde.

die heutige Situation

Heute stellt sich die Situation des deutschen Weinbrands ohnehin völlig anders dar. Von einzelnen Ausnahmen einmal abgesehen beziehen die großen Markenerzeuger ihre Brennweine aus Frankreich, hier vor allem aus der Charente, und aus Italien. Die in Deutschland wachsenden Trauben werden nämlich fast ausnahmslos zu Wein verarbeitet. Damit die importierten Weine den langen Transport unbeschadet überstehen, werden sie in vielen Fällen durch Alkoholzusatz auf 23 % verstärkt. In den letzten Jahrzehnten sind sich die Erzeuger ihrer Position bewusst geworden und haben durch stetige Qualitätsverbesserung, aber auch aufgrund neuer Präsentationsformen, das Image des deutschen Weinbrands entscheidend steigern können.

edle Weinbrände ausS Deutschland

Viele Häuser bieten neben ihren klassischen Standardprodukten auch edle Erzeugnisse im gehobenen und hohen Preissegment an. Ein Beispiel hierfür ist der »Asbach Selection Extra Old«, für den nur allerbeste Charente-Weine ausgesucht werden und nach einem zweistufigen Brenndurchgang Jahrzehnte in alten Eichenfässern reifen. Nach einem sorgfältigen Verschnitt wird der rare »Selection« in exclusive Glaskaraffen gefüllt.

Inzwischen ist jede vierte in Deutschland hergestellte Spirituosenflasche mit Weinbrand gefüllt. Diese Tatsache zeugt einerseits von der anhaltenden Beliebtheit dieses Produkts, auf der anderen Seite wird von den großen Herstellern erwartet, dass die jeweiligen Brände in stets gleicher Qualität und natürlich auch mit wiedererkennbaren, markentypischen Geschmackseigenschaften erzeugt werden. Grundsätzlich unterscheidet sich die Herstellung deutscher Weinbrände kaum von den Methoden in Frankreich, Spanien oder Italien. Sowohl der Destillationsvorgang als auch die anschließende Lagerung in Eichenfässern unterliegt natürlich auch gesetzlichen Vorgaben. Gebrannt wird in kontinuierlichen oder nicht kontinuierlich arbeitenden Anlagen. Für die Standard-Blends ist eine anschließende Lagerzeit von mindestens sechs Monaten in Fässern, die höchstens 1000 Liter fassen dürfen, vorgeschrieben. Werden Bezeichnungen wie »Alter Weinbrand« oder »Uralt« verwendet, so ist eine Reife von mindestens einem Jahr obligatorisch. Zur Lagerung greift man dann in den meisten Fällen auf kleinere Fässer mit einem Volumen von nur 300 Litern zurück. Als Zusatzstoffe sind, so wie in anderen Ländern auch, Karamell, Früchte und Nüsse zugelassen. Letztendlich kommt natürlich dem Verschnitt auch hier eine besondere Bedeutung zu. Aus den Bränden verschiedener Herkunft und vor allem unterschiedlichen Alters werden von erfahrenen Fachleuten harmonische Mischungen, die nicht selten aus 25 und mehr Destillaten bestehen, zusammengestellt.

große Namen - wenige Firmen

Im Zuge der Fusion traditioneller Familienbetriebe sind in den letzten Jahren einige große Unternehmen entstanden, unter deren Firmendächern sich die meisten der bekannten Weinbrandmarken zusammengefunden haben. Dabei hat gerade das persönliche Engagement der Firmengründer dazu geführt, dass die einzelnen Markennamen heute immer noch einen solch guten Ruf genießen. Neben dem an anderer Stelle ausführlich erwähnten Hause Asbach gilt dies auch für den Namen Both. Die beiden Winzersöhne Anton Josef und Peter Josef Both erwarben 1886 die Weinhandlung »Geschw. Risch« am Kanonenwall in Ahrweiler. Innerhalb weniger Jahrzehnte war aus dem bescheidenen Anwesen eine der bedeutendsten Weinbrennereien des Landes entstanden. Viel weiter zurück reicht die Geschichte des Hauses Dujardin. Bereits 1743 erhielt Henricus Melcher das verbriefte Recht, in Uerdingen am Niederrhein als »patentyrter Brannteweinbrenner« tätig werden zu dürfen. Allerdings begann erst sein Sohn mit der Herstellung von Weinbrand. Einer der bedeutendsten Weinlieferanten des Hauses war die Familie Dujardin auf dem Chäteau des Merigots in der Charente. Aus dieser Zusammenarbeit entstand schließlich die Firma Dujardin & Co, vorm. Gebr. Melcher.

Quelle: Ulrich Höschen - "Das große Buch der feinen Spirituosen" -Verlag Naumann&Göbel
 
*röchel**speib*

REMY MARTIN DER BACARDI UNTER DEN WEINBRÄNDEN!!!!!

*pfffffft**saug**röchel*

*den Laserrührlöffel zück*

Das mag sein.
Wie wär's, wenn du ein paar gute Cognacs auflistest?

mfG
 
Lange hat man nix von redbaron gehört, ausser gemecker über Posts und den richtigen Shaker ..

Doch nun ist er zurück, der Rote Baron ! Mit all seinem Wissen über Alkohol, seiner Herkunft und dessen Verarbeitung ! Insbesondere Cognac, Weinbrand und Brandy's.


Danke redbaron für diese hervorragende Lehrstunde !
 
Das mag sein.
Wie wär's, wenn du ein paar gute Cognacs auflistest?

mfG
Folgende Cognacs sind zu empfehlen:

Cognac zum mixen: (15-30 Euro)

Chantré Cognac (sehr preiswert)
Hennessey Fine de Cognac (sehr gut)

Sehr gute Cognacs zum pur genießen: (40-100 Euro)

Pierre Ferrand Cigar Reserve (sehr gut und günstig)
Hine Napoleon (günstig)
Hine Antique (günstig)
Hennessey X.O.

Spitzencognacs: (> 100 Euro)

Pierre Ferrand Grand Champagne Memoire 1962 Millenium Edition (außergewöhnlich gut)
Pierre Ferrand 1970 Grande Champagne Vintage
Hine Triomphe Grande Champagne Cognac

Spitzencognacs: (> 1000 Euro) ;D

Courvoisier L'Esprit Decanter Cognac (200 Jahre !!!)

 
Also der Remy Martin VSOP für ca 30 Euro die Flasche ist schon ein guter Tropfen, Dein Bacardi-Vergleich hinkt hier doch ganz gewaltig. Für den Preis kann man das aber auch erwarten.
 
ich habe nur festgestellt, dass der Remy nie mein Geschmack sein wird.

ich könnte noch einen Chateau Montifaud petit Champagne oder den großen Bruder davon den grande anführen. Leider habe ich nur noch eine halbe Flasche von. Den gibt es leider nicht überall.

dann bin ich auch Ferrand umgestiegen petit champagne. Einer meiner Favoriten. Der Cigar steht schon bereit... und die Esplenditos ebenfalls....

für mal zwischendurch den Jules Gautret leider konnte ich mir von dem nur die V.S.O.P Variante damals leisten.

und nun lacht mich nicht aus... einen Aberlour Whiskey d' écuvée Marie D' écosse. Ein Whiskey der wie ein Cognac schmeckt 15 Jahre alt aber hammer gut.


redbaron
 
Naja, wenn er Dir nicht schmeckt ist ok, aber ich habe sagen wir mal 80% des Flascheninhaltes des kürzlich leer gewordenen VSOP pur genossen und er hat mir sehr gut geschmeckt. Jetz mix ich mit dem VS, der nur gut die Hälfte kostet und kaum schlechter ist. Für Cocktails sicher völlig ausreichend....

Das bessere Gelumpe ist mir einfach zu teuer...
 
tja weit gefehlt ;D

der Montifaud ist nicht teurer, schmeckt aber wesentlich besser....


redbaron

 
Montifaud... noch nie gesehen..... mit teuer meinte ich diese XOs, die Preise haben wie Algerien Sonnentage im Jahr.
 
Lange hat man nix von redbaron gehört, ausser gemecker über Posts und den richtigen Shaker ..

tjam Crazy... nicht zu vergessen die Rezepteadministration... des war ganz schön heftig....

;D ;-)


redbaron
 
Also einen V.S.O.P kann man auch schon pur trinken.

Da der Remy Martin V.S.O.P. ja schon 30 Euro kostet, probier mal den Hennessey Fine de Cognac (ist ein V.S.O.P.), der ist ein bißchen billiger und sehr gut, macht sich auch im B&B sehr gut weil er recht leicht ist.

Hab noch einen Preishammer, aber der dürfte nicht leicht zu bekommen sein:

Raymond Ragnac 1er Cru Grand Champagne Vielle Reserve. Der hat mich nur 35 Euro gekostet (sonst kosten X.O. eher ca. 100 Euro) !

 
hossa, jetzt kommen wir doch in die Feinschmecker Regionen...*lach*


*vor Hobby offiziziell den Hut zieh*


redbaron
 
Ja Cognac ist in meiner Beliebtheit stark gestiegen. Sehr gern mixe ich mir auch den B&B mit Cognac, das ist wirklich lecker.

Ich hab ja jetzt endlich meine Cognacschwenker und kann die nur jedem empfehlen, da macht das trinken 10* so viel Spaß wie mit dem Tumbler und für den Cognac ist es auch besser.

Alternativ kann man auch einen Rum einschenken, wobei die Martinique Rums wie z.B. El Mauny X.O. sowieso einen sehr starken Cognac Geschmack haben (Lagerung in Cognac Fässern).

Rezepte mit Cognac wie B&B, also Cognac + 1 weitere Zutat sind auch willkommen.

Ja Pierre Ferrand Cigar Reserve + feine Zigare das ist wirklich was feines um den Abend zu genießen ;)
 
*gggg*

ja ein richtiger Cognac SChwenker ist was feines und teueres..

darf ich Dich dann zu einem Cigar auf eine kleine Monte Cristo einladen??
;-)

redbaron
 
Cognac nicht mit einem Schwenker zu trinken bezeichne ich ohne Rücksicht auf Verluste als stillos und barbarisch.... soviel Luxus muß sein. Das Bukett entfaltet sich einfach im Schwenker am besten.
 
*gggg*

ja ein richtiger Cognac SChwenker ist was feines und teueres..

darf ich Dich dann zu einem Cigar auf eine kleine Monte Cristo einladen??
;-)

redbaron

Super redbaron

Wer könnte eine solche Einladung schon abschlagen !

:) :D :)
 
OK Du bringst den Cigar ich die Montes *gggg*


und die Glasbläser aus Ungana spielen uns mit ihren PAN Flöten auf *lach*


redbaron
 
Wenn ich es schaffe irgendwo ne zweite Flasche vom Pierre Ferrand 1962er zu bekommen dann können wir auch den knacken, auf den bin ich schon sehr gespannt.

Aber der scheint glaub ich ausverkauft zu sein. Gibt glaub ich nur 1000 Flaschen davon (ich hab Flasche #98 ). Wer den irgendwo noch sieht soll mir doch bitte Bescheid sagen (und ja nicht selber kaufen  ;D).

Aber der Cigar ist natürlich auch was Feines.
 
nach Urlaub und Umzug fassen wir das ins Auge..*autsch*


ich freu mich schon drauf....

aber wenn ich dran denke , dann kotzt es mich jetzt schon an


redbaron
 

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