Single Malt Whisky

Hehe, da sieht man doch, dass man sich hier nun doch im Blick hat.
Ein gutes Forum!
 
Wenn ich in einer physisch anwesenden Menschenrunde eine Frage stelle, dann wäre es doch genaugenommen sogar ausgesprochen unhöflich, wenn niemand reagiert (und warum sollte es im Netz anders sein).

Der Vergleich hinkt. Ich versuch mal einen anderen: du gehst durch die Fußgängerzone, und irgendwo steht jemand mit einem Schild "Wo ist Gott?". Bleibst du immer stehen?

PS: Ich finde nachhaken nicht schlimm, aber letztlich sollte die Frage von selbst zum Antworten motivieren. Und zwar die, die dazu zufällig was wissen und grad zufällig Lust haben, zu schreiben. Um beim Bild zu bleiben: Die Suche nach Gott braucht Geduld ...
PPS2: Ich kenn mich nicht mit Whisky aus!
 
Stimmt, Fußgängerzone ist ein böses Gegenbeispiel. Ich dachte eher mehr an so einen Kreis Bekannter, ein Treffen von Vereinsmitgliedern, oder sowas.
 
Nun würde ich euch gerne um eine Entscheidungshilfe bitten. Wie ihr wisst, suche ich auf jeden Fall einen möglichst kräftigen nicht-rauchigen, nicht-sherrylastigen Whisky bei dem die Malztöne besonders hervortreten (gelb markiert). Auchentochan spricht mich hier sowohl wegen der hervorragenden Trinklaune-Kritik als auch wegen des genialen Preis/Leistungs Verhältnisses an.
Ist zwar nicht in deiner Liste, aber ich hab letztens mal einen 10 jährigen Nikka Miyagikyu probiert, der war in meinen Augen ein ziemliches Malzbonbon - vielleicht hast du da ja mal die Möglichkeit den zu probieren.
Wirkte auf mich nicht ganz rund - aber das ist ja Geschmackssache.


Aber vorsicht - ich bin kein Experte!
 
Wenn ich in einer physisch anwesenden Menschenrunde eine Frage stelle, dann wäre es doch genaugenommen sogar ausgesprochen unhöflich, wenn niemand reagiert (und warum sollte es im Netz anders sein). Zumindest gebietet es die gemeine Höflichkeit, dass sich einer erhebt und sagt, "Du, wir kennen uns da alle nicht aus" oder "Wir sind gerade mit dringenderen Problemen befasst".

Ich finde nicht, dass das was mit Unhöflichkeit zu tun hat. Es gibt einfach niemanden, der mit absoluter Sicherheit für andere sprechen kann. Wenn jeder auf jede Frage, die er nicht beantworten kann, schreiben würde "Sorry, ich weiß es leider nicht aber vielleicht weiß es ein anderer", dann hätte dieses Forum ein (weiteres) Spam-Problem ;).

Wenn auf wiederholtes Nachfragen keine Antwort kommt, dann ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass es eben keiner der "Anwesenden" weiß (ein Lehrer könnte dir ein vermutlich ein Lied davon singen ;)).
 
(ein Lehrer könnte dir ein vermutlich ein Lied davon singen ;)).
In der Schule wissen es viel mehr, also du denkst. Nur ist fast jeder dritte zu faul/abgelenkt/desinteressiert um sich zu melden ;)
 


(ein Lehrer könnte dir ein vermutlich ein Lied davon singen ;)).
[/quote]
In der Schule wissen es viel mehr, also du denkst. Nur ist fast jeder dritte zu faul/abgelenkt/desinteressiert um sich zu melden ;)
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Abgelenkt und desinteressiert zählt für mich als "nicht anwesend", wenn auch in einer nicht physischen Form ;).
 
Ich würd ebenso jedem dritten Schüler Unhöflichkeit unterstellen. ;)
 
Ich würde das nieeee einem Schüler unterstellen ;)
 
Ich würd ebenso jedem dritten Schüler Unhöflichkeit unterstellen. ;)
Das ist keine Unhöflichkeit sondern eine schlechte oder mangelnde Erziehung. Die wissen gar nicht dass sie unhöflich sind.

Um wieder zum Thema zurück zu kehren, das Posten geschieht im Forum auf freiwilliger Basis. Es besteht daher kein Recht, Antworten auf Fragen zu fordern, mimesot. Da die Geschwindigkeit mit der einem hier manche Fragen beantwortet werden aber mitunter erstaunlich ist, spricht für die Qualität der Mitglieder, wird das leider manchmal vergessen. Außerdem sind Freaks ja nicht für Geduld bezüglich ihres Faibles bekannt ;D
 
Nur um sicherzugehen. Mein ursprünglicher Post beinhaltet keine Forderung, diese wurde lediglich im Folgepost in sarkastischer Weise unterstellt. Aber wäre es nicht vorzuziehen in diesem Thread über Singla malt Whisky zu reden?
 
Nur um sicherzugehen. Mein ursprünglicher Post beinhaltet keine Forderung, diese wurde lediglich im Folgepost in sarkastischer Weise unterstellt. Aber wäre es nicht vorzuziehen in diesem Thread über Singla malt Whisky zu reden?

Auf keinen Fall ;D
 
http://bsmilies.de/blue/schild/streiken.gif
 
Plant eigentlich jemand von Euch, die Interwhisky in Frankfurt zu besuchen? Ich selbst werde am Samstag (26.11.) dort aufschlagen. Wäre ja schön, dem ein oder anderen dort über den Weg zu laufen.
 
Hi

Ich suche Empfehlungen für Mortlach.
Trinklaune hat den 16y Flora und Fauna beschrieben
http://trinklaune.de/2010/11/03/deoch-an-doruis-mortlach/

Ich finde noch drei weitere 16y
https://www.weinquelle.com/artikel/Mortlach_C_S_Dram_Collection_16_Years_10542.html
http://maltharry.de/shop/article_023-1029/Mortlach-16-Jahre.html?pse=coa
https://www.weinquelle.com/artikel/Mortlach_Dun_Bheagan_16_Years_French_Oak_Finish_11238.html

außerdem noch viele andere ähnlich alte, mit und ohne Sherry...
https://www.weinquelle.com/cgi-bin/suche/suche.pl?language=d&beding=mortlach+16

Die Preise sind ja auch sehr schwankend.
Kennt da jemand ne Abfüllung? Kann mir da jemand einen Tipp geben?
 
Mortlach wird generell in den Himmel gelobt und dann gibt es immer wieder ausnahmen. Ich hab da noch die durchgeblickt - wäre auch über jede Information sehr dankbar.
 
Hannibal ich kenne von Mortlach hauptsächlich nur die Flora & Fauna Abfüllung die aber 100% empfehlenswert ist und die ich meistens auch griffbereit habe. Da kann man nichts falsch machen. Falls er Dir nicht zusagt, würde ich ihn dir sogar abnehmen, da meine Flasche bald leer sein wird. Eine größere Hilfe dürfte dir die weltbeste :p MortlachSeite sein. Markus Mattonet ein Mortlach Verrückter.

http://www.mortlach.de/index.html

 
Hannibal ich kenne von Mortlach hauptsächlich nur die Flora & Fauna Abfüllung die aber 100% empfehlenswert ist und die ich meistens auch griffbereit habe. Da kann man nichts falsch machen. Falls er Dir nicht zusagt, würde ich ihn dir sogar abnehmen, da meine Flasche bald leer sein wird. Eine größere Hilfe dürfte dir die weltbeste :p MortlachSeite sein. Markus Mattonet ein Mortlach Verrückter.
http://www.mortlach.de/index.html
Markus hätte ich auch empfohlen, der weiß, wovon er spricht. ;)
Ich persönlich komme mit Mortlach übringens nicht sonderlich zurecht. Die F&F-Abfüllung hatte ich mal, habe mich durch die halbe Flasche gekämpft und sie dann verkauft. Mich hat der etwas muffige Grundton gestört. Es gibt Whiskyliebhaber, die stehen drauf, aber mir hat die Frische gefehlt.
 
Auch wenn es sich nur um ein blended malt handelt, will ich kurz darauf hinweisen, dass Johnnie Walker den Green Label aus dem Sortiment genommen hat. Wenn man noch eine Flasche haben will, sollte man nicht zu lange warten. Ich finde den sehr lecker.
 
Auch wenn es sich nur um ein blended malt handelt, will ich kurz darauf hinweisen, dass Johnnie Walker den Green Label aus dem Sortiment genommen hat. Wenn man noch eine Flasche haben will, sollte man nicht zu lange warten. Ich finde den sehr lecker.

... oder einfach nachbauen mit Talisker, Caol Ila, Cragganmore und Linkwood.:p Fragt sich nur, welches Mischungsverhältnis. ;D
 
https://www.spirituosentheke.de/media/catalog/product//m/a/macallan-12-sherry-oak.jpg

hat den mal jmd probiert?? wer kann was dazu sagen.
 
nicht der 12er, sondern der 10er, aber vil hilft dir das auch schon
http://trinklaune.de/2010/10/13/deoch-an-doruis-macallan/
 
Hab zwar noch keinen macallan getrunken, aber hab mal gehört, dass die 12 jährige Version besser als die 10 jährige sein soll. Auf trinklaune wird der 10 jährige "fine oak" vorgestellt. Da dieser in anderen Fässern gelagert wird, ist er wohl kaum mit dem Sherryfass Macallan zu vergleichen.
 
Hab ihn vor 2 Wochen probiert.
Sicherlich ein guter Whisky, wenn man es lieber süß statt rauchig mag.
Es ist ein guter Whisky, der auch Einsteigern einen guten Zugang zu Whisky bietet, da er sehr süffig ist.
Mir ist der Abgang allerdings etwas zu kurz.

 
Der Zwölfjährige ist vermutlich auch von der Fassauswahl besser als der 10 jährige, da der Unterschied zum Zehnjährigen doch recht deutlich ist. Ob einem das einen aufpreis von 50% wert ist muss jeder selber entscheiden. Nicht verwechseln mit der Fine Oak Serie!

Die Macallan Sherry Oak Whiskies sind ziehmlich kräftig. Im vergleich würde ich ihn auf Halbstrecke zwischen Aberlour Abunadh und Glenfarclas 105° positionieren (hab die grad zur Hand), also zwischen extrem gewürzt einerseits und fruchtig plus holzlastig andererseits. Halbstrecke tut diesem allerdings etwas unrecht, weil hinzu noch mehr duftende Elemente und sowas wie "Stammwürze" kommt. Was ich damit meine ist diese Essenz Whisky, die in vielen Whiskeys vom Sherry - mit rauch passiert das weniger - erdrückt wird. Dei Fruchtigkeit ist von der typischen Art, die man in Sherry Wiskys findet. Ein schwer zu entwirrendes Gemenge von getrockneten und kandierten Früchten, wobei mir bei diesem Getränk Datteln und Orangenschalen in den Sinn kommen, aber man kann eben nicht sagen, dass diese besonders explizit wären. Eine ganz leichte butterkaramellige Süße ist auch da, aber keinesfalls so ausgeprägt wie bei manchen Whiskies bei welchen PX Fässer oder Bourbon Fässer beigemischt sind; die Trockenteit überwiegt. Der Abgang hat auch diese nette Mischung aus Sherry-Süße und Eichen-Trockenheit und ich würd ihn für diesn Typ Whisky als durchschnittlich lang beschreiben.

Die Aussage "süß statt rauchig" kann ich persönlich nicht vertreten, da ich diesen zum Beispiel viel weniger Süß finde als z.B. Glendronach 12 oder den sehr populären und extrem rauchigen Ardbeg Ten. Auch sollte man sich von Sherry-Whiskies in diesem Alter generell nicht die Länge des Abganges erwarten, die ein rauchiger Whisky gewährt. Rauch ist einfach extrem persistent, was Eiche erst vermag, wenn sie im Geschmack an der Grenze des Erträglichen schabt.

Ich mag diesen Whisky eigentlich sehr gerne, aber um den Preis hol ich mir lieber einen Glendronach 15, der viel schwerer ist, ergo noch besser zur kalten Jahreszeit passt und diese unwiderstehliche Schokoladigkeit hat. Natürlich will ich niemanden von Macallen abhalten, aber durch das edel Image und den unheimlichen Absatz in Asien ist diese Marke einfach zu teuer geworden. Falls du eh zu viel Geld hast ist er wohl eine gute Wahl aber dann könnte man auch zum 18er greifen, denn der bläst einen um. Um den Brennereicharakter kennen zu lernen tut es der weit günstigere zehnjährige auch, und wenn du einan anständigen Sherry-Whisky suchst um z.B. Padovanis zu mixen empfehle ich den Glenfarclas 105° in der Literflasche, der trotz des geringen Preises auch für sich sehr zufriedenstellend ist.
 
Danke für den Tipp im Padovani den Glenfarclas 105 zu verwenden. Hab den hier stehen, aber noch nicht ausprobiert.
 
Wenn du übrigens dessen müde bist, dann kannst du dem Glenfarclas auch noch nen Schuss Laphroaig 10 oder wenns billiger sein soll nen Finlaggan oder ähnlich Rauchiges hinzufügen, das gibt noch einen Tick mehr Komplexität.

Was mixt du so mit Single Malts?
 
Ehrlich gesagt, vermixe ich meine Single Malts sehr selten.
Trinke im Sommer Rum und im Winter Whisky. Letzten Winter hab ich meinen Single Malt merklich aufgestockt, wo bei ich einen Schwerpunkt auf Islay gelegt habe. Das hat sicher aber auch eher zufällig ergeben, da ich mit Bunnahabain vor etlichen Jahren angefangen habe und hängen geblieben bin.
 
Verstehe. Ich trinke auch 90% pur, die die unter 25€/0.7L kommen werden allerdings manchmal einem Cocktail zugeführt. Ich verwende gerne Glengoyne 10 wenn ich Malz will, Glenfarclas 105 od. Glendronach 12 wenn ich Sherry brauch, Laphroig 10 oder Finlaggan Peated für Rauch, Cragganmore 12 zwecks fruscherer Fruchtigkeit und Old Pultney wenns maritim sein soll, gerne auch mal geblendet, sollte ich mehrere Komponenten brauchen, denn im Cocktail leben nur die stärksten Aromen. Da bin ich letztens beim Experimentieren auf folgendes gestoßen:

6cl Whisky
2cl Met
3ds Orange Bitters
3ds Jerry Thomas Own Bitters
0,5cl Macadamiasirup

Whisky: 3,5cl Glendronach, 2cl Glengoyne, 0,5cl Laphroaig
Met: Trakai Honigwein mit Lindenblüten usw. leicht aromatisiert

Achtung süß!
Wer sich über den Sirup wundert: Glendronach und Macadamia passt find ich gut zusammen, weil dieser Whisky so ein "fettes" Aroma hat. Keine Ahnung wie ich das näher beschreiben soll. Es passt halt so besser zusammen als wenn man andere Nüsse einsetzen würde, ich wette Pecan-Nüsse könnten auch lecker sein, aber ich kenne dazu keinen Sirup (selber machen?). Es ist schön, dass die Eigenschaften des Glendronach, die ihn von anderen Sherry-Whiskys abhaben in dem Drink tatsächlich erhalten bleiben. Vielleicht sollte man an dem Drink noch etwas ändern, denn er ist etwas zu rund.

PS: Islay ist toll! Kennst du den Corrywrecken? Ist der das Geld wert?
 
PS: Islay ist toll! Kennst du den Corrywrecken? Ist der das Geld wert?

Kurz: Definitiv.
Hab ihn mir gerade eingeschenkt und kann ihn uneingeschränkt empfehlen. Einer meiner Lieblinge.
 
so,hatte mir den macallan 12y sherry oak zugelegt und es hat sich gelohnt. ich find ihn wirklich toll! habe ihn sonntag und montag verkostet. ich fand ihn beim 2. mal milder als beim ersten versuch. schöne fruchtigkeit, anfängliche süße, gefolgt von holzaromen. in der nase subtil vanille,wenn mans riechen will ^^
habe auch meinen glenfiddich 15y 43% geöffnet und für sehr gut befunden.
die beiden single malts habens mir angetan. hat jmd noch ne empfehlung,die in die in diese richtung geht, aber trotzdem etwas anders is??
 
Viele :D

Ich sag mal zwischen den beiden genannte Whiskies ist viel Spiel. Willst du eher Fruchtigkeit oder Würze oder eher weniger Sherry und dafür Duftigeres, darf Rauch dabei sein und was ist mit anderen Wein-Finishes?

Ich werfe mal meine Sherry-Fass-Favoriten in die Runde: Glendronach 15 (Schwere dunkle Sherry-Bombe ~45€), Highland Park 18 (weniger Sherry, dafür leicht rauchig und kräutrig ~75€ :-( ), Glendronach 17 (sehr dezent Sherry, leicht, eine nette Pflaumen-Note ~45€), Aberlour Abunadh (unglaublich würzig, massivst Sherry und etwas Rose ~55€)
 
rauch muss nich sein, frucht sehr gerne. darf gerne harmonisch gereift sein.
 
Ich kenne nur den 10 jährigen Glenfarclas und der ist recht fruchtig dafür, dass er eine Sherry-Bombe ist, und es heißt der 15 Jährige trutz seiner deutlichen Reife noch immer sehr viel frische Fruch zu den obligarorischen dunklen Früchten hat.

Als besonders harmonisch empfinde ich Glenmorangie, kenne den Lasanta allerdings nicht.
 
Wer auf Sherrybomben steht, kommt an den Single Cask-Abfüllungen von Glengoyne nicht vorbei. Glengoyne ist, soweit ich weiß, die einzige schottische Destilerie, die vollständig auf Torf verzichtet. Leider sind die Single Casks sündhaft teuer (aber da Glengoyne nicht zu Diageo oder zu LVMH gehört, regt sich anscheinend niemand darüber auf...). Wie dem auch sei, alle Single Casks, die ich bislang im Glas hatte (und das waren schon einige) waren wirklich klasse!
 
Teuer und übergeil ;D Will auch ... vorallem die Port Cask
 
hab per suche auf whisky.de den glenmorangie lasanta für mich gefunden, der laut profil gut passen würde. kennt den jmd und kann was dazu sagen?
 
kenne nur den quinta ruban.
Der wurde im Port-Fass gelagert.
Schmeckt unglaublich süß, weich und fruchtig.
Recht ungewöhnlich für einen Whisky, sodass er auch gut für Anfänger geeignet ist, die sagen Whisky mögen sie nicht.
Mir gefällt er sehr gut!
 
Ich kann dazu leider auch nichts sagen, ich kenne Original und Quinta Ruban. Beide sing sehr gut, und vorallem sehr sauber und weich, dafür keine Aroma-Bomben. Das wird beim Lasanta sicherlich nicht anders sein; also würde ich schöne feine Sherry-Fass Noten erwarten aber nicht so dominant wie bei deinem Macallan 12 Sherry. Generell finden ihn die Bewertenden im Internet nicht schlecht aber weniger interessant als Glenmorangies Port und Sauternes Finishes, was aber wohl eher an der Seltenheit solcher abfüllungen liegen mag. Wenn du den Original auch kennst, ist der Vergleich für dich sicher spannend.
 
werde die glenmorangies bei gelegenheit ma probieren müssen.
habe ma weiter rumgestöbert und bin auf den hier gestoßen,klingt ganz nach meinem geschmack! wer kennt ihn?
http://www.youtube.com/watch?v=-5JYwjoSSwQ
 
Also der 12er ist fast überall als langweilig beglaubigt und vom 18er kenn ich leider nur eine einzige Meinung, welche eben jedes Video ist, dass du eben gepostst hast. Kann genial sein oder eine Tageslaune von Herrn Lühning. Meistens sind seine Auskünfte ja sehr brauchbar, aber es gab auch schon Fälle wo ich konsequent was anderes geschmeckt und gerochen hab. Ananas kenne ich sonst nur vom Aberfeldy 12.
 
wenns noch eine spur fruchtiger und aufgrund der lagerung auch eine spur süsser sein darf empfehle ich den

Glenmorangie Nectar d'Or 12 Jahre

...im kontrast zu den vielen sherry,port nachreifungen wurde dieser whisky in sauternes barrique fässern gelagert oder einfacher ausgedrückt in weisswein fässern aus dem sauternes (frankreich) nachgereift. ich find ihn persönlich ziemlich lecker (hatte ihn mir letztes jahr zu weihnachten gekauft).

vielleicht noch ein tipp...bis anfang dezember warten, dann gibts meist noch ein paar schöne gläser mit oben drauf ;D
 
habe heut mit homer78 auf der weincom bei bührmann einige single malts verkostet.
hier meine eindrücke:

glenlivet 18y = sehr mild, wärmend, fruchtig, vanille in der nase
glenlivet 15y = frisch, etwas süß, fruchtig, kräftiger als der 18y
glenlivet nadurra 16y = kräftige frucht, leichte süße, durch 54,2% angenehmes brennen,langer abgang, wärmend
cragganmore 12y = in der nase + mund deutliche rauchig-torfige note. erinnert eher an einen islay,ist aber ein highlander, leichte süße
Cragganmore 1998 Distiller Edition 2011 = mild, leicht süß, fruchtig, leichte rauchnote (mein favorit)
dalwhinnie 15y = sehr mild, leichte frucht, wenig süße
johnnie walker gold blend = in nase und mund würzig holzig mit leichter süße. leichtes brennen

 
Mhhh, Glenliven Nadurra ist einer meiner persönlichen Lieblingen. Ein Extremist der ganz anderen Art. Nirgendwo sonst wird das Bourbonfass so extrem herausgekehrt und mit frischen Äpfeln vermählt.
 
bischen video material...wenn jemand mehr hat...immer her damit

http://www.youtube.com/watch?v=Exu2IfjBLkI
http://www.youtube.com/watch?v=UR5hWYvBwEE
 
Eigentlich wollte ich mir mal entweder den Laphroaig 10 oder den Quarter Cask bei meinem Spirituosendealer des Vertrauens vor Ort kaufen, habe das aber immer wieder nach hinten verschoben... Das Ende vom Lied: Der 10 ist im Moment nicht mehr im Sortiment, den Quarter Cask gibt's nur noch als 1-Liter-Abfüllung und das ist mir zuviel.

Vorgesehen waren die für die wenigen Cocktails mit Laphroaig (Vienna in Ashes, Laphroaig Project,...).
Frage: Geht der Caol Ila 12 da auch?
 
Der Laphroaig ist ein aussergewöhnlich torfiger, rauchiger Malt. Alle Whiskies schmecken nun mal unterschiedlich, aber ich würde sagen in einem Cocktail kann man ihn per se mit einem andern Islay ersetzen, Bunnahabhain vielleicht mal ausgenommen. Willst Du es extrem torfig nimm einen Octomore oder etwas bezahlbarer The Peat Monster. Aber das ist irgendwie nerdig (obwohl beide recht gut sind). Probier ruhig einen Talisker oder Clynelish 14 (eine meiner positiven Überraschungen in der letzten Zeit) im Vienna in Ashes, da ist auch nicht ganz soviel Malt drin. Im Laphroaig Project muss der Whisky gegen die Chartreuses bestehen, also: Ardbeg, Bowmore, Caol Ila. Vielleicht sogar Lagavulin, aber mit dem habe ich - obwohl pur göttlich - in Drinks so meine Schwierigkeiten.
 
Ich verwende den Laphroaig 10 gerne in folgendem Cocktail (eine Variation der Rob Roy's):

2 Teile Laphroaig 10
1 Teil Punt e Mes
2 dashes Peychaud's Bitters
Orangenzeste

Im Tumbler auf großer Eiskugel gebaut, lange gerührt, Orangenzeste

Sehr vollmundig, rauchig und torfig
 
hat jemand etwas vergleichbares zum/neben einem macallan 12 jahre sherry cask

sherry, euro. eiche, süsse, kräftig-fruchtig so grob als profil
 
kleine empfehlung meinerseits....weil gerade gefunden ;D

http://whiskybase.com/toplists.php?list=whisky
 
@BloodBrother

klingt recht gut...allerdings bin ich bei abelour mit dem a'bunadh schon ziemlich gut aufgestellt...bewegen sich beide so ziemlich in die gleiche richtung...aber stimmt das geschmacksbild trifft es schon ziemlich gut
 
Hat jemand Erfahrung mit Glendronach?

Ich hab im Auge:

Glendronach 15y Revival 46% Sherry Finish (46 Euro)
http://www.whisky.de/shop/Schottland/Single-Malt/Highland-G/Glendronach-Revival-15-Jahre--.html?listtype=search&searchparam=glendronach
Glendronach 15y 46% Tawny Finish (50 Euro)
http://www.whisky.de/shop/Schottland/Single-Malt/Highland-G/Glendronach-Tawny-Port-15-Jahre--.html?listtype=search&searchparam=glendronach
Cadenheads Authentics Glendronach 16y 55% Bourbon Barrel (55 Euro)
Cadenheads Authentics Glendronach 18y 55% Bourbon Hogshead (60 Euro)
Glendronach Cask Strength Sherry 55% Batch 1 (keine Altersangabe) (59 Euro)
http://www.whisky.de/shop/Schottland/Single-Malt/Highland-G/Glendronach-Cask-Strength.html
Glendronach Cask Strength Sherry 55% Batch 2 (keine Altersangabe) (59 Euro)
http://www.whisky.de/shop/Schottland/Single-Malt/Highland-G/Glendronach-Cask-Strength-Batch-2.html?

Ich tendiere derzeit zum Batch 2, da es eine Fasstärkeabfüllung mit Sherry Finish ist.
Batch 1 soll zu sherrylastig sein. Prinzipiell reizen würden mich alle.
Was sagt ihr?
 
ich habe den 21y der wirklich phantastisch ist. natürlich muss man ein fable für sherry haben sonst ist man hier vollkommen falsch aufgehoben...mehr sherry hatte ich bisher noch nicht gehabt.

günstiger und vergleichweise ähnlich hoch gelobt wird der 18y...von dem 15y habe ich vergleichweise wenig gelesen. ich kannte glendronach ursprünglich überhaupt nicht, hatte mich erst intensiver mit der marke/brennerei beschäftigt nachdem ich den 21y geschenkt bekommen hatte.
 
Damke für die Einschätzung. Der 21y ist ja vergleichweise preiswert. 82 Euro sind trotzdem ne Stange Geld.
Mal schauen.
 
Glendronach ist eine gute Wahl!

Der 15er ist eine echte Sherry-Tunte (der Begriff stammt nicht von mir; Sherry-Whisky-Liebhaber verwenden ihn als Auszeichnung). Sehr gewürzig, er hat sogar eine leichte Rancio-Note. Für meinen Geschmack ist das aber ein wenig too much.

Vom 15er Portwood Finish rate ich ab. Das Destillat stammt aus der Zeit, als Glendronach noch Second und Third Refill Bourbon-Fässer befüllt hat. Wenig verwunderlich, reifte der Whisky hierin nur sehr mäßig. Diesen Whisky hat Glendronach dann einer Frischzellenkur unterzogen und u.a. in Portweinfässern gefinisht, um ihm noch etwas Geschmack zu verleihen. Es ist gewiß kein ganz schlechter Whisky geworden, aber die reinen Sherryfass-Abfüllungen sind um Längen besser.

Ich rate zu den Cask Strength Batches. Es sind beides übrigens ebenfalls reine Sherryfass-Abfüllungen, d.h. sie sind nicht gefinisht, sondern Vattings aus verschiedenen Sherryfässern. Ich habe beide Batches probiert, sie sind beide exzellent.
 
Ich muss hier etwas richtigstellen: Der Glendronach 15 Jahre Tawny Port Finish reift nicht in Bourbon Fässern vor dem Finish sondern in Fässern aus Europäischer Eiche. Das steht zumindest hinten auf der Flasche. Des Weiteren kann ich den 15er Tawny Port Finish sehr empfehlen. Er ähnelt einem Sherryfassgereiften Single Malt, hat aber dafür nochmal eine etwas schwerere Süße.
 
Guten Abend zusammen, ich hoffe ihr könnt mir ein wenig weiter helfen.
Ich habe die Möglichkeit zu sehr günstigen Konditionen an leider nur einen dieser Malts zu kommen:
- Isle of Jura 16y
- Laphroaig Quater Cask
- Dalmore 12y
oder - Dalmore 15y

Mein Problem ist, ich kann keinen der Whiskys vorher probieren, habe bis jetzt auch noch
keinen davon getrunken und möchte verständlicher Weise gerne einen kaufen der meinen Geschmack trifft.
Ich trinke sehr gerne Lagavulin jeder Art, Talisker 10y und Old Puteney 12y, wohingegen ich mit dem normalen Laphroaig 10y z.B. nichts anfangen kann.
Durch die Einträge die ich bis jetzt über das Smartphone im Forum finden konnten, tendiere ich zu Isle of Jura 16y oder dem Laphroaig Quater Cask.
 
Für mich ganz klar Laphroaig Quarter Cask. Wenn Dir aber der 10-jährige nicht gefällt, ist das vielleicht nicht der Richtige für Dich.
Isle of Jura 16yo fand ich enttäuschend, kein Totalausfall aber für 16 Jahre auch nicht wirklich überzeugend.
Dalmore 15yo ist auf jeden Fall eine Empfehlung wenn man Sherrynoten mag, und auf Torf verzichten kann. Und wenn man ihn günstig kriegt.:)
Den Quarter Cask gibt's übrigens bis Jahresende bei real als Weihnachtsangebot für 30 Euro, nur so als preisliche Messlatte für den Dalmore.
 
Beim Laphroaig stört mich das er in meinen Augen nur nach Rauch schmeckt und sonst nichts, die Lagavulin sind für mich deutlich runder, ebenso wie der Talisker. Daher hab ich da bis jetzt auch meine größten Bedenken.
Preise für die Literflasche sind:
- Isle of Jura 16y 28,95
- Laphroaig Quater Cask 37,95
- Dalmore 12y 24,65
- Dalmore 15y 32,20
Wenn man den Quater Cask auf 700ml umrechnet ist der Unterschied nicht so groß und man könnte den immer noch bei Real holen.
 
- Laphroaig Quater Cask 37,95 - rauch
- Isle of Jura 16y 28,95 - kein rauch
- Dalmore 15y 32,20 - sherry
- Dalmore 12y 24,65 - ist raus

dalmore 15 ... preis-leistung ... ersparnis ... stimmt. your choice dude!
 
Wenn es rauchig sein soll dann Quarter Cask der kann auf jedenfall mehr als der 10 Jährige.
Ansonsten Dalmore 15 viel Sherry und Zitrusnoten.
 
Vielen Dank für die Antworten.
Ich hatte das Glück zwei Flaschen zu ergattern und hab mich für den Dalmore 15y und den Jura entschieden und bin jetzt gespannt auf Weihnachten, da wird probiert.
 
Guten Morgen!

Kann einer von den Experten etwas zum Macallan 12y Fine Oak sagen?
1. Ist der zu Empfehlen?
2. Ich habe nun schon unterschiedliche Aussagen gelesen, dass die Fine Oak Serie ersetzt wurde/wird und dann, dass Sie weiter produziert wird und nur in Europa der Vertrieb eingeschränkt wurde. Daher auch der momentan hohe Preis der Flaschen.

Danke!
 
Ich mag ihn recht gerne, finde ihn aber vom PLV her viel zu teuer. Für die knapp 60,- bekommst du mMn viel interessanteres.
 
Das ist ja die Sache.....weil der hier bei uns im Getränkemarkt für 42€ mit Tumbler zu haben ist

und falls der nämlich nicht mehr Lieferbar wäre, würde ich die restlichen Flaschen kaufen ;)
 
Kann einer von den Experten etwas zum Macallan 12y Fine Oak sagen?
1. Ist der zu Empfehlen?
2. Ich habe nun schon unterschiedliche Aussagen gelesen, dass die Fine Oak Serie ersetzt wurde/wird und dann, dass Sie weiter produziert wird und nur in Europa der Vertrieb eingeschränkt wurde. Daher auch der momentan hohe Preis der Flaschen.

also meine bescheidene meinung ist, falls du einen macallan möchtest...solltest du so früh wie möglich egal bei welchem 12y zuschlagen. fakt ist das macallan aufgrund der hohen nachfrage der whisky "ausgeht"*...das macht die flaschen rar und treibt den preis in die höhe

ich habe den 12y sherry (nicht den fine oak) für 45 euro gekauft...vor ca. 1 monat habe ich noch eine flasche für 62euro bekommen (und das nur mit richtig viel glück). beim fine oak wird es über kurz oder lang genauso sein...

die nächste serie amber, sienna hat schon keine altersangabe mehr...da wird nur noch in der farbe unterschieden (nicht gefärbt muss man dazu sagen). mein tipp...schlag zu solange es noch geht...bei cocktailian findest du z.Zt. noch den alten (sherry oak - europäische eiche) und den fine oak (amerikanische weisseiche) mit jahrezahl 10y und/oder 12y

ich konnte den 12y fine oak nur einmal kurz probieren...finde persönlich den 12y sherry oak aber um einiges besser...aber das bleibt ja jedem selbst überlassen...gell ;D


* der whisky geht macallan selbstverständlich nicht aus...aber sie fangen an ältere und jüngere zu blenden um die nachfrage zu decken. (ich bitte um richtigstellung, falls die info nicht korrekt oder missverständlich ist)
 
erstmal vielen Dank für die Antworten!

ich denke dann werde ich morgen mal rüberstapfen und ne Flasche oder zwei kaufen...

bisher habe ich den Talisker 10y, Bowmore 12y und 12y Enigma, Balvenie 12y Double Wood...also eher rauchige (außer Balvenie)...ich mag aber beides und stehe auf Sherry....

das der Sherry Oak besser als der Fine Oak sein soll hatte ich auch gelesen, aber den hab ich so im Handel noch nicht gesehen
 
Ich würd eher nen Mortlach 15y von Gordon & MacPhail kaufen. Mortlach ist eh ne Bank und dazu Rauch und Sherry.
Achtung: Mortlach hat sehr unterschiedliche Whiskies.
 
jmd hier, der nicht nur whisky trinkt sondern auch sammelt? (z.b. aktuelle glenmorangie companta oder highland park freya)
 
Ich probier immer zu sammeln, aber für zwei Flaschen bin ich zu geizig, und dann muss ich irgendwann doch wissen wie er schmeckt, der Brora/Port Ellen/Yamazaki. ;D

Der hier ist übrigens grad reduziert...
Lagavulin 37
(aber mit den Aktien klappt's bei mir auch nie)
 
ich versuche auch zu sammeln....aber wie schon im "Zuletzt gekaufte Flasche"-Thread geschrieben, verpass ich immer, wenn der Release von solchen interessanten, noch bezahlbaren Flaschen ansteht....(Glenmorangie Companta, Highland Park Freya)....beim Ardbeg Auriverdes wollte ich zuschlagen (wenn ich welche bekomme)
 
ich versuche auch zu sammeln....aber wie schon im "Zuletzt gekaufte Flasche"-Thread geschrieben, verpass ich immer, wenn der Release von solchen interessanten, noch bezahlbaren Flaschen ansteht....(Glenmorangie Companta, Highland Park Freya)....beim Ardbeg Auriverdes wollte ich zuschlagen (wenn ich welche bekomme)
blogs und foren verfolgen, die sich mit single malt beschäftigen. so verpasst man nix ^^
 
apropos sammeln ;D

http://whiskybase.com/profile/mojitoo/collection

@Valdr

an den zwei wäre ich auch interessiert...allerdings habe ich die noch nirgends vorrätig gefunden :-(
 
apropos sammeln ;D

http://whiskybase.com/profile/mojitoo/collection

@Valdr

an den zwei wäre ich auch interessiert...allerdings habe ich die noch nirgends vorrätig gefunden :-(
meinst du companta und freya? da bist du jetzt eh zu spät,sind überall schon ausverkauft ^^

hast ne sehr schöne auswahl! den abunadh werd ich mir irgendwann auch noch holen sowie den glenlivet nadurra 16y. den auchentoshan valinch probier ich demnächst

hier mal meine sammlung
http://www.whiskybase.com/profile/valdr/collection
 


apropos sammeln ;D

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@Valdr

an den zwei wäre ich auch interessiert...allerdings habe ich die noch nirgends vorrätig gefunden :-(
[/quote] meinst du companta und freya? da bist du jetzt eh zu spät,sind überall schon ausverkauft ^^

[/quote]

Es gibt noch etliche Shops die den gelistet haben (und natürlich Ebay) ,... allerdings wird das unter 100€ nix mehr.
 



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@Valdr

an den zwei wäre ich auch interessiert...allerdings habe ich die noch nirgends vorrätig gefunden :-(
[/quote] meinst du companta und freya? da bist du jetzt eh zu spät,sind überall schon ausverkauft ^^

[/quote]

Es gibt noch etliche Shops die den gelistet haben (und natürlich Ebay) ,... allerdings wird das unter 100€ nix mehr.
[/quote] ok, ich sag mal zu nem akzeptablen preis sind beide ausverkauft ;)
 
Spirituosen sind zum Trinken da, nicht zum Anschauen ;)
 
Habe ne flasche companta abzugeben falls jmd möchte^^ bei interesse pn an mich :)
 
Was ist denn eigentlich mit den Glenmorangie Produkten los?

Zumindest der Quinta Ruban und der Lasanta, auf die ich immer schon ein Auge geworfen habe, haben preislich (bei fast allen Shops) einen enormen Sprung gemacht: Ganz extrem bspw. bei WQL, wo der QR von 38€ auf 52€!! gestiegen ist. So cool ist das neue Label dann auch wieder nicht...
 
Dafür steht auf dem neuen Label beim Lasanta dann aber 43%, statt bisher 46%. ;D
Tja, Angebot und Nachfrage. Whisky ist in, besonders mit Sherry- und anderen Finishs. Immerhin lässt sich Glenmorangie noch zu einer Altersangabe herab.
 
Denke mal, dass es genug Nachfrage gibt, um das gute Zeug auch für mehr Geld zu verkaufen. Mit etwas Glück kann man die Flaschen in lokalen Geschäften vielleicht noch zu guten Preisen kaufen. Neben der kleinen Designänderung wurde beim Lasanta auch ein bisschen an der Zusammenstellung verändert, wobei die meisten Liebhaber den Schritt zurück auf 43% wohl nicht so gerne sehen. Vor allem weil dann wieder kühlgefiltert werden muss. Ob da zusätzliche PX-Fass ihn deutlich besser macht, weiß ich nicht.
Prinzipiell ist die Nachfrage aktuell einfach sehr hoch und Glenmorangie (bzw. LVMH) scheint das zu nutzen, um etwas mehr Profit zu machen. Andere Brennereien bringen jüngere Whiskys auf den Markt, um die hohe Nachfrage zu befriedigen.
 
Wäre der Tomintoul 12y Portwood eine geeignete Alternative zum QR? In einigen Punkten (Alter, Alkoholstärke, Filterung) stimmen die beiden ja überein.
 
Wäre der Tomintoul 12y Portwood eine geeignete Alternative zum QR? In einigen Punkten (Alter, Alkoholstärke, Filterung) stimmen die beiden ja überein.

worauf kommt es dir denn speziell an? muss es port sein? ich seh deutlich mehr sherry als port finishes

tomintoul kommt aus der speyside und glenmorangie direkt aus den hl. bis auf die tatsache das beide als "mild" gelten...sehe ich da wenig zusammenhänge. aber probier selbst...

das gute an dem angebot/nachfrage prinzip bei sm whisky ist, nun hat man mal einen guten grund einen anderen malt zu probieren. glenmorangie wird überlaufen...dann wird halt mal ein tomintoul oder ein arran oder ein glendronach...usw
 
Ein guter Freund aus Hamburg führte mich einst mit dem Glenfiddich 15 in die Welt der Single Malts ein. Bei einem gemütlichen Beisammensein erklärte er mir die Aromen, die darin stecken. War lecker und hat Spaß gemacht.

Bei mir zu Haus steht für gewöhnlich ein Glenfiddich 12. Für meinen Geschmack stimmt das Preis-Leistungsverhältnis, und er ist recht gefällig ausbalanciert, man kann ihn auch Besuchern anbieten, die vorher noch keine Berührung mit solchen Whiskys hatten.

Laphroaig 10, Ardbeg und Smokehead habe ich auch schon probiert und für gut befunden, diese sind noch einmal ein ganzes Stück rauchiger.
 
Neulich habe ich noch einmal Laphroaig 10 probiert, und ehrlich gesagt ist er nicht mehr ganz so mein Fall. Zu rauchig für mich.

Den Stork Club Single Malt Whiskey (43 %) empfehle ich jedoch gern. Angenehm zu trinken, und ähnlich zugänglich wie etwa der Glenfiddich 12, jedoch mit etwas mehr Charakter.

Glenmorangie 10 gab es letztens auf einer Gartenparty, davon würde ich mir ggfs. auch eine Flasche kaufen, wenn der Stork leer ist.
 
welche Scotch-Whiskys kannst du denn empfehlen?
Ich versuche es mal ein wenig ......
Wie wäre es, wenn wir ein wenig palavern, was Du Dir so vorstellst. Ich schaue dann in meine Sammlung und könnte Dir dann mal ein oder 2 Samples zukommen lassen?

Was kennst Du denn überhaupt? Nur die bisher genannten?

Ich gehe mal davon aus, dass Du ein brauchbares Glas, für ein Tasting hast! Also auf keinen Fall einen Tumbler! Gelncairn ist preisgünstig und brauchbar. Das Glas vom Lüning, den ich eigentlich nicht mag, ist eines, dass ich gern nehme, wenn ich was neues probiere.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Bernd,
danke für deine Antwort. Ich bin über deinen großzügigen Vorschlag überrascht und erfreut.
Dann möchte ich an dieser Stelle gerne etwas ausführlicher werden. Und ja, mein Wissen beschränkt sich auf die bescheidene Auflistung weiter oben.

Whiskys mit sehr starken Raucharomen wie die oben angegebenen Laphroaig, Ardbeg und Smokehead trinke ich selten daheim, sondern wenn dann eher wenn sich die Gelegenheit bei Freunden ergibt. Von diesen Whiskys sehe ich für meine Hausbar keinen Bedarf.

Der Glenfiddich 12, mein Standard in den vergangenen Jahren gewesen. Ich finde ihn angenehm, aber mittlerweile ist er mir etwas langweilig oder eindimensional geworden. Ergo sehe ich im Stork Club Single Malt 43% einen guten Ersatz mit mehr aromatischer Vielfalt, der Glenfiddich 12 wird vorerst nicht mehr gekauft.

Den Glenmorangie 10 finde ich interessant, eine Flasche davon wird ganz sicher den Weg in die Hausbar finden.

The Famous Grouse Blended Scotch Whisky nehme ich gern zum Mixen, sei es in einem Scotch & Soda, Scotch Sour oder Rob Roy. Ungeeignet zum pur trinken, wie ich finde.

Ich habe Nosing Gläser von Stölzle Lausitz. Wie du schon angemerkt hast, nehme ich ebenfalls diese nur für, in meinem Fall sehr laienhafte, Tastings bislang ohne Notizen von neuen Spirituosen-Anschaffungen - sowohl solchen zum Mixen als auch für Pur. Was lecker ist, könnte nochmal gekauft werden, was nicht gefällt kommt kein zweites Mal auf das Bar-Regal.
Zum pur trinken von Whisky, Rum und Cognac greife ich lieber zu einem Cognac-Schwenker. Eine große Sammlung werde ich nicht aufmachen, sondern belasse es bei je einer Flasche pro Sorte.


Wie du siehst, bleibe ich bei Spirituosen zum pur trinken bislang preislich knapp unter der 40 €-Marke, und hatte bisher auch nicht den Bedarf, diese zu sprengen, hehe. Bei einem etwaigen Sample-Austausch: Eventuell habe ich was in meinem Barstock, gern auch abseits des Whisky, das ich dir auch zukommen lassen könnte?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo!

Dann bin ich jetzt etwas schlauer ....
Zunächst mal zu meinem Favoriten, insbesondere aber absolut nicht nur (!!!!), was das Preis-Leistungsverhältnis angeht: Edradour 12Y Caledonia Selection (WB 146634)
Ich denke, den solltest Du wirklich mal probieren, wobei so scheint, als würden Dir Whiskys gefallen, die etwas fruchtiges drin haben (Könnte ich da richtig liegen???).
Der Caledonia geht mehr in Richtung Würze! Abgesehen davon dass die Sherryaromen sehr deutlich sind. Daher auch mein Vergleich zum Glendronach Allardice (WB 146654)

Wie du siehst, bleibe ich bei Spirituosen zum pur trinken bislang preislich knapp unter der 40 €-Marke
Ist das ne wirklich feste "Grenze"? Ich hab nicht sooo viel, was sich darin befindet.
Bei einem etwaigen Sample-Austausch: Eventuell habe ich was in meinem Barstock, gern auch abseits des Whisky, das ich dir auch zukommen lassen könnte?
Klar doch, gerne!
Das mit dem Sampletausch und/oder Flaschenteilungen (in Whiskyforen absolut üblich!) finde ich sowies ganz, ganz toll! Dadurch kann man extrem Kosten sparen, wenn es darum geht interessantes/passendes zu finden. Sollte man "hier" ggf. auch mal überlegen!
 
Das mit dem Sampletausch und/oder Flaschenteilungen (in Whiskyforen absolut üblich!) finde ich sowies ganz, ganz toll! Dadurch kann man extrem Kosten sparen, wenn es darum geht interessantes/passendes zu finden. Sollte man "hier" ggf. auch mal überlegen!
War hier bei uns im Cocktailforum auch absolut normal. So konnte ich damals auch gelegentlich über Flaschenteilungen Rumsorten mit Literpreisen weit über 100 Euro verkosten. Good old times...
 
Whiskies die ich gerne zuhause habe, und die auch bei Einsteigern durch die Bank gut ankommen sind:

The Balvenie Double Wood 12y
Glendronach 12y
 
Moin Bernd,
danke für deine Empfehlungen. Was deine Vermutung bezüglich meines Geschmacks angeht, da liegst du richtig.
Ich habe mir meine oben genannte Budget-Grenze durch den Kopf gehen lassen, und werde nach reiflicher Überlegung dabei bleiben. Es fiele mir persönlich schwer, Spirituosen mit höheren Preisen noch zu genießen, ohne dabei an das ausgegebene Geld denken zu müssen, was mir nicht behagt.
Daher wäre ich auch bei einem etwaigen Tasting raus.

Ich hoffe, dass dich meine Entscheidung nicht allzusehr enttäuscht, und bedanke mich nochmals aufrichtig für deine Freundlichkeit.
 
@Käptn Rumbuddel
Wenn ich mich auch nochmal einmischen darf.
Hast du schon mal den Glenfarclas 12 probiert? Der ist für knapp über 30€ zu bekommen und für diesen Preis recht ordentlich. Ein netter sipper mit fruchtigen Sherry anklängen.
 

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