Cocktails - ein Weg in die Alkoholsucht?

crackone

Neues Mitglied
Ich mache mir schon länger Gedanken über das Thema. Ich bin dazu übergegangen, maximal einen Tag des Wochenends zu trinken, damit sich regelmäßiger Alkoholkonsum immerhin noch in Maßen hält. Aber eine Regelmäßigkeit ist drin und das gilt ja schon als erster Schritt in die Sucht.


Ich bin ja erst ein gutes Jahr richtig dabei, viele Cocktails zu machen und es macht mir shcon irgendwie Sorgen.

Trinkt ihr häufiger/seltener? Oder habt ihr andere bestimmte "Regeln", nach denen ihr euch richtet? Ich will wohl mal einen Monat alkoholfrei machen im Herbst oder so.


Wie beurteilt ihr die Gefahr, durch Cocktails schnell in die Sucht zu fallen?
 
Hmm meine mutter hat sich da auch immer sorgen gemacht - wohl aus dem grund das sie nie die finger davon lassen kann wenn so viel alk vor ihren augen steht ::)
ich seh das ganze bei mir net so problematisch, da kann ich aber nur für mich reden. zu meinem 2. beginn mit cocktails hab ich auch regelmässig gemixt, auch mal 4 oder 5 tage die woche nen cocktail oder auch mehr, aber inzwischen hat sich das von allein reguliert und ich mach manchmal wochenlang keine cocktails.
von so aktionen wie "ich zwing mich nen monat mal gar nix zu trinken" halt ich nix, das thema hatten wir aber glaub ich schonmal in verbindung mit dem thema fasten (auch hier unter OT)
 
hatte ne zeit wo ich täglich nen cocktail getrunken habe.. viele hatten mich dann drauf angesprochen.. hab dann einfach 4 wochen gar keinen alk getrunken und das thema war von der seite gegessen.. trinke mitlerweile wieder öfters cocktails, mache mir aba keine sorgen
 
Ja, solche Gedanken habe ich mir auch schon oft gemacht. Ich finde nämlich auch nicht, daß das so weit hergeholt ist - da sollte ruhig mal jeder für sich ernsthaft drüber nachdenken. Alkohol ist schließlich ein Gift und eine Droge noch dazu.
Aber bei mir isses so, daß ich auch wochenlang mal gar keinen Cocktail oder sonstwie Alkohol trinke. Vermissen tue ich das dann auch nicht. Insofern mache ich mir keine erntshaften Sorgen.
Abr man sollte das auf jeden Fall im Auge behalten, und sich auch ned selbst belügen. ;)
 
Als ich angefangen habe zu mixen, hatte ich jeden abend 2-3 Cocktails getrunken. Nach paar Wochen hatte ich schon richtig nen Druck drauf abends zu trinken. Dann hab ichs unter der Woche aber sein lassen, habs noch selber gemerkt das es zu viel wird. Jetzt Trink ich nurnoch Samstags meist.

Man merkt auch, das man mit der Zeit mehr abkann! "Damals" war nach 1 Glas Caipi schluss, war total besoffen! Jetzt ist mans gewohn und merkt nach einem Glas Caipi den Alc noch nichtmal!
 
Man merkt auch, das man mit der Zeit mehr abkann! "Damals" war nach 1 Glas Caipi schluss, war total besoffen! Jetzt ist mans gewohn und merkt nach einem Glas Caipi den Alc noch nichtmal!
Da würd ich mir allerdings schon gedanken machen.. mir reicht zzt. ne flasche bier oder n halber caipi und ich merks schon gut ::)
 
Also ich mix mir zur Zeit so zwischen 3-5 Cocktails die Woche, und am Wochenende bei Freunden nochmal dasselbe.
Hört sich jetzt vielleicht etwas viel an, aber ich muß sagen, dass von den dann max. 10 Drinks mindestens 6 alkoholfrei sind.
Deswegen denk ich dass ich mir auch noch keine Sorgen machen brauch.

Gruß

KWAI FEH
 
Ich habe auch mal eine Zeit lang fast jeden abend nen Cocktail getrunken, habe mich dann aber selbst auf trinken am Wochenende beschränkt. Jetzt trink ich manchmal Wochenlang nix und dann mal wieder mehr.
Ich mache mir da keine Sorgen. Gedanken ja, aber keine Sorgen.
 
Ich sehe da keine besondere Gefahr darin. Am Anfang ging mein Alkoholkonsum nach oben. Mittlerweile ist er aber wieder gesunken, ich trinke nun hauptsächlich nur noch am Wochenende was, davor war es fast jeden Tag. Ist vielleicht immer noch mehr als bevor ich damit angefangen habe, dafür trinke ich fast kein Bier mehr, zu Hause eigentlich gar nicht.

Schlimm ist es erst (bzw. dann wirds gefährlich) wenn man in einer Bar arbeitet.
 
Also ich hab mir gesagt: Nicht unter der Woche trinken und am Wochenende auch nur wenn Freunde da sind. Also nicht alleine mit nem Cocktail vor die Klotze setzten.
Das gilt natürlich nicht für die alk freien :)

Joa und somit trinke ich zuhause vll 1-2 mal im Monat was (und wenn dann auch nicht so viel). Ich denke das ist ok.
Die einzigste die sich immer Sorgen macht is meine Oma. Aber mei soll sie ruhig, ich weiß das ich es nicht übertreibe und damit hatt sich das.


edit:
Schlimm ist es erst (bzw. dann wirds gefährlich) wenn man in einer Bar arbeitet.
Hmm wieso? Also ich weiß ja nicht aber wenn ich nen Job in ihrgendeiner Bar bekomme werde ich da nix trinken da ich ja nicht meinen Job verlieren will und ziehmlich sicher mim Auto auch wieder heim muss.


Grüsse

Masu
 
Effektiver als zB "nur samstags mixen" ist ein "richtiges" Cocktailwochenende, wo man die geöffneten Säfte auch einigermaßen ausnutzt (zB Fr, Sa, So je einen alkoholischen COcktail + evtl noch passende bleifreie). Dafür sollte dann das nächste Wochenende ohne Mixen vonstatten gehen zum Ausgleich ;-) Solange man so einen Rhythmus ohne kirre zu werden durchhält, braucht man sich bestimmt keine Sorgen machen.

Unter der Woche Enthaltsamkeit schaden dann natürlich auch nicht (und schont auch den Geldbeutel) :)
 
Hm, das sehen viele ja ziemlich ähnlich wie ich. Ich denke auch, dass man einfach nicht vergessen sollte worum's geht und wenn manm sich dann selbst kontrolliert sole's ok sein.

Alkoholfrei trinke ich auch oft und gern.

Und zur Säfte-Problematik: Ich frier' den Kram immer ein, dann kann man die Säfte auch gleich richtig portioniert herausnehmen.
 
Oftmals überwiegt meine Faulheit den zu erwartenden Genuß (und Aufwand) eines Cocktails !

Solange dies der Fall ist, mache ich mir wegen einer Sucht keine Sorgen ! ;)
 

Oftmals überwiegt meine Faulheit den zu erwartenden Genuß (und Aufwand) eines Cocktails !

Solange dies der Fall ist, mache ich mir wegen einer Sucht keine Sorgen ! ;)
so siehts bei mir auch aus ;D

@masu: Hobby hat schon recht, in den meisten Bars wird (vom personal) schon ganz gut getrunken, ich kann mich da auch net ganz von freisprechen das ich auf der arbeit nie was trinken würde.. aber meist hätt ich nicht mal die zeit mich da zu besaufen bzw. nen cocktail zu geniessen, daher ist das bei uns net so schlimm.
 
und ich dacht immer kündigungsgrund nr 1 wär das trinken auffer arbeit.. ^^
 
@ Baletttänzer
Naja, mein Chef trinkt sogar mit ;D

Als Kündigungsgrund Nr. 1, bei uns nicht so wirklich, mal ganz davon abgesehen, dass ich kaum zum trinken kommen, bis ich Zeit habe ist mein schönes Bier (Radeberger gezapft!!! LECKER ^^ ) schon wieder schal.
Aber nach der Arbeit mit den Lieben kollegen ist das doch ganz schön, oder wenn weniger los ist.

 
und ich dacht immer kündigungsgrund nr 1 wär das trinken auffer arbeit.. ^^
anscheinend nur in büro-jobs - oder wenn jemand es übertreibt ;)
solang alle noch normal arbeiten können sagt jedenfalls keiner was - was anderes hab ich in all den jahren auch erst einmal mitbekommen, und der musste halt solang er noch da war trocken bleiben *g*
 
naja gut
also ich arbeite im sommer auch in nem restaurant, zwar keine cocktails, aber trotzdem viel stress.. hinter der theke wird doch das ein oder andere mal getrunken.. aber habs mir bisher immer verkniffen, weil ich auch noch fahren muss.. probezeit blabla
wenn ich mix trink ich komischerweise nurnoch bier
weis au ned direkt wieso.. vll weils schneller geht, weil man nitt immer das glas suchen muss.. strohhalm.. whatever, aber ich find barkeeper die hinter der theke trinken.. und mit trinken mein ich richtig trinken, nitt ein bier mal nebenher oder paar kurze wenn se fertig sind, sondern eben exzessives trinken wo der kunde wirklich nebensächlich is absolut asi.. aber wer tut das nicht..
denke kaum dass hier wer das so macht, aber kenn so fälle
 
naja solche läden sollten sich eigentlich nicht allzu lang halten bei dem personal.. und wenn doch, stimmt da irgendwas net ;)
bei uns darf ja nichtmal wasser an der bar getrunken werden, allein der aufwand nen getränk unbemerkt von der bar bis zur abräumstation zu bringen vereitelt schon meist den wunsch nach dem rausch *fg*
 
Ist wohl bei allen so, wenn man mit Cocktails anfängt trinkt man fast jeden Tag einen und mit der Zeit sieht man das es
a) ins Geld geht
b) man jeden Tag abwaschen muß
c) man langsam alle durch hat
dann wird es weniger und man trinkt alt bekannte gute Cocktails nur noch am Wochenende.

Ich trinke mittlerweile auch nur noch Freitags und Samstags, sofern ich dazu komme. Wenn ich bei Kumpels bin schleppe ich das Zeug meistens nicht mit und trinke Rum + Cola oder Bier. Wenn ich aber zu Hause bei mir was mache oder nur nen Film Abends gucke am Wochenende trinke ich auch mal alleine gerne einen Cicktail.
 

Ist wohl bei allen so, wenn man mit Cocktails anfängt trinkt man fast jeden Tag einen und mit der Zeit sieht man das es
a) ins Geld geht
b) man jeden Tag abwaschen muß
c) man langsam alle durch hat
dann wird es weniger und man trinkt alt bekannte gute Cocktails nur noch am Wochenende.

Ich trinke mittlerweile auch nur noch Freitags und Samstags, sofern ich dazu komme. Wenn ich bei Kumpels bin schleppe ich das Zeug meistens nicht mit und trinke Rum + Cola oder Bier. Wenn ich aber zu Hause bei mir was mache oder nur nen Film Abends gucke am Wochenende trinke ich auch mal alleine gerne einen Cicktail.


Also bei Punkt A und B muß ich dir Recht geben, aber bei Punkt C bin ich noch lange nicht angekommen! ;)
 
c) hab ich auch nie erreicht, bei mir hats schon vorher aufgehört ::)
 
Alles landet bei uns auch nicht in der Spülmaschine. Ich habe eine Sorte Longdrinkgläser mit Bemalung, die wäre mittel- bis langfristig dahin. Da ist Handwäsche angesagt.... (aber man verwendet die ja auch nicht immer).
 
Wo käme ich hin ohne Spülmaschine ???
Aber wie fmx schon geschrieben hat will auch ich nicht alles darein packen. Nach 100 Spülgängen haben meine Hurricanegläser dann kalkablagerungen wie unsere normalen Geläser und das sieht nicht so schön aus.
 
Wie nennt das der nette Mensch in der Fernsehwerbung?
Glaskorrosion

Oder war's "Lochfraß"?? ;D
 
Genau das ist der Punkt.... Ich will meine Gläser dann doch eher schonen.
 
Kommt sicher darauf an in welcher Bar man arbeitet, aber hier sind in allen legeren Bars die Barkeeper mehr als dicht ...

Die trinken auch keine Cocktails sondern Schnaps pur, hauptsächlich Tequila. Und das machen auch die Barchefs und Geschäftsführer die ich kenne von daher auch nix mit Kündigung.
 
Wo käme ich hin ohne Spülmaschine ???
Aber wie fmx schon geschrieben hat will auch ich nicht alles darein packen. Nach 100 Spülgängen haben meine Hurricanegläser dann kalkablagerungen wie unsere normalen Geläser und das sieht nicht so schön aus.

Komisch, also bei uns ist das nicht so...

Meine Hurricanes haben nur 3€ gekostet, also da ist es nicht so tragisch.
 
In meinem ersten Jahr als Hobbymixer (2002) hab ich eigentlich fast jeden Tag einen Cocktail gemixt. Allerdings hab ichs nie übertrieben und mich mit meinen eigenen Cocktails betrunken.
Mittlerweile trink ich selbst nur 2-3 Cocktails in der Woche.
 
Ja, wenn man sich selbst kontrolliert ist die Gefahr stark eingedämmt denke ich.....
 
Ich trinke täglich, zur Happy Hour (17:00) ein bis 2 Cocktails zusammen mit meiner Frau oder mit Freunden, glaube aber nicht, dass ich Suchtgefährdet bin.
Ich glaube, es gibt ein paar Kriterien, die ein Warnsignal sein können:

1.) Man trinkt nicht weil es einem schmeckt (Genußtrinker), sondern weil man sich danach besser fühlt.
2.) Man mixt sich keine Cocktails, sondern trinkt vermehrt den Wodka, Gin oder Rum pur.
3.) Man trinkt nicht nur in Gesellschaft sonder vermehrt alleine oder sogar heimlich.

Sollte eines davon bei mir zutreffen, dann werde ich rechtzeitig die Notbremse ziehen.
Zusammenfassend glaube ich nicht, dass Cocktails der Einstieg in die Alkoholsucht sind.
 
Ich glaube es auch nicht, wollte aber die Frgae einmal stellen. Trotzdem finde ich tägliches Trinken in soweit gefährlich, da es sehr regelmäßig ist. Wenn man 2 Wochen in den Urlaub fährt und nichts trinkt und das kein Problem ist - alles wunderbar! Aber der Körper gewöhnt sich an den täglichen Schuss Alkohol. Gerade Cocktails sind ja nicht für wenig Alkohol bekannt.

zu deinem Punkt 2): Sicherlich richtig, doch ob ich einen Martini trinke oder 5 cl Gin pur....
 
2 wochen urlaub komplett ohne allohol? :eek: :eek: :eek:
das ist ja fast wie nen benziner mit diesel fahren wollen ;)

die gewöhnung nimmt übrigens auch genauso schnell wieder ab wie man sie aufgebaut hat, ich wäre glaub ich immo schon nach ner flasche bier nicht mehr fahrtauglich ;)
 
Die 2 Wochen sind aus der Luft gegriffen... einfach als Beispiele für "es geht auch ohne", nur das klingt so sehr nach Moralzeigefinger!
 
zu deinem Punkt 2): Sicherlich richtig, doch ob ich einen Martini trinke oder 5 cl Gin pur....
Von der Alkoholmenge ist das richtig, aber dem Genuß eines guten Martinis geht eine kulturelle Aktivität voran:
1) Gläser vorkühlen
2) Rührglas vorkühlen
3) Eiswürfel mit Noilly Prat besprengen
4) Tanqueray No. 10 dazugeben, sorgfältig rühren und abseihen
5) Olive hinzufügen ...
Wenn man das alles gemacht hat, dann schüttet man den Martini nicht einfach hinunter, sodern genießt mit Erfurcht ;)
Außerdem kommt der Martini Classic in meiner Happy Hour nur etwa 1 Mal pro Woche dran. Dazwischen sind viele gesunde Drinks mit viel Vitamin C (Zitronen, Limetten, Orangen etc.) ;D
 
Klar ist ein Martini letztendlich ein "Gesamtkunstwerk" und nichts zum schnell Wegtrinken, dafür ist's wirklich zu viel Mühe. Ich meinte nur von der Menge das enthaltenen Alkohols....
Naja, das Problem hab' ich zum Glück nicht, ich mag Martini nicht....
;)
 
Ich trinke täglich, zur Happy Hour (17:00) ein bis 2 Cocktails zusammen mit meiner Frau oder mit Freunden, glaube aber nicht, dass ich Suchtgefährdet bin.
Ich glaube, es gibt ein paar Kriterien, die ein Warnsignal sein können:

1.) Man trinkt nicht weil es einem schmeckt (Genußtrinker), sondern weil man sich danach besser fühlt.
2.) Man mixt sich keine Cocktails, sondern trinkt vermehrt den Wodka, Gin oder Rum pur.
3.) Man trinkt nicht nur in Gesellschaft sonder vermehrt alleine oder sogar heimlich.

Sollte eines davon bei mir zutreffen, dann werde ich rechtzeitig die Notbremse ziehen.
Zusammenfassend glaube ich nicht, dass Cocktails der Einstieg in die Alkoholsucht sind.
Punkt 2 hat aber keine Relevanz. Punkt 1 und 3 sind eher problematisch (man trinkt obwohls nicht schmeckt, daher des Alkohols wegen) und man trinkt alleine. Noch schlimmer ist es wenn man trinkt wenn man Probleme hat, das ist dann hochgefährdet.

Siehe auch Alkoholismus und Alpha, Beta-, Gamma-, Delta-, Epsilontrinker.

Siehe auch hier: http://www.alkoholsucht.btonline.de/hinweise/alkhinweise03.html

Aber alles halb so wild kann ich nur sagen, wir sind sicher alle Betatrinker.

 
Lieber Betatrinker wie Betatester ;)

Mann kann sich ja mal selbst testen und einen gewissen Zeitraum der Enthaltsamkeit auferlegen. Hält man diesen ohne Probleme durch, muß man sich keinen Kopp machen. Juckts und krabbelts in den Fingern und man muß sich am Bett festketten ;D, um nicht zur Flasche zu greifen, würde ich mir Sorgen machen.
 
Naja, ob das nun Alkohol, Cannabis oder Sex ist. Süchtig werden kann man von fast allem. Man muss sich halt im Griff haben und auch einfach mal "NEIN" sagen können.
::)
 
Siehe auch Alkoholismus und Alpha, Beta-, Gamma-, Delta-, Epsilontrinker.
Siehe auch hier: http://www.alkoholsucht.btonline.de/hinweise/alkhinweise03.html

Danke für den Link - ist hochinteressant :)
 
Ich trinke täglich, zur Happy Hour (17:00) ein bis 2 Cocktails zusammen mit meiner Frau oder mit Freunden, glaube aber nicht, dass ich Suchtgefährdet bin.
Ich glaube, es gibt ein paar Kriterien, die ein Warnsignal sein können:

1.) Man trinkt nicht weil es einem schmeckt (Genußtrinker), sondern weil man sich danach besser fühlt.
2.) Man mixt sich keine Cocktails, sondern trinkt vermehrt den Wodka, Gin oder Rum pur.
3.) Man trinkt nicht nur in Gesellschaft sonder vermehrt alleine oder sogar heimlich.

Sollte eines davon bei mir zutreffen, dann werde ich rechtzeitig die Notbremse ziehen.
Zusammenfassend glaube ich nicht, dass Cocktails der Einstieg in die Alkoholsucht sind.

Eine Sucht ist ja nicht nur vorhanden, wenn man sich jeden Tag betrinkt. Ich glaube schon, dass es diur abgehen würde, wenn du das nicht machst.
 
Eine Sucht ist ja nicht nur vorhanden, wenn man sich jeden Tag betrinkt. Ich glaube schon, dass es diur abgehen würde, wenn du das nicht machst.
Stimmt schon, es würde mir abgehen, aber nicht unbedingt wegen des Alkohols, sondern weil es ein schönes Ritual und ein gesellschaftliches Ereignis ist. Wenn wir auf Urlaub oder unterwegs oder anderweitig beschäftigt sind lassen wir es auch ausfallen - ohne Entzugserscheinungen. Und wenn es so heiß ist, wie heute (33 Grad), dann kommen die Alkoholfreien dran.
 


Eine Sucht ist ja nicht nur vorhanden, wenn man sich jeden Tag betrinkt. Ich glaube schon, dass es diur abgehen würde, wenn du das nicht machst.
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Stimmt schon, es würde mir abgehen, aber nicht unbedingt wegen des Alkohols, sondern weil es ein schönes Ritual und ein gesellschaftliches Ereignis ist. Wenn wir auf Urlaub oder unterwegs oder anderweitig beschäftigt sind lassen wir es auch ausfallen - ohne Entzugserscheinungen. Und wenn es so heiß ist, wie heute (33 Grad), dann kommen die Alkoholfreien dran.
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Och, im Urlaub find ich Cocktails (dann natürlich net zuhause sondern in ner Bar) auch ganz nett in netter Gesellschaft.
Heut Abend gibts Frozen Daiquiri ::)
 


Stimmt schon, es würde mir abgehen, aber nicht unbedingt wegen des Alkohols, sondern weil es ein schönes Ritual und ein gesellschaftliches Ereignis ist.

Ich wollte nur betonen, dass das Suchtpotential bei Alkohol höher ist, als man nach diesem Thread denken würde.
Diese AUssage machen übrigens Raucher auch.
 
...Der Körper gewöhnt sich einfach an die regelmäßige ALkoholzufuhr.
 
Bei uns als Cocktailmixer ist das schon etwas anderes, denn wir betreiben ja ein Hobby. Dadurch kann man nicht einfach sagen, weil man sein Hobby ausüben will ist man nach Alkohol süchtig. Das macht es etwas komplizierter natürlich.
 
Jo, und damit auch gefährlicher, weil eine klare Trennung von "Ich gehe meinem Hobby nach" und "Ich trinke!" nicht möglich ist. Jeder muss halt sehen, wieviel für ihn eine gute Menge ist.
 
Ich wollte nur betonen, dass das Suchtpotential bei Alkohol höher ist, als man nach diesem Thread denken würde.
Diese AUssage machen übrigens Raucher auch.
Naja, man kann sich zum Cocktail-trinken treffen, aber zum rauchen? ich weiss ja net ;)
Vielleicht zum Zigarren-rauchen, aber dann auch nur in Verbindung mit entsprechenden Getränken ;)

@ Crackone: Guter schlussatz, hätte nen Talkshow-moderator nicht besser zusammenfassen können *g*
 
*grinz*
ich wollte den Thread nicht für tot erklären...
;D ;D ;D ;D ;D
 
Klar schmecken Cocktails einfach super und funktionieren auch! Aber ob das nun Cocktails, Whikey-Cola, Cola-Korn oder Bier ist... egal.. aufpassen muss ich auch, wenn ich mir alle paar Tage eine Tüte rauche. Man muss die Leckereien im Griff haben, dann klappt´s auch....

:D
 
Am besten sollte man einfach gar keine Tüten rauchen, dann geht man auch nicht so schnell kaputt....
 
Am besten sollte man einfach gar keine Tüten rauchen, dann geht man auch nicht so schnell kaputt....
gleiches gilt für den alk und sämtliche andere drogen, wobei ich das sucht- und schadenspotential bei gewissen tüten durchaus besorgniserregender finde als nen bierchen oder cocktail ::)

also alle finger weg von der flasche und ab in den nächsten biomarkt nen bissl gemüse kaufen ;)
 
Klar gilt das auch für den Alk, aber ich würde Gras vom "Schadens- und Suchtpontenzial" deutlich über Alkohol sehen. Das Gras macht die Leute psychisch abhängig und auch körperlich unfit. Ich kenne den einen oder anderen, der so sehr am Gras klebt und von dem man jeden Monat ein Foto machen könnte und man könnte am Ende das Jahres alle Fotos in die richtige Reihenfolge bringen, weil die Leute immer fertiger aussehen. Bleicher, dürrer usw...... Und irgendwann landet man dann bei 10-20 Köpfen am Tag und das ist nihct mehr witzig. Opfer von Alkohol kenne ich persönlich lange nicht in solchem Stil. Deshalb nur mein Kommentar zum Gras hier. Dass alle Drogen schlecht sind ist vmtl jedem in diesem "Alki"-Forum ;) bekannt. Deshalb ja auch dieser Thread....
 
Klar gilt das auch für den Alk, aber ich würde Gras vom "Schadens- und Suchtpontenzial" deutlich über Alkohol sehen. Das Gras macht die Leute psychisch abhängig und auch körperlich unfit. Ich kenne den einen oder anderen, der so sehr am Gras klebt und von dem man jeden Monat ein Foto machen könnte und man könnte am Ende das Jahres alle Fotos in die richtige Reihenfolge bringen, weil die Leute immer fertiger aussehen. Bleicher, dürrer usw...... Und irgendwann landet man dann bei 10-20 Köpfen am Tag und das ist nihct mehr witzig. Opfer von Alkohol kenne ich persönlich lange nicht in solchem Stil. Deshalb nur mein Kommentar zum Gras hier. Dass alle Drogen schlecht sind ist vmtl jedem in diesem "Alki"-Forum bekannt. Deshalb ja auch dieser Thread....
Leute, wenn ihr von Hanf keine Ahnung habt dann verurteilt es bitte nicht. Hanf macht im Gegensatz zu Alkohol nur psychisch abhängig. Nach 2-3 Tagen sind die Entzugserscheinungen(Angst, schlechte Laune, etc...) verschwunden.
Bei Alkohol hingegen besteht auch eine physische Abhängigkeit. Es gibt viele Alkoholiker, die bei dem Entzug gestorben sind. Außerdem ist die toxische Wirkung von Alkohol weitaus verhherender als die von reinem THC. Es gibt bisher keinen dokumentierten Todesfall durch Hanfüberdosierung, da Hanf erst ab 47 gramm tödlich ist und das entspricht etwa dem 20000 fachem, was man braucht um die berauschende Wirkung zu spüren.
Also, die weitaus gefährlichere Droge ist Alkohol. Nur weil Hanf vor Jahren wegen Unmengen an Vorurteilen, die heute alle widerlegt sind, verboten wurde und nun nicht mehr aus dem Betäubungsmittelgesetz wegen inkompetenten Politikern rauskommt heißt das noch lange nicht, dass es die eine der gefährlichsten Drogen ist.
 
*hust*
"Gras" macht allerdings wesentlich schneller abhängig als alk, das sollte man dabei bitte nicht vergessen.. und auch wenn man vielleicht nicht direkt davon sterben mag, so ist doch eine nicht unerhebliche schädigung des gehirns bei regelmässigem konsum sowohl nachweisbar als auch bemerkbar, was es nicht besser oder schlechter macht als regelmässiger alk-konsum; doch wird "gras" oft wesentlich weniger tabusiert, so würden die wenigsten kids wohl auf die idee kommen sich morgens schon ne flasche korn auf dem schulhof reinzuziehen, bei "gras" sieht das dann schon anders aus. Inkompetent, bzw. um genau zu sein eher imkonsequent waren die politiker nur bei ihrer entscheidung "gras" unter das btm-gesetz zu setzen, alk aber nicht, was sich wohl durch die verbreitung und akzeptanz von alkohol in der gesellschaft (genau wie bei zigaretten) zur zeit der entstehung dieser paragraphen begründet. Bei den "verherrlichungen" artikeln über "gras" wird zudem meist schlicht gewollt übersehen, das seit der entstehung der meisten studien zu diesem thema doch einige jahre ins land gegangen sind, und die THC-konzentration in den meisten erhältlichen produkten in dieser zeit um ein vielfaches gestiegen ist.

Desweiteren wird "Gras" eben als eine relativ gefährliche Droge angesehen, da es als Einstiegsdroge gilt, und sobald die wirkung nichtmehr interessant genug ist, oft auf andere, härtere, drogen umgestiegen wird.

In diesem Sinne: Alk statt Rauch, her mit dem Glas! :)
 
ich muss auch mal position für die nichtraucher fraktion beziehn! Lasst die finger von Grass aber auch von den zigaretten/ zigarren, wenn man mitbekommt wie eine nahestehende person an den folgen der Zigarren/Zigarettenkonsums zugrunde geht/stirbt denkt man anders.
Wahrscheinlich auch wenn man einen alkoholiker in der familie hat, also passt auf leute kontroliert euch selbst, und wenn ihr etwas feststellt, scheut euch nicht andere leute um rat/hilfe zu bitten!!!
mfg
Tim
 
Ich kenne wirklich genug Leute, die das Gras total kaputt gemacht hat, auch wenn es "nur" psychisch abhängig macht (was u.U. schlimmer sein kann als eine körperliche Abhängigkeit. Wenn man nur zur guten Laune schon die Tüte braucht ist die Grenze überschritten).

Und gerade heute nacht bin ich zurückgekommen vom Reggae Jam Bersenbrück und man hat wieder gesehen: So viele kaputte Leute, die nichts zu tun haben als sich eine Tüte nach der anderen anzuzünden.

Außerdem ist beim Alkohol Ethanol der bekannte wirkende Stoff, beim Kiffen entstehen in der Lunge sehr viele unerforschte Verbindungen, über deren Wirkung auf den Körper nichts bekannt ist. Daher: Alk = gefährlicher halte ich für ein Gerücht.

Ist natürlich jedem selbst überlassen, was er seinem Körper antut...
 



Stimmt schon, es würde mir abgehen, aber nicht unbedingt wegen des Alkohols, sondern weil es ein schönes Ritual und ein gesellschaftliches Ereignis ist.
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Ich wollte nur betonen, dass das Suchtpotential bei Alkohol höher ist, als man nach diesem Thread denken würde.
Diese AUssage machen übrigens Raucher auch.
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Ich verabschiede mich jetzt aus diesem Thread, denn ich möchte mir den Spaß am Cocktail-mixen und -trinken nicht verderben lassen.
 
Hat ja nichts mit Spaß verderben zu tun,
es geht darum, die Gefahren, die ALkohol und Cocktails bergen, nicht zu unterschätzen.

Ich denke, man sollte in solchen Fällen auch mit anderen Meinungen umgehen können und es nicht als Angriff werten (das Gefühl habe ich nämlich ein Wenig).

Jeder kann so viele Cocktails trinken wie er mag und für richtig hält. Trotzdem bleibt Alkohol eine Droge und ich finde es wichtig, das nicht zu vergessen. Deshalb auch dieser Thread!
 
Das Alkohol die gefährlichere(sowohl toxisch als auch von der Suchtgefahr) Droge ist brauchst du nicht zu glauben, dass wurde schon mehrfach wissenschaftlich bestätigt. Natürlich ist Gras auch eine nicht zu unterschätzende Droge, aber die eindeutig gefährlichere Droge ist der Alkohol. Es kann sein, dass du die falschen Leute kennst. Aber allgemein leute mit einer schwachen Selbstbeherrschung sollten die Hände von Drogen allgemein lassen, denn sonst kommt schnell der Weg in die Sucht.
Genauso wie du Leute kennst, die vom Gras kaputt sind kenne ich Leute, die vom Alkohol völlig kaputt sind und auch nicht mehr ohne klar kommen.
Es sind beides nicht zu unterschätzende Drogen, nur leider ist Alkohol die von der gesellschaft toleriert und Gras die wegen Vorurteilen verhasste Droge.
 
Es sind beides nicht zu unterschätzende Drogen

Da schließe ich mich an und ich denke dabei können wir's auch belassen... Es hängt halt immer an persönlichen Erfahrungen sowie am Umfeld. Und die gesellschaftliche "Ächtung" des Grases ist auch von Schicht zu Schicht unterschiedlich...
 
Kenn beides viel zu gut aus dem Freundeskreis. Alk und Gras abhängige. Möchte hier nicht entscheiden was schlimmer ist, das schlimmste bei beidem sind für mich nämlich die sozialen Folgen. Totalabsturz!

Das ganz große Problem am Alkohol ist, dass er Gesellschaftlich so hoch angesehen ist und das Trinken tief verwurzelt. Wenn einer einfach mal die Bremse ziehen will hat er es extrem schwer. (Also bevor er richtiger ALki wird. Es gibt ja stärker und weniger gefährdete Menschen, und manchmal merkt einer, dass er besser aufhören sollte, noch lange bevor er alki wird)
Weggehen auf Partys, wo saufen ja oft schon eine Art Ritual ist wie auch bei anderen Veranstaltungen bei denen sich Aktionen wie die Presshalbe vor dem Start etc eingeschlichen haben kann derjenige kaum noch besuchen. Im Verein wird es mit Stammtischen auch gleich richtig ungemütlich und Volksfeste uninteressant. Natürlich auch gerade deshalb da wir alle uns ja auch ungern betrinken wenn ein nüchterner "zuguggt"
Und genau hier sind Cocktails ein besonderer Weg in die Alkoholsucht. Sicher gibt es auch alkoholfreie, aber was sollen die? Bei nem Cocktailabend kann derjenige nix probieren, nicht mitdiskutieren. Und an Premium Spirituosen nur riechen???
Bei Cocktails geht es halt immer um den Geschmack, den Vergleich, die neue Kreation und die neue Marke. Wenn einer da in einem Freundeskreis drin ist, ist die Bremse wie blockiert.

Nur mal so zum Nachdenken...
 
Dieser Thread ist es immer wert, aktualisiert zu werden:

Forumsmitglied Dominik MJ hat einen nachdenklichen Post geschrieben und ihn seiner gerade verstorbenen Mutter gewidmet, die nie Alkohol trank....
http://web.mac.com/opinionatedalchemist/the_opinionated_alchemist/the_opinionated_bar-log/Entries/2007/11/30_sorry_-_long_time_no_post.html
 
das cocktails in gewisserweise süchtig machen, ist uns ja klar....hallo forum-familie ;D

meines erachtens wird die wirkung des alkohols meistens von jungendlichen unterschätzt. dabei geht es aber so gut wie nie um cocktails (longdrinks wie cola-whiskey sind für die halt nur n gemisch).
richtige cocktails trinkt man doch erst ab 17-18-19 jahren...und da müßte man den jugendlichen leichtsinn abgestreift haben. in gewisser weise schrecken da die cocktailpreise auch ab...außer beim eimer saufen!

selbsteinschätzung spielt da eine große rolle, was iwderum erziehungssache ist. ich kann ja mal einen thread aufmachen: "schlechte erziehung = drogenprobleme?"

neee...mache ich nicht.

"oh alkohol, oh alkohol, du bist mein feind das weiß ich wohl. doch in der bibel steht geschrieben: du sollst deine feinde lieben!"

 
Also ich muss ehrlich sagen, seitdem ich meine Bar habe, verspüre ich abends öfters die Lust, mir nen leckeren Cocktail zu machen - dennoch hab ich mir fix vorgenommen, unter der Woche nichts zu trinken, was ganz gut klappt, da ich in dem Punkt konsequent bleib.

Ne nicht ganz so harmlose Sache ist das vor allem für Leute, die vielleicht noch privat unter sozialen Problemen oder ständigem Druck leiden sollten - da ist die Bar dann natürlich (für viele) eine regelrechte Vorladung ins Paradies der ev. zukünftigen Alkoholiker!

Anfangs isses vll nur ein Cocktail unter der Woche, paar Wochen später denkt ma sich, man macht halt mal ne berüchtigte "Ausnahme" und trinkt einen mehr bis sich das dann immer weiter steigert, das Ergebnis: es ist eine Regelmäßigkeit geworden, der Alkohol gehört zum Alltag, denn dann gehts ohne die leckeren Wässerchen nach der Arbeit oder als schnelles Betthupfal' gar nimma und man is schon drin in dem Kreislauf, aus dem man meist nur mehr sehr schwer rauskommt!


In den letzten Jahren ist die Anzahl der Alkoholsäufer ja rapide angestiegen (obwohl mans früher dennoch auch schon oft hatte). In den österreichischen Zeitungen liest man - besonders in letzter Zeit immer öfter - von den sog. "Komasäufern", die sich jedes Wochenende die "Kante geben" müssen. Literweise werden die Bacardicolas, Ferraris und Co. hinuntergeschüttet um "trendy" zu sein. Das Erschreckende: von 8 Jahren aufwärts ist hier alles vertreten. Ich weis ja ned, was ihr mit einem so jungen Alter gmacht habts, aber mit 8 Jahren hatte ich noch ganz andere Dinge im Kopf, als mich volllaufen zu lassen! (Mein allererster Kontakt mit Spirituosen war übrigens mit 15) ;)


Nichtsdestotrotz, wenn man die Selbstbeherrschung hat, sich einigermaßen im Zaum zu halten mit dem Konsum, dann muss es sicher ned derart ausarten - genau im Gegenteil! Dann wird das Hobby ned zur Sucht, sondern bleibt einfach ne gschmackig' angenehme Beschäftigung!


Naja, ich für meinen Teil kann sagen, dass ich auch schon des öfteren betrunken war, wenn mal ne größere Party oder so anstand, aber das beschränkte sich auf wenige Ausnahmen im Jahr, da ich auch ohne Alk durchaus meinen Spaß haben kann!

Da ich außerdem zu denen zähle, die jeden Tag Sport betreiben und zusätzlich auf den täglichen Kalorienhaushalt achten, würde sich das bei mir sowieso widersprechen, öfters zur Flasche zu greifen - mit 7 kcal pro Gramm Alkohol ist das nun mal auch nicht zu unterschätzen! :)
 
ähnlich gehts mir.

Seitdem ich ebenfalls unten im Keller meine Bar hab, habe ich schon des öfteren den Drang mal was zu trinken.
Aber ich trinke nur ab und an am WE oder mal Dienstags (und da nur weil ich Mittwochs frei hab).

Ansonsten hält sich das absolut in Grenzen.

Sport machen müsste ich auch mal wieder :( bin soooo faul *mecker
 
Problematisch ist das gewohnheitsmässige Trinken/Geniessen
An Genuss und High-Level-Drinks kann man sich gut gewöhnen.
Das kurze, heftige Besäufniss ist relativ unproblematisch.
Das verzeiht sogar die Leber.
Aber ein "stets und regelmässig" wird oft zum Problem...
 
Meckern hilft da leider nichts -> auf-auf an die frische Luft *g*, da heißts den innern Schweinehund zu überwinden! ;)

Also wenn ich so drüber nachdenke, bin ich von meinem Freundeskreis der einzige, der eigentlich regelmäßig Sport betreibt ... bei mir hats auch lange gedauert, bis ich mich dazu überwunden habe und jetzt kann ich sagen ... ohne könnt ich - Gott sei dank - nicht mehr! ;D



Naja, bevor ich noch ganz Offtopic gehe ... i bin jetzt jedenfalls erstmal laufen ... :)
 
und wenn ich zu nem leckeren essen nen guten wein trinke ist das auch abhängig?

ich meine ich ess ja täglich und jeden 2. tag gibts dann vl nen wein dazu.. ?
 

und wenn ich zu nem leckeren essen nen guten wein trinke ist das auch abhängig? [/quote]

Nein, warum? Das ist Genuß Trinken.



ich meine ich ess ja täglich und jeden 2. tag gibts dann vl nen wein dazu.. ? [/quote]

Das Problem ist / wird die Gewohnheit.
Das regelmässige "Bierchen" am Abend, zum "Entspannen"..
Der obligatorische Wein zum Essen. "Ohne den schmeckt es nicht."
Abhängigkeit kommt schleichend....
Alkohol ist und bleibt (auch) ein Gift.

Hier ist ein Fragebogen.
www.alkohol-hilfe.de/suchthilfen/jellinek.htm
Über den kann man vielleicht JETZT lachen,
aber wie heißt es so schön: Aus Spaß WIRD Ernst................ irgendwann..
 

und wenn ich zu nem leckeren essen nen guten wein trinke ist das auch abhängig?

ich meine ich ess ja täglich und jeden 2. tag gibts dann vl nen wein dazu.. ?

Solange du stark genug bist und immer nur beim 4rterl' bleibst, is denk ich sicher nix dabei. Genau im Gegenteil, Wein hat ja viele positive Wirkungen auf den Menschen (solang man ihn in Maßen genießt versteht sich) Wenn nicht, dreht sich der Spieß ja bekanntlich um und wir wären wieder bei der Sucht angelangt! ;)
 
ich denke es ist bei jedem Menschen anders, wie seine Reaktion auf regelmäßigen Alkoholkonsum ist.

Manche brauchen schon nach ein paar Wochen jeden Abend ein Bier, weil sie eben Bier abends trinken.

Andere trinken jeden Freitag mehr als eine Flasche Wodka und können es jederzeit lassen

Kommt ganz auf den Menschen an.

Bei Cocktails sehe ich da eine sehr geringe Gefahr, da der preisliche Aspekt doch auch sehr abschreckend für eine Sucht ist
 


Bei Cocktails sehe ich da eine sehr geringe Gefahr, da der preisliche Aspekt doch auch sehr abschreckend für eine Sucht ist
Das kannst Du so aber nicht sagen.
Ich habe Zuhause nunmal über 250 Flaschen mit mehr oder weniger hochprozentigen Alkoholika rumstehen.
Die sind ja alle da, also günstig...
Da hat man schon einige Teit zu tun bis das alle ist...
 
...und ob andere suchtmittle billiger sind wage ich zu bezweifeln
 
Ich habe gerade zufällig einen ergänzenden link zum Thema "Cocktails, Alkohol, Abhängigkeit" gefunden:
www.cocktailwelt.blogspot.com 12.Dezember 2007
Sehr interessant.

 
...und ob andere suchtmittle billiger sind wage ich zu bezweifeln

die standard sachen ala Gras und son Mist sind sehr sehr billig zu kriegen.

Und zu der Sache mit den vorhandenen Flaschen:
Das erstmal anschaffen ist ja ein teures Ding.
Und wenn man sich das irgendwann geleistet hat, wird man kaum im Unverstand das Zeug wegtrinken, da es ja viel zu Schade wäre.

Denke, dass die meisten Menschen so einen Gedankengang haben
 
Ich finde Hobby-Barkeeper zu sein, ist ein sehr interessantes Hobby. Allerdings: Alkohol ist für mich die zerstörerischte Volkskrankheit, welche die Menschheit je selbst erschaffen hat. Daher gibt es viele kleine Grundsätze:

- Alkohol allein ist tabu, weil sinnlos
- Alkohol zum vergessen, ist tabu, weil funktioniert nicht, es holt dich eh wieder ein
- Alkohol zum abschießen ist tabu, weil es gibt nix schlimmeres als einen besoffenen Menschen
- Alkohol "zum Frauen abschleppen" ist auch tabu, weil dann geht die Ehrlichkeit verloren und wenn sie wiederkommt, ist das Schrecken größer als Resterinnerung an den vergangenen Abend.

+ Alkohol ist ok, wenn es gemütlich ist
+ Alkohol ist ok, wenn es philosophisch wird
+ Alkohol ist ok, wenn die Gesellschaft passt

Im Moment gibt es einen inneren Konflikt bei mir. Auf der einen Seite stehen die Regeln, vorallem die erste, auf der anderen Seite ist der Wunsch doch mein Wissen über Geschmack, die richtige Zubereitung vieler Cocktails und vorallem auch die Kenntnis dieser Cocktails aus dem Stehgreif auf zu bauen. Vielleicht sollte ich mir einfach noch öfters Freunde einladen. ;-)
 
Schön auseinandergepflückt.
Ich bin aber skeptisch, ob Alkohol seine Daseinsberechtigung über die Geselligkeit bekommen kann.
Nenne mir ein Beispiel, bei dem ein philosophisches Gespräch durch Alkohol gewinnt.
Man wird durch Alkohol geschwätziger und neigt zum Labern.
Ich habe genug Schützenfeste, Zeltdiskos u.ä. erlebt, um sagen zu können, daß der Alkoholkonsum dort traurige,erbarmungswürdige Auswirkungen hatte.

Die Dosis und die Frequenz machen die Giftigkeit des Alkohols aus.

Alkohol hat seine Berechtigung als Desinfektionsmittel, als Lösungsmittel, als Heilmittel und als Genussmittel.
Und Genuss macht erst richtig Freude, wenn man ihn mit anderen teilt. Insofern hast du völlig recht.

Alkohol ist ein hervorragender Geschmacksträger.
Der Unterschied zwischen Sirupen und Likören ist deutlich. Die Steigerung beim Genuss ebenfalls.
 
Zuviel Alkohol ist nie gesund und ein normaler Umgang damit ist einfach zu beachten.
Ich denke trotzdem daß ihr hier ziemlich viele Gedanken macht die einfach überflüssig sind.
 
Zuviel Alkohol ist nie gesund und ein normaler Umgang damit ist einfach zu beachten.
Ich denke trotzdem daß ihr hier ziemlich viele Gedanken macht die einfach überflüssig sind.

Naja, ich kenne einfach viel zu viele Leute, die den normalen Umgang nicht beachtet haben.
Ist unser Umgang normal.....?

Ich bin für einen Mittelweg.
Schöne Drinks mischen, Spass haben, aber auch Maß halten
und Pausen einlegen.

 
Bei mir hat es sich für 6 Wochen erstmal wieder ausgemixt.... Körperentgiftungsphase wird gestartet... ;)

Sehr vernünftig. 6-7 Wochen ist leider Minimum.
Auch die Leber braucht immer wieder mal Urlaub.
Warum?
Hier ist ein link:
www.gute24.de/Leber%20Alkohol.htm#REGEL

Lasst doch mal eure Leberwerte scannen. ;)




 
Habe gerade vor ein Paar Monaten wieder gesagt bekommen daß alles in Ordnung ist ;D ;D
 
Ich habe den Test gemacht. ;D

http://www.kenn-dein-limit.de/?uid=cb334fba6b37cef12603ae8e7dbacdef&id=selbsttestalkohol

Ergebnis:

Orange = schädlicher Konsum

Vielleicht weil der Konsum von Alkohol für Sie oft die einzige Möglichkeit ist, auf belastende Situationen und schmerzliche Gefühle zu reagieren und wenigstens für ein paar Stunden Entlastung und Entspannung zu finden.
 
Alkohol-Selbsttest: Gelb = riskanter Konsum ::)
Wissenstest: 24 Punkte ;D
 
"Wissenstest

24 Punkte

Über das Thema Alkohol sind Sie sehr gut informiert! ;D ;D

Das ist auch gut so, denn gerade beim Alkoholtrinken kann der Genuss leicht in den riskanten Konsum übergehen und letztlich zu Abhängigkeit führen."

Aber so viel man darüber auch lachen kann, man sollte die Sache schon immer im Auge behalten. Aber ich glaube das wissen die meisten hier auch besser als der "Ich schiss mich am WE ab-Trinker ", denn wir sind ja Genusstrinker ;)
 
Find ich aj geil, wie der Test versucht mein Trinkverhalten zu analysieren.
Ich muss Probleme und Schicksalsschläge bekämpfen...
ja ne is klar!
 
Mh Selbst Test, mindestens eine Frage rot...
Aber ich muss gestehen, den Test habe ich auch mit einem kleinen Glas Scotch gemacht :)
Allerdings muss ich der Frage, beim Wissensteil widersprechen. Beim Mann werden die Spermien ständig produziert und Alte abgebaut, wenn sie nicht benötigt werden. Das führt dazu, dass Alkohol oder anderer Drogenkonsum einen nicht so gravierenden Schaden anrichten, als bei Frauen deren Eierstöcke bereits die Eizellen enthalten. Oder so ähnlich... Humanbiologie finde ich nicht so spannend :)

Aber letzten Endes bin ich zuversichtlich, dass ich, wenn ich wollte, meinen Alkoholkonsum zu reduzieren ;D
 
24 Punkte - strike ;D

doch beim Selbst-Test durchgefallen und das nur wegen meinem Festival besuch vor 2 Wochen. Da ist es ganz normal ein Katerbierchen zu sich zu nehmen :D

Diese Tests sind immer wieder mehr als bedenklich wenn mehr als 50 Prozent der bevölkerung plötzlich Alkoholiker sein sollen. ::)
 
Rot = Alkoholabhängigkeit

Ihr Testergebnis besagt, dass zumindest eine Ihrer Antworten im roten Bereich liegt. Ihre Angaben im Test lassen deshalb vermuten, dass Alkohol bereits einen überaus hohen Stellenwert in Ihrem Leben hat. Sie haben den Mut gehabt, für Sie eventuell unangenehme Fragen ehrlich zu beantworten. Vielen Dank!

Vielleicht ahnen Sie bereits seit geraumer Zeit: Alkohol ist für Sie zu einem Problem geworden, das Sie trotz wiederholter Anstrengungen ohne fachliche Hilfe kaum noch lösen können. Nach allen vorliegenden Erkenntnissen ist Abstinenz für Sie der beste Rat. Denn der Versuch, weniger zu trinken, wird Sie immer wieder sehr viel Kraft kosten und auf Dauer kaum zu verwirklichen sein.


ey wat is los? hört sich an als wenn ich mir jeden tag wat reinpfeif,lächerlich^^
 
STOPP = Alkoholabhängigkeit (rot)
Ja ne, ist klar ::)

Ach, wegen Spermien, Jigger: Die Spermien beim Mann entstehen durch Zellteilung der alten Spermien. Diese sterben zwar dann ab, und werden sozusagen durch ihre "Nachkommen" ersetzt, wenn aber irgendein Vorgang schädlich auf diese Zellteilung einwirkt, dann kannst die Spermienqualität auch auf Dauer vergessen.
Deswegen sind auch die Kinder von Vätern fortgeschrittenen Alters (bei der Zeugung der Kinder) einer höheren Gefahr von Erbkrankheiten ausgesetzt (vermuten die Experten aufgrund von Statistiken).
 
Alkoholsucht...
Ist klar ::)

Aber beim Blauen Kreuz gilt man auch schon als Alkoholiker, wenn eine Weinflasche zu oft anschaut
 
70% der Studenten sind auf jeden Fall Alkoholiker.
Die meisten hauen sich dich gute 2mal die Woche ordentlich einen hinter die Binde.

Zum Glück ist gerade Lernphase und ich reinige meinen Körper wieder etwas. :)
 
hehe das errinnert mich grad an einen Kumpel der bei seiner letzten extrem lernphase vor dem schlafen gehen im schnitt ne flasche Wein gebraucht hat um einzuschlafen ;D
 
ging auch nur ne Woche lang so, danach hat er wieder wie jeder andere Student zum Bier gegriffen und das im studentischem Normalmaß.
 
Das einzig Bedenkliche das ich daran erkennen kann ist lediglich, dass es mit Sicherheit nur ein 2€ Aldi Wein war...
 
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