gewinner d. dt. meisterschaft oder history repeating

koogleblitz

Neues Mitglied
1. Platz
Daniel Günter aus dem Kempinski Vier Jahreszeiten München
"Flitt"
4 cl Bacardi Black (Bacardi)
1,5 cl Kwai Feh Lycheeliqueur (Borco)
2 cl Monin Mandelsirup (Bernard-Massard)
2 cl Zitronensaft (Eckes-Granini)
8 cl Maracujanektar (Eckes-Granini)
4 cl Himbeermark, frisch
Garnitur: Limette, Himbeere, Minze

2. Platz
Richard Dührkohp aus dem East Hotel Hamburg
"Midnight Melon"
4 cl Alpha Noble (Borco)
1 cl De Kuyper Watermelon (Borco)
1 cl Monin Karamelsirup (Bernard-Massard)
6 cl Maracujanektar (Eckes-Granini)
11 cl Ananassaft (Eckes-Granini)
1 dash Limette, frisch
Garnitur: Melone, Kirsche, Orange, Orchidee

3. Platz
Beatrice Schellhorn aus Schellhorn's Restaurant & Bar in Arnstadt
"pequeno hermano"
2,5 cl Licor 43 (Berentzen)
3 cl Absolut Vanilia (Maxxium)
1 cl Absolut Kurant (Maxxium)
2 cl Monin Brombeersirup (Bernard-Massard)
8 cl Kefir
30 g Himbeeren, frisch
Chilifäden
Garnitur: Chilischoten, Brombeeren, Orchidee
 
Die Ergebnisse dieser Meisterschaft könnte man wunderbar als Diskussionseinstieg nutzen :D
 
[quote author=koogleblitz

@ berti: hast du photos von den drinks für den bitters-blog?

Nee,
ich war zwar da, aber das ganze war mir zu langatmig und ich bin vor der 2. Finalrunde gegangen.

Nächstes Jahr muß die Organisation im Maritim aber besser klappen als diesmal.
Bin mal gespannt darauf...
 
Mehr zum Siegerdrink und seinem Schöpfer gibt es hier:
http://www.faz.net/s/RubCD175863466D41BB9A6A93D460B81174/Doc~E6B209C2550324404A0BF29439E2F0CD8~ATpl~Ecommon~Scontent.html
Die Bewertung mancher Aussagen ist jedem selbst überlassen...
 
Oh, ich hab meine Fancy Drinks bisher immer falsch gemacht.. :'(

.
.
.


;D
 
Na toll chrischan.

Aber zumindest weißt du jetzt, was ein klassischer Drink ist oder?
;D
GRuß
 
ich find das recht arm, zieliche Blamage für das Ansehen der Bar in der Öffentlichkeit.

Aber rein inhaltlich ist der Text natürlich ne Meisterleistung in Unsinn labern.
 

ich find das recht arm, zieliche Blamage für das Ansehen der Bar in der Öffentlichkeit.

Aber rein inhaltlich ist der Text natürlich ne Meisterleistung in Unsinn labern.

Ich stimme dir absolut zu, allerdings ist es wohl nur ne Blamage für das Ansehen der Bar in den Kreisen der Fachleute. Ich kenne die Bar nicht, aber wenn Leute in die Bar kommen, die kein fundiertes Wissen über Cocktails haben werden die vlt schon sehr beeindruckt sein ihr Cocktails vom Gewinner der deutschen Cocktailmeisterschaft zu bekommen. Und vlt als Krönung sich noch etwas darauf einbilden.


Ich sehe mich nur als fortgeschrittenen Cocktailanfänger an, aber auch wenn ich mir von dem Sieger-Cocktail geschmacklich keine Vorstellung machen kann, kommt mir die Zutatenauswahl doch etwas komisch vor.

Bacardi Black (Bacardi) ???
Zitronensaft (Eckes-Granini) ???
 
Ich glaube hannibal meinte auch generell das Ansehen der Bar (nicht eine bestimmte).
 
Wobei mir der Junge jetzt fast leid tut. Wenn mans in der Ausbildung schon falsch lernt, woher soll er es denn dann besser wissen. Da liegt doch eigentlich dass Problem im argen. Und wenn die Ausbildung in einem renommierten Hotel wie dem Vier Jahreszeiten schon auf diesem Niveau stattfindet, muss man sich echt Sorgen machen. Klar, könnte er sich auch selbst weiterbilden, aber für den Anfang glaubt man doch im Normalfall was einem von seinem Chef/Ausbilder erzählt wird. Dass bei diesen Voraussetzungen keine Fortentwicklung stattfindet, ist dann irgendwie zwangsläufig.

P.S. : (Tommy's) Margaritas kann man immer trinken. So ein Banause ;D.
 
Soooooooo,

bin gerade vonm der Arbeit gekommen, hab mir nochmals die Rezepte durchgelsen und konnte mir das grinsen einfach nicht verkneifen ;D

 
Ich meinte die Bar im Allgemeinen.

Ich warte schon auf irgendwelche Kommentare von Freunden zum Thema warum Bacardi Black im Siegercocktail war...
 
Wir danken unseren Sponsoren: Bacardi, Bernard-Massard, Maxxium, Berentzen, Eckes-Granini, Borco...

Ich möchte mich hier ebenfalls in die Reihe der Cocktail-Anfänger einreihen und trotzdem sagen: Das sieht alles nach Einheitsbrei aus.

Ich möchte den Gewinnern ja nicht zu nahe treten, aber man nehme ein Standard-Rezept für irgendeinen tropischen Drink, ersetze die Spirituosen durch bekannte Marken, verändere die Säfte etwas, füge eine schöne Dekoration dazu und schon ist man Cocktailmeister. Vor allem bei 20cl Saft als Grundspirituose lächerliche 4cl Wodka zu nehmen. Da kann ich mir blind irgendein Rezept aus dem Franz Brandl Buch raussuchen in dem kein Alkohol enthalten ist, einfach 4cl Wodka dazukippen und an der Meisterschaft teilnehmen.

"Im Allgemeinen ist es beim Mixen so, dass man sich den Geschmack als Viereck vorstellen sollte mit den Nuancen bitter, sauer, süß und herb als Ecken. Der Geschmack des Cocktails sollte sich dann in der Mitte bewegen."

Ich würde die Cocktails eher als Gerade beschreiben. Auf der einen Seite sauer, auf der anderen süß und der Cocktail liegt bei allen 3 ganz klar im süßen Bereich.

Ich möchte mir weitere Kommentare ersparen obwohl ich noch einiges mehr zu sagen, aber das bringt ja alles nix
;D
 
Eigentlich gibt es da sehr viel zu sagen. Und genau da sollte zum Beispiel die Diskussion auf dem Barconvent ansetzen. Denn ich denke Eni hat es sehr treffend auf den Punkt gebracht: Die Bartender können einfach nichts dafür, sie haben es nicht anders gelernt.
Und genau da liegt das Problem. Die DBU sieht nicht ein, dass sie etwas anderes/neues lehren muss.
Ich glaube aber fast, dass dies zu kritisch gegenüber der DBU ist und demnach auf während der Diskussion nicht zum tragen kommen wird.
 
Das hast du super ausgedrückt - besser gehts nicht! :)
 
Echt genial. Wie peinlich.

Ich erwarte doch, das jemand der professionell in diesem Bereich arbeitet, und damit sein Geld verdient, viel mehr Fachwissen und Erfahrung aufbringen kann als -ich-!

Weit gefehlt!
 

Wobei mir der Junge jetzt fast leid tut. Wenn mans in der Ausbildung schon falsch lernt, woher soll er es denn dann besser wissen. Da liegt doch eigentlich dass Problem im argen. Und wenn die Ausbildung in einem renommierten Hotel wie dem Vier Jahreszeiten schon auf diesem Niveau stattfindet, muss man sich echt Sorgen machen. Klar, könnte er sich auch selbst weiterbilden, aber für den Anfang glaubt man doch im Normalfall was einem von seinem Chef/Ausbilder erzählt wird. Dass bei diesen Voraussetzungen keine Fortentwicklung stattfindet, ist dann irgendwie zwangsläufig.

P.S. : (Tommy's) Margaritas kann man immer trinken. So ein Banause ;D.
 
Servus Eni23 ,

hier meldet sich der „Chef / Ausbilder“ aus dem „Hotel Vier Jahreszeiten“. Ich finde es überaus interessant, dass Sie basierend auf einer deutschen Cocktailmeisterschaft über das Ausbildungsniveau an unserer Bar urteilen können. Höchsten Respekt, da haben Sie durchwegs sauber recherechiert. Ich hoffe nur, dass Sie nicht in allen Fachbereichen mit solcher Sorgfalt vorgehen.
Fakt ist, dass der amtierende „deutsche Cocktailmeister“ nicht an unserer Hotelbar arbeitet, wobei dies absolut wertfrei ist. Fernab davon, halte ich es für sehr gefährlich das Niveau einer Bar, von einer Einzelleistung abhängig zu machen. Wir sehen den Erfolg unserer Bar durch das Kollektiv aller Kollegen. Zum anderen möchte ich erwähnen, da Sie schon das Stichwort Niveau ansprechen, dass, wenn man auch nicht selbst von einer Sache überzeugt ist, gerade als Bartender, Toleranz und Respekt gegenüber einer jeden Person, übrigens eine Grundregel in unserem Business, entgegenbringen sollte.
Ich denke, Sie sollten sich nicht zusehr mit Personen und Bars auseinandersetzen, die Sie nicht kennen, vielmehr sollten Sie sich zwangsläufig Ihrer persönlichen Entwicklung widmen, und fernab von fachlichen Qualifikationen, die selbstverständlich unabdingbar sind, nochmals Ihre soziale Kompetenz überdenken. Solche Aussagen machen mir Sorgen !!! Überdenken Sie bitte nochmal welche Eigenschaften einen guten Bartender auszeichnen.

Hiermit lade ich Sie gerne ein, unsere Bar zu besuchen. Da wir Sie nicht kennen, werden wir Sie „tolerant und respektvoll“ empfangen.
Keine Angst, wir verwenden für unsere Drinks weder Bacardi Black, noch Eckes Zitronensaft.

Nichts für ungut, schöne Grüße aus München.

Florian Fischer
 
@ flo.joe79 : Respekt für diesen Post in unserem Forum !!

@ all : ich stimme "flo.joe79" zu, daß Respekt und Toleranz gegenüber anderen Meinungen hier zuweilen zu kurz kommt !
 
Ein schöner Text. Ich hätte mir nur gerne etwas mehr Stellungnahme gewünscht.

Auch wenn ich nicht direkt angesprochen würde mich doch mal interessieren was der Barchef aus dem Vier Jahreszeiten zu den Siegercocktails sagt. Einfach mal eine klare Aussage. Mit Chemikalien bearbeiter Zitronensaft, billiger Rum, ekelhaft aromatisierter Wodka und Drinks die ich als Fruchtbowlen mit Sprit bezeichnen würde.
 
Ich denke, eine spezielle Bar in Verruf zu bringen durch eine solche Einzelleistung, ist immer mit Vorsicht zu genießen.

Das Problem ist aber folgendes:

Eine Cocktailmeisterschaft ist eben eine Cocktailmeisterschaft und nicht Hans Wurst panscht im Keller.
Wer dort antritt, der will zeigenm, dass er/sie etwas kann.
Wenn man dieses Können durch wirklich sehr einfache Sachverhalte sehr schnell entsprechend einordnen sprich degradieren lässt, dann ist das das Problem dieses Kandidaten.
Dieser muss mit entsprechenr Kritik bereits durch die Teilnahme an solch einer Veranstaltung rechnen.
Um so mehr man sich hinaus ragt, um so mehr kann man auf den Mund fallen.
Es geht hier einfach um Erwartungshaltungen und die Leistung, die hinterher dabei raus kommt. Um so größer die Differenz, um so heftiger sind die Kritiken.
Und gerade in diesem Bereich (Meisterschaft) ist das "Baby"schutz nicht mehr aktiv.
Das man dabei die Persönlichkeit nicht anzugreifen hat, ist nochmal was anderes.

Auf der anderen Seite:
Wenn man jemanden in seinem Namen auftreten lässt (also im Namen der Bar) und nach laut werden scharfer Kritik plötzlich meint, der wäre ja absolut kein Anhaltspunkt für die Bar und würde da auch gar nicht arbeiten, dann würde ich mich fragen, ob man denn nicht im Vorfeld entsprechend sich Gedanken gemacht hat über die Folgen.
Lässt man in seinem Namen handeln und das auch ohne Protest, muss man immer damit rechnen, das der eigene Name sowohl positiv als auch negativ beeinflusst werden kann.

Ich denke, man muss es einfach mal so platt sagen:

Wer solch eine Szenerie zulässt und sich hinterher wundert, dass man selber in der Kritik steht (sachlich wohlgemerkt), hat man selber seinen Anteil dazu beigetragen und sollte überlegen, ob man vil das nächste mal nicht anders handelt.

 
Servus Eni23 ,

hier meldet sich der „Chef / Ausbilder“ aus dem „Hotel Vier Jahreszeiten“. Ich finde es überaus interessant, dass Sie basierend auf einer deutschen Cocktailmeisterschaft über das Ausbildungsniveau an unserer Bar urteilen können. Höchsten Respekt, da haben Sie durchwegs sauber recherechiert. Ich hoffe nur, dass Sie nicht in allen Fachbereichen mit solcher Sorgfalt vorgehen.
Fakt ist, dass der amtierende „deutsche Cocktailmeister“ nicht an unserer Hotelbar arbeitet, wobei dies absolut wertfrei ist. Fernab davon, halte ich es für sehr gefährlich das Niveau einer Bar, von einer Einzelleistung abhängig zu machen. Wir sehen den Erfolg unserer Bar durch das Kollektiv aller Kollegen. Zum anderen möchte ich erwähnen, da Sie schon das Stichwort Niveau ansprechen, dass, wenn man auch nicht selbst von einer Sache überzeugt ist, gerade als Bartender, Toleranz und Respekt gegenüber einer jeden Person, übrigens eine Grundregel in unserem Business, entgegenbringen sollte.
Ich denke, Sie sollten sich nicht zusehr mit Personen und Bars auseinandersetzen, die Sie nicht kennen, vielmehr sollten Sie sich zwangsläufig Ihrer persönlichen Entwicklung widmen, und fernab von fachlichen Qualifikationen, die selbstverständlich unabdingbar sind, nochmals Ihre soziale Kompetenz überdenken. Solche Aussagen machen mir Sorgen !!! Überdenken Sie bitte nochmal welche Eigenschaften einen guten Bartender auszeichnen.

Hiermit lade ich Sie gerne ein, unsere Bar zu besuchen. Da wir Sie nicht kennen, werden wir Sie „tolerant und respektvoll“ empfangen.
Keine Angst, wir verwenden für unsere Drinks weder Bacardi Black, noch Eckes Zitronensaft.

Nichts für ungut, schöne Grüße aus München.

Florian Fischer


Hallo Herr Fischer

Natürlich steht an erster Stelle der Respekt und Toleranz jedem gegenüber.
Ich glaube es wollte jetzt keiner sie Persönlich oder die Bar angreifen.

Ich gehe mal davon aus das sie auch Mitglied in der DBU sind und gewisse Regeln kennen mit den sie vielleicht auch nicht ganz einverstanden sind.

Für uns als Hobbybartender
ist es schwer zu verstehen das fast immer nur die Gleichen Rezeptzutaten bei Wettbewerben gewinnen,
Zum Beispiel Maracujanektar Erdbeeren (Sirup) und Himbeeren
Was ich persönlich überhaupt nicht verstehen kann: Warum wird der Zitronensaft nicht frisch gepresst und muss unbedingt von einem Sponsor sein ???

Jetzt meine Frage dazu:
Sagen das die Regeln aus das man bei den DBU Wettbewerben Zitronensaft oder Limettensaft nur von den Sponsoren benutzen darf ???

Oder ist es doch eine Lücke in der Ausbildung des Barmeisters zu sagen das Man die Zitronen und Limettensäfte grundsätzlich frisch pressen sollte ???


Sehr geehrter Herr Fischer
Wenn der Gewisse Bartender nicht in Ihrer Bar arbeitet Wie konnte er dann an dem Wettbewerb teilnehemen ???

Stehen sie nicht auch in der Mitverantwortung Weil sie ja auch einen Ruf Im Hotel zuverteidigen haben ???


Ich hoffe sie verstehen mich nicht falsch


Gruß comander02
 
Fernab davon, halte ich es für sehr gefährlich das Niveau einer Bar, von einer Einzelleistung abhängig zu machen.

Das ist hier aber nicht irgendeine Einzelleistung. Es ist eine deutsche Meisterschaft. Die auch noch gewonnen wurde. Solche Dinge sind Aushängeschilder für eine Bar... Damit möchte man sich in der Regel Prestige verschaffen.

Aber wie ich schon vorher sagte: Die Bartender selber und somit auch ihre Ausbildung/Ausbilder sind daran garnicht schuld. Mit "daran" meine ich die Tatsache, dass diese Meisterschaften fernd ab von jeglichen aktuellen Trends sind. Das auf diesem, aus der Sicht einiger Interessierter, unteren Niveau gemixt wird.


Allerdings würde es mich auch sehr interessieren, warum jemand mit der Angabe "Vier Jahreszeiten" auf der deutschen Meisterschaft mixen darf, wenn er in eben jener Bar garnicht angestellt ist.
 
Neija, es ging ja gerade nur um den Gewinner der Meisterschaft und das Hotel/die Bar "Vier Jahreszeiten" und da muss man schon einer Einzelleistung sprechen, vorallem weil in der Bar ja noch mehr Leute arbeiten.
Oder bezog sich das auf "irgendeine", da hast du natürlich Recht, aber so hab ich das nicht gemeint/verstanden.

Ich gebe dir aber grundsätzlich Recht. Schuldzuweisungen sind hier nicht sinnvoll, Verantwortung muss aber dennoch getragen werden.
 
Wenn ich aber lese, da hat Bartender XY gewonnen und der arbeitet (laut seiner Angabe) in Hotel YX, dann gehe ich nicht davon aus, dass die unter ihrem Namen da jemanden Mixen lassen der nicht ihren Ansprüchen gerecht wird, oder?
 
Kaum bin ich mal ein paar Tage nicht im Forum, geht hier die Post ab...

Ich teile Cocktailmexicans Sicht der Dinge.

Traurige, peinliche, oberpeinliche und doch nur mit Humor zu ertragene Angelegenheit.
So schlecht, dass es schon wieder gut ist.

Der "arme" Gewinner, die "Vier Jahreszeiten", Herr Fischer sind doch garnicht "das Problem".

Es sind aus meiner Sicht 3 Faktoren, die in diese Misere reinspielen:

1)Das eigentliche Problem sind die Verantwortlichen in der DBU.
Die DBU ist eine Berufsvertretung. Diese hat leider andere Werte /Wichtigkeiten als dieses Forum.

2) Doch die sind doch wohl gewaehlt. Gewaehlt!!!
Solange die Mitglieder so waehlen, wie sie waehlen,
wird sich wenig aendern.

3)So wie dieser sehr industrienahe! Wettbewerb aufgestellt ist, erwarte ich ich auch hier wenig Aenderung.
_____________________________________________________________

Wir sollten dieses Thema in das neue DBU Forum tragen.
Da gehoert es hin, da wird es (hoffentlich) von den Verantwortlichen wahrgenommen.
Es gibt naemlich ein Kommunikationsproblem: Die leben auf einen anderen Planeten, in einer anderen Zeit, einer ganz eigenen Welt mit eigenen Werten.
Stichwort Borco, Maxximum etc.
 
Hallo Herr Fischer,
vielen Dank für Ihre Stellungnahme.
Dass Sie diese Diskussion aufgreifen freut mich sehr.

Die wichtigsten Eigenschaften/Fähigkeiten eines Bartenders liegen ganz sicher bei Freundlichkeit, Aufmerksamkeit, Service.
Über diese Kernbereiche wird hier niemand urteilen können und wollen (hoffe ich).

Im selben Maße gilt dies für "Ausbildungsniveaus" etc. pp. Darüber kann sich nur ein Interner äußern.


Worum es hier geht, sind aber die Getränke. Denn darum geht es ja auch bei der DBU-Meisterschaft (neben Techniknoten, Kleckerfreiheit etc.).
Und getränketechnisch wurde hier ja schon einiges geäußert. Darauf bezieht sich die Kritik hier denke ich.



Keine Angst, wir verwenden für unsere Drinks weder Bacardi Black, noch Eckes Zitronensaft.


Das passt auch zu einem Hotel dieser Klasse.
Nur ist das Problem, dass am Ende der Deutschen Cocktailmeisterschaftein Rezept mit eben jenen Zutaten aus dem hotel Vier Jahreszeiten steht. Nicht mehr, nicht weniger. DEr Blick strahlt natürlich zurück auf die Bar, in der der Bartender arbeitet.

Aber das auf so einem Wettbewerb der Zitronensaft immer noch nicht frisch gepresst wird ist ein Desaster.
Natürlich braucht es Sponsoren, aber die Art, wie damit auf solchen Veranstaltungen umgegangen wird(ich war schon auf einigen) ist mE unvereinbar mit Mixen auf höchstem Niveau.



Herzliche GRüße aus Hamburg!
 
Hallo Herr Fischer,

zuerst einmal möchte ich klarstellen, dass ich mit meinem Post niemanden persönlich angreifen wollte. Sollten sie dies so aufgefasst haben, entschuldige ich mich dafür. Ich finde aber den süffisanten Stil in dem sie mir geantwortet haben, nicht besonders hilfreich um das Thema hier sachlich aufzuarbeiten.

Meine hier geäußerte Kritik bezog sich zwar auch auf den präsentierten Drink, besonders aber auf einige Aussagen im FAZ Interview, mit denen ich nicht einverstanden bin, wie nur zum Beispiel die Bezeichung eines Fancy Drinks als "klassischen" Cocktail. Sollte hier keine Kürzung/Verfälschung durch die Presse vorliegen, sind solche Kategorisierungen doch imho ein klares Ausbildungsthema.

Desweiteren finde ich es unschön mir eine Kritik verbieten zu wollen, mit der Aussage ich würde mich ja nur auf einen Bericht und eine Einzelleistung beziehen. Es ist schlichtweg unmöglich zu jedem Thema bevor man es kommentiert noch Zweit- oder Drittmeinungen einzuholen, die betreffende Bar zu besuchen oder noch besser, Insiderinformationen, wie sie ihnen über ihr eigenes Hotel sicher vorliegen, zu erhalten. Wenn dies ihr Maßstab für die Erlaubtheit einer Kritik ist, frage ich mich wie sie aus meinen 5 Zeilen, meine angeblich mangelnde soziale Kompetenz ableiten.

Zur Einzelleistung: Unabhängig davon ob der Herr Günter nun bei ihnen arbeitet oder nicht (Wenn nicht, warum stecken sie sich dann meine Kritik an den Hut?), wenn ein Bartender für das Hotel 4 Jahreszeiten antritt, muss ich dann nicht annehmen, dass er mit Bedacht für dieses Ereignis ausgewählt wurde? Es ist ja schließlich eine Veranstaltung in der für sie positives Image erzeugt werden soll. Und wenn dies der Fall ist, sollte er dann nicht den Standard den sie sich ihrer Aussage nach selbst setzen, repräsentieren, durch fachkundige Aussagen und qualitativ hochwertige Drinks? Dies vorausgesetzt, erlaube ich mir aus dem vorliegenden Informationen über das Auftreten eines Bartenders auf die ihn beschäftigende Einrichtung zu schließen, ob sie den zustimmen oder nicht. Und zu Toleranz und Respekt, gehört auch die Toleranz gegenüber Kritik, welche ich aber in Zukunft wohl weniger allgemein äußern werde.

Mit freundlichen Grüßen

Gert
 
Was wäre wenn...

... der Cocktail mit Ihrem Lieblingsrum gemixt wäre?
... alle Teilnehmer mit frischem Zitronensaft mixen würden?
... und auch sonst mit Ihren Lieblingszutaten produziert worden wäre?

Dann wären

... Sie alle hier immer noch nicht einer Meinung!

Im Übrigen sind die Gäste, die sich für das interessieren, was Sie hier schreiben ohnehin schon in Ihren guten Bars in denen Sie vermutlich arbeiten.

Die anderen Gäste interessiert nicht, was Sie hier schreiben.

Sie echauffieren sich hier über ein Thema, was 95% der deutschen und auch europäischen Bevölkerung so was von nicht interessiert.

Menschen gehen in Bars, um etwas leckeres zu trinken

Wer nichts besseres kennt, findet das gut, was er kennt. Sie werden das nicht ändern.

Sie sind Nischeninhaber, die glücklich sein sollten, dass Sie dies sind. Sie werden die Barszene nicht revolutionieren, weil Sie nie die Masse mit Ihren Meinungen ansprechen werden, da die Masse ihr Thema nicht interessiert und die Masse sich eben von Medien lenken lässt. (Nicht von Foren im Internet)

Und Medien werden von großen Firmen oder eben pressewirksamen Auftritten (wie einer deutschen Cocktailmeisterschaft) gelenkt. (DAS IST DIE WELT UND REALITÄT, LEUTE) Und einen beschissen Rum zu produzieren und billig zu verkaufen wird immer gewinnbringender sein als einen hochwertigen an den Mann zu bringen (DAS IST RENDITEORIENTIERUNG) Bei Bacardi arbeiten keine Ideologen, sondern Geschäftsleute und Medienfachleute. Beim cubanischen Rumproduzenten nicht! Und wenn doch, ist er ein Geschäftsmann und wird irgendwann genau so einen scheiß billig produzieren und sich Medienfachleute anstellen.

In Hotels oder Bars arbeiten dieser Kategorie arbeiten Geschäftsleute mit Ideologie. Ihre Bars sind nicht erfolgreich, weil Sie so tolle Zutaten haben, sondern in erster Linie weil Sie die, die Sie haben so toll zusammenstellen und charmant oder aktiv an den Mann/Frau bringen.

Erst dann interessiert, was Sie für Zutaten nutzen. Ich schwöre Ihnen, wenn Sie allen Ihren Gästen diesen Cocktail mit Ihren eigenen Zutaten kreieren würden und diesen als den deutschen Cocktailmeisterdrink anbieten würden und Sie glaubhaft versichern würden, dass "die nicht dominierende Mandel-Note einmalig genial mit den säuerlichen Himbeernoten harmoniert und der geringe Alkoholgehalt erfreulich erfrischend für einen sommerlichen lauwarmen Poolabend ist" alle und wirklich ALLE Ihrer Gäste hellauf begeistert wären.

DAS IST VERKAUF UND KEINE VERARSCHUNG. Sie schaffen den Rahmen und bieten die Drinks an.

Sie werden hier nichts ändern und auch nicht, wenn Sie dieses Thema ins Forum der DBU tragen.

Es sei denn Sie treten in die DBU ein, der einzige Verband, der etwas bewegt (positiv oder negativ ist völlig egal) und ändern die Meinungen des Verbandes generell.

Sie sollten glücklich sein mit dem, was Sie tun! Sie sind Barkeeper und begeistert. Das ist doch schön; warum aufregen und diskutieren darüber!

Der Preisträger ist auch ein Barkeeper. Er arbeitet nicht in einer Bar, sondern interessiert sich auch für andere Gebiete in der Hotellerie (sollte man annehmen als F&B Trainee) und möchte eben nicht Barkeeper bleiben, sondern vielleicht etwas anderes werden.

Trotzdem hat "der Junge" mit 24 Jahren etwas erreicht, was mehr Leute gut finden als schlecht! Und das ist eine Leistung (und zwar keine schlechte)! Denn mehr Leute kennen die Produkte, die Sie nutzen, gar nicht!

"Der Junge" macht das nebenbei in seinem Urlaub, weil er Spaß daran hat. Und niemand schickt ihn!Das ein Hotel mit einem solchen Thema wirbt, nachdem es bekannt geworden ist, ist logisch, denn in einem Hotel arbeiten eben Geschäftsleute und diese Medienfachleute.

Wenn die da nicht wären, sondern vielleicht Sie Direktor wären, dann würde es ein solches Hotel nicht mehr geben, da eben kein König Maximilian jeden Monat sein Geld reinsteckt, sondern es sich wirtschaftlich tragen muss und eben die Masse, das was Sie denken nicht interessiert.

Aber die Masse interessiert denke ich ein Herrn Fischer, der dort seinen Job macht - ich kenne ihn zwar nicht - und diesen wohl gut macht. Denn er nutzt ja auch kein Bacardi black und Eckes und das Hotel und die Bar gibt es ja noch! (ich glaube auch schon ziemlich lange)

Also, da ich überzeugt bin, dass das was ich schrieb nicht chronologisch ist hier noch die Grund Message:

Werden Sie Geschäftsleute! Kaufen Sie nicht Bacardi und Eckes, sondern verkaufen Sie Ihre Meinung! Nicht in Foren in denen eh alle der gleichen Meinung sind, sondern auf neuen Wegen!

Suchen Sie selbst! Hier bringt es jedenfalls nichts und in Ihrer Bar oder Stammbar auch nicht! Und fragen Sie mich nicht wo, denn mich interessiert das, was worum es hier geht nicht besonders!

Mich interessiert nur, wenn Sie Leute abstempeln, niederschreiben oder irgendwie sonst diskriminieren. Denn das könnte ich mit Ihnen sich problemlos auch machen!

Diskutieren Sie nicht, sondern bewegen Sie was, Mann!

Schön Tach auch!
 
Hallo,

mich stört der latent geäußerte Massen-Aspekt. Und dass die DBU augenscheinlich eher den Massenmarkt als die Qualität vor Augen hat, macht mir persönlich eher Sorgen.

Da es offensichtlich genügend Bars gibt, die auf die Qualität ihrer Zutaten achten UND damit erfolgreich sind, ist das ganze Wirtschaftlichkeits- und Marketing-Gerede von meinem Vorposter schlicht und ergreifend unwichtig. Ich als Kunde werde nicht von einer Bar angesprochen, die Allerweltsgetränke vermischt. Andere Menschen augenscheinlich schon.

Da in diesem Forum aber erfreulicherweise nicht darüber diskutiert wird, wer am WE wie viel mit Redbull-Vodka umgesetzt hat sondern über Geschmack diskutiert wird, ist mir die ganze Aufregung unklar.

Wenn ich mal zu nem Croque-Laden gehe, heißt es doch auch noch lange nicht, dass sämtliche Sterne-Köche überflüssig sind..

Grüße vom Cardenal und weil der Spruch so schön ist: "Fresst Scheiße, Millionen Fliegen können nicht irren" :D
 
Was wäre wenn...

Ich denke, du hast vollkommen Recht, die Realität ist so und handelt so, aber das ist nicht in Ordnung, nicht bei einer Meisterschaft und auch die Masse kann man zumindest in geringen Anteilen bekehren. Und genau deswegen wettern wir so.
 
Sie echauffieren sich hier über ein Thema, was 95% der deutschen und auch europäischen Bevölkerung so was von nicht interessiert.[/quote]

Wenn wir die restlichen 4 Mio. Menschen allein in Deutschland ansprechen können, ist das doch ein Riesenerfolg.


Diskutieren Sie nicht, sondern bewegen Sie was, Mann!
[/quote]

Der Schuh könnte Ihnen passen.

Etwas bewegen heißt nämlich nicht, Caipis zu verkaufen, sondern die Barkultur voranzubringen. Aber das ist wahrscheinlich zu hoch für Sie.


DBU , der einzige Verband, der etwas bewegt[/quote]

Naja, Verbände gibts ja sonst auch nicht so viele. Die Trends werden aber nicht von Verbänden gemacht. Sondern von kreativen leidenschaftlichen Barleuten innerhalb wie außerhalb der DBU, von Leuten, die es nicht nur als ihre Berufung ansehen vom Gastronomiegeschäft leben zu können, sondern deren Lebenseinstellung die Mixologie ist. Diese Leute finden Sie in Bars arbeitend, aber auch unter den Amateuren.

Mich interessiert nur, wenn Sie Leute abstempeln, niederschreiben oder irgendwie sonst diskriminieren. Denn das könnte ich mit Ihnen sich problemlos auch machen!
[/quote]

q.e.d.

mich interessiert das, was worum es hier geht nicht besonders!
[/quote]

Das merkt man!
 
@karlz.lager:

Danke erstmal für deinen Beitrag.
Jeder hat seine eigene Meinung und darf diese auch vertreten, dafür leben wir in einer Demokratie.
Leider haben Sie sich nicht weiter vorgestellt sonst könnte man Ihren Standpunkt evtl. einfacher nachvollziehen.

Was meine Meinung von Ihrer unterscheidet ist die Tatsache das es sich um eine Meisterschaft in einem Land mit ca 80 Millionen Einwohnern handelt und hier ein gehobenes Niveau erwartet werden darf. Der Vergleich mit einer Koch-Meisterschaft trifft hier sehr gut zu. Wie sie sagten würde ein Massenprodukt wie Tiramisu wohl der Mehrheit schmecken, dies würde aber bei einer Koch-Meisterschaft sicherlich den letzten Platz belegen. Hier werden auch neue Variationen wie vor Jahren Schokolade mit Chili o.ä. ausprobiert, was sicherlich nicht jedermans Sache ist, eine ausgewählte Jury bewertet dies jedoch als innovativ und ausgefallen.

Ähnlich verhält es sich bei Cocktails, wenn die Jury danach bewertet was 95% aller Deutschen gern drinken möchte stimmt doch irgend etwas nicht. Dann sitzen hier die falschen Personen in den entschiedenden Positionen. Auf diesem Niveau möchte ich einfach keine Standardzutaten aus dem Discounter von nebenan mehr sehen, sonder hohe Barkunst. Sonst kann demnächst jeder Hobbymixer von nebenan so einen Wettbewerb gewinnen. Wäre dies auch bei der Koch-Meisterschaft an der Sterneköche teilnehmen möglich? Als Barkeeper möchte ich doch Vorbilder haben zu denen ich aufsehen kann, das ist in diesem Fall einfach nicht mehr gegeben.

Dies soll in keinem Fall den Erfolg und die Anstrengungen des Gewinners schmälern, eher ist es eine Grundsatzfrage ob alle Posten bei so einer Veranstaltung richtig besetzt sind?

Gruß

Maruu
 
Warum postet jemand wie Sie nicht in einem BWL-Forum? Da wären Ihre Beiträge gut aufgehoben.


Wir haben uns auf den letzten zwei Seiten nicht mal ansatzweise so echauffiert wie Sie in einer Stellungnahme... Auf die übrigens dasselbe zutrifft: Interessiert fast niemanden... Und die auch noch völlig am Thema vorbeigeht.

In diesem Forum geht es um Qualitätsbewusstsein.
Das ist Ihnen egal, was mir im selben Maße recht ist.

Nur: Warum schreiben Sie hier? Um sich ein wenig pauschal aufzuregen? Ich verstehe Ihre Motivation nicht... Letztendlich bleibt es ohne Wert. Denn Renditeorientierung ist den allermeisten hier wirklich völlig egal, was auch sehr gut ist. Denn dies ist größtenteils ein Forum von Hobbybarkeepern, die keine Bar führen, keinen F&B-Manager brauchen und auch keine Ausschankmengen kalkulieren.


 

Was wäre wenn...

... der Cocktail mit Ihrem Lieblingsrum gemixt wäre?
... alle Teilnehmer mit frischem Zitronensaft mixen würden?
... und auch sonst mit Ihren Lieblingszutaten produziert worden wäre?

Dann wären

... Sie alle hier immer noch nicht einer Meinung!

[/quote]
Richtig! Gut so - Geschmack ist verschieden und soll es auch bleiben - allerdings hätten sich wahrscheinlich zwei Dinge herauskristallisiert: Der eingesetzte Rum wäre fantastisch (aber zu teuer :) ) da hier fast nur Wahnsinnige schreiben.

Der Drink wäre mit FRISCHEM Saft zubereitet worden - ein Grundvorraussetzung JEDES guten Cocktails und sicherlich ein Minimum an Qualitätsstandard einer selbsternannten Deutschen Meisterschaft (Der Saft Sponsor fällt dann natürlich weg)
Im übrigen sind die Gäste, die sich für das interessieren, was Sie hier schreiben ohnehin schon in Ihren guten Bars in denen Sie vermutlich arbeiten.

Die anderen Gäste interessiert nicht, was Sie hier schreiben.

Sie echauffieren sich hier über ein Thema, was 95% der deutschen und auch europäischen Bevölkerung so was von nicht interessiert.

Menschen gehen in Bars, um etwas leckeres zu trinken
Menschen gehen auch in Restaurants um etwas leckeres zu Essen - nun ist die Definition von "lecker" herrlich schwammig. Würden Sie mir zustimmen, wenn wir behaupten das bei der Deutschen Meisterschaft der Köche ein Hauptgang - sagen wir z.B. Schweineschnitzel - lecker sein kann - beim Bundeswettbewerb eines Berufsverbandes aber nicht das richtige Signal setzt? (auch wenn viele Kollegen damit dann wieder im Alltagsgeschäft Ihr Geld verdienen)
Wer nichts besseres kennt, findet das gut, was er kennt. Sie werden das nicht ändern.

Sie sind Nischeninhaber, die glücklich sein sollten, dass Sie dies sind. Sie werden die Barszene nicht revolutionieren, weil Sie nie die Masse mit Ihren Meinungen ansprechen werden, da die Masse ihr Thema nicht interessiert und die Masse sich eben von Medien lenken lässt. (Nicht von Foren im Internet)

Komisch - lesen und schreiben Sie nicht gerade in einem Internetforum (das mit hässlicher Bannerwerbung am Rande des guten Geschmacks positioniert ist ... :) Könnt Ihr nicht der DBU mal ein Banner schenken?) Wenn Ihnen diese Internetforen so unwichtig sind, wieso nehmen Sie sich dann die Zeit hier Dinge "richtig" zu stellen ? Fakt ist . Print, TV und andere Massenmedien
verlieren massive an Wichtigkeit - jedes Jahr. Je spezieller die Interessen - desto spezieller die Medien. Dieses Forum - Hässlichkeit und lächerliche Werbung hin oder her, gehört derzeit zu den am meist gelesenen Foren von Bar Interessierten - auch "Hobbymixern" aber auch Berufsbartendern. Diese sind in einem kleinem Kreis oft Meinungsbildner....
Ihre Argumentation ist veraltet (wie die DBU ?) Massenmedien ohne Qualität taugen nichts mehr (wie Massenberufsverbände?). Was wünschen Sie sich? eine Diskussion in der Bildzeitung?

Und Medien werden von großen Firmen oder eben pressewirksamen Auftritten (wie einer deutschen Cocktailmeisterschaft) gelenkt. (DAS IST DIE WELT UND REALITÄT, LEUTE) Und einen beschissen Rum zu produzieren und billig zu verkaufen wird immer gewinnbringender sein als einen hochwertigen an den Mann zu bringen (DAS IST RENDITEORIENTIERUNG) Bei Bacardi arbeiten keine Ideologen, sondern Geschäftsleute und Medienfachleute. Beim cubanischen Rumproduzenten nicht! Und wenn doch, ist er ein Geschäftsmann und wird irgendwann genau so einen scheiß billig produzieren und sich Medienfachleute anstellen.
Wow - Kurz zusammengefasst - Ein glühender Verfechter der DBU - Karlz.Lager - gibt bekannt: Bacardi (Sponsor der DBU) ist beschissen und versucht via Marketing billigen rum Teuer an den Mann zubringen. Kubanische Rumhersteller sind leider noch nicht Kapitalisten genug - produzieren aber auch Scheisse und wenn Sie endlich genug KAPITALISTEN SIND, verstehn Sie das mit dem Marketing und und können endlich teuerer verkaufen....

WOW - Sowohl gequollenen Schei.... (reicht ja jetzt mit Kraftwörtern) habe ich selten gelesen. Das Niveau Ihres vermeintlichen Betriebswirtschaftlichen Wissen durchschlägt die mir bis heute bekannte Untergrenze (ich dachte das wäre Null). Woher kommt eigentlich Ihr aufgestauter Frust - läuft es so schlecht in der Bar? Dann sollten Sie es mal mit betriebswirtschaftlichen Erkenntnissen versuchen. Diese finden Sie nicht am Stammtisch in der Eckkneipe sondern z.B. im Internet - alles Online - vieles umsonst.

Ihre sogenannte Rendite Orientierung ist eine sehr kurzfristige - Bacardi hat in den letzen Jahren im Zweistelligen Bereich an Marktanteilen verloren (finden sie via Google im INTERNET)

Außerdem möchte ich eines klarstellen - Bacardi Rum ist nicht beschissen - ich finde er hat seine Berechtigung in der Bar - kommt auf Konzept an. Die Geschichte von Bacardi ist eng mit der Geschichte der Bar (und DBU?) verbunden. Die Bedeutung von Bacardi für die hochwertige Bar war früher sehr hoch (ähnlich wie die der DBU?)

Außerdem gebe ich Ihnen recht - bei Bacardi und Co arbeiten sehr gute "Medienleute" - diese erkennen nämlich nach und nach das der RUF der DBU bei Fachleuten und in der Branche heftig brökelt und die Nachberechterstattung bei DBU Events außer in DRINKS fast nirgendwo stattfindet - Wenn ich eine Schulnote für die Pressearbeit der DBU vergeben darf : 6.

In Hotels oder Bars arbeiten dieser Kategorie arbeiten Geschäftsleute mit Ideologie.
Geschäftsleute mit Ideologie - aha - aber jetzt doch nicht auch noch mit Herzblut oder?

Ihre Bars sind nicht erfolgreich, weil Sie so tolle Zutaten haben, sondern in erster Linie weil Sie die, die Sie haben so toll zusammenstellen und charmant oder aktiv an den Mann/Frau bringen.

Erst dann interessiert, was Sie für Zutaten nutzen. Ich schwöre Ihnen, wenn Sie allen Ihren Gästen diesen Cocktail mit Ihren eigenen Zutaten kreieren würden und diesen als den deutschen Cocktailmeisterdrink anbieten würden und Sie glaubhaft versichern würden, dass "die nicht dominierende Mandel-Note einmalig genial mit den säuerlichen Himbeernoten harmoniert und der geringe Alkoholgehalt erfreulich erfrischend für einen sommerlichen lauwarmen Poolabend ist" alle und wirklich ALLE Ihrer Gäste hellauf begeistert wären.

DAS IST VERKAUF UND KEINE VERARSCHUNG. Sie schaffen den Rahmen und bieten die Drinks an.

Sie werden hier nichts ändern und auch nicht, wenn Sie dieses Thema ins Forum der DBU tragen.

Es sei denn Sie treten in die DBU ein, der einzige Verband, der etwas bewegt (positiv oder negativ ist völlig egal) und ändern die Meinungen des Verbandes generell.

Sie sollten glücklich sein mit dem, was Sie tun! Sie sind Barkeeper und begeistert. Das ist doch schön; warum aufregen und diskutieren darüber!

Der Preisträger ist auch ein Barkeeper. Er arbeitet nicht in einer Bar, sondern interessiert sich auch für andere Gebiete in der Hotellerie (sollte man annehmen als F&B Trainee) und möchte eben nicht Barkeeper bleiben, sondern vielleicht etwas anderes werden.

Trotzdem hat "der Junge" mit 24 Jahren etwas erreicht, was mehr Leute gut finden als schlecht! Und das ist eine Leistung (und zwar keine schlechte)! Denn mehr Leute kennen die Produkte, die Sie nutzen, gar nicht!

"Der Junge" macht das nebenbei in seinem Urlaub, weil er Spaß daran hat. Und niemand schickt ihn! Das ein Hotel mit einem solchen Thema wirbt, nachdem es bekannt geworden ist, ist logisch, denn in einem Hotel arbeiten eben Geschäftsleute und diese Medienfachleute.
Hört sich irgendwie immer nach der DUNKEN Macht an - Tschuldigung aber ein Geschäftsmann zu sein ist duraus positive, "Medienfachleute" muss auch nicht schlecht sein...

Kurze Zusammenfassung - wegen chronologischer Mängel.

Lieber Herr Karlz.Lager,

Sie haben in meinen Augen so gar keine Ahnung von dem was Sie hier schreiben. Ihr betriebswirtschaftlichen Kenntnisse belaufen sich meiner Meinung nach auf Bauernschlaues Halbwissen - das muss nicht schlecht sein und Sie werden damit sicherlich Ihr hoffentlich sehr gutes geschäftliches Auskommen habe.

Anstrengend wird es, wenn Sie mit so einem Halbwissen Sendungs bewusst auf der Matte stehen und in einem herrlichen Schwarz Weiß Muster in recht einfachen Kategorisierungen rund um sich rum ins blaue Kritisieren - dazu noch in einem Internetforen, dessen Bedeutung von Ihnen mehrmals als nichtig (weil unwissend) definiert wurde.

Ich kritisiere in keinster Form den Gewinner der Deutschen Meisterschaft - Ihm gilt mein Glückwunsch! Ich kritisiere auch nicht einzelne Mitglieder der DBU (auch Sie persönlich nur wegen Ihrer halbwissenden Äußerungen - nicht wegen Ihrer Mitgliedschaft bei der DBU). Die Kritik hier gilt überwiegend der DBU als Ausrichter einer Deutschen Cocktailmeisterschaft.

Sie sollte als Signalwirkung durch das Land laufen - in allen Medien (übrigens ist das Internet auch eines - wenn nicht das wichtigste) aufgenommen werden und für Glamour in unserem Beruf sorgen. Das ist die Aufgabe eines Berufsverbandes - und einer Deutschen Meisterschaft.

So - und nun nicht gleich ausfällig werden. Zeigen Sie mir das Sie mehr als Stammtisch Polemik zum Thema zu bieten haben - ich lasse mich gerne eines Besseren belehren.

Mit freundlichen Grüßen

C.Ocktail

 
Falls sich die DBU doch gar nicht mehr aendern wollte
und stolz zurueck in die Vergangenheit marschieren wuerde
um dort dann total in Vergessenheit zu geraten...
dann waeren sie Herr Lager ihr Ehrenpraesident!
 
Mir scheint, lieber Karlz.Lager, Sie wissen eigentlich nicht so Recht was Sie sagen wollen. Da Ihr Text schon fast vollständig zerpflückt wurde möchte ich nur noch ein kleines Beispiel anbringen:

Vergleichen wir mal Cocktails mit Speisen.
Vergleichen wir Bacardi mit McDonald's.
Ihre Bar mit einem 3-Sterne-Restaurant.
Den Cocktail-Contest mit einem Speisen-Contest.

Ihr Lehrling, der in einem 3-Sterne-Restaurant gelernt hat zu kochen(mixen), geht nun also auf einen nationalen Wettbewerb für Köche(Barkeeper), verwendet in seiner Speise(Cocktail) Zutaten wie sie McDonald's(Bacardi) verwendet und gewinnt den ersten Platz. Außerdem ist McDonald's der Sponsor dieses national angesehen Wettbewerbs für Speisen.

Wer sagt, dass an diesem Bild alles in Ordnung ist, der sollte in die Ecke gehen und sich schämen. Oder möchten Sie ein Restaurant führen dessen Lehrling bei einem von McDonald's gesponstortem Wettbewerb den ersten Platz mit Hilfe von schockgefrostetem Hackfleisch gewinnt?

Sie sollten sich erstmal an die eigene Nase fassen und Ihren Lehrlingen verbieten an solchen Wettbewerben teilzunehmen. Ich als Barbesitzer würde mich schämen mit so etwas Werbung machen zu wollen und das ganze zu unterstützen.
 
Nundenn,

etwas Gutes hat die ganze Sache doch:

Allen, die sich durch die Texte hier gelesen haben, wird recht klar sein, worauf es den Verantwortlichen der "Meisterschaft" ankommt und das sind:

- Massenkompatibilität und
- Sponsoren

und somit ist das Thema doch eigentlich für das Forum schlicht und ergreifend gestorben, genauso wie die ganze Meisterschaft.

Es geht doch hier um Barkultur, hoffentlich abseits von Massenkompatibiltät und einer Getränkeauswahl aus Sponsoring-Gründen.

Mein nächstes Bier trinke ich völlig massenkompatibel auf den mir unbekannten Herrn Lager. :)

Beste Grüße vom Cardenal.
 
Nachdem ich darum gebeten wurde, kurz mein Statement zu dieser Diskussion.

Zunächste die Bitte an alle - natürlich - möglichst sachlich zu bleiben, auch wenn die Emotionen bei manchen Themen hier im Forum oftmals hochschwappen ::)

Zum Thema "Kommerz" ist zu sagen, dass ich persönlich nicht glaube, dass der Trend "geiz ist geil" und dass immer alles billig sein muss, ewig anhalten wird, selbst in Deutschland nicht. Beim Cocktailmixen gibt es wohl zwei extreme Vertreter, zum einen die Flatrate-Trinker-Fraktion ;D und zum anderen das stilvolle Trinken mit Niveau im Sinne von Genießen der Drinks. Und natürlich jede Menge Abstufungen dazwischen, auch klar.

Das gibt es in vielen Bereichen der Gastronomie - es gibt McDonalds und Alfons Schubeck (ich bin aus München, sorry), es gibt Lucky Strike und die kubanische Zigarre. Und es gibt eine Zielgruppe für jeweils beide Richtungen, sowohl den Konsum als auch den Genuss.

Es ist doch OK, wenn die DBU in Zusammenarbeit mit der Industrie deren Produkte vermarktet und bewirbt. Es ist doch auch OK, wenn anderen wiederum das zu sehr "Mainstream" ist und sie daher Kritik daran üben. Ebenso werden sicherlich manche "Kultur-Bartender" von der DBU als Freaks belächelt, was man ebenso als Kritik verstehen kann. Dennoch haben beide Seite ihre Daseinsberechtigung.

Die DBU erreicht mit ihren Veranstaltungen sicherlich ein großes Publikum und erhält als etablierte Organisation in diesem Bereich auch entsprechend "Sendeplatz" in den Medien. Ich finde das generell nicht schlecht, denn durch solche Veranstaltungen können alle in der Cocktailszene profitieren, denn das Interesse des Publikums an dem Produkt "Cocktail" steigt dadurch generell. Genauso wenig wie der Laie zw. "gutem" und "schlechtem" Rum zu unterscheiden weiß, wird er/sie vermutlich kaum vor dem betreten einer Bar prüfen, ob ein DBU Barkeeper dort mixt :)

Was ich generell immer schade finde sind solche Aussagen wie die, dass die Meinung eines Forums wie bei Cocktails & Dreams nichts zählen würde und die Meinung einiger "Freaks" nicht "markt-relevant" wäre. Dem ist glaube ich nicht so. Das merkt man schon allein daran, dass hier früher nie jemand aus der Industrie oder aus der DBU Szene mitgelesen oder gar geschrieben hätte. Ich werte dies eher als Zeichen, dass beide Seiten die jeweils andere Meinung interessiert!!! Wo hätten sich denn die verschiedenen Interessensgruppen früher austauschen sollen? Nur das Internet als Medium erlaubt es, eine direkte Diskussion zw. allen Beteiligten anzuregen!

Ich finde das sehr spannend! Wenn es auch oftmals emotional wird... Je größere das Interesse, desto höher schwappen die Emotionen...

Oft entwickeln sich Märkte an der Realität vorbei. Und oft verpasst die Industrie einen Trend, weil die Entscheider denken, man können den Markt von oben bestimmen. Auch gibt es Firmen (z.B. im Medien-Sektor), die gerade jetzt die Erfahrung machen, mit preiswerten Produkten eben keinen mehr zu erreichen, weil das Niveau unterschritten wurde, das der Konsument noch zu ertragen bereit ist.

Der Gastronomie-Bereich der Bars hat sich in den letzten Jahren doch deutlich weiterentwickelt. Hier in München gabs vor 10 Jahren noch nicht soviele gute Bars mit Niveau. Ich glaube schon, dass das Internet mit seinen vielen Nighlife-Guides und Szenemagazinen hier einiges beiträgt, die Meinung des Publikums zu bilden. Ich glaube auch, dass etablierte Medien dies unterschätzen.

Daher denke ich, dass beide Seiten gut daran täten, die Argumente der anderen zu hören - und zu respektieren, dass es auch beim Cocktailmixen vielleicht immer den Mainstream und dann - etwas abseits vielleicht - die Leute geben wird, die eben etwas mehr wollen. Ich finde das OK und sehe keinen Widerspruch darin.
 
Ich möchte noch anmerken, dass ich bzl. einer Cocktailbar den Mittelweg bevorzuge: In jede Bar kommen Gäste, die mal weniger mal mehr Bewusstsein für den Genuß eines guten Drinks mitbringen. Jede Bar - sowohl Standard/Mainstream als auch Barkultur/Niveau - sollte Drinks der ganzen "Range" auf der Karte haben. Gemixt wird schließlich für den Gast und nicht fürs Ego! :)

Eine gute Bar ist doch die, wo sich möglichst viele Gäste wohl fühlen. Außer man propagiert vorn vornherein das Level des Bar-Niveaus entsprechend. Dann weiß aber der Gast auch Bescheid - mag er/sie Caipi-Saufen, gehts zur Happy Hour in die Kneipe ums Eck. Mag sie/er einen guten Mai Tai mit ordentlichem Rum, dann gehts eben ein Stückchen weiter in eine Bar, die nicht soviele Leute kennen, aber die dennoch einen guten Ruf hat und gut besucht wird.

Ich würde mir wünschen, es gäbe mehr "dazwischen" - das tät der gesamten Branche und Szene gut... Denn hebt man das Niveau des Durchschnitts, haben alle was davon...
 

Ich möchte noch anmerken, dass ich bzl. einer Cocktailbar den Mittelweg bevorzuge: ...

Ich würde mir wünschen, es gäbe mehr "dazwischen" - das tät der gesamten Branche und Szene gut... Denn hebt man das Niveau des Durchschnitts, haben alle was davon...
Oder es führt zu Mittelmaß und Einheits - Brei (äh Drink) -
 
1. Ich finde es inkompetent sich auf Internetseiten negativ über einen Teilnehmer zu äußern, ohne die richtigen Hintergrundinformationen zu haben!!!

2. Eine Info hier:Der Deutsche Meister 2008 hat bereits weitere Wettkämpfe gewonnen, auch solche die nicht von der DBU ausgerichtet waren.

Mein persönliches Fazit: Neider gibt es immer wieder!!! :)
 

1. Ich finde es inkompetent sich auf Internetseiten negativ über einen Teilnehmer zu äußern, ohne die richtigen Hintergrundinformationen zu haben!!!
[/quote]

Welche fehlen denn deiner Meinung nach?
Versuche doch die fehlenden Informationen zu liefern, so können eventuelle Fehler hier ausgemerzt werden.


2. Eine Info hier:Der Deutsche Meister 2008 hat bereits weitere Wettkämpfe gewonnen, auch solche die nicht von der DBU ausgerichtet waren.
[/quote]

Das die DBU hier nicht das zentrale Problem darstellt, ist in dieser Diskussion schon stark zu Geltung gekommen.


Mein persönliches Fazit: Neider gibt es immer wieder!!! :)
[/quote]

Prinzipiell hast du Recht, solche Leute gibts viele auf der Welt und das wird auch immer so bleiben, aber so einfach sollte man es sich hier nicht machen.

Zusammengefasst folgendes:

Hier prallen zwei Kulturen mit den gleichen Wurzeln aber völlig unterschiedlichen Entwicklung und Zielsetzungen aufeinander und so gibt es eben Konflikte, die von unserer Seite relativ sachlich betriebene Diskussion auf den Plan rief.

Allerdings jeder Beitrag der Gegenseite ist mit emotionalen, persönlichen und sehr aggressiven Elementen gespickt.
Diese will ich nicht völlig von uns weisen, so töricht und naiv bin ich nicht, aber Gewichtung ist doch eine ganz andere.

So ist keine vernünftige Diskussion möglich!

Wie schon oben mehrmals beschrieben: Wer sich bei solchen Veranstaltungen beteiligt muss mit entsprechend harter (aber nicht unfairer) Kritik rechnen.
 
@Lill Pink: Mal wieder ein neuer Account, wie einfallsreich. ::)


1. Ich finde es inkompetent sich auf Internetseiten negativ über einen Teilnehmer zu äußern, ohne die richtigen Hintergrundinformationen zu haben!!!
[/quote]

Man muss sich schon an dem messen lassen, womit man in die Öffentlichkeit tritt. Ein Interview und ein Wettbewerbscocktail sind für einen Bartender schon bedeutende Aushängeschilder. Genau diese wurden in der Sache kritisiert, und das ist völlig legitim.


2. Eine Info hier:Der Deutsche Meister 2008 hat bereits weitere Wettkämpfe gewonnen, auch solche die nicht von der DBU ausgerichtet waren.
[/quote]

Und was sagt uns das? Gar nichts. Es wäre ziemlich inkompetent diese Wettkämpfe als großartige Referenz herzunehmen, ohne die richtigen Hintergrundinformationen zu haben.
 
Ich kann mich hannibal-007 und Tiefenrausch nur anschliessen.

Wir haben bei einer deutschen MEISTERschaft einen Siegerdrink mit einer bestimmten Zusammensetzung
und wir haben ein Interview.
Ueber diese Tatsachen diskutieren wir hier ganz sachlich.

Wenn nun der MEISTERdrink u.a. Instantzutaten enthaelt und im Interview grosse Unkenntnis der Materie aufblitzt, darf man doch dieses auch erwaehnen und kritisieren.


Mein persönliches Fazit: Neider gibt es immer wieder!!!

Nochmal: es geht nicht um eine oder mehrere bestimmte Personen. -
Es geht um Sachverhalte. Es geht um die Misere an sich.

 
Ich schreibe hier keine Seitenweisen Erlärungen und Zitate, das überlass ich anderen!
Meine persönliches Schlussfazit: Mit 24 eine solche Leistung erbracht zu haben, ist meiner Meinung nach schon sehr beachtlich. Der Gewinner hat durch die Meisterschaft, eine Chance, neue Erfahrungen zu sammeln.
Ich würde mir wünschen das sich hier mal jeder neu überdenkt!
Die nächste Meisterschaft kommt ja bald und bei soviel Tatendrang wie hier werden ja nächstes Jahr viel mehr Teilnehmer bei der Meisterschaft dabei sein!!!
Viel Glück
 
Möchte mich als sogenannter "Endverbraucher" nun doch zu Wort melden. Habe durch das Frühstücksfernsehen erfahren, dass es Meisterschaften im Mixen gibt. Fand ich toll. Liebe zwar Cocktails, hab mir jedoch noch keine Gedanken gemacht, wie die entstehen. Als Gast an der Bar zählt für mich das Ergebnis. Dass der Gewinner noch jung ist, habe ich als positiv gewertet. Es soll ja Menschen mit besonderer Begabung geben. Jedenfalls habe ich mich für den jungen Mann gefreut,
alle Achtung. Aus meiner Erfahrung weiß ich, dass viele Menschen mit
Begabung die Öffentlichkeit scheuen, einfach aus Angst nicht gut genug zu sein. Schade um die vergeudeten Talente! Dass sich hier jemand traut, Respekt! Als Veranstaltungsleiter weiß ich, dass kaum eine Veran-staltung heutzutage ohne Sponsoren auskommt. Und das Wodka nicht gleich Wodka ist oder Rum nicht gleich Rum ist mir als Laie auch klar.
Auf jeden Fall werde ich in Zukunft öfter mal einen mir unbekannten Cocktail probieren, denn ich bin neugierig geworden. Sicher ist die Neugier nicht nur bei mir geweckt, ein Effekt, über den die Branche sich
doch bestimmt freuen wird.
 

Ich schreibe hier keine Seitenweisen Erlärungen und Zitate, das überlass ich anderen!
[/quote]

Hmm, das Problem ist, das das kein anderer machen wird, weil du mit deiner Meinung hier ziemlich allein dastehst.
Und weil ich denke, dass dir das bewusst ist, nehme ich an, das dir die Argumente ausgehen...


Meine persönliches Schlussfazit: Mit 24 eine solche Leistung erbracht zu haben, ist meiner Meinung nach schon sehr beachtlich. Der Gewinner hat durch die Meisterschaft, eine Chance, neue Erfahrungen zu sammeln.
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Stände da jetzt Kindergeburtstag äh erste Cocktailerfahrungen anstatt (Deutsche) Meisterschaft, dann würde ich dir absolut Recht geben.
Aber bei einer Deutschen Meisterschaft erwarte ich mehr als eine Basis um zu lernen damit man vil mal gut wird.


Die nächste Meisterschaft kommt ja bald und bei soviel Tatendrang wie hier werden ja nächstes Jahr viel mehr Teilnehmer bei der Meisterschaft dabei sein!!!
[/quote]

Neija, weißt du, die meisten hier haben überhaupt keine Ambitionen dort teilzunehmen, zum Einem weil das Niveau und die Erwartungshaltung dort überhaupt nicht unser Erwartungshaltung gerecht wird. Zum Anderen weil es viele viele Veranstaltungen sowohl national als auch international gibt, wo man aktiv mitarbeiten kann und das wird ja auch sehr ausgiebig genutzt.
Mir selber stellt sich ohnehin die Frage ob es überhaupt sinnvoll ist nach dem besten Cocktail zu streben.
Die Person gehört zwar dazu, aber um ehrlich zu sein, eig. zählt nur der Cocktail. Grundlegende Regeln, die man dabei beachten soll, finde ich recht unwichtig, das ist Handwerk, was jeder lernen kann. Sowas ist eher was für ne Ausbildung.
Sicher, als Kriterium am Rande ganz nett, aber mehr auch nicht.

Wenn es wirklich gute Cocktails sind und die auch noch gut gemixt, dann ist für mich eine Gewichtung wie besser/schlechter nicht mehr wichtig.
Das ist genauso wie die Frage nach dem besten Rum o.ä., da ist die Vielfalt so groß, da gibt es Charaktere, die in bestimmen Gelegenheiten super sind, aber in anderen wieder eher nicht.
Die Frage nach dem Besten ist überhaupt nicht angebracht.

Ich fände es viel interessanter, wenn man unbekannte Cocktails versuchen muss zu balancieren (Menge als auch Zutat) und das beste daraus herauszuholen (nur ungefähres Rezept vorgegeben) und das ganze quer durch die verschiedenen Genres der Bar.
Dazu vil eine eigene Kreation, die auf Basis von Vorgaben (klassicher Cocktail mit Zutat XY oder so).
Das wäre für mich interessant.

Das ganze ist jetzt nicht ausgereift und ich erwarte jetzt eine Jubilstimmung hier, ich wollte nur mal deutlich hervorgeben, dass es auch anders funktioniert.
 
Und nun?

Kleine Bemerkung von mir noch:

Man kann sich immer alles so zurecht legen, das immer die anderen die dummen sind und das nur, damit man selber es sich nicht eingestehen muss.

Nur wird die Kritik dann auch immer schärfer und die sachlichen Argumente weichen emotionalen, meist aggressiven Äußerungen.

Du redest dich um Kopf und Kragen.

Denk da mal drüber nach (verstehe es im positiven Sinne).

Edit:
Zu den Sponsoren: Wenn die aber das Niveau so derartig sinken lassen, dann sollte man sich überlegen, ob man es nicht einfach lässt. Aber daran allein liegts ja augenscheinlich nicht.
 
Mir ist der Text von karlz.lager jetzt erst aufgefallen.
Wenn ich es nicht inzwischen besser als er wüsste, würde ich mich tierisch über das Geschriebene aufregen. Die Inkompetenz in Person... richtig aggressiv könnte einen dieser Text machen.

Einige in der DBU scheinen einfach mit einer rosa roten Brillen durch die Gegend zu laufen. Traurig.
 
Volle Zustimmung Cocktailmexican.
Ueber karlz.lager Ideologie ist hier schon viel geschrieben worden.
Seine Kompetenz als Wirtschafts- und Medienfachmann wurde ebenfalls ausgeleuchtet.

Sein Text ist ein MUSTERBEISPIEL fuer eine fatale Religion.

Diese Philosophie sagt:
Die Welt ist, wie sie ist.
Man kann sie nicht aendern.
Orientiere dich an der Masse.
Das Beste, was du tun kannst, ist dich anpassen.
Geld regiert die Welt.
Der Rest interessiert nicht.

________________________________________________________________

Diese Lebenseinstellung ist gepraegt von
1. Ignoranz:
================
Die anderen Gäste interessiert nicht, was Sie hier schreiben.
...
Sie echauffieren sich hier über ein Thema, was 95% der deutschen und auch europäischen Bevölkerung so was von nicht interessiert.
...
Sie werden die Barszene nicht revolutionieren, weil Sie nie die Masse mit Ihren Meinungen ansprechen werden, da die Masse ihr Thema nicht interessiert und die Masse sich eben von Medien lenken lässt
...
Suchen Sie selbst! Hier bringt es jedenfalls nichts und in Ihrer Bar oder Stammbar auch nicht! Und fragen Sie mich nicht wo, denn mich interessiert das, was worum es hier geht nicht besonders!
...
Wenn die da nicht wären, sondern vielleicht Sie Direktor wären, dann würde es ein solches Hotel nicht mehr geben, da eben kein König Maximilian jeden Monat sein Geld reinsteckt, sondern es sich wirtschaftlich tragen muss und eben die Masse, das was Sie denken nicht interessiert.
...
Aber die Masse interessiert denke ich ein Herrn Fischer, der dort seinen Job macht
_________________________________________________________________

2. Akzeptanz und Anpassung
============================
Wer nichts besseres kennt, findet das gut, was er kennt. Sie werden das nicht ändern.
...Und Medien werden von großen Firmen oder eben pressewirksamen Auftritten (wie einer deutschen Cocktailmeisterschaft) gelenkt.
(DAS IST DIE WELT UND REALITÄT, LEUTE)

...
Sie werden die Barszene nicht revolutionieren, weil Sie nie die Masse mit Ihren Meinungen ansprechen werden, da die Masse ihr Thema nicht interessiert und die Masse sich eben von Medien lenken lässt.
...
Sie werden hier nichts ändern und auch nicht, wenn Sie dieses Thema ins Forum der DBU tragen.
_________________________________________________________________

Doch halt! Es gibt eine (Er)Loesung ;):
=================================
Es sei denn Sie treten in die DBU ein, der einzige Verband, der etwas bewegt (positiv oder negativ ist völlig egal) und ändern die Meinungen des Verbandes generell.

Nicht zu glauben...
meint Alchemyst
 
Doch halt! Es gibt eine (Er)Loesung ;):
=================================
Es sei denn Sie treten in die DBU ein, der einzige Verband, der etwas bewegt (positiv oder negativ ist völlig egal) und ändern die Meinungen des Verbandes generell.

Nicht zu glauben...
meint Alchemyst


Ich glaube der Herr karlz.lager
ist schon Mitglied in der DBU
So wie der Herr schreibt ? ?!?!?!?!
Eher Negativ ....

Glauben ist nicht wissen .....

aber eine Aaaaahnung ;D

@ Alchemyst: Unfassbar

Gruß com ....
 
Ich würde mir wünschen das sich hier mal jeder neu überdenkt!
Gerade gemacht...allerdings habe ich mich darauf beschränkt, meine Meinung zu diesem Thema zu überdenken, da ich denke, dass das Befolgen Ihrer Aufforderung zu weit führen würde.

Nochmal : Niemand geht hier Herrn Günther persönlich an !

Es kann ja dem armen Herrn Günther nicht zum Vorwurf gemacht werden, dass er als Sieger aus einem Wettbewerb hervorgegangen ist, der in den Augen vieler hier das Etiquett "Deutsche Cocktailmeisterschaft" nicht verdient hat. Und das FAZ-Interview des Herrn Günther kann man vielleicht noch als Ausrutscher ob des jugendlichen Alters und der damit verbundenen Unerfahrenheit werten.
Obgleich ich Menschen diesen Alters kenne, die sich innerhalb dieses Themas auf deutlich höheren Niveau bewegen.

Ich gratuliere Herrn Günther von ganzen Herzen. Es bleibt aber bedauerlich, dass er mit seiner in Tat und Wort kritisierbaren Leistung Deutscher Cocktailmeister werden kann.

@Lill Pink:
Zu behaupten, es fehle an Hintegrundinformation ist leicht dahergesagt. Liefern Sie sie uns doch einfach...

@hannibal-007;
Ich teile Deine Einschätzung: Leider sind die sachlichen Argumente ausgegangen und nun wird einfach wild um sich geschlagen.

@Tiefenrausch:
Glaubst Du, dass Karlz.Lager Latein versteht, wenn ihm schon entgangen ist, dass hier niemand niedergeschrieben oder abgestempelt wurde ? Obwohl der Beweis mich auch interessiert hätte... ;D

@Cocktailmexican:
Don´t feed the Trolls :D


 


@Cocktailmexican:
Don´t feed the Trolls :D
[/quote]

Ich glaube, das sollten wir uns alle zu Herzen nehmen,
die Diskussion ist festgefahren.

[/quote]
Gebt es doch einfach auf...
 
Irgendwie schweift diese Diskussion immer wieder vom eigentlichen Thema ab. Die meisten regen sich hier darüber auf das ein Cocktail mit solchen Zutaten gewinnen konnte. Wenn ich dann aber lese man solch sich mehr mit den Trend aueinandersetzten könnte ich das kotzen bekommen. Sagt mir bitte mal einer wie ich in einer vollen Bar Cocktails machen soll die den neusten trend entsprechen (Stichwaort Molekularmixen Cuisine Style). Die Leute wollen was zu trinken was gut schmeckt und reell ist.
Deshalb finde ich das man bei den Meisterschaften die Jury anders zusammensetzten sollte. wie währe es zum Beispiel mit 16 leuten. 8 Personen aus der Szene und 8 aus dem Publikum. So bekommt man meiner Ansicht nach den besten Schnitt. Diesen Siegercocktail könnte man dan auch in jeder Bar verkaufen und darum geht es schließlich. Was bringt mir ein Cocktail der dem neusten Trend entspricht, wo ihr alle sagt toll endlich etwas inovatives und keiner Sau schmeckt das Zeug.

Abschließend kann ich nur sagen das ihr was degen tun müsst wenn euch was nicht passt. Also trettet in die DBU ein und verändert was.
 

... Die meisten regen sich hier darüber auf das ein Cocktail mit solchen Zutaten gewinnen konnte. Wenn ich dann aber lese man solch sich mehr mit den Trend aueinandersetzten könnte ich das kotzen bekommen. Sagt mir bitte mal einer wie ich in einer vollen Bar Cocktails machen soll die den neusten trend entsprechen (Stichwaort Molekularmixen Cuisine Style). Die Leute wollen was zu trinken was gut schmeckt und reell ist.
[/quote]

Es geht nicht um "Trends", es geht nicht um Schnick-Schnack.

Es geht darum, daß bei einem Bundeswettbewerb
eines Berufsverbandes mehr abgeliefert werden sollte, als ein massenkompatibler Standarddrink mit den Lieblingsaromen der 80er Jahre, mit unzureichenden und noch nicht einmal frischen Zutaten.

Wir wollen einen Meisterdrink, der glänzt.
Ein Geschmackserlebnis, das die Sinne betört.
Eine Spitzenleistung und nicht öde Hausmannskost für alle Tage, schnell zusammengeschüttet mit abgestandenem Zitronensaft...

Ich zitiere C.Ocktail, der es auf den Punkt bringt:


Würden Sie mir zustimmen, wenn wir behaupten das bei der Deutschen Meisterschaft der Köche ein Hauptgang - sagen wir z.B. Schweineschnitzel - lecker sein kann - beim Bundeswettbewerb eines Berufsverbandes aber nicht das richtige Signal setzt? (auch wenn viele Kollegen damit dann wieder im Alltagsgeschäft Ihr Geld verdienen)

...

Sie sollte als Signalwirkung durch das Land laufen - in allen Medien (übrigens ist das Internet auch eines - wenn nicht das wichtigste) aufgenommen werden und für Glamour in unserem Beruf sorgen. Das ist die Aufgabe eines Berufsverbandes - und einer Deutschen Meisterschaft.

...

Der Drink wäre mit FRISCHEM Saft zubereitet worden - ein Grundvorraussetzung JEDES guten Cocktails und sicherlich ein Minimum an Qualitätsstandard einer selbsternannten Deutschen Meisterschaft (Der Saft Sponsor fällt dann natürlich weg)

[/quote]
 
Intressnat währe jetzt mal zu sehen was sonst noch so zur wahl stand. In dem Punkt geb ich natürlich allen recht die mehr erwarten aber gab es besser drinks?
Und zu dem kann ich dann nur allen raten die sich hier beschwehren nöchstets Jahr ihren absolut geilen Cocktail beizusteuern um vielleicht dann auch gleich bei der WM dabei zu sein.
 
Wenn ich dann aber lese, man sollte sich mehr mit den Trends auseinandersetzten, könnte ich das kotzen bekommen. Sagt mir bitte mal einer wie ich in einer vollen Bar Cocktails machen soll die den neusten trend entsprechen (Stichwort Molekularmixen Cuisine Style).
[/quote]

Ich glaube, da hast Du was falsch verstanden. Niemand verlangt von den Teilnehmern Molekularmixen, und auch Cuisine Style ist nicht zwingend erforderlich, wenn auch nicht von Nachteil.

Es geht eigentlich um etwas viel elementareres: Es hat sich viel getan in der Barszene in den letzten 10 Jahren. Viele hochwertige Produkte sind heute in Deutschland verfügbar, die den Einsatz von manchen schlechten Standardprodukten des letzten Jahrzehnts überflüssig machen. Ebenso gehört zu den Trends, den Mehrwert frischer Zutaten gegenüber Konservenprodukten zu erkennen, wie z.B. beim Zitronensaft. Aber auch der vermehrte Einsatz von frischem Obst anstelle von Sirup sei hier erwähnt. Sich mit diesen Trends auseinanderzusetzen heißt, sich mit dem Thema Qualität auseinanderzusetzen. Und das ist es, was man von jedem Kandidat einer deutschen Meisterschaft erwarten können sollte.


gab es bessere drinks?
[/quote]

Genau das wurde ja auch schon beklagt.


Und zu dem kann ich dann nur allen raten die sich hier beschwehren nöchstets Jahr ihren absolut geilen Cocktail beizusteuern um vielleicht dann auch gleich bei der WM dabei zu sein.
[/quote]

Die wenigsten davon sind in der DBU, also wird das nix.
 
Es hat sich viel getan in der Barszene in den letzten 10 Jahren. Viele hochwertige Produkte sind heute in Deutschland verfügbar, die den Einsatz von manchen schlechten Standardprodukten des letzten Jahrzehnts überflüssig machen.

Ebenso gehört zu den Trends, den Mehrwert frischer Zutaten gegenüber Konservenprodukten zu erkennen, wie z.B. beim Zitronensaft.

Aber auch der vermehrte Einsatz von frischem Obst anstelle von Sirup sei hier erwähnt.

Sich mit diesen Trends auseinanderzusetzen heißt, sich mit dem Thema Qualität auseinanderzusetzen. Und das ist es, was man von jedem Kandidat einer deutschen Meisterschaft erwarten können sollte.

Das ist eine tolle Zusammenfassung der kritischen Position, Tiefenrausch!
 
Wobei wir mal wieder bei dem ursprünglichen Problem amgekommen währen DBU vs. Mixologen.
Die Leute die nicht in der DBU sind beschweren sich aber dran ändern möchten sie auch nichts, da man nur was ändern würde wenn man eintritt. Da die DBU der einzige Verband ist der eine DM ausrichtet bleibt allen die nicht in der DBU sind halt nur das zuschauen und mekern übrig, da sich die ältere Generation, die im Moment in der DBU vorwiegend aktiv ist nicht so schnell umstimmen lassen wird.
 
Intressnat währe jetzt mal zu sehen was sonst noch so zur wahl stand. In dem Punkt geb ich natürlich allen recht die mehr erwarten aber gab es besser drinks?
Und zu dem kann ich dann nur allen raten die sich hier beschwehren nöchstets Jahr ihren absolut geilen Cocktail beizusteuern um vielleicht dann auch gleich bei der WM dabei zu sein.
Vielleicht waere es ja auch sinnvoll dieses ins DBU-Forum zu posten, oder sich mal zu erkennen zu geben.
Auch die Ruhe zu bewahren und aufmerksamer zu lesen ist hilfreich!
Waren sie bei den Sektionsmeisterschaften?
Es gab durchaus gute Drinks, aber zuweilen war nur eine aeusserst laienhafte Jury am Werk.
Dieses wurde auch schon von vielen DBU-Mitgliedern kritisiert.
Wie kann es sein das seit 10 Jahren Maracujanektar Siegerpotential hat? Warum nicht einmal frische Maracuja?
Wie weit hat sich die DBU bisher an Freizeitmixer gewendet?
Was tat die DBU generell fuer den Beruf des Bartenders?
Bis heute ist es kein anerkannter Beruf,
leider nicht mal sonderlich respektiert.
Die Einsendung der Cocktailrezepte von Forensteilnehmer scheitert oftmals schon an den Statuten der DBU.

Lieber Homes,
nochmals es ging hier um die Signalwirkung des Siegerrezeptes!
Es geht hier auch nicht um einen Kampf DBU vs Mixologen.
Wozu auch die Mixologen sind ja nicht in der Zwangslage,
eine deutsche Meisterschaft laesst sich auch anders organisieren
und offene Wettbewerbe gibt es ja inzwischen auch schon einige.

@all
auch die DBU hat inzwischen ein Forum,
wuerde mich freuen auch den einen
oder anderen von euch dort mal anzutreffen
und seine Meinung kundzutun.

http://www.dbuev.de
 
Liber Mike/Triobar,

Zu deinen Fragen. Warum sollte sich die DBU an Freizeitmixer wenden? Es ist ein Berufsverband. Kein Berufsverband wendet sich an die Menschen die in ihrer Freizeit etwas machen das man auch als Beruf ausüben kann. Zu dem bin ich der Meinung das Freizeitmixer nicht unbedingt dienlich sind für die Weiterentwicklung unseres Berufes.
Ohne die DBU gäbe es gar keine DM und viele weitere offene Wettbewerbe hätten kein gleiches Regelwerk an das man sich hält. Die Initation ging hier klar von der DBU aus.
Wer sich zu dem richtig informiert der wüsste das die DBU versucht den Beruf des Bartenders als offizielen Ausbildungsberuf durch zu setzten. Beispielsweise kannst du inzwischen nicht mehr einfach so den IHK Barmeister machen wie es früher einmal der Fall war du musst inzwischen als Voraussetzung den Barmixer gemacht haben. Das ist meiner Ansicht nach schon mal ein guter Schritt. Zu dem weiß jeder der in diesem Land lebt wie schwer es ist wircklich etwas zu bewegen. (Auf höherer Ebene)
Ich war bei der bayrischen Sektionsmeisterschaft und ich kann nicht behaupten das die Cocktailrezepturen schlecht waren.
Das Maracujanektar seit Jahren Siegerpotenzial hat liegt auch an uns. Wenn wir etwas kreativer währen würden wir keine Cocktail mit Maracujanektar einschicken.

Desweiteren würd mich mal intressieren ob es bei euch in der Bar Gäste gab die euch auf die DM und die Rezeptur des Siegercocktails angesprochen haben. Von einer Signalwirkung kann ich meiner Ansicht nur sprechen wenn etwas in der Öffentlichkeit steht (damit meine ich nicht uns Bartender) und bei mir hat bisher noch kein Gast etwas verlauten lassen.
Ich bin schon einmal gespannt auf die Podiumsdiskussion über unsren Berufsstand beim BCB.

 
Ohne die DBU gäbe es gar keine DM

Dann hätte sie irgendjemand anderst veranstalltet! Es gibt Meisterschaften auf allen Gebieten. So ging ich mal einem Hobby nach in dem es keine Meisterschaft gab. Ich einen Internetforum kam mal die Idee auf und dieses Forum veranstalltet nun schon seit 6 Jahren diese offiziele DM.


Das Maracujanektar seit Jahren Siegerpotenzial hat liegt auch an uns. Wenn wir etwas kreativer währen würden wir keine Cocktail mit Maracujanektar einschicken.

Interesdant hieran finde ich das sich das Marakuja-Phänomen aber nur in der DBU hält. In fast allen nicht-dbu-Wettbewerben kommt Marakjua nicht sehr oft vor bzw. nicht in diesen Mengen! Diese Kreativität ist also durchaus vorhanden. Mir ist es deshalb ein Rätsel das in der DM nicht mehr in anderen Richtungen geht.

Sagt mir bitte mal einer wie ich in einer vollen Bar Cocktails machen soll die den neusten trend entsprechen (Stichwaort Molekularmixen Cuisine Style). Die Leute wollen was zu trinken was gut schmeckt und reell ist.

Es gibt durchaus solche Bars. Das solch eine "Trend"-Bar mehr arbeit hat ist selbstverständlich. Warum sollen solche Drinks nicht schmecken oder nicht reel sein nach deiner Meinung? Du würdest deinen Gästen also auch nie einen Caipi servieren weil diseer Cuisine Style zu aufwendig ist ja?

 
Hallo Patyboy!!!

Die DBU waren aber die ersten und sind bis heute die einzigen die so einer Meisterschaft ausrichten.
Zu dem Maracuja-Phänomen fällt mir nichts mehr ein ich denk wir wissen alle das hier Handlungsbedarf besteht.

Sorry ich möcht gern meine Aussage das solche Drinks nicht schmecken revidieren. Ich meinte damit das manche der Cocktails nicht der breiten Maße schmecken (ich weiß das man es nicht allen recht machen kann) und vielleicht auch teilweise von den Zutaten her die Gäste abschrecken.
Caipi/Mojito wie sie in den meisten Bars in Deutschland zu finden sind gehen eh mal überhaupt gar nicht.
Aber du hast recht solche Cocktails muss ich natürlich servieren aber das sie im Vergelcih zu anderen Cocktails zeitaufwendiger sind musst du zugeben.
 
...das kommt auf die anderen Drinks an, die die Bar anbietet -.-
Oder auf die Geschwindigkeit der Bartender.
Wenn man die Drinks nicht in der passenden zeit zubereiten kann - was völlig ok ist - sollte man aber so konsequent sein, sie einfach nicht zuzubereiten.
 
Schon ok; Der Zeitaufwand ist auf jeden Fall geben. Aber eine Mischung aus Standart-Drinks und anderen kann ja wunderbar funktionieren.

 


Interesdant hieran finde ich das sich das Marakuja-Phänomen aber nur in der DBU hält...

[/quote]



Wie kann es sein das seit 10 Jahren Maracujanektar Siegerpotential hat? Warum nicht einmal frische Maracuja?

[/quote]

Der Cocktail des Monats August 2008
der DBU e.V. Sektion Bayern ist der

"Aphrodite 3"
===========================
3 cl Wodka Ruby Red Absolut
2 cl Orangenlikör Grand Marnier
1 cl Amaretto Sirup Monin
3 cl Maracujapüree
6 cl Physalisnektar

Longdrinkglas
Garnitur: Kirsche, Minze
_________________________________________

Geht doch!
Und nächsten Monat dann sogar ohne Maracuja... ;D
 

Liber Mike/Triobar,

Zu deinen Fragen. Warum sollte sich die DBU an Freizeitmixer wenden? Es ist ein Berufsverband. Kein Berufsverband wendet sich an die Menschen die in ihrer Freizeit etwas machen das man auch als Beruf ausüben kann. Zu dem bin ich der Meinung das Freizeitmixer nicht unbedingt dienlich sind für die Weiterentwicklung unseres Berufes.[/quote]

Warum wendest du dich dann an solch ein Forum ueberhaupt?
Vielleicht sollte man aber auch gezielt Freizeitmixer ansprechen
um dort auch geeignetes neues Personal zu rekrutieren.
Vielleicht sollte die DBU endlich mal den plattgetretener erfolglosen Pfad der letzten 30 Jahre verlassen.
Lieber Homes,
hier im Forum sind Menschen die dem Barkeepern und Barbesitzern Respekt entgegenbringen und wahre Barflies sind.
Dies hier sind die Gaeste die sich auch fuer neue Trends interessieren. Das sind auch Wege neue Gaeste und Anerkennung fuer die Barszene zu gewinnen.
( ...und diejenigen, die sich fuer dies DM noch interessieren...)
Warum ging kein Ruck durch dieDBU nach einem weiteren Siegerdrink der vor Fadheit nur so trieft???
Vielleicht sollte sich mal jemand aus der Jury zu erkennen geben!

Ohne die DBU gäbe es gar keine DM und viele weitere offene Wettbewerbe hätten kein gleiches Regelwerk an das man sich hält. Die Initation ging hier klar von der DBU aus.
[/quote]
Zwecks Regelwerk!
Nur von der DBU oder eventuell auch von der IBA???
Betreff der DM!
Es mag vielleicht sein das es keine DM gebe,
zumindest keine offizielle,
aber wie sieht es aus mit dem Stellenwert dieser DM momentan?

Wer sich zu dem richtig informiert der wüsste das die DBU versucht den Beruf des Bartenders als offizielen Ausbildungsberuf durch zu setzten. Beispielsweise kannst du inzwischen nicht mehr einfach so den IHK Barmeister machen wie es früher einmal der Fall war du musst inzwischen als Voraussetzung den Barmixer gemacht haben. Das ist meiner Ansicht nach schon mal ein guter Schritt. Zu dem weiß jeder der in diesem Land lebt wie schwer es ist wircklich etwas zu bewegen. (Auf höherer Ebene)
[/quote]
Dieser Beruf ist bis heute nicht anerkannt,
also ist es nur eine Fortbildung!
In der Oeffentlichkeit nimmt niemand den Job des Barkeepers aehnlich ernsthaft wahr,
das ist bei den Sommeliers schon ganz anders.
Auch nur eine Fortbildung, aber sie haben den Stand eines Fachmannes.
2009 wird die DBU nun 100 Jahre!
Wie lange soll es noch dauern???
Bis heute ist es laut Statuten der DBU fuer Quereinsteiger
aeusserst schwer. Es gibt keinerlei Pruefungen, wo man seine Faehigkeiten direkt nachweisen kann. Dies gibt es bei anderen Berufsverbaenden durchaus.

Das Maracujanektar seit Jahren Siegerpotenzial hat liegt auch an uns. Wenn wir etwas kreativer währen würden wir keine Cocktail mit Maracujanektar einschicken.
[/quote]
10 Jahre Maracuja? das ist mehr als nicht kreativ,
das ist schon fast ein Geschmacksdiktat.
Ihr muesst da was tun und zwar schnell!
Denn die Zeit wartet nicht auf euch!!!


Desweiteren würd mich mal intressieren ob es bei euch in der Bar Gäste gab die euch auf die DM und die Rezeptur des Siegercocktails angesprochen haben.
[/quote]
Ja, ich durfte einigen inzwischen diesen Drink mal nachmixen
und keiner war begeistert.
Hatte auch eine laengere Diskussion mit 3 jungen Bartender aus der DBU darueber, die sich auch gefragt haben was das war!


Von einer Signalwirkung kann ich meiner Ansicht nur sprechen wenn etwas in der Öffentlichkeit steht (damit meine ich nicht uns Bartender) und bei mir hat bisher noch kein Gast etwas verlauten lassen.
[/quote]
Habt ihr den Drink auf eurer Karte?
Hast du den Drink Gaesten schonmal als Highlight angeboten?
Hast du ihn ueberhaupt schon mal nachgemixt???
Hast du denn Gaeste auch schon auf die DM angesprochen???


Ich bin schon einmal gespannt auf die Podiumsdiskussion über unsren Berufsstand beim BCB.
[/quote]

Ich setze mehr auf euren neuen Vize Ulf Neuhaus!
 
Ich wende mich an solch ein Forum damit nicht nur die Leute, die vom Fach sind die Diskusion mitbekommen.

Ja vielleicht sollte man gezielt Freizeitmixer ansprechen um neue Impusle zu bekommen aber nicht im Zuge einer LM/DM. So wie das die Mixology in ihrem Fütyülös Wettbewerb gemacht hat währe das super.
Ich denke schon das ein Ruck durch die DBU ging wenn man mal im Forum der DBU liest. Nur leider ist es Momentan so das noch zu viel ältere Herren die Wege bestimmen. Die Leute in der DBU, die was bewegen wollen kommen wie so oft nicht zum Zug.Ich darf noch kurz anmerken das es sich bei der DBU um einen Verein handelt und da hat jeder nun mal die gleichen rechte was auch nicht besonders dienlich für die Weiterentwicklung ist.

Der Stellenwert der DM ist für mich Momentan nicht vorhanden. Eine Deutsche Meisterschaft egal in was sollte doch auch dafür genutz werden um das Publikum zu erreichen. Bei euch in Berlin ist das vielleicht passiert vielleicht auch nicht das kann ich hier vom Süden des Staates nicht beurteilen. Gut dieses Jahr ist es angesichts der Cocktailrezepturen sicher besser das die meistens nichts davon mitbekommen haben.

Dieser Beruf ist bis heute nicht anerkannt,
also ist es nur eine Fortbildung!
In der Oeffentlichkeit nimmt niemand den Job des Barkeepers aehnlich ernsthaft wahr,
das ist bei den Sommeliers schon ganz anders.
Auch nur eine Fortbildung, aber sie haben den Stand eines Fachmannes.
2009 wird die DBU nun 100 Jahre!
Wie lange soll es noch dauern???
Bis heute ist es laut Statuten der DBU fuer Quereinsteiger
aeusserst schwer. Es gibt keinerlei Pruefungen, wo man seine Faehigkeiten direkt nachweisen kann. Dies gibt es bei anderen Berufsverbaenden durchaus.

Dieser Meinung kann ich mich nur anschließen deshalb bin ich ja auch schon so gespannt auf den BCB.
Habt ihr den Drink auf eurer Karte?

Nein tschuldige arbeite in einem 5 Sterne Hotel an der Bar. Unser Barmanager und auch die anderen Kollegen sind weit aus kreativer.
Hast du den Drink Gaesten schonmal als Highlight angeboten?
Highlight!?!?!?!

Hab alle drei nachgemixt schmeckt nach Einheitsbrei.

Nur so just for info bin kein Mitglied der DBU ist aber nun mal der einzige Berufsverband für Barkeeper den wir in Deutschland haben und es ist auch noch alles schlecht was die machen auch wenn in letzter Zeit viel schief läuft.
Und zu dem kann ich die Mitglieder verstehen die sich teilweise gegen die Ideen der Nichtmitglieder wehren.
 

Ich wende mich an solch ein Forum damit nicht nur die Leute, die vom Fach sind die Diskusion mitbekommen.
[/quote]
Lieber Homes,
die Diskussion war schon im vollen Gange hier,
als du davon endlich was mitbekommen hast.
Die Diskussion war schon 3 Wochen lang aktiv hier in diesem Freizeitforum...


Ja vielleicht sollte man gezielt Freizeitmixer ansprechen um neue Impusle zu bekommen aber nicht im Zuge einer LM/DM. So wie das die Mixology in ihrem Fütyülös Wettbewerb gemacht hat wäre das super.[/quote]
Warum keine offenen Meisterschaften im Rahmenprogramm der DCM?
Der Impuls das zu aendern ging auch von diesem Forum mit aus.
Die Jungs von Mixology haben zugehoert und begriffen das das auch neue Kundschaft sein kann.
Warum gibt es keinen solchen Wettbewerb von der DBU direkt aus???
Ein Ulf Neuhaus rief einen ganz eigenen Wettbewerb aus,
das ist fuer mich zur Zeit der Lichtblick in der DBU!

Ich denke schon das ein Ruck durch die DBU ging wenn man mal im Forum der DBU liest. Nur leider ist es Momentan so das noch zu viel ältere Herren die Wege bestimmen. Die Leute in der DBU, die was bewegen wollen kommen wie so oft nicht zum Zug.Ich darf noch kurz anmerken das es sich bei der DBU um einen Verein handelt und da hat jeder nun mal die gleichen rechte was auch nicht besonders dienlich für die Weiterentwicklung ist.
[/quote]
Das Forum der DBU rappelt sich gerade erst,
das braucht noch Monate bis es lebendig genug ist.
Ein Verein oder nicht ist da irrelevant...


Der Stellenwert der DM ist für mich Momentan nicht vorhanden. Eine Deutsche Meisterschaft egal in was sollte doch auch dafür genutz werden um das Publikum zu erreichen. Bei euch in Berlin ist das vielleicht passiert vielleicht auch nicht das kann ich hier vom Süden des Staates nicht beurteilen. Gut dieses Jahr ist es angesichts der Cocktailrezepturen sicher besser das die meistens nichts davon mitbekommen haben. [/quote]

es wurde wahrgenommen,
nur war da nun mal wenig zum berichten...

Dieser Beruf ist bis heute nicht anerkannt,
also ist es nur eine Fortbildung!
In der Oeffentlichkeit nimmt niemand den Job des Barkeepers aehnlich ernsthaft wahr,
das ist bei den Sommeliers schon ganz anders.
Auch nur eine Fortbildung, aber sie haben den Stand eines Fachmannes.
2009 wird die DBU nun 100 Jahre!
Wie lange soll es noch dauern???
Bis heute ist es laut Statuten der DBU fuer Quereinsteiger
aeusserst schwer. Es gibt keinerlei Pruefungen, wo man seine Faehigkeiten direkt nachweisen kann. Dies gibt es bei anderen Berufsverbaenden durchaus.

Dieser Meinung kann ich mich nur anschließen deshalb bin ich ja auch schon so gespannt auf den BCB.


Nein tschuldige arbeite in einem 5 Sterne Hotel an der Bar. Unser Barmanager und auch die anderen Kollegen sind weit aus kreativer.
[/quote]
ich hoffe ihr bietet dort nicht diesen Mai Tai an....


Nur so just for info bin kein Mitglied der DBU ist aber nun mal der einzige Berufsverband für Barkeeper den wir in Deutschland haben und es ist auch noch alles schlecht was die machen auch wenn in letzter Zeit viel schief läuft.
Und zu dem kann ich die Mitglieder verstehen die sich teilweise gegen die Ideen der Nichtmitglieder wehren.
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so zum Beispiel auch gegen deine Ideen...
 
So hab keine Lust mehr mich über dieses Thema zu untehalten.

Mike hab den Eindruck das du nur mekern willst wie viele andere und das bringt mal gar nichts. Wer was bewegen will muss sich auch aktiv einbringen.
Ich find es schade das man die Leute der DBU zum Teil so stark kritisiert. Viele von denen sind alte erfahrene Barkeeper von denen die jüngeren noch viel lernen könnten. Man sollte sich mit beiden Seiten auseinadersetzten das würd uns voranbringen.
 

So hab keine Lust mehr mich über dieses Thema zu untehalten.
[/quote]
Aber hoffentlich über andere Themen hier im Forum.


Ich find es schade das man die Leute der DBU zum Teil so stark kritisiert.
[/quote]
Ja, manchmal ist die Kritik zu pauschal.
Die Kritik zu Sachproblemen ( z.B. Qualität der Drinks, Zutaten etc.) ist meiner Ansicht nach gerechtfertigt.


Viele von denen sind alte erfahrene Barkeeper von denen die jüngeren noch viel lernen könnten.
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Absolut!
 
alte erfahrene Barkeeper

Könnte das ev. das Problem sein? Wie in vielen Vereinen lassen diese kaum Jüngere an die Machtpositionen und blockieren damit wesentliche Veränderungen immer nach dem besch... Motto "Das haben wir immer schon so gemacht!!!"
 
Wohl wahr. Das sieht man leider in allen mir bekannten Bereichen, in denen es Vereinsstrukturen gibt.
 
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