Andere Barmagazine

meoled

aktives Mitglied
Hallo!

Ich wollte mal nachfragen, ob es neben Mixology noch andere empfehlenswerte Barmagazine gibt, gerne auch auf Englisch.

MfG
 
Nach den letzten Problemen mag ich das Class Magazine ja nicht empfehlen ;)
Imbibe lohnt sich.
 
Schaut interessant aus. Werde schauen, ob ich da vielleicht mal eins irgendwo kaufen kann. Hat da wer einen Tipp für Wien? Will nicht gleich ein Abo kaufen, wenn ich es noch gar nicht kenne.

MfG
 
Ich bezweifle ganz stark, dass man die regulär zu kaufen bekommt.

Habe die beiden von oscomp genannten Magazine auch im Abonnement, imbibe ist recht interessant, hat aber nicht nur einen Cocktailschwerpunkt, auch Bier und Wein wird sehr viel Platz eingeräumt. Und es ist längst nicht so hochwertig wie Mixology aufgemacht.

Das Class Magazine soll ja umgestaltet werden und nicht mehr viel mit der ursprünglichen Version gemein haben, aber bei den vielen Problemen und Verzögerungen (ich reg mich schon gar nicht mehr drüber auf ... immerhin kommt überhaupt was bei mir an, im Gegensatz zu anderen) ist Vorsicht geboten.
 
Ich hätte schon gerne etwas, das seinen Schwerpunkt auf Cocktails legt. Aber wie es scheint, ist Mixology hier außer Konkurrenz.
 
Es gibt noch das Bar Magazine bzw. Bohemien Bar Magazine als elektronische Ausgabe im AppStore.
Sonst is es eher schwierig gute Sachen zu bekommen. Hab mal in den Staaten gesucht aber da gibt´s meisten auch nur Müll.

Zum Thema Zuverlässigkeit. Das ClassMagazine hab ich immer bekommen sogar noch als es gekündigt war, ganz im Gegensatz zur Mixology die mir die letzten beiden Magazine nach der Kündigung nicht mehr zugeschickt haben.
 
Bei wir waren die letzten zwei Ausgaben auch um gut 1-2 Wochen verspätet. Die aktuelle ist erst heute gekommen, die 5/2012 ist ca 1 Woche nach dem BCB gekommen.
Ist wirklich sehr schade, dass man als Abonnent länger auf sein Magazin warten muss als andere, vor allem wenn man bedenkt, dass man bei den meisten Abos das Magazin bekommen, bevor es im regulären Handel erhältlich ist.

MfG

Edit: aber damit man nicht nur jammert: da man auf dem BCB einige alte Ausgaben bekommen hat, die ich noch nicht gehabt habe, hatte ich während der Wartezeit noch etwas zu lesen :)
MfG
 
Merkwürdig. Solche Erfahrungen habe ich noch nie gemacht...
 
Vielleicht genießen diese Sonderbehandlung nur österreichische Abonnenten, die sich zusätzlich auch noch über eine fast 100% Preissteigerung freuen dürfen. Aber das hatten wir ja schon einmal :)

MfG
 
Wohl müssen wir uns dran gewöhnen das die Kleine Bargemeinde langsam aber sicher industrialisiert wird.
 
Ja, in Österreich wird man als Kunde zweiter Klasse behandelt von der Mixology.
Die sind immer Wochen später bei uns. Was nicht alleine an der Post liegen kann. Dann der neue Preis. Letztlich wollten Sie dann noch meine Steuernummer und Infos zu meinen Beruf. Leider wollte mir niemand erklären wofür sie das brauchen. Daher haben sie von mir auch nichts bekommen. Aber die Krönung war am Anfang. Da hatten Sie mir die Mahnung vor der Rechnung geschickt. Dabei hatte ich sogar zwei mal nach der Rechnung gefragt, da ich ja zahlen wollte. Aber nach meine Erwiderung an die Mahnstelle ging alles ganz schnell.
Inhaltlich fand ich die letzten Ausgaben eher kritisch.... Aber was besseres gibt es leider nicht am Markt.
 
Inhaltlich fand ich die letzten Ausgaben eher kritisch.... Aber was besseres gibt es leider nicht am Markt.

Nun, dem kann bzw. muß ich mich anschließen. Während ich früher die komplette Ausgaben von A bis Z gelesen habe, gehe ich mittlerweile doch recht selektiv vor.


Richtig gut finde ich nach wie vor die Rubriken über Bier und Wein. Die Autoren sind mE vorzüglich. Gleiches gilt in meinen Augen für Samir Köck und seine Musiksparte. Gerne lese ich auch die Städteportraits.


Wenig gelungen finde ich meist die Produktbesprechungen. Auf den Abdruck der Pressemitteilungen kann ich verzichten. Ich will wissen, was die Redaktion über das Produkt denkt, nicht, was der Hersteller meint, vermitteln zu müssen. Demgegenüber sind die Bemerkungen der Bartender viel zu kurz.

Auch die Besprechungen der Tastings finde ich meist problematisch. Vieles bleibt hier vage. Die Tastings erscheinen mir eher für die teilnehmenden Bartender als für die Leser gemacht. Ein schwieriges und nicht ungefährliches Konzept!


Alles in allem würde ich mir eine stärkere Rückkehr zu den Wurzeln wünschen. Es geht doch ums Mixen! Themen wie Sensorik, Trinktemperatur, Wasserqualität (für Eis), Gläser und sonstige Werkzeuge - all dies erscheint mir noch lange nicht erschöpft. Ach ja, und Angus Winchester darf auch gerne mal wieder schreiben.
 

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