Cocktail-Workshop - Tipps & Tricks

mangomix

aktives Mitglied
Hallo Forum,

ich wurde kürzlich angefragt, im kommenden Jahr einen Cocktail-Workshop durchzuführen. Einige von euch bieten sowas ja selbst an oder haben an ähnlichen Kursen teilgenommen, deshalb würde ich mich freuen, hier von euren Erfahrungen, Tipps und Tricks zu hören. Ich habe zwar schön öfters mal kürzere Vorträge mit Verkostung gehalten oder sowas im Bekanntenkreis gemacht, aber halt noch nicht in folgendem Rahmen:


  • [li]Dauer: 3 Stunden (Nachmittags)[/li]
    [li]Zielgruppe: jüngere Führungskräfte (Mitte 20 - Anfang 40)[/li]
    [li]Ort: gut ausgestattete Hotelbar (gehobene Kategorie)[/li]
    [li]Inhalt: noch offen, mir schwebt als "roter Faden" ein historisch inspirierter Streifzug durch gut 200 Jahre Cocktail-Geschichte vor, inkl. Verkostung diverser Drinks, wobei die TN auch selbst zum Shaker greifen sollen / können.[/li]

Links zu ähnlichen, kurzen Workshops: Triobar (Berlin), Studentenwerk Heidelberg.

Was mich im Moment interessiert, sind vor allem praktische und organisatorsiche Dinge, z.B.
  • [li]Sinnvolle Gruppengröße?[/li]
    [li]Macht pur-Verkostung von Basis-Spirituosen Sinn, oder wäre das "too much", da die TN ja auch noch mehrere Cocktails probieren möchten?[/li]
    [li]Vorbereitung: Drinks Vormixen oder alle live zubereiten, oder sogar jeden Drink von Anfang an von den TN machen lassen?[/li]
    [li]Probieren: fertige Drinks einfach rumreichen (wie das im Forum üblich ist) oder besser individuell in kleinen Probierbechern servieren (wie auf dem BCB bei den Vorträgen)?[/li]
    [li]Welche Dinge fandet ihr als TN / eure TN am Workshop besonders gut, welche weniger? Was würdet ihr anders machen, was hat sich bewährt?[/li]
    [li]Welche Drinks würdet ihr wählen?[/li]

Überhaupt freue ich mich auf Ideen und Tipps aller Art ... wenn es nicht öffentlich sein soll, gerne auch als PM. Werde natürlich auch posten, wie mein Workshop am Ende gelaufen ist.

Gruß, Mangomix







 
Hi,
wir bei uns im Gelben Haus Nürnberg bieten auch Cocktailkurse an in denen die Teilnehmer selbst hinter der Bar jeweils einen Drink zubereiten können. Ich habe selber schon an diesem Kurs teilgenommen (lang lang ists her ;) ) und mir hat es damals gut gefallen auch mal als Laie hinter einer Bar stehen zu dürfen (Jetzt steh ich mehrmals im Monat genau hinter dieser Bar :p).
Ich würde das selber mixen lassen, nach einer grundlegenden Einführung zu den Bartools und Zubereitungstechniken, auf jeden Fall mit aufnehmen. Das würde dann auch die Gruppenstärke gleich festlegen weil jeder Teilnehmer im Idealfall einen Drink mixt.

Zusätzlich zu den "normalen" Cocktailkursen die wir anbieten war erst vor kurzer Zeit ein genau 3 Stunden langer Kurs für einen Junggesellenabschied und ich habe assistiert und zugehört, weil ich eventuell auch mal selbst einen Kurs halten soll.
Ich zähle einfach mal auf was mir persönlich gefallen hat und was ich anders machen würde:

Der Kurs wurde genau in der Form gehalten wie es dir vorschwebt: Kurzer Abriss über 200 Jahre Cocktailgeschichte, mit jeweils einem Beispiel einer Drink Kategorie. Dabei wurde erst über die Cocktailgeschichte referiert und anschließend die Cocktailsgemixt. Dabei auch schon das erste was ich anders machen würde: Ich würde die Drinks über die ich erzähle, gleich mixen, weil sonst die Teilnehmer gespannt auf die Drinks warten und vom Vortrag "gelangweilt" werden. Immer mal wieder einen Drink mixen dazwischen lockert meiner Meinung nach das ganze etwas auf.

Auch wenn über die Basisspirituosen aufgeklärt wird sollte man zumindest ein Nosing Glas mit einem Beispiel rumgeben, oder im besten Fall, wenn nicht zu viele Cocktails folgen, die Teilnehmer auch probieren lassen. Ansonsten kam es mir so vor als ob einfach abgenickt wurde: "Ahha, das ist Tequila... (Wo bleibt der nächste Drink?)"

Was ich gut fand und ich dir auch empfehlen würde ist die Drinks in Karaffen zu füllen und diese rumzureichen, anstatt eines Drinks an dem jeder nippt. Vor allem wenn der Vortrag für Führungskräfte ist, was ja doch einen gewissen gehobenen Rahmen vorgibt. Mir persönlich ist es so auch lieber, vor allem wenn ich die anderen Teilnehmer nicht persönlich kenne.

Bewährt hat sich auf jeden Fall genügend Wasser bereit zu stellen, ich weiß das sollte sich von selbst verstehen, aber ich war auch schon mal auf einem Kurs wo das nicht der Fall war. Des Weiteren ist ein Willkommensdrink, glaube ich, auch nicht verkehrt. Dann hat jeder schon mal etwas in der Hand und wird vielleicht nicht so schnell ungeduldig. So kann man vielleicht auch etwas auf das Thema hinführen, weil bei 200 Jahren Cocktailgeschichte der Einstieg über einen Old-Fashioned, was logisch ist, für Neulinge schon etwas hart sein dürfte.

Das bringt mich dann auch zu deiner letzten Frage: Welche Cocktails? Das gibst du dir ja mit 200 Jahren Cocktailgeschichte schon grob vor, aber ich würde neben den ganz bekannten Drinks auch weniger Bekannte einstreuen, damit auch für Fortgeschrittene noch etwas Neues dabei ist.

Meine rein subjektive Liste an Drinks wäre: Old-Fashioned, Brandy Crusta, Martinez, Martini, Manhattan, Sidecar, evtl. Margarita, Negroni, Daiquiri, Mai Tai, Whisky Sour, Pina Colada oder Painkiller, Tommy's Margarita, Cosmopolian (nach Dale DeGroff oder Original), Gin Basil Smash
und mir würden noch mehr einfallen, aber nur mal als Beispiel.
Außerdem kommt es glaube ich gut an wenn man flexibel ist und einen Drink der von Teilnehmern vorgeschlagen wird einbaut (außer es kommt irgendwas mit Blue Curacao... :p).

Ich weiß nicht ob das hilfreich war für dich, oder ob ich viel Sinn ergeben hab, aber das wären meine Gedanken zum Thema.

 
Ich habe schon einige kleinere Schulungen gemacht, ab nächstem Jahr halte ich regelmäßig Schulungen an der Volkshochschule.

Ich stehe bei solchen Veranstaltungen auf einen offenen und lockeren Aufbau.

In 2,5h befasse ich mich mit den Teilnehmer mit einem kleinen Abriss der Cocktailgeschichte und versuche darin zu vermitteln was ein Cocktail eigentlich ist.
Es gibt wine Einführung in grundlegendes Equipment und grundlegende Arbeitstechniken.
Weiterhin Tipps für das schnelle und unkomplizierte Aufbauen eines eigenen Barstocks.
Ende und Höhepunkt des Workshops wird das Durchnehmen und Verstehen von Grundrezepten und "Standards" mit einem
Fokus auf Sours und deren Varianten. Ein einfacher und effektiver Weg die Kreativität der Teilnehmer anzuregen.
Je nachdem wie lange ich noch hier in der Gegend bin und wie hoch die Nachfrage sein wird, gibt es dann weitere Kurse, mit abweichenden Themen und fortgeschrittener Herangehensweise.

Ziel der Veranstaltung ist es Passion für das Thema zu entwickeln und den Teilnehmern einerseits Wissen mitzugeben, andererseits ihnen aber auch den größtmöglichen Spaß zu ermöglichen.
 
Die Erfahrung, die ich gemacht habe: weniger ist mehr.

Wenn man eine Gruppe mit zumeist wenig oder gar falschen Vorkenntnissen an eine so komplexe Materie heranführen will, können drei Stunden ja nur ein reinschnuppern sein.
Wenn man hier also anfängt, die Theorie - also Geschichte, Drinkgruppen, Warenkunde, Zubereitungstechniken, Qualitätskriterien, Service etc. - genau zu präsentieren, wird der Overkill an Information schnell erreicht.

Ich finde es spannender, nur drei oder vier repräsentative Drinks auszuwählen - etwa Old Fashioned, Mai Tai, Martini und Gin Silver Fizz - und parallel zur Zubereitung die einzelnen Aspekte zu erklären. Da sind dann immerhin jeweils gute 30 min pro Drink, da ist auch gut Platz für Fragen.
 
Nur aus Interesse: Führungskräfte einer Bar oder von anderen, "barfernen" Unternehmen?
 

Ich weiß nicht ob das hilfreich war für dich, oder ob ich viel Sinn ergeben hab, aber das wären meine Gedanken zum Thema.
[/quote]

Das war sehr hilfreich, vielen Dank für deine ausführlichen Tipps und Erfahrungen - natürlich auch den anderen für ihre Ideen, auch denen, die mir direkt geschrieben haben! Übrigens bei der Gelegenheit Danke an Arnarchie für das hier bereits vor einiger Zeit vorgestellte Prezi, das ich evtl. verwenden oder weiterentwickeln kann.


Nur aus Interesse: Führungskräfte einer Bar oder von anderen, "barfernen" Unternehmen?
[/quote]

Letzteres. Der Workshop ist also "just for fun", der Spaß steht im Vordergrund. Der grobe Rahmen steht mittlerweile, es werden max. 12 Leute sein, damit alle am Tresen Platz haben. Für die Detailplanung ist noch Zeit, der Workshop ist erst in ein paar Monaten. Ein Teil des Ganzen soll jedenfalls eine Art anekdotische Reise durch gut 200 Jahre Cocktailgeschichte sein, während der man an einigen passenden Drinks nippt. Da gefällt mir die Ideee mit einer herumgereichten Karaffee ganz gut, aus der man sich dann etwas in das eigene Probiergläschen füllt. Beim praktischen Teil muss ich noch schauen wie ich's mache, auf jeden Fall sollen und wollen die Teilnehmer auch selbst ein bisschen shaken. Über mehr als ein paar absolut grundlegende Tipps wird man ohnehin nicht hinauskommen, ein Crashkurs "Mixologie für Anfänger" kann und soll das nicht werden.

Ich freue mich natürlich über weitere Erfahrungsberichte und "best-practice-Tipps"!
 
Also ich habe den Thread übersehen (gerade viel los: Cocktailkurs, Mischen auf Veranstaltungen, Examen etc. pp). Jetzt hatte ich Mangomix gerade ne sehr ausführliche Email geschrieben. Da ich jetzt zu faul bin, die nochmal knackig zusammenzufassen, hier die volle Mail. Sorry, wenn die etwas lang geworden ist.

Hallo Mangomix,
...
Naja bei Studenten ist natürlich insofern vieles ersteinmal anders, weil die
Ansprüche andere sind (Hauptsache billig) und dementsprechend das Budget
recht klein.
Zunächst einmal würde ich sagen, dass es wichtig ist, die TN Zahl zu
begrenzen. Ich hatte eine Assistentin und einige Leute vom Studentenwerk die
beim Aufbau geholfen haben und mit 20 Leuten war das mit Assistentin (diese
hat zum Beispiel zwischen den Drinks die Gläser gespült und Leuten beim
Shaken assistiert etc.) war das schon ok. Alleine würde ich meinen, dass man
mit 15 Leuten schon gut zu tun hat. Man denke an die Logistik: Shaker und
Siebe spülen, gleichzeitig Fragen beantworten etc.
Vielleicht kannst du ja doch noch einen Bekannten fragen, ob er vlt. helfen
könnte.
Ich habe jetzt schon den zweitzen Cocktailkurs gemacht und da die
Anmeldezalen so hoch sind (immer gut auf die 50 Leute zu) , wirds im Januar noch einen geben. Was ich beim
ersten gemacht habe, der ja Ende Mai statt fand, war erstmal auf Sicherheit
spielen. Also habe ich Cocktails genommen, die noch wenig "anstregend" waren,
wie zum Beispiel als Einstimmung einen Himbeer Mojito. Ich weiß nicht,
inwiefern deine Zielgruppe anders ist und die auch mal einen Manhatten oder
Last Word oder ähnliches bringen kannst. Wichtig fand ich bei der
Cocktailauswahl, dass es repräsentative Cocktails für eine Kategorie waren,
zu denen man am besten auch eine Geschichte erzählen konnte. Da eignen sich
natürlich Daiquiri und Mojito gar nicht schlecht (El Draque, Hemmingway,
blabla). Die Leute wollen keine Informationen, sondern zunächst Geschichten.
Dann war mein Konzept eher in die Richtung, dass die TN ein Grundverständnis
der Cocktaillandschaft bekommen. Also geht es nicht um Rezepte an sich,
sondern um das Grundgerüst: was ist ein Sour? Wie gelingt die Balance
zwischen Süße und Säure und wie kann man mit einer einfachen Daumenregel (in
dem Fall: 6 cl Spirituose, 3 Zitrus, 2 Zucker) schon eine ganze Menge Drinks
machen kann (Whiskey Sour, Daiquiri, Gin Basil Smash, Margarita,
verschiedene Fizz Varianten etc.). An einem Punkt habe ich dann auch einen
optionalen Teil eingebaut, bei dem die TN sich entscheiden konnte, ob sie
den einen oder den anderen Drink mixten. Zur Auswahl standen: Gin Fizz, der
Black Elderflower Collins (mit 2 cl d'arbo schw. Holunderblüte) und ich habe
noch zwei andere d'arbo Siruppe hingestellt, damit die TN gerne auch
versuchen konnten, damit etwas abzuleiten. Das war dann vom Ergebnis nicht
unbedingt umwerfend, war aber für einzelne TN durchaus ein Erfolgserlebnis,
da das die Scheu abgebaut hat auch selber mal zu experimentieren.
Ich erzähl mal kurz den Rahmen und den Ablauf vom ersten Kurs.
Das ganze fand in einem Café artigem Raum in der Mensa statt, der von
unseren Leuten sehr professionell gestaltet wurde. Da haben die einfach
schon Catering Erfahrung. Der Raum wurde mit Spots ausgeleuchtet, in der
Mitte des Raums wurden Tische zu einem Rechteck gestellt und eingeboxt (also
mit Einweg Lackfolie), dann gab es um den großen LED Bildschirm eine Reihe
Tische im Cafehausstil gestellt (3 Stühle, Kerze in der Mitte, Salzgebäck
und Wasserkaraffe mit Gurkenwasser), auf einem zweiten LED wurde eine
Präsentation mit verschiedenen Bildern aus Bars und Fotos von Cocktails,
Spirituosen etc. abgespielt, im Hintergrund lief Lounge Musik, Jazz und
teilweise Musik in die spanische Richtung. Auf einem Tisch standen
zusätzlich zu den Materialien des Kurses noch einzelne Flaschen von mir
privat, Ausgaben der Mixology, Barbücher, den Barguide etc., ich war mit
schwarzer Hose, schwarze Hemd und Hosenträgern gekleidet.
Nach einer kurzen Vorstellung meinerseits gings erstmal mit allen TN zum
Hände waschen und desinfizieren. Das ist Hygienevorschrift und wirkt
gleichzeitig professionell.
Dann gings erstmal recht schnell zum ersten Drink. Ich erzählte was zur
Geschichte des Mojito, erzählte anhand des ersten Drinks gleich, warum die
Minze angeklatscht werden muss (erster Aha-Effekt) und bat einen TN nach
vorne. Er hat dann für alle sichtbar unter meiner Anleitung den ersten Drink
gemacht. Danach gingen alle zum Tisch in der Mitte und sollten jeweils sich
selbst (scheint mir das beste zu sein) die Drinks machen. Als alle
versorgt waren ging es mit einem Info-Teil weiter. Hier ein Hinweis: man
sollte wenn man einen längeren Info-Teil plant, daran denken, dass davor
unbedingt ein Drink gemacht werden sollte, den man vielleicht länger trinkt.
Hier war jetzt der Vorteil meiner nicht linearen Prezi, dass ich recht gut
auf die Bedürfnisse der TN eingehen konnte: "Wollen wir zur Geschichte des
Cocktails gehen oder lieber zur Ausrüstung was sagen?" "Wollt ihr über
Gläser was erfahren oder schon zum nächsten Drink gehen?") Allgemeine Infos
("Renaissance der klassischen Barkultur" als Stichwort, oder Ausrüstung, die
Frage nach guten Cocktailbüchern etc.) werden dann gefolgt von der Hinleitung
zum nächsten Drink. Man kann hier mit Warenkunde beginnen (Was ist Gin etc.)
oder die Cocktailkategorien ("Cocktail-DNA") erklären. Ich erklärte was ein
Sour ist und ging dann zum Daiquiri über. Auch hier das gleiche Prinzip:
kurze Informationen, TN mixt denn Drink exemplarisch und dann mixen ihn
alle.
Statt einen Info-Teil kann man auch ein kurzes Tasting (oder vlt. noch
besser Riechproben in Nosinggläsern) durchgehen lassen, damit die TN ein
Gespür für die Spirituose bekommen. Bei Rum bietet sich das zum Beispiel an
mit einen typischen Jamaikaner, einen Sipping Rum, vielleicht einen
leichteren Rum aus Kuba und vielleicht einen sehr würzigen Rum (Old Monk,
Gosling etc). Das Riechen reicht hier schon aus, um die Unterschiede zu
erkennen. Das ist dann etwas interaktiver als ein reiner Vortrag - dann auch
immer schön die TN fragen, was ihnen auffällt.
Dann kam die Aktion mit den Fizzes - hier wurde dann deutlich, dass die
geplanten vier Drinks zu viel sind - vielleicht lieber ein Tasting statt den
4. Drink oder 3 Drinks mit der Option auf eine Zugabe, anstatt gleich vier
einzuplanen. Außerdem habe ich beim ersten Kurs gelernt, dass man mehr
Pausen einplanen muss, spätestens nach 2 Drinks eine 10-Minuten Pause zum
Drinken, reden, Bücher angucken, Fragen stellen, eine Rauchen etc. Sonst
können sich die Leute auch nicht konzentrieren und alles an Infos, was nach
dem 2. Drink kommt, wird eh kaum noch aufgenommen. Also Infos und so eher an
den Anfang, danach mehr Geschichten, vielleicht ein witziges Video oder eine
Pause etc.
Als Highlight habe ich dann den Gin Basil Smash mit den TN gemacht. Zum
Schluß haben die TNs noch eine 10-seitige Mappe mit den Informationen, mit
einigen Rezepte (auch mehr als nur die 4), Einkauftipps etc. ausgegeben.
Der zweite Kurs lief annähernd gleich nur etwas runtergefahren (hatte
weniger Zeit zur Vorbereitung und extrem kleines Budget). Da habe ich dann
nach Herbstdrinks gesucht. Habe einen Dark and Stormy gemacht (hier wäre
vlt. auch der Winter Mule von Thomas Henry interessant), Gimlet Varianten
(Richmond, klassisch, Ingwer-Orange, Gurke) und für die Feiertage einen Old
Cuban. An Infos kamen noch ein paar Kleinigkeiten wie die Geogrpahie des
Rums dazu.

Also: wenn du willst, kann ich dir auch mal die Mappe (die ist aber immer
mit heißer Nadel gestrickt worden) zuschicken. Gerne kannst du auch bei der
Prezi zum Mit-Editor ernannt werden und Infos hinzufügen (falls dir Fehler
auffallen könnte man sicher auch was verändern).
Aber soviel erstmal. Ich hoffe, das hilft Dir weiter.

Liebe Grüße

Arne

Das geht soweit an alle: vielleicht könnte man die Prezi für verschiedene Mit-Editoren öffnen und so weiterentwickeln. Ich meine zu weite Kreise sollte das vorerst nicht ziehen, da ich die Rechte an den Bildern nicht geklärt habe und das unter meinen Account läuft, aber solange es unter uns bleibt könnte das doch nützlich sein.
Außerdem finde ich es krass wieviel Bedarf nach so etwas da ist. Ich überlege halt die ganze Zeit: in Heidelberg gibt es viele kleine Agenturen, Verlage etc. die natürlich mindestens einmal im Jahr nach geeigneten Team Building maßnahmen suchen und soetwas könnte dafür schon gut geeignet sein. Wäre eher die Frage, wie man soetwas rechtlich und logistisch aufzieht (vor allem eine geeignete Bar zu finden..)
 
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